DE2250248A1

DE2250248A1 - Anordnung zur befestigung von geraeten auf schienen

Info

Publication number: DE2250248A1
Application number: DE19722250248
Authority: DE
Inventors: Stephan Neumuenster Mai
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1972-10-13
Filing date: 1972-10-13
Publication date: 1974-04-25

Description

Anordnung zur Befestigung von Geräten auf Tragschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung von Geräten auf Tragschienen, deren Kanten von Befestigungselementen der Geräte umfaßt werden.
Es ist bekannt, Geräte, insbesondere elektrische Schaltgeräte, in Xrerteilungsanlagendirekt auf Schienen oder auf Tragplatten zu befestigen, die auf die Schienen aufgesetzt werden. Dabei soll die Befestigung von vorn erfolgen konnen1 möglichst ohne Zuhilfenahme von Werkzeug. Es sind daher an dem Gerät oder an der Tragplatte Befestigungs elemente vorgesehen, die beim Aufdrücken des Gerätes auf die Schiene die Kanten der Schiene übergreifen. Bei Verwendung von häufig schaltenden Schaltgeräten, wie z.B. von Hilfsschützenimuß dafür gesorgt werden, daß die Geräte auch bei den ständig auftretenden Erschütterungen fest auf der Schiene sitzen und nicht verrutschen können Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Befestigung von Geräten auf Tragschienen anzugeben, bei der die Rutschsicherheit gelfährleistet ist, ohne daß besondere zusätzliche Bauteile erforderlich sind und gegebenenfalls mehrere Arbeitsvorgänge.
Erfindungsgeinäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente wenigstens teilweise aus Federstahl bestehen und zumindest an einer Seite eine oder mehrere abgebogoe Ecken oder Spitzen aufweisen, die sich in die Tragschiene einkrallen . Mit dem Aufsetzen der Geräte auf die Schiene ist also auch bereits für die Rutschsicherheit gesorgt. Dazu kann ein einseitig abgebogenes Federstahlaus/ blechelement in eine Gehäusesparung eingespannt sein und an einem aus der Gehäuseaussparung herausragenden Ende hat das Element abgebogene Ecken. Diese abgebogenen Ecken krallen sich in die Schiene ein und bewirken dadurch eine Rutschsicherheit. Die Anordnung kann auch so vorgenommen sein, daß an der Unterseite des zu befestigenden Gerätes ein die gesamte Unterseite bedeckendes Federstahlblech vorhanden ist, das Ecken und Stege besitzt. Diese Ecken und Stege dienen in gleicher Weise zur Erzielung der Rutschfestig keit. Das Federstahlblech kann in bekannter Weise an das zu befestigende Gerät geklemmt sein und federnde Ausbiegungen aufweisen, die zum Aufschnappen auf die Schiene dienen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine Ausführung mit einem in eine Gehäuseausparung eingespannten Stahlblechelement, während in den Figuren 4, 5 und 6 eine Ausführung mit einem die gesamte Bodenfläche des Gerätes bedeckenden Federstahlblech dargestellt ist.
In den Figuren 1 und 2 ist das zu befestigende Gerät mit 1 bezeichnet, Das Gerät 1 hat einen Ansatz Z mit dem es die Kante 3 der Schiene 4 umfaßt. Oberhalb dieses Ansatzes ist eine Aussparung 5 vorgesehen, in die ein einseitig abgebogenes Federstahlblechelement 6 eingespannt ist. Die Form des Federstahlblechelementes ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. Das abgebogene Ende 7 hat noch einen Lappen bsder in einen Einschnitt 9 ragt und zur Lagesicherung dient0 An dem anderen Ende des Federstahlblechelementes sind die Ecken 10 und 11 nach unten abgebogen und sie liegen auf der Kante 3 der Schiene 4 auf und krallen sich in die Oberfläche der Schiene ein. Wenn das Gerät 1 auf der Schiene-4 durch ein zusätzliches Befestigungselement 12 gehalten ist? ist durch die Ecken 10 und la gewährleistet, daß das Gerät auf der Schiene auch bei Erschütterungen nicht verrutscht, d« die Ecken sich in die Oberfläche der Schiene einkrallen0 In Fig. 4 ist ein Federstahlblech 20 dargestellt, das die Unterseite des zu befestigenden Gerätes ganz oder nahezu ganz bedeckt. An dem Federstahlblech 20 sind Abbiegungen 13 und 14 vorgesehen, mit denen das Federstahlblech an das zu befestigende Gerät 1 in bekannter Weise einklemmbar ist. An dem Federstahlblech sind Ecken 15 und 16 abgebogen, die sich in die Kante 3 der Schiene 4 einkrallen und die Rutschsicherheit bewirken. Weiterhin ist ein Steg 19 aus dem Federstehlblech herausgebogen, der zur Abfederung der Befestigungselemente dient, aber auch gleichzeitig die Rutschsicherheit verstärkt. Zur Halterung des Federstahlbleches auf der Schiene sind Befestigungselemente 17 und i8 vorhanden, die die Kanten 3 der Schiene 4 umgreifen. Von diesen Befestigungselementen ist insbesondere das Befestigungselement 18 federnd ausge-bildet, so daß ein Aufschnappen des Gerätes auf die Schiene möglich ist.
Die Montage der Geräte auf der Schiene kann in einfacher Weise von der Frontseite erfolgen und es sind keine zusätzlichen Bauteile sowie Werkzeuge erforderlich.
Patent ansprüche

Claims

Patentansprüche Anordnung zur Befestigung von Geräten auf Tragschienerz deren Kanten von Befestigungselementen der Geräte umfaßt werden, dadurch gekennnzeichnet, daß die Befestigungselemente ( 6, 20) wenigstens teilweise aus Federstahlblech bestehen und zumindest an einer Seite eine oder mehrere abgebogene Ecken(10, 11, 15, 16) oder Spitzen aufweisen, die sich in die Tragschiene (4) einkrallen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig abgebogenes Federstahlblechelement (6) in eine Gehäuseausparung (5) eingespannt ist und an einem aus der Gehäuseausparung herausragenden Ende abgebogene Ecken (10,11) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Unterseite des zu befestigenden Gerätes ) bedeckendes Federstahlblech (20) vorhanden ist, das abgebogene Ecken (15,16) und Stege (19) besitzt, die die Rutschsicherung bewirken.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlblech (20> in in bekannter Weise an das zu befestigende Gerät (1) geklemmt ist und federnde Ausbiegungen (17,18) zum Aufschnappen auf die Schiene aufweist.