DE2456759C2 - Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE2456759C2
DE2456759C2 DE19742456759 DE2456759A DE2456759C2 DE 2456759 C2 DE2456759 C2 DE 2456759C2 DE 19742456759 DE19742456759 DE 19742456759 DE 2456759 A DE2456759 A DE 2456759A DE 2456759 C2 DE2456759 C2 DE 2456759C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
laser
fuel
combustion
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742456759
Other languages
English (en)
Other versions
DE2456759A1 (de
Inventor
Gunthard Dipl.-Phys. Dr.-Ing. 8021 Taufkirchen Born
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE19742456759 priority Critical patent/DE2456759C2/de
Publication of DE2456759A1 publication Critical patent/DE2456759A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2456759C2 publication Critical patent/DE2456759C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/09Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
    • H01S3/095Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using chemical or thermal pumping
    • H01S3/0951Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using chemical or thermal pumping by increasing the pressure in the laser gas medium
    • H01S3/0953Gas dynamic lasers, i.e. with expansion of the laser gas medium to supersonic flow speeds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

mischen COrHochleistungsIasers zu schaffen, das gegenüber dem Stand der Technik dahingehend vereinfacht ist, daß großvolumige Gasvorratsbehälter nicht erforderlich sind und bei dessen Durchführung für den Laserbetrieb schädliche Substanzen sowie ein unerwünscht hoher Anteil an Wasserdampf im Lasergas vermieden werden. Des weiteren soll eine'Anordnung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden, die für den Einsatz als Hochleistungslaser in Fahrzeuge und Flugzeuge geeignet ist
Diese Aufgabe wird in zuverlässiger Weise durch die
. in den Ansprüchen niedergelegten Maßnahmen gelöst
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben
und erläutert sowie in der Zeichnung schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 ein Funktionsdiagramm in vereinfachter Darstellung,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Aufbau des Hochleistungslasers mit Unterschallverdichter in schematischer Darstellung,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsfonn mit mehreren Brennkammern,
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Gestaltung von den verwendeten Einlaßventilen,
Fig.5 eine Ausführungsform der Brennstoffversorgung in schematischer Darstellung,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Brennstoffversorgung in schematischer Darstellung.
Das im Funktionsprinzip in F i g. 1 und im Aufbau schematisch in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt:
Durch den Lufteinlauf 10 wird Luft angesaugt und im Kompressor 11 verdichtet Letzterer kann als ein- oder mehrstufiger Axial- oder Radialverdichter ausgebildet sein und kann einen hohen Durchsatz von beispielsweise 200 kg/sec und eine hohe Kompression von mindestens 1 :2 aufweisen, vorzugsweise aber von 1 :20 und mehr. Die komprimierte Luft wird in die Brennkammer 12 eingepreßt Die Brennkammer 12 kann als ringförmiger Raum oder av. Einzel- oder Mehrfachbrennkammer mit zylinderförmiger Gestalt ausgebildet sein. Der über die Einspritzdüsen 20 — gegebenenfalls mittels einer Förderpumpe 21 aus einem Brennstofftank 13 — eingespritzte Brennstoff wird in der Brennkammer 12 verbrannt und dabei auf hohe Temperaturen gebracht (ca. tOOO bis 25000K) und beschleunigt Die Geschwindigkeit im beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt einige Hundert Meter pro Sekunde. Auf die Förderpumpe kann verzichtet werden, wenn der flüssige oder gasförmige Brennstoff ufii.rr hohem Druck im Tank 13 bewahrt wird. Der Brennstoff besteht beispielsweise aus CO und/oder C2Nz und/oder C6H6, wobei gegebenenfalls H2 oder H2O beziehungsweise Kohlenwasserstoffe beigemischt werden. Nun kann zur Leistungssteigerung der komprimierten Luft — gegebenenfalls wieder Ober ss eine Förderpumpe 21 aus einem Behälter 41 ein Oxydator beigegeben werden. Als Oxydator eignen sich beispielsweise feste, flüssige oder gasförmige N ,OrVerbindungen. In der Mischkammer 14 findet die Vermischung der verbrannten Gase mit der kompriinierten Luft 15 statt, so daß der CÖj-Gehali dieser verbrannten Gase verdünnt und temperaturmäßig gesenkt wird. Das verbrannte Gas treibt nun die Turbine ',12 an, welche ihrerseits über die Welle 23 den Verdichter 11 antreibt. Im weiteren Arbeitsverlauf wird nun das Gas durch eine Erweiterung des Strömungskanals vor einen Düser.ratz 16 abgebremst. Beim Durchpressen des Gasgemischs durch diesen Düsensatz
16 erreicht das Gas eine Überschallgeschwindigkeit von etwa 3 Hs 5 Mach, Mit dieser strömt es in den Resonator- oder Verstärkerraüm 17, wo nun Laserleistung ausgekoppelt wird. Mit 24 sind die Resonatorspiegel bezeichnet Nach der Passage des querdurchströmten Resonatorraumes 17 wird das Gas durch einen Überschalldiffusor 18 rückverdichtet bis etwa auf einen Wert von einer Atmosphäre Druck und verläßt den Hochleistungslaser an der Gasausstoßöffnung 19,
In dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist nun eine spezielle Variante der Erfindung gezeigt. In dem Raum nach dem Überschalldiffusor, unmittelbar vor der Kühl- und Schalldämpferanordnung 25, sitzt eine Turbine 33, die durch das rückverdichtete Gas angetrieben wird. Diese Turbine 33 kann nun direkt auf der verlängerten Kompressorwelle 23 sitzen und den Verdichter 11 auf dieser unmittelbar antreiben, oder die Turbine 33 sitzt auf einer eigenen Welle und treibt den Verdichter 11 über eine zusätzliche Kraftübertragungskette 34 an. Auf diese Weise wird die vom Laser 17, 24 nicht ausgenützte Energie des Ga&rlusses zusätzlich noch einmal eingesetzt Dadurch steigt natürlich der relativ geringe Wirkungsgrad des Lasers. Die Turbine 33 ist bei Anordnung der Rückverdichter 16 eine sogenannte Unterschallturbine. Will man nun eine Überscliallturbine haben, so wird auf die Rückverdichteranordnung 18 verzichtet und die Turbine 33 unmittelbar hinter den querdurchströmten Resonator
17 gesetzt Die Gesamtbaulänge wird hier etwas kürzer sein.
Um nun völlig unschädliche Auspuffgase zu erhalten, wird — je nach Konstruktion — in der Brennkammer 12 oder in dem Mischraum 14 oder in dem Raum vor der Kühl- und Schalldampferanordnung 25 unter Zuhilfenahme eines Katalysators eine Nachverbrennung des Lasergasgemisches durchgeführt
Um diese vorbeschriebene Unterschallgeschwindigkeitsanlage in eine Überschallgeschwindigkeitsanlage zu verwandeln, wird an die Stelle des gezeigten Unterschallverdichters 11,23,22 ein Überschallverdichter gesetzt. Dies kann nun ein bekannter Konvergent-Divergent-Diffusor sein oder ein Ein- oder Mehrstoß-Diffusor oder eine Kombination eines Konvergent-Divergent-Diffusors mit einem Mehrstoßdiffusor in Verbindung mit einer Verdichtungsturbins 11.
Als weitere Möglichkeit ist die in Fig.3 dargestellte Mehrfachbrennkammer-Anlage zu sehen. Von einem Verdichter U strömt über Einlaßventile 26 Gas in die einzelnen Brennkammern 12, in die — gegebenenfalls über die Förderpumpe 21 — Brennstoff eingespritzt wird. Diese Brennkammern können nun einzeln hintereinander oder alle zusammen gleichzeitig gezür,-det werden. Über Auslaßventile — die gegebenenfalls auch weggelassen werden können — strömen die Gase, wie bisher auch, in den Düsensatz 16 usw. Der Vorteil dieser Ausführungslorm ist darin zu sehen, daß in dem Mehrfachkammernsystem ein wesentlich höherer Druck erzeugt werden kann.
Die F i g. 4 zeigt "jr das vorbeschriebene Beispiel eine Ausführungsform der Einlaßventile 26. Die verdichtete Luft iöa prallt auf die federartig wirkenden Lamellen 28 und biegt diese am gegenseitigen Arclrgepunkt bei Erreichung eines bestimmten Druckes in Pfeilrichtung auf. Die Offenstellung wird erreicht, wenn der Druck pi größer als der Gefcindruck p2 ist. Auf diese Weise erfolgt eine völlig automatische Arbeitsfolge.
In den Fig.5 und 6 sind weitere verschiedenartige Brennstoffversorgungsmöglichkeilen in schematischer
Darstellung gezeigt. Die verdichtete Luft 10a strömt unter Zugabe von H2 oder HjO über einen erhitzten Kohlenstoffblock — beispielsweise Graphit. Über ein Filter 29 strömt das gebildete CO unter Beimischung von N2 heiß und mit hohem Druck in die Brennkammer 12. In F i g. 6 sieht die Ausführung etwas anders aus. Die verdichtete Luft 1Oe strömt unter Beimengung von H2 oder H2O durch ein Gasfilter 31 über heißes, körniges oder pulverisiertes C — beispielsweise Graphitkörner 32 — und über einen weiteren Gasfilter 31a unter Beimengung von N2 in die Brennkammer. Die gasförmigen Filter 31, 31a lassen nur gasförmiges CO und N2 bzw. CO und H2O in die Brennkammer.
Die vorgeschlagene Erfindung eignet sich besonders als thermische Waffe in Fahrzeugen, Flugzeugen oder Schiffen. Sie kann aber auch als mobiles Gerät zur Materialbearbeitung oder als Laser-Radar verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen COrKochleistungslasers, dessen Gas sich aus Anteilen mit CO2, HjO und dem Rest aus N2 und gegebenenfalls O2 zusammensetzt, wobei der Brennstoff gasförmig, flüssig oder fest sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Lasergasgemisches der Atmosphäre entnommen und in der Brennkammer (12) und/oder in dem Mischraum (14) dem Arbeitsgas mittels eines Axialoder Radialkompressors (11), der gegebenenfalls durch Verbrennung angetrieben ist, beigemischt und der Brennstoff mit einem zusätzlichen Oxydator aus gesonderten Tanks (13,41) in die Brennkammer (12) eingegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom aus dem Oberschallverdichter (18) zum Antrieb des Kompressor!) (11) verwende» vird.
3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Brennstoff in eine flüssige oder gasförmige Phase übergeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxydator in einen flüssigen oder gasförmigen Zustand übergeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Brennraum (12) oder in der Mischkammer (14) bzw. im Raum vor der Kühl- und Schalldämpferanordnung (25) unter Eingabe eines Katalysators eine Nachverbrennung des Gasgemisches durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ue angesaugte Luft entfeuchtet wird.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammer (12) ein Luftkompressor
(11) vorgeschaltet, Einspritzdüsen (20) für Brennstoff und Oxydator zugeordnet und eine Mischkammer (14) nachgeschaltet ist, die sich vor dem Düsensatc (16) zur Erzeugung einer Überschallgeschwindigkeit erweitert und in einen Resonator (17) mit angrenzendem Überschallverdichter (18) und Turbine (33) übergeht, und daß vor der Gasausstoßöffnung (19) eine Kühl- und Schalldämpfereinrichtung (25) angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kompressorwelle (23) durch die Turbine (33) über eine Kraftübertragungseinrichtung (34) erfolgt.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein System von mehreren Brennkammern (12) vorgesehen ist, von denen jede jeweils während der Verbrennung durch Ventile abgeschlossen ist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsturbine (22) eine Umschaltvorrichtung (\9a) zugeordnet ist, die von Arbeitsstellung »Antrieb« auf Arbeitsstellung »Laserbetrieb« schaltbar ist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch belasteten Komponenten (14, 16, 19a, 18 etc.) mit Kühleinrichtungen versehen sind.
Pie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahre» zur Anregung eines gasdynamischen COrHochleistungslasers, dessen Gas sich aus Anteilen von CO* H2O und einem Rest aus N2 und gegebenenfalls aus O2 zusammensetzt, wobei der Brennstoff gasförmig, flüssig oder fest sein kann, sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens,
Das Funktionsprinzip eines gasdynamischen CO2-Lasers beruht auf der Erzeugung eines heißen Gasgemischs (T > 100O0K), bestehend aus CO2, N2 und einigen Prozenten Wasser, welches durch gepulste oder kontinuierliche chemische Reaktion oder durch eine Stoßwelle in einem Stoßrohr erzeugt wird. Hierbei wird das obere COrLaserniveau thermisch angeregt Die Inversionserzeugung erfolgt durch rasche adiabatische Expansion, beispielsweise beim Durchströmen von Lavaldüsen, wodurch das untere Laserniveau entleert, das obere jedoch entsprechend der anfänglich hohen Temperatur besetzt bleibt, gewissermaßen also »einfriert«.
Bisher sind verschiedene Anregungsverfahren schon bekannt geworden. Im einen Pail wird eine kontinuierlich arbeitende Brennkammer verwendet, bei der Brennstoff — vorzugsweise CO oder C2N2 und etwas H2, Kohlenstoff oder H2O — unter hohem Druck eingespritzt und verbrannt wird. Das Verbrennungsgas strömt hier kontinuierlich durch einen Düsensatz in den Resonator.
In einem weiteren bekannten Verfahren wird eine gepulste Brennkammer verwendet Hierbei wird der Brennstoff und der Oxydator in die abgeschlossene Brennkammer eingespritzt und anschließend zur Zündung gebracht Ein Ventil gibt den Weg für das Gas durch Düsen in den Resonatorraum frei.
Ferner ist es bekannt, das Lasergemisch mittels Stoßwelle zu komprimieren und zu erhitzen und durch öffnen eines Ventils oder Platzen einer Membrane durch Düsen hindurch in den Resonator zu leiten.
Diese bekannten Verfahren sind jedoch mit Nachteilen behaftet So erfordert eine hohe kontinuierliche Leistung oder eine hohe Pulsrate einen beachtlich hohen Lasergasverbrauch. Als Beispiel hierfür mag dienen, daß für 1 MW Laserleistung ca. 100 kg Lasergas pro Sekunde erforderlich sind.
Bei gasförmigem Brennstoff und Beimischung eines Oxydators sind vor allem für Hochleistungslaser Vorratsbehälter mit beträchtlich großem Volumen erforderlich. Da dieses Gas unter hohem Druck (p « IO bis 100 bar) stehen muß, damit auf Förderpumpen verzichtet werden kann, ist es erforderlich, daß diese Vorratsbehälter dickwandig sind.
Ist der Brennstoff und gegebenenfalls auch der Oxydator flüssig, so ist eine aufwendige Kyrogentechnik erforderlich.
Durch die DE-OS 22 35 227 wird eine Anordnung offenbart, bei der ein Teil des Lasergases aus einer Verbrennungsvorrichtung abgezapft wird. Diese Anordnung erfordert ein erheblich vergrößertes Volumen, da hier der Brennstoff sowohl für das Triebwerk als auch für den Laserbetrieb vorhanden sein muß. Weiterhin wird mit typischen Abgasen und nicht mit Luft gearbeitet, was zur Folge hat, daß die Abgase eine Reihe von Substanzen besitzen, die für den Laserbetrieb schädlich sind. Außerdem hat es sich gezeigt, daß in allen Fällen mit Abgasverbrennungen ein unerwünscht hoher Anteil an Wasserdampf entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Anregung eines gasdyna-
DE19742456759 1974-11-30 1974-11-30 Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2456759C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456759 DE2456759C2 (de) 1974-11-30 1974-11-30 Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456759 DE2456759C2 (de) 1974-11-30 1974-11-30 Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2456759A1 DE2456759A1 (de) 1976-08-12
DE2456759C2 true DE2456759C2 (de) 1982-09-09

Family

ID=5932201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742456759 Expired DE2456759C2 (de) 1974-11-30 1974-11-30 Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2456759C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5384802A (en) * 1992-10-20 1995-01-24 Lockheed Corporation Laser apparatus
DE19846688A1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Daimler Chrysler Ag Überschalldiffusor insbesondere für gasdynamische CO¶2¶-Hochenergielaser
RU2516985C1 (ru) * 2013-02-14 2014-05-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования Казанский национальный исследовательский университет им. А.Н. Туполева-КАИ" (КНИТУ-КАИ) Способ работы авиационного газотурбинного двигателя и устройство для его осуществления
DE102021005985B3 (de) 2021-11-08 2023-06-01 Vladlen Bedrin Gasdynamischer Laser

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1390919A (en) * 1971-07-20 1975-04-16 Rolls Royce Lasers

Also Published As

Publication number Publication date
DE2456759A1 (de) 1976-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2000032913A1 (de) Vorrichtung zum nachbehandeln von abgasen einer brennkraftmaschine
DE2103705B2 (de) Auspuffanlage für eine Brennkraftmaschine
DE3333437A1 (de) Einrichtung zur verdichterregelung von gasturbinentriebwerken
DE2263559C3 (de) Gasturbinenanlage
DE2130986A1 (de) Gasmaschine
DE2263897B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entgiftung von Abgasen aus Brennkraftmaschinen
DE1301336B (de) Luft-Strahlpumpe eines Auspuffgas-Nachverbrennungsgeraets
DE2456759C2 (de) Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE19548189A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Stickoxid-Reduzierung von Kfz-Abgasen
DE3818158A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von in einem abgasfilter einer brennkraftmaschine abgeschiedenem russ
EP1626797A1 (de) VORRRICHTUNG ZUM BEFREIEN EINER EIN AUS EINER ERSTEN PHASE IN EINE ZWEITE PHASE GEBRACHTES EDUKTIONSMITTEL F HRENDEN ZUF&Uuml ;HRLEITUNG VON IN DIE ERSTE PHASE ZUR CKGEBILDETEM REDUKTION SMITTEL
DE1751369B1 (de) Vorrichtung zur Entgiftung der Auspuffgase einer Brennkraftmaschine
DE4104382A1 (de) Verfahren zum betreiben einer gasturbine mit verringerter stickoxidemission
DE2658484C2 (de) Thermodynamischer Unterwasserantrieb
DE2258325C3 (de) Gepulster gasdynamischer CO-Laser
DE263140C (de)
DE10296674T5 (de) Kompakter Vorkühler
DE102016113389A1 (de) Mischvorrichtung für ein Abgasnachbehandlungssystem, Abgasnachbehandlungssystem und Brennkraftmaschine
DE962560C (de) Verfahren und Einrichtung zum geordneten Ausgleich intermittierender Verbrennungen
DE1626014C3 (de) Einrichtung zur Nachverbrennung der Abgase von Brennkraftmaschinen
DE102019202383A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie entsprechende Antriebseinrichtung
DE566436C (de) Brennkraftmaschine mit Gemischverstaerkung durch Zusatz von Wasserstoff oder Knallgaszur Ladung
DE1235666B (de) Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen aus Brennkraftmaschinen
DE215576C (de)
DE2407135A1 (de) Reinigungsanlage fuer die abgase eines verbrennungsmotors

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee