DE3614970A1 - Anordnung zur herstellung von elektrischen verbindungen in einem elektromotor - Google Patents

Anordnung zur herstellung von elektrischen verbindungen in einem elektromotor

Info

Publication number
DE3614970A1
DE3614970A1 DE19863614970 DE3614970A DE3614970A1 DE 3614970 A1 DE3614970 A1 DE 3614970A1 DE 19863614970 DE19863614970 DE 19863614970 DE 3614970 A DE3614970 A DE 3614970A DE 3614970 A1 DE3614970 A1 DE 3614970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
arrangement
electric motor
electrical connections
stator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863614970
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dipl.-Ing. DDR 6101 Unterweid Bott
Heinz DDR 6016 Suhl Büttner
Günter Dipl.-Ing. DDR 6055 Oberhof Gäbe
Dietrich Dipl.-Ing. DDR 6000 Suhl Spigath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGS Elektro und Hausgeraetewerk Suhl GmbH
Original Assignee
VEB ELEKTROGERAETEWERK SUHL
SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
Veb Elektrogeraetewerk Suhl Ddr 6000 Suhl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEB ELEKTROGERAETEWERK SUHL, SUHL ELEKTROGERAETE VEB K, Veb Elektrogeraetewerk Suhl Ddr 6000 Suhl filed Critical VEB ELEKTROGERAETEWERK SUHL
Publication of DE3614970A1 publication Critical patent/DE3614970A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/36Connections of cable or wire to brush
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/148Slidably supported brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in
  • einem Elektromotor Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruches. Derartige Motoren werden haufig in elektrischen Haushaltgetaten eingesetzt.
  • Bei nahezu allen Elektromotoren dieser Art bilden der Stator und die Kommutierungsanordnung in sich abgeschlossene vormontierbare Baugruppen, die im Endmontageprozeß in ein gemeinsames Motorchassis eingesetzt und fixiert oder durch ein oder mehrere Rahmenelemente zu einem kompletten Motor gefügt werden.
  • Eine derartige Bauweise bewirkt eine hohe Geschlossenheit und Stabilität und neigt nur in geringem Maße zu Schwingungen, erfordert aber die Anbringung gesonderter elektrischer Verbindungen, insbesondere zwischen dem Stator und der Kommutierungsanordnung, gegebenenfalls auch zu weiteren Bauelementen, beispielsweise zur Entstörung des Motors. Dazu werden gewöhnlich entsprechende Drahtbrücken eingelötet und, sofern dies erforderlich ist, die zusätzlichen Bauelemente über zweckmäßig in die Schaltung einbezogene Lötstützpunkte angeschlossen.
  • Wie in der DE-OS 34 04 974 dargestellt, sind auch schon Mittel beschrieben worden, die die elektrische Kontaktierung des Motors unter Vermeidung von Lötverbindungen bewirken. Kontaktstreifen, die in eigens zu diesem Zweck eingebrachte Nuten in einen sogenannten Speichenstern eingelegt werden müssen, treten dabei während des Zusammenbaus des Motors automatisch mit den zugehörigen Kontaktstellen am Stator in Verbindung und stellen so den elektrischen Anschluß des Stators her. Die Verbindung zur Bürstenanordnung wird manuell mittels aufsteckbarer Kabelschuhe vorgenommen.
  • Erfordert nun der Lötprozeß an sich einen bei den heutigen Forderungen der Großserienfertigung kaum noch vertretbaren Zeitaufwand, wird dieser Umstand im angeführten Bei- spiel durch die relativ groBe Anzahl von Fügearbeitsgängen nicht wesentlich verbessert. Infolge der ungünstigen Positionierung und Ausgestaltung der Kontaktelemente wird zudem die Montage von manuell durchzuführenden Arbeiten nicht zu befreien sein. Ein weiterer, nicht unbedeutender Mangel der beschriebenen Anordnungen liegt in ihrem starren", nur schwer korrigierbaren technologischen Fertigungsablauf. Dieser Mangel tritt insbesondere dann in Erscheinung, wenn die Produktion schnell und flexibel auf unterschiedliche Motorbeschaltungen umgestellt werden muß, was bei Exportvarianten nicht selten der Fall ist.
  • Das Ziel der Erfindung besteht deshalb darin, eine Anordnung zu schaffen, die eine einfache und schnelle Herstellung der elektrischen Verbindungen in einem Motor, insbesondere zwischen Stator und Bürstenanordnung ermöglicht, die darüberhinaus eine hochgradige Automatisierbarkeit des Kontaktierungsprozesses zuläßt und die den jeweiligen Einsatzbedingungen des Motors flexibel angepaßt werden kann, Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine günstige fertigungegerechte Positionierung und Gestaltung der Kontaktelemente mit einem Minimum an leicht automatisierbaren Fügeprozessen die umfassende Kontaktierung des Motors, insbesondere der Stator-BQrsten-Gruppe herzustellen. Die Anordnung scll dabei leicht, d. h. möglichst unabhängig vom übrigen Montageprozeß an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepaßt werden können.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des ersten Erfindungsanspruches gelöst. Durch die Anordnung der Kontaktelemente in zueinander parallel verlaufenden Ebenen wird es möglich, die elektrischen Verbindungen des Motors im günstigsten Fall durch nur eine einzige geradlinige Fügebewegung herzustellen, indem der vorgefertigte, mit Kontaktelementen und Leitungsverbindungen ausgestettete Kontaktträger zwischen die am Stator und Bürstenhalter befindlichen Kontaktelemente eingeschoben und bei Erreichen der Kontaktpaarungen, d. h. wenn alle Kontaktelemente die der Beschaltung des Motors gefäße Verbindungsstellung eingenommen haben, arretiert wird, Schaltungstechnische Maßnahmen, die bei der Anpassung der Motoren an unterschiedliche Einsatzbedingungen vorzunehmen sind, zum Beispiel Veränderungen der Wicklungsbeschaltung, Anzapfungen und dgl. können zudem ohne Eingriff in den Montageprozeß des Motors vorgenommen werden, weil ausschließlich die Leitungsführung auf dem Kontaktträger entsprechend modifiziert werden braucht. Ein bedeutender daraus resultierender Vorteil besteht in der weitestgehenden Vereinheitlichung der Motorkonstruktion, womit eine hochautomatisierte Herstellung realisiert werden kann, in die das Einfügen des Kontaktträgers infolge der unkomplizierten Positionierung problemlos einbeziehbar ist, Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche.
  • Sie zielen insbesondere auf die Verwendung einer Leiterplatte als Kontaktträger hin. Die günstigen Eigenschaften einer Leiterplatte zeigen sich vor allem in der problemlosen Realisierung des elektrischen Leitungssystems und der Anwendung bereits bekannter und ausgereifter Technologien bei der Bestückung mit den Kontaktelementen und ggf. zusätzlichen Bauelementen. Ebenfalls leicht realisierbar ist die Montage und Befestigung einer Leiterplatte am Motor. Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal wird die Platine dazu in zwei gegenüberliegende, am Rahmenbügel befindliche Nuten eingeschoben und die Lage mittels einer Schnappverbindung arretiert. Hierbei können die elastischen Eigenschaften des Basismaterials vorteilhaft ausgenutzt werden. Der Leiterplattenzuschnitt erübrigt auch gesonderte Führungestege oder -zapfen.
  • Um Einbautoleranzen wirkungsvoll ausgleichen zu können, ist nach einem weiteren erfindungagemäßen Merkmal wenigstens ein Kontaktelement jedes Kontaktpaares mit einem elastischen Bereich ausgestattet, was beispielsweise relativ einfach durch federnd in Richtung des Kontaktpartners ausgestellte Kontaktfahnen reelieiert werden kann. Auf diese Weise wird gleichzeitig ein relativ eng tolerierter Kontaktdruck erreicht.
  • Voraussetzung für eine derartige Ausbildung ist allerdings eine definierte Einbaulage bzw. -richtung der Kontaktelemente, da andernfalls die Kontaktfahnen während des Fügen leicht verbogen werden können und nicht die vorgesehene Verbindung eingehen. E rfindungsgemäß sind deshalb die Kontaktelemente mit außermittig angeordneten Haltenasen versehen, die in der vorgeschriebenen Einbaurichtung in entsprechende Vertiefungen des Kontaktträgers einspringen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführunge beispieles näher erläutert. Die Figuren beziehen sich dabei auf eine bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Es zeigen Fig. 1: eine schematische Darstellung des Kontaktträgers in einem elektrischen Antriebsaystem für Haushaltgeräte, Fig. 2: eine statorseitge Ansicht des Kontaktträgers Fig. 3: eine Ansicht des Kontaktträgers in Richtung der Kommutierungsanordnung Fig. 4: ein bürstenseitges Kontaktelement (YB) Fig. 5: ein statorseitiges Kontaktelement Fig. 6: eine schematische Darstellung der Einzelheit A nach Fig. 1 Fig. 7: eine schematische Darstellung der Einzelheit B nach Fig. 1 Der unter Figur 1 im Ausschnitt dargestellte Elektromotor weist eine Konstruktion in bekannter Rahmenbügelbauweise auf. Dazu ist der Stator 1 in den Rahmenbügel 2 eingelegt undfixiert. Ebenfalls fest mit dem Rahmenbügel 2 sind die Bürstenführungen 3 verbunden, die durch Bürsten 4 komplettiert mit dem Kommutator 5 zusammenarbeitend die Kommutierungseinheit des Motors bilden.
  • Ein derartiger prinzipieller Aufbau wird bei einer Vielzahl von Motoren verwendet, da durch die Befestigung aller mechanisch beanspruchten Bauteile an einem KonstruktionselementJ d. h. am Rahmenbügel 2, eine hohe mechanische Stabilität und gutes Kommutierungsverhalten erzielt wird.
  • Zum elektrischen Anschluß sind der Stator 1 und die Bürstenführungen 3 mit Kontaktelementen XS(tator) 6 und Kontektelementen XB(ürstenführung) 7 versehen.Die Kontakt flächen dieser Kontaktelemente befinden sich jeweils in einer Kontaktebene S 8 bzw. Kontaktebene B 9. In der dargestellten Abbildung fällt die Kontaktebene B 9 mit den dem Stator t zugewandten Flächen der Bürstenführungen 3 zusammen. Das ist möglich, wenn die Bbrstenffihrungen 3 mit geeigneten Kontakt flächen versehen sind und so die Funktion des Kontaktelemente Xß 7 mit übernehmen.
  • Zwischen diesen parallel verlaufenden» Kontaktebenen befindet sich der Kontaktträger 10. Der Kontaktträger 10, dargestellt in den Fig. 2 und 3, ist eine komplett vorfertigbare Baugruppe, hierin einer vorzugsweisen Ausbildung mit einer Leiterplatte als Basis, die an einer geeigneten Stelle des Montageprozesses zwischen den Konn taktebenen S und B 8, 9 eingefügt wird und damit die elektrischen Verbindungen des Motors herstellt.
  • Zur Erfüllung dieser Aufgabe trägt der Kontaktträger 10 auf seiner dem Stator 1 zugewandten Seite (Fig. 2) die Kontaktelemente Y5 11 in einer den Statoranschlüssen entsprechenden Anzahl. Außerdem konnen auf dieser Seite noch Bauelemente 12, beispielsweise Kondensatoren und Drosseln zur Funkentstörung oder Steuer- und Regelelemen te sowie der Netzanschluß und dergleichen mehr angeordnet sein. Die Kontaktelemente Y6 13 zu den Bürstenführungen 3 sind in Fig. 3 dargestellt und befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kontaktträgers 10, d. h. den Bürstenführungen 3 zugekehrt. Die Durchbrüche 14 dienen dem späteren Fixieren des Kontaktträgers 10 im Rahmenbügel 2.
  • Alle Kontaktelemente Y sind auf der Leiterseite der Platine mit einem die Motorbeschaltung realisierenden gedruckten Leitungsbild verlötet, wobei in das Leitungsbild, das bei Verwendung einer Leiterplatte einfach hergestellt werden kann, zusätzliche Bauelemente 12 problemlos einbeziehbar sind, Die Kontaktelemente Y 11, 13 sind darüber hinaus mit Haltenasen 15 versehen, die in Vertiefungen 16 des Kontaktträgers 10 eingreifen. Dadurch ist eine definierte Einbaulage der Kontaktelemente gewährleistet und die Kontaktpaarung wird beim Zusammenbau stets sicher erreicht.
  • Figur 4 und 5 zeigen die Kontaktelemente Y 11, 13 in einer vergrößerten Darstellung. Jedes dieser Kontaktelemente besteht aus einem mittleren Befestigungsabschnitt, an den einerseits die Haltenase 15 angewinkelt ist und der andererseits in eine federnd abgebogene Kontaktfahne 17 ausläuft. Eine derartige elastische Ausbildung ist notwendig, um fertigungstoleranzen ausgleichen zu können und einen definierten Kontaktdruck zu erhalten. Das Kontaktelement YS 11 (Fig. 5) ist zur zuverlässigen Aufnahme des Kontaktpartners, dem Kontaktelement Xs, zusätzlich mit einer Sicke versehen worden.
  • Das Zusammenspiel der Kontaktelemente in den Kontaktpaarungen wird in den Figuren 6 und 7 nochmals verdeutlicht. Der Kontaktträger 10 befindet sich bereits in der verrasteten Endstellung, nachdem er, wie mit dem Pfeil in Fig. 1 angedeutet, senkrecht zur Motorachse in die Nuten 18 des RahmenbQgels 2 eingeschoben wurde. Die Einschubbewegung wird durch ein sprfibares Einschnappen der Rasthaken 19 in die Durchbrüche 14 des Kontaktträgers 10 beendet, Die ihr eigene Elastizität einer Leiterplatte vereinfacht auch hier die konstruktive Gestaltung der Rastelemente, so daß die Rasthaken 19 fest am Rahmenbügel 2 angeordnet werden konnten.
  • Gleichzeitig mit der Einschubbewegung des Kontaktträgers 10 bis zu dessen Verrastung erfolgt die Kontaktierung zu den Bürstenführungen 3 (Fig. 6) und den Statoranschlüssen (Fig. 7). Damit ist mit nur einer einzigen Fügebewegung die gesamte motorinterne Verdrahtung, ggf, bei gleichzeitiger Funkentstörbeschaltung usw. abgeschlossen. Die federnden Klemmverbindungen erfüllen voll und ganz die Anforderungen nach Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der Kontaktierung.
  • Verwendete Bezugszeichen 1 - Stator 2 - Rahmenbügel 3 - Bürstenhalterungen, -führungen 4 - Bürsten 5 - Kommutator 6 - Kontaktelement X5 7 - Kontaktelement XB 8 - Kontaktebene S 9 - Kontaktebene B 10 - Kontaktträger 11 - Kontaktelement YS 12 - Bauelemente 13 - Kontaktelement 14 - Durchbrüche 15 - Haltenasen 16 - Vertiefungen 17 - Kontaktfahne 18 - Nuten 19 - Rasthaken - Leerseite - -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor, insbesondere Elektromotor in Rahmenbügelbauweise, dessen Chassis- bzw. Rahmenelemente einen drehbar gelagerten Anker mit einem daran angebrachten mechanischen Kommutator, eine mit dem Kommutator in Eingriff stehende Bbrstenanordnung, sowie einen mehrere Anschlüsse aufweisenden Stator aufnehmen, gekennzeichnet dadurch, daß der Stator mit einer seinen Anschlüssen entsprechenden Anzahl von Kontaktelementen XS(tator) versehen ist, die zumindest annähernd in einer vorteilhaft senkrecht zur Motorachse gelegenen Kontaktebene S angeordnet sind, daß weiter die Bürstenhalterungen mit Kontaktelementen x XB(rstenhalterun9) ausgestattet sind und zwar in einer zur Kontaktebene S vorteilhaft parallel verlaufenden Kontaktebene B, wobei der Abstand der Kontaktebenen so groß ist, daß in deren Zwischenraum ein Kontaktträger einbringbar ist, auf welchem Kontaktelemente Y6 und YB befestigt sind, die in einer festgelegten arretierbaren Stellung des Kontaktträgers mit den Kontaktelementen X5 und XB Kontaktpaarungen X5Y5 und XBYB bilden und mittels eines auf dem Kontaktträger befindlichen elektrischen Leitungssystems entsprechend der Motorbeschaltung miteinander verbunden sind.
  2. 2. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kontaktträger platinenförmig flach, vorzugsweise durch eine Leiterplatte gebildet ist und die Kontaktelemente Y beidseitig der Platine jeweils in Richtung der zugehörigen Kontaktelemente X am Stator bzw. Bürstenhalter angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens ein Kontaktelement jeder Kontaktpaarung elastisch verformbar ist.
  4. 4. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Elastizität der Kontaktelemente durch eine oder mehrere federnde, in Richtung des zugehörigen Kontaktpartners ausgebogte, Kontaktfahnen realisiert wird.
  5. 5. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß zur Fixierung der Einbaulage die elastischen Kontaktelemente mit außermittig angeordneten Haltenasen versehen sind und das Befestigungsteil Vertiefungen aufweist, in die die Haltenasen eingreifen können.
  6. 6. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Chassis- bzw.
    Rahmenelement mit gegenüberliegenden, geradlinig verlaufenden nutförmigen Vertiefungen ausgestattet ist und der Kontaktträger Führungsstege oder -zapfen aufweist, die in die nutförmigen Vertiefungen eingreifen.
  7. 7. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die nutförmigen Vertiefungen in Richtung der Kontaktebenen verlaufen und vorzugsweise mittig zwischen den Kontsktebenen angeordnet sind.
  8. 8. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Kontaktträger mittels einer Schnappverbindung in der Kontaktstellung arretiert wird.
  9. 9. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch1 daß die Schnappverbindung aus einer oder mehreren am Kontaktträger befindlichen Vertiefungen oder Durchbrüchen und darin einrastenden, beispielsweise am Rahmenbügel angeordneten, Rasthaken hergestellt ist.
  10. 10. Anordnung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in einem Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Kontaktträger Anordnungen zur Aufnahme von zusätzlichen elektrischen Bauelementen, beispielsweise Kondensatoren, Drosseln, Schalter und dergleichen aufweist und das elektrische Leitungssystem des Kontaktträgers diese Bauelemente entsprechend der Motorbeschaltung einschließt.
DE19863614970 1985-05-30 1986-05-02 Anordnung zur herstellung von elektrischen verbindungen in einem elektromotor Withdrawn DE3614970A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD27676685A DD248682A1 (de) 1985-05-30 1985-05-30 Anordnung zur herstellung von elektrischen verbindungen in einem elektromotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3614970A1 true DE3614970A1 (de) 1986-12-04

Family

ID=5568137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863614970 Withdrawn DE3614970A1 (de) 1985-05-30 1986-05-02 Anordnung zur herstellung von elektrischen verbindungen in einem elektromotor

Country Status (2)

Country Link
DD (1) DD248682A1 (de)
DE (1) DE3614970A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2225489A (en) * 1988-11-04 1990-05-30 Magneti Marelli Spa Electrical connection arrangements in a brush-holder for dc electrical machine of a radiator cooling electric fan
EP0556416A1 (de) * 1992-02-15 1993-08-25 Siemens Aktiengesellschaft Kommutatormotor, insbesondere zum Antrieb eines Waschautomaten, und Verfahren zu dessen Montage
DE19652652A1 (de) * 1996-12-18 1998-06-25 Miele & Cie Gebläseaggregat mit einer Drehzahlsteuerschaltung
EP0790693A3 (de) * 1996-02-16 1998-12-30 AMETEK Inc. Klammerhalterung für Bürsten und elektrischer Anschluss
DE19752672C1 (de) * 1997-11-28 1999-03-04 Buhler Motor Gmbh Gehäuse für einen Stellantrieb
FR2840121A1 (fr) * 2002-03-28 2003-11-28 Etex De Rech S Tech Soc Ventilateurs electriques
WO2004098027A1 (de) * 2003-04-25 2004-11-11 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine mit separater entstörleiterplatte
GB2445775A (en) * 2007-01-17 2008-07-23 Johnson Electric Sa Electric motor having releasable connection for pcba

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2225489A (en) * 1988-11-04 1990-05-30 Magneti Marelli Spa Electrical connection arrangements in a brush-holder for dc electrical machine of a radiator cooling electric fan
GB2225489B (en) * 1988-11-04 1993-05-19 Magneti Marelli Spa An electrical connection arrangement to a brush-holder in a dc electric machine
EP0556416A1 (de) * 1992-02-15 1993-08-25 Siemens Aktiengesellschaft Kommutatormotor, insbesondere zum Antrieb eines Waschautomaten, und Verfahren zu dessen Montage
EP0790693A3 (de) * 1996-02-16 1998-12-30 AMETEK Inc. Klammerhalterung für Bürsten und elektrischer Anschluss
DE19652652A1 (de) * 1996-12-18 1998-06-25 Miele & Cie Gebläseaggregat mit einer Drehzahlsteuerschaltung
DE19752672C1 (de) * 1997-11-28 1999-03-04 Buhler Motor Gmbh Gehäuse für einen Stellantrieb
FR2840121A1 (fr) * 2002-03-28 2003-11-28 Etex De Rech S Tech Soc Ventilateurs electriques
WO2004098027A1 (de) * 2003-04-25 2004-11-11 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine mit separater entstörleiterplatte
GB2445775A (en) * 2007-01-17 2008-07-23 Johnson Electric Sa Electric motor having releasable connection for pcba

Also Published As

Publication number Publication date
DD248682A1 (de) 1987-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69503015T2 (de) Bürstenhalter
DE102004031707B4 (de) Intelligenter Anschlusskasten für Kraftfahrzeuge
DE4022876C2 (de)
DE69607325T2 (de) Schnappbefestigung für sonnenblende und elektrische verbinder für sonnenblendbefestigungen
DE3912873C2 (de)
EP1173918A1 (de) Elektromotor, insbesondere zum heben und senken von scheiben bei kraftfahrzeugen
EP0778655B1 (de) Verstellvorrichtung für die Kohlebürsten an einem Elektromotor
DE7906312U1 (de) Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor
DE4445759B4 (de) Kommutator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102006045928A1 (de) Anschlusssystem mit außenliegender Leitungsführung an Wischermotorgehäusen
DE69209710T2 (de) Befestigungsvorrichtung einer Drosselspule für Kleinstmotoren
DE4420673B4 (de) Verbinderbefestigungsanordnung
DE3614970A1 (de) Anordnung zur herstellung von elektrischen verbindungen in einem elektromotor
DE10010439C2 (de) Stellantrieb bzw. Verfahren zur Montage eines Stellantriebs
DE69600844T2 (de) Elektromotor-zusammenbau und elektrokontakt zur verwendung dafuer
EP1388195A1 (de) Stellantrieb bzw. verfahren zur montage eines stellantriebs
WO1991006136A1 (de) Filter-steckverbinder
DE102021108916A1 (de) Kontaktanordnung zur Übertragung einer elektrischen Spannung und Anschlussmodul mit Kontaktanordnung
DE3428595A1 (de) Elektromagnetisches relais
EP0655173B1 (de) Vorrichtung zur verbindung eines motors mit wenigstens zwei elektrischen leiterbahnen
DE3112471A1 (de) "elektrischer kleinmotor mit einem kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden schleifbuersten"
DE4232692B4 (de) Kohlehalteranordnung sowie Montieren einer solchen
DE3314412A1 (de) Kleine kollektormaschine, insbesondere motor
DE3538941A1 (de) Feldstecker fuer einen elektromotor
DE102021117845B4 (de) Stromsteuereinheit für ein Kraftfahrzeug mit elektrischem Antrieb mit verbessertem Anschlusselement und zugehöriges Montageverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EGS ELEKTRO- UND HAUSGERAETEWERK SUHL GMBH, O-6000

8141 Disposal/no request for examination