DE2630955C3 - Anordnung zur Befestigung des Magnetjoches eines elektrischen Relais an dem aus Isolierstoff bestehenden Träger - Google Patents
Anordnung zur Befestigung des Magnetjoches eines elektrischen Relais an dem aus Isolierstoff bestehenden TrägerInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
- H01H50/042—Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung
des Magnetjoches eines elektrischen Relais der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen und durch die
FR-PS 15 14 243 bekanntgewordenen Art.
Man hat in derartigen Anordnungen bereits den Träger mit entsprechenden hakenförmigen Vorsprüngen
ausgerüstet, die zufolge der Flexibilität der Wände,
von denen sie vorspringen, dem zwischen sie gedrückten Magnetjoch zunächst ausweichen, um nach Passieren
desselben hinter dem Magnetjoch einzurasten. Dabei soll dar plattenförmige Magnetjoch gleichzeitig
in seitlichen Lagersitzen aufgenommen werden.
Eine derartige Jochbefestigung, bei der das Magnetjoch auf zwei einander gegenüberliegenden mittigen
Auflageflächen ruht, gewährleistet nicht eine derart genaue, gegenüber den Kontaktkräften stabile Lage,
daß nach dem Einsetzen des Magnetsystems kein Justieren der Kontakte erforderlich ist. Es ist zudem
eine sehr gute Maßhaltigkeit der ineinanderzufügenden Teile (Magnetjoch und dieses übergreifende bzw.
seitlich an demselben liegende Teile des Trägers) erforderlich, um die notwendige spielfreie Passung zu
erreichen.
Es ist weiterhin bekanntgeworden, auf einer Auflagefläche für einen rechtwinkligen Jochbügel Erhebungen
vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Jochbügels greifen (DE-AS 17 64 183). Aber auch
dadurch ist keine allseitige Fixierung des Magnetjoches zu erzielen, man benötigt vielmehr eine zusätzliche
Schraube zur Befestigung desselben, die die Verbindung zwischen der Kontakteinheit und dem Joch herstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Magnetjoch und den Träger desselben so auszubilden,
daß diese Teile nach Eindrücken des Jochs in den Träger relativ zueinander dauerhaft eine genau definierte Lage
einnehmen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auflageflächen — in gegenseitiger Lagezuordnung
wie die Ecken eines Dreiecks — als drei in einer Ebene liegende Konsolen ausgebildet sind, von denen
die eine eine in eine Ausnehmung des Jochbügels greifende Erhebung trägt und daß die Vorsprünge zwei
seitliche, ösenartige Ansätze zur Aufnahme korrespondierender
seitlicher Nasen des Jochbügels sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung ist das Magnetjoch und damit das gesamte
Magnetsystem allseitig formschlüssig gehalten, nach-
:5 dem durch einfaches Herunterdrücken desselben, unter
elastischer Auslenkung der seitlichen ösenartigen Ansätze des Trägers, die beiden seitlichen Nasen des
Jochbügels hinter diese seitlichen Ansätze gerastet sind. Eine vollständige Festlegung des Jochbügeis ist durch
die Erhebung auf der einen Konsolfläche der Jochauflage
gewährleistet, die in eine Ausnehmung des Jochbügeis greift. Damit ist eine DreipunktauRage
geschaffen. Die seitlichen ösenartigen Ansätze des Trägers lassen sich ohne weiteres so bemessen, daß sie
einerseits elastisch genug sind, um das Einrasten mit nicht zu großer Einpreßkraft zu ermöglichen, und
andererseits starr genug sind, um den Jochbügel und damit das gesamte Magnetsystem sicher zu fixieren.
Durch die Dreipunktauflage des Magnetjoches ist dasselbe innerhalb des Trägers so genau festgelegt, daß
es zu den ebenfalls im Träger befestigten passiven Kontakten eine genau definierte Relativlage einnimmt.
Dadurch entfallen die bisher noch üblichen Justierarbeiten zur Einstellung der passiven Kontakte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung des Trägers und des Magnetsystems und
Fig.2 die perspektivische Darstellung des Jochbügels,
der in dem Träger gem. Fig. '. Fxiert werden soll.
Gem. F i g. 1 sind in der Aufnahmeöffnung des Trägers 1 die drei Konsolen 2,3 jnd 4 angeformt, deren
Deckflächen zur Auflage des Jochbügels 5 (s. Fi g. 2)
bestimmt sind. Die Konsole 4 trägt eine Erhebung 6, die, nachdem der Jochbügel 5 aufgelegt worden ist, in die
Ausnehmung 7 desselben greift. Auf den Seitenwangen des Trägers 1 sind die beiden ösenförmigen Ansätze 8
und 9 angeformt, in deren Öffnungen 10 bzw. 11 die seitlichen Nasen 12 bzw. 13 des Jpchbügcls 5 greifen,
nachdem dieser Jochbügel 5 in die Betriebslage gedrückt worden ist. Dabei werden die Ansätze 8 und 9
zunächst seitlich abgebogen, um danach über den Nasen 12 bzw. 13 des Jochbügels 5 einzurasten, der danach in
allen Richtungen ausreichend fixiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Befestigung des Magnetjoches eines elektrischen Relais an dem aus Isolierstoff bestehenden Träger mittels das Magnetjoch nach dem Einrasten seitlich übergreifender Vorsprünge dieses Trägers, die das Magnetjoch auf am Träger ausgebildete Auflageflächen drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen — in gegenseitiger Lagezuordnung wie die Ecken eines Dreiecks — als drei in einer Ebene liegende Konsolen (2, 3, 4) ausgebildet sind, von denen die eine (4) eine in eine Ausnehmung (7) des Jochbügels (5) greifende Erhebung (6) trägt, und daß die Vorsprünge zwei seitliche, ösenartige Ansätze (S, 10; 9, 11) zur Aufnahme korrespondierender seitlicher Nasen (12,13) des Jochbügels (5) sind
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- 1977-07-06 FR FR7720769A patent/FR2358004A1/fr active Granted
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