DE7740234U1 - Stuetze fuer teilungswand - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Dr =-Ing.. Ernst STPATMANN
Patentanwalt Schadowplatz 9, 4000 Düsseldorf 1
Düsseldorf, 29. Dez. 1977
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa,, y. St. A.
Pittsburgh, Pa,, y. St. A.
Die Erfindung betrifft eine Stütze für eine Teilungswand.
Mit der steigenden Anwendung von Großraumbüros, bei welchen verschiedenartige Abschirmungen und Teilungen Arbeitsplätze
trennen und eine Sichtabschirmung für die Inhaber ergeben, hat sich die Notwendigkeit ergeben, Stützen für verschiedene Gegenstände
zu schaffen, wie beispielsweise für Lampenarmaturen, Gebiets- und Bürobezeichnungen und ähnliche Einrichtungen, die
sich oberhalb der Teilungsebene befinden sollen. In den meisten Fällen ist es notwendig, daß diese Gegenstände an der oberen
Kante der Teilungswand oder Paneele angebracht werden. Eine typische Einrichtung für ein Großraumbüro, die ebene Paneele
und Verbindungsstützpfeiler verwendet, ist in der US-Patentschrift 3 762 116 erläutert. Praktisch alle diese Aufteilungssysteme umfassen als prinzipielles Bauelement eine ebene Platte
mit einer flachen Oberkante von vorbestimmter Dicke.
Bisher wurden viele verschiedene mechanische Einrichtungen verwendet,
um Gegenstände auf der Oberkante von Zäunen, Türen, Paneelen u. dgl. anzubringen, in den meisten Fällen verformten
jedoch diese mechanischen Einrichtungen das Element, an dem
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-A-
sie angebracht waren, in einem bestimmten Ausmaß. Einige beispielhafte
Einrichtungen sind in der US-Patentschrift 873 488 offenbart, wo eine federartige Clipeinrichtung zur Halterung
von Wäscheleinen auf der Oberseite eines Zaunes dargestellt ist. Eine ähnliche Klemmeinrichtung ist in der US-Patentschrift
3 277 292 für die Montage einer Lichthaltewand an einer Grundplatte offenbart, wobei ein U-förmiger Clip benutzt wird, der
entweder Schrauben oder Flügelmuttern verwendet, um die Einrichtung mit der Grundplatte einer Wand zu verbinden. Die US-Patentschrift
2 222 086 offenbart einen Wäschenleinenhaken, der auf
( einem Zaun montiert ist, wobei ein hebelbetätigter Nocken die
C-artige Klammer auf der oberen Kante des Zaunes festhaltend montiert. Die US-Patentschriften 1 586 173, 1 586 244, 3 891
und 3 007 665 erläutern ebenfalls Klammermechanismen, die im allgemeinen entweder die permanente oder die temporäre Deformation
der Oberfläche bewirken, an der das Element verklemmt ist. Von besonderem Interesse ist die US-Patentschrift 3 007 665,
in der ein Bügel offenbart wird, der eine Keilwirkung benutzt, um den Bügel auf einem Stützpfeiler oder einem ähnlichen Strukturglied
zu verklemmen. Diese Art von Klammer oder Bügel ist für eine permanentere Verbindung bestimmt und verwendet in jedem
Falle Sägungen, die in das Material sich einbeißen und dadurch permanente Beschädigungen an dem Glied verursachen, an dem es
ν angebracht ist und dadurch dieses Glied ungeeignet für bewegliche
Bürowandteilungen machen, die hin und wieder eine Änderung des Anbringungsortes des Bügels erforderlich machen können.
Bei den meisten Büroteilungssystemen sind leichte Veränderungen in der Plattendicke vorhanden, und zwar aufgrund sowohl von
Herstellungstoleranzen wie auch wegen der unterschiedlichen Oberflächen, die bei der Platte angewendet werden. Beispielsweise
wird eine Platte, die an beiden Wandseiten ein glattes Laminat aufweist, etwas dünner sein, als die gleiche Platte,
die eine Stoffstruktur besitzt. Irgendein Mechanismus zur Montage
und Befestigung von Objekten auf der Oberkante der Platten muß in der Lage sein, diese kleinen Differenzen in der Plattendicke
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durch eine begrenzte Einstellbarkeit aufzunehmen. :·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilungswandstütze zu schaffen, |
die die genannten Nachteile nicht mehr aufweist. t
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Stütze gemäß dem Anspruch 1,
welche eine leichte Klemmkraft anwendet, um Gegenstände auf der Oberkante einer vertikalen Plattenwand anzubringen. Die
Stütze besteht aus einem Stützbügel mit sich selbst einstellendem Keil, wobei von besonderer Bedeutung die folgenden Merkmale
sind: ein invertiert U-förmiges Sattelglied mit einer Oberwand und zwei nach unten sich erstreckenden Seitenwänden, nachgiebigen
Polstereinrichtungen, die an der Unterseite der oberen Wand zwischen den beiden Seitenwänden montiert sind und sich selbst
einstellende Keileinrichtungen, die an der nachgiebigen Polstereinrichtung angrenzend zu der einen Seitenwand befestigt und
derart beweglich sind, daß sie den Abstand zwischen der Keileinrichtung und der anderen Seitenwand ändern und dadurch das
Sattelglied an Platten von unterschiedlicher Dicke anpassen.
Vorzugsweise umfaßt der sich selbst einstellende Keil einen zentralen ebenen Abschnitt, der in einer Ebene liegt, die parallel
zu der angrenzenden Seitenwand ist, wobei dieser zentrale ebene Teil an seiner Bodenkante einen ersten Flansch aufweist,
der sich in einem kleinen Winkel zu der angrenzenden Seitenwand erstreckt, und der an seiner oberen Kante einen zweiten
Flanschteil besitzt, der sich in einem leichten Winkel weg von der angrenzenden Seitenwand erstreckt, sowie ein Paar von Montagenasen,
die sich von der oberen Kante des zweiten Flanschteils weg erstrecken, um den sich selbst einstellenden Keil
an den nachgiebigen Polstereinrichtungen zu befestigen.
Wenn die Platte am dicken Ende der Dickentoleranz des Montagebügels
liegt, wird der zentrale ebene Teil des Keilgliedes einen vollflächigen Kontakt mit der Platte und der angrenzenden
Seitenwand haben. Wenn es sich um eine Platte mit einer
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Dicke handelt, die am dünnen Ende des Einstelitereichs liegt, wird die Oberseite der Platte, wenn diese in den Einschnitt
des Bügels eintritt, die horizontalen Nasen des Keilgliedes in Eingriff nehmen und den Keil in den Kanal hineinziehen und
dadurch die winkeligen Flansche veranlassen, die Raumdifferenz aufzunehmen und das U-förmige Sattelglied an der Platte festzulegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Endseitenansicht des Stützbügels, der auf einer Platte von maximaler Dicke montiert ist;
Fig. 2 eine Endseitenansicht ähnlich der Fig. 1 zur Erläuterung des auf einer Platte von minimaler Dicke montierten
Stützbügels;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Sattels und Keils; und
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf den Sattel und den Keil.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In den Fig. 1 und 2 sind ähnliche Endseitenansichten
der Kombination aus einem Stützbügel und einem sich selbst einstellenden Keil wiedergegeben, die auf einer Raumteilungswandplatte
von maximaler Dicke (Fig. 1) und minimaler Dicke (Fig. 2) montiert sind. Der Stützbügel und der sich selbst einstellende
Keil sind auf der Oberseite einer herkömmlicher. Raumteilungswandplatte 10 unterschiedlicher Dicke montiert. Das Sattelglied
liegt in der Form eines länglichen, invertierten U-förmigen Sattels oder Kanals 12 vor, einschließlich einer oberen Wand
und nach unten gerichteten Seitenwänden 16 und 18. Zum Zwecke der Illustration ist an der oberen Wand 14 zentral ein röhren-
η c ητ
förmiger Stützpfosten 20 angeordnet, der beispielsweise zur
Abstützung eines Beleuchtungskörpers oberhalb der Raumteilungswandplatte 10 verwendet werden kann. Wie ohne weiteres deutlich
sein wird, ist die Montage eines Stützpfostens 20 zentral auf der oberen Wand 14 des Stützbügels 12 lediglich ein Beispiel
für die Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination aus einem
Stützbügel und einem sich selbst einstellenden Keil und viele andere Montageanwendungen sind denkbar.
Auf der Unterseite der oberen Wand 14 befindet sich ein Paar Γ im Abstand angeordneter nachgiebiger Polstereinrichtungen 22,
die vorzugsweise aus Polyurethanschaum bestehen.
Der sich selbst einstellende Keil ist allgemein mit 24 bezeichnet und aus Metallblech hergestellt und umfaßt ei2en zentralen
ebenen Teil 26, der am oberen und unteren Ende in einem Flanschabschnitt 28 bzw. 30 endet, der sich jeweils in einem leichten
Winkel bezüglich des zentralen ebenen Teils erstreckt. Vom oberen Flanschabschnitt 30 erstrecken sich in eine horizontale Richtung,
senkrecht zum ebenen Abschnitt 26, ein Paar von Nasengliedern 32. Die Nasen 32 sind an der Unterseite der nachgiebigen
Polsterglieder 22 beispielsweise mit Hilfe von Leim oder Klebeband oder mit Hilfe eines anderen üblichen Verfahrens bev
festigt. Die Nasen 32 sind an dem Polyurethanschaumpolster 22 an einer Stelle so befestigt, daß der ebene Hauptteil 26 des
Keilgliedes in einer vertikalen Stellung unmittelbar angrenzend zur Seitenwand 18 des invertierten U-förmigen Kanalgliedes 12
hängt.
Bei der Benutzung wird die Kombination aus Stützbügel und sich selbst einstellendem Keil über die obere Kante einer ebenen
Wandpaneele o. dgl. geschoben, und wenn die Dicke der Wandpaneele die maximale Dicke aufweist, die von der Einheit noch aufgenommen
werden kann, ergibt sich eine Montage, die in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn die Platte 10 eine Dickenerstreckung aufweist, die
die kleinste Dicke ist, die noch von dem Stützbügel und dem sich selbst einstellenden Keil aufgenommen werden kann, wird
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sich die Platte 10 beim Eindringen in den Sattel an die horizontal
sich erstreckenden Nasen 32 anlegen und das Keilglied 24 veranlassen, vertikal nach oben in den Kanal hineinzugleiten,
der von dem invertiert U-förmigen Sattelglied gebildet wird. Insbesondere wird, während die obere Kante der Platte 10 die
Nasen 32 in Eingriff nimmt, das Gewicht des Stützbügels und des von diesem Stützbügel gehaltenen Gegenstandes die nachgiebigen
Polsterglieder 22 veranlassen, sich in der in Fig. 2 dargestellten Weise zu deformieren und somit den Keil in das Kanalglied
12 hineinzuziehen. Wegen der doppelten Keilwirkung wird
s- Druck zwischen dem Keilglied und der Seitenwand 18 an den Punkten
34 und 36 und gegen die Platte 18 bei 38 ausgeübt. Wie offensichtlich sein wird, wird, wenn die Dicke der Wandplatte zwischen
der in Fig. 1 dargestellten maximalen Dicke und der in Fig. 2 dargestellten minimalen Dicke liegt, das Keilglied 24 in das
U-förmige Sattelglied 12 nur in einem solchen Ausmaß hineingleiten,
daß eine Bindung zwischen dem unteren Flanschglied und der Seitenwand 18 des Kanals auftritt.
Wie sich aus dem Vorangegangenen ergibt, kann das Keilglied so modifiziert werden, daß es größere Bereiche von Wandplattendicken aufnimmt, entweder dadurch, daß man die Länge des unteren
Flanschgliedes 28 erhöht oder die winklige Beziehung zwischen C dem ebenen Zentralabschnitt 26 und dem unteren Flanschabschnitt
erhöht. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Kombination aus Stützbügel und sich selbst einstellendem Keil gemäß der
Erfindung eine feste, jedoch leicht lösbare Montage an der oberen Kante einer Wandplatte ermöglicht, ohne daß sich Kosten oder
Deformationen ergeben, wie sie bei mit Gewinde versehenen Einstellschrauben oder bei anderen sicher verriegelnden Einrichtungen
vorgesehen sind.
ES/jn 3
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Claims (4)
1. Stütze für Teilungswand, bestehend aus einem Stützbügel
und einem sich selbst einstellenden Keil, gekennzeichnet durch ein invertiert ü-förmiges Sattelglied (12), einschließ
lich einer oberen Wand (14) und einem Paar von nach unten sich erstreckenden Seitenwänden (16, 18); nachgiebigen
Polstern (22) , die auf der Unterseite der oberen Wand
(14) zwischen den Seitenwänden (16, 18) montiert sind; und Keileinrichtungen (24) , die auf den nachgiebigen
Polstern (22) angrenzend zu einer der Seitenwände (18)
zur Veränderung der Entfernung zwischen den Keileinrichtungen (24) und der anderen Seitenwand (16) zur Aufnahme
von Platten (10) unterschiedlicher Dicke in dem Sattelglied (12) angeordnet sind,-
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keileinrichtungen (24) einen zentralen ebenen Abschnitt
(26) aufweisen, der in einer Ebene liegt, der parallel
zu der angrenzenden Seitenwand (18) ist, wobei der zentrale ebene Teil (26) an seiner unteren Kante einen ersten Flansch
teil (30) aufweist, der sich in einem kleinen Winkel zur angrenzenden Seitenwand (18) erstreckt, und an seiner
oberen Kante einen zweiten Flanschteil (28), der sich in einem kleinen Winkel weg von der angrenzenden Seitenwand
(18) erstreckt, sowie ein Paar Montagenasen (32),
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die sich von der oberen Kante des zweiten Flanschteils (28) erstrecken, um die Keileinrichtungen (24) an den
nachgiebigen Polstern (22) zu halten.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zentral auf der oberen Wand (14) des invertiert U-förmigen
Sattelgliedes (12) ein Stützpfosten (22) befestigt ist.
4. Stütze nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nachgiebigen Polster (22) zwei im Abstand angeordnete Polyurethanschaumpolster sind.
Beschreibung:
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