DE2539480C2 - Gehäuse für elektrische Bauelemente - Google Patents

Gehäuse für elektrische Bauelemente

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DE2539480C2
DE2539480C2 DE19752539480 DE2539480A DE2539480C2 DE 2539480 C2 DE2539480 C2 DE 2539480C2 DE 19752539480 DE19752539480 DE 19752539480 DE 2539480 A DE2539480 A DE 2539480A DE 2539480 C2 DE2539480 C2 DE 2539480C2
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Germany
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housing
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walls
housing according
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DE19752539480
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Joachim Müller
Heinz Schramm
Günter 1000 Berlin Schwanck
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein rechteckiges Gehäuse zur Aufnahme wenigstens einer plattenförmigen, mit elektrischen Bauelementen bestückten Baugruppe, mit w an einer Seite angeordneten Mitteln zur Schnappbefestigung an einem entsprechenden Träger und mit weiteren Mitteln zur wahlweisen Befestigung an einem anderen Träger.
Aus dem DE-GM 74 23 989 ist ein Gehäuse für -r> elektrische und elektronische Schaltgeräte bekannt, das mit Mitteln zur Schnappbefestigung auf Profilschienen ausgerüstet ist. Das rechteckige Gehäuse ist allseitig geschlossen, wobei vier Seiten von einem Rahmen gebildet werden, dessen eine Breitseite von der die >o elektrischen Bauelemente tragenden Leiterplatte und dessen andere Breitseite durch eine Abdeckung verschlossen ist. Die Leiterplatte ist am Rahmen angeschraubt, die Abdeckung hinter Nasen des Rahmens eingerastet. Die Rückseite des Rahmens ist für die v> Schnappmontage auf Hutprofilschienen gestaltet.
Ebenfalls für die Befestigung an einer Hutprofilschiene ist das Schaltgerät nach dem DE-GM 72 37 274 gestaltet. Sein Gehäuse besteht aus zwei Gehäuseschalen, die die beiden Schenkel einer die Profilschiene «> umfassenden Klammer darstellen. Zusammengehalten werden die Gehäuseschalen durch U-förmige Federbügel. Mit Hilfe eines Werkzeuges lassen sich die beiden Gehäuseschalen so weit auseinanderdrücken, daß das Gehäuse von der Profilschiene abgenommen werden ' · kann. Als zweite Befestigungsrnöglichkeit sind im Gehäuse Löcher für eine Schraubbefestigung auf einem Träger vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-OS 24 28 260 die Befestigung von Schalttafelinstrumenten an zweierlei Profilschienen bekannt. Dazu dient ein Sockel aus Isoliermaterial sowie ein profiliertes Blech, das einerseits in das Gehäuse des Instruments eingreift und andererseits mittels einer Schraube mit dem Sockel verbunden ist. Beide Teile, der Sockel und das als mechanisches Teil bezeichnete Halteblech, sind so gestaltet, daß mit ihrer Hilfe das Instrument sowohl auf einer Schiene mit hutförmigem Profil als auch auf einer Schiene mit abgestuftem, C-förmigem Profil befestigt werden kann. Dies geschieht teils form- und teils kraftschlüssig, insbesondere die Festlegung auf der Profilschiene erfolgt kraftschlüssig mittels der Schraube.
Das DE-GM 74 05 716 bezieht sich ebenfalls auf die Befestigung eines Schaltgerätes an einer Schiene mit hutförmigem Profil. Das Schaltgerät ist an der Unterseite mit einem Blechboden versehen, aus dem einander gegenüberstehend ein steifer und ein federnder Rasthaken hervorstehen. Damit wird das Schaltgerät auf der Profilschiene eingehakt und aufgeschnappt.
Bei einem zylindrischen Becher für Schaltgeräte nach der DE-AS 15 90 631 sind am Becherboden zwei Rasthaken angesetzt, die so nebeneinander stehen, daß die Nasen der Rasthaken voneinander wegweisen. Die Befestigung des Bechers an einer Tragplatte erfolgt mittels dieser Rasthaken, indem diese in einen entsprechenden Durchbruch der Tragplatte eingedrückt werden, wobei die Rasthaken hinter der Rückseite des Durchbruchs einrasten. Die Breite des Durchbruchs entspricht etwa dem Abstand der Hinterschneidungen der beiden Rastfmken. Die Länge des Durchbruchs muß mindestens der Breite der Rasthaken angepaßt sein. 1st sie wesentlich größer, so brauchen die Rastnasen nicht mehr eingedrückt zu werden, sondern können in Längsrichtung des Schlitzes durchgesteckt und hernach durch eine 90°-Drehung des Bechers hinter den Längskanten des Durchbruchs verriegelt werden. Aus der Schnappverbindung ist dann eine Einrenkverbindung geworden, die allerdings keine definierte Stellung des Bechers bezüglich des Durchbruchs mehr ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Gehäuse der eingangs genannten Art anzugeben, das nachträglich an bestimmten Tragelementen von Gestellen der Fernsprechtechnik angebracht werden kann. Da es sich um unterschiedliche Gestellbauweisen handelt, besteht die Forderung, daß das Gehäuse, das beispielsweise Zusatzeinrichtungen enthält, an zwei völlig verschiedene Tragelemente passen muß. Dabei soll die Befestigung auf einfache Weis* und ohne zusätzliche Befestigungselemente erfolgen. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Rückseite des Gehäuses an allen vier Kanten von Wänden überragt wird, von denen zwei einander gegenüberliegende Wände mit einander zugewandten Haltenasen zum Aufschnappen auf einen Träger, und die beiden anderen, höheren Wände mit einander zugewandten, parallel zur Rückseite laufenden Nuten zur Gleitführung auf dem anderen Träger versehen sind. Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch diese Ausgestaltung werden die gestellten Forderungen in vorteilhafter Weise erfüllt. Die Gehäuse-Baugruppe kann mühelos und ohne Werkzeug je nach Einsalzfall auf einen Träger eines Gesiells aufgeschoben oder auf einen anderen Träger aufgeschnappt werden. In beiden Fällen wird das Gehäuse sicher in der gewünschten Stellung im Gestell gehalten. Dabei sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, daß
keine gegenseitige Beeinflussung auftritt und keine bestimmte Bewegungsrichtung beim Befestigen des Gehäuses vorgeschrieben werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses vor einem flachen Träger;
F i g. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Gehäusesund
Fig.3 das Gehäuse gemäß Fig.2 an einem U-förmigen Träger.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das von zwei Abdeckkappen la und Ib abgeschlossen wird. Die Rückseite des Gehäuses 1 weist auf den Betrachter zu und ist mit 3 bezeichnet. An den beiden gegenüberliegenden längeren Kanten der Rückseite 3 ist je eine Wand 4 angeordnet Die Wände 4 schließen mit der Außenseite des Gehäuses bündig ab und sie weisen je eine im Abstand zur Rückseite 3 angeordnete und zu dieser parallel verlaufende Nut 5 auf. Die längeren Kanten werden gewählt um möglichst lange Nuten 5 zu erhalten.
In der F i g. 1 ist links vom Gehäuse 1 ein Teil eines flachen Trägers 6 dargestellt Auf diesen Träger 6 kann das Gehäuse 1 aufgeschoben werden, indem die Nuten 5 fluchtend zum Träger 6 ausgerichtet werden. Dieser Schiebevorgang ist durch einen Doppelpfeil 7 angedeutet. Das Aufschieben des Gehäuses 1 auf einen Träger kann nicht nur wie in der F i g. 1 dargestellt nach links erfolgen, sondern selbstverständlich auch nach rechts auf einen dort vorhandenen Träger.
An den beiden anderen sich gegenüberliegenden Kanten der Rückseite 3 sind ebenfalls Wände 8a und 86 angeordnet Die Wand Sb ist dabei durch einen Freischnitt 9 in der Rückseite 3 zu einem Steg umgewandelt worden und sie trägt in der Mitte eine Haltenase 10a, die an ihrem freien Ende eine nach außen zeigende Einrastschräge 11 aufweist. An der Wand Sa sind zwei Haltenasen 106 angebracht Der kleinste Abstand der Nuten 5 in den Wänden 4 von der Rückseite 3 ist so gewählt daß er größer als der größte Abstand der Haltenasen 8 von der Rückseite 3 ist
In F i g. 2 ist das Gehäuse 1 aus einer anderen Sicht dargestellt Hierbei ist die Wand Sb in ihrer Ausbildung als Steg und die Einrastschräge 11 deutlicher erkennbar.
Die F i g. 3 zeigt das Gehäuse 1 an einem U-förmigen Träger 12, an dem es durch die Haltenasen 10 gehalten wird. Das Anbringen des Gehäuses 1 an den Träger 12 geht dabei so vor sich, daß das Gehäuse 1 mit den Haltenasen 10b hinter die eine Seite des Trägers 12 geschoben wird und danach die Haltenase 10a hinter die andere Seite des Trägers 12 geschnappt wird. Hierbei erleichtert die Einrastschräge 11 und die Ausbildung der Wand Qb als Steg diesen Vorgang sehr. Das Gehäuse 1 kann an den Träger 12 auch um 180° verdreht angebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rechteckiges Gehäuse zur Aufnahme wenigstens einer plattenförmigen, mit elektrischen Bauelementen bestückten Baugruppe, mit an einer Seite ϊ angeordneten Mitteln zur Schnappbefestigung an einem entsprechenden Träger und mit weiteren Mitteln zur wahlweisen Befestigung an einem anderen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (3) des Gehäuses (1) an allen vier i< > Kanten von Wänden (4,8) überragt wird, von denen zwei einander gegenüberliegende Wände (8) mit einander zugewandten Haltenasen (10) zum Aufschnappen auf einen Träger (12) und die beiden anderen, höheren Wände (4) mit einander züge- r, wandten, parallel zur Rückseite (3) laufenden Nuten (5) zur Gleitführung auf dem anderen Träger (6) versehen sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Abstand der Haltenasen (10) von Her Rückseite (3) kleiner als der kleinste Abstand<isr Nuten (5) von der Rückseite (3) ist
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Wand (8ajzwei {iOb) und an der anderen Wand (Sb) eine Haltenase (10a; r, angebracht sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (&b) mit der einzelnen Haltenase (iOa)durch einen Freischnitt (9) zu einem Steg ausgebildet ist. jo
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Haltenase (1Oa^ eine nach außen zeigende Einrastschräge (11) aufweist.
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