DE4439672A1 - Vorrichtung zur lösbaren Schnellbefestigung eines elektrischen Reiheneinbaugerätes, insbesondere eines Leitungsschutzschalters - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Schnellbefestigung eines elektrischen Reiheneinbaugerätes, insbesondere eines Leitungsschutzschalters

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Description

Technisches Gebiet
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Vorrichtung zur lösbaren Schnellbefestigung eines elektrischen Reiheneinbau­ gerätes, wie insbesondere eines Leitungsschutzschalters. Eine solche Vorrichtung dient dem schnellen Aufschnappen des Reihen­ einbaugerätes auf eine Montageschiene und entsprechend dem raschen Entfernen dieses Gerätes aus einem Verband von eng benachbart auf der Montageschiene aufgeschnappten Reiheneinbau­ geräten. Die Reiheneinbaugeräte des Verbandes weisen hierbei jeweils Einzeleinspeisung auf oder sind durch eine Querschiene gespeist. Beim Ausbau eines durch Querverschienung gespeisten Reiheneinbaugerätes sind lediglich die Klemmen des auszubauenden Gerätes von der Speisung zu trennen und ist die Schnellbefesti­ gungsvorrichtung zu lösen. Das Gerät kann dann unmittelbar aus dem Geräteverband entfernt werden. In umgekehrter Reihenfolge gilt entsprechendes auch für den Einbau eines der Geräte.
Stand der Technik
Die Erfindung nimmt auf einen Stand der Technik Bezug, wie er in DE 40 34 307 C1 angegeben ist. Eine in diesem Stand der Technik beschriebene Schnellbefestigungsvorrichtung weist ein U-bügel­ förmiges, elastisches Kunststoffteil auf, welches in beidseitigen Wandausnehmungen des Gehäuses eines elektrischen Reiheneinbau­ gerätes schwenkbar gelagert ist. Dieses Kunststoffteil weist eine vom Verbindungssteg des U in dessen Schenkel fortgesetzte Schlitzung auf, durch welche das Kunststoffteil in ein Rastende für die Halterung an einer profilierten Montageschiene und ein ver- oder entriegelbares Betätigungsende unterteilt wird.
Zum Einbau des Reiheneinbaugerätes bei Querverschienung und Einzeleinspeisung wird das Betätigungsende am Gerätegehäuse entriegelt und das Gerät auf die Montageschiene aufgesetzt. Anschließend wird das Betätigungsende in einer vorderen Raststellung verriegelt. Dabei hintergreift das Rastende das Profil der Montageschiene und setzt das Reiheneinbaugerät auf der Montageschiene fest. Zum Ausbau des Gerätes wird das Betätigungs­ ende ausgerastet und das Kunststoffteil zurückgeschwenkt. Das Reiheneinbaugerät kann dann von der Montageschiene entfernt werden.
Kurze Darstellung der Erfindung
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche das Befestigen und Entfernen eines Reiheneinbaugerätes aus einem Verband von einzeln eingespeisten Reiheneinbaugeräten in besonders einfacher und schneller Weise ermöglicht.
Mit der Schnellbefestigungsvorrichtung nach der Erfindung kann das Reiheneinbaugerät in zuverlässiger und reproduzierbarer Weise auf eine die Geräte des Verbandes tragende Montageschiene aufge­ schnappt oder von dieser Schiene abgeschnappt werden. Dies ist dadurch bedingt, daß durch geeignete Ausbildung und Anordnung eines Montageelementes beim Verriegeln eines Betätigungsteils der Schnellbefestigungsvorrichtung eine sehr genaue Justierung einer Klemmnase erreicht wird. Beim Aufschnappen des Gerätes hinter­ greift dann die Klemmnase die Montageschiene stets mit großer Sicherheit. Da Reiheneinbaugeräte häufig eine quer zur Montage­ schiene erstreckte, hinterschnitten ausgebildete Nut aufweisen, kann diese Nut mit Vorteil zur Führung des Montageelements verwendet werden. Dies stellt eine große fertigungstechnische Erleichterung dar. Darüber hinaus kann das Montageelement in äußerst einfacher und in einer für eine Serienfertigung geeigneten Weise durch Biegen eines aus elastischem Flachband­ material, insbesondere aus metallischem Federwerkstoff, gestanzten Teils geformt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Schnellbefestigungsvorrichtung auf eine geschnitten dargestellte Montageschiene aufgeschnappten Reiheneinbaugerätes,
Fig. 2 die Seitenansicht gemäß Fig. 1, in der jedoch das Reiheneinbaugerät durch Entriegeln und Ausfahren eines Montageelementes der Schnellbefestigungsvorrichtung von der Montageschiene gelöst ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Montageelementes gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Montageelement gemäß den Fig. 1 bis 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Stanzteil aus einem Feder­ metallband, welches durch Biegen zum Montageelement gemäß den Fig. 1 bis 4 verformbar ist.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleich­ wirkende Teile. In den Fig. 1 und 2 ist ein als Leitungs­ schutzschalter ausgebildetes Reiheneinbaugerät mit einem vorzugs­ weise aus einem duroplastischen Kunststoff bestehenden Gehäuse 1 dargestellt, welches mit Hilfe einer bevorzugten Ausführungsform der Schnellbefestigungsvorrichtung 2 nach der Erfindung auf eine profiliert ausgebildete, senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtete Montageschiene 3 aufgeschnappt ist. Das Reiheneinbaugerät ist mit einer ersten Anschlußklemme 30 mit einer quer zur Einbaurichtung des Reiheneinbaugerätes geführten Stromschiene 31 und mit einer nicht dargestellten zweiten Anschlußklemme mit einem ebenfalls nicht dargestellten weiteren Stromleiter eines elektrischen Niederspannungsnetzes verbunden. Das Reiheneinbaugerät kann aber auch durch Einzeleinspeisung an das Niederspannungsnetz angeschlossen sein. Das Gerätegehäuse 1 hintergreift mit einer hinterschnitten ausgebildeten Flanke 4 einen Arm eines T-Profils der Montageschiene 3. Ein Arm eines weiteren T-Profils der Montageschiene wird von einer Klemmnase 5 der Schnellbefesti­ gungsvorrichtung hintergriffen.
Die Klemmnase 5 ist Teil einer mäanderförmig gebogenen Feder 6, welche an einem Ende eines Betätigungsteils 7 angeordnet ist und zusammen mit dem Betätigungsteil und einer als Zunge ausgebilde­ ten Feder 8 ein Montageelement 9 bildet. Dieses Montageelement 9 ist in einer quer zur Montageschiene 3 (parallel zur Zeichen­ ebene) angeordneten Nut 10 verschiebbar geführt. In den beiden Fig. 1 und 2 ist die obere Flanke der Nut 10 entfernt und sind daher neben dem Montageelement 9 auch der Grund 11 und die hintere nicht bezeichnete Flanke der Nut 10 mit zwei angeformten Hinterschneidungen 12 und 13 sowie mit einem angeformten Vorsprung 14 zu erkennen. Die Hinterschneidung 13 weist an ihrem von der Montageschiene 3 abgewandten Ende einen Anschlag 32 auf. Entsprechende Hinterschneidungen, ein entsprechender Vorsprung und ein entsprechender Anschlag sind auch an der oberen (nicht dargestellten) Flanke der Nut 10 vorgesehen.
Auf der Hinterschneidung 12 und dem Nutgrund 11 ist bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät ein in die Feder 6 eingeformtes Führungselement 15 abgestützt. Die Feder 8 ist an dem für einen Bediener zugänglichen Ende des Betätigungsteil 7 angebracht. Sie ist gegenüber der Schubrichtung des vom Bediener durch Kippen und Verschieben des Betätigungsteils 7 betätigbaren Montageelements 9 geneigt angeordnet. Die Feder 8 ist mit ihrem freien Ende unter Bildung von Federkraft auf der Hinterschneidung 13 abgestützt.
Bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät hintergreift ein am Betätigungsteil 7 auf dessen von der Hinterschneidung 13 abgewandten Seite angebrachter Schnapphaken 16 den Vorsprung 14 (Fig. 1). Ein entsprechender Schnapphaken 16 hintergreift dann auch einen in der vorderen (nicht dargestellten) Flanke der Nut 10 vorgesehenen Vorsprung.
In den Fig. 3 und 4 ist das Montageelement 9 der Schnell­ befestigungsvorrichtung nach der Erfindung vergrößert darge­ stellt. Ersichtlich weist die Feder 8 zwei gegenläufig und quer zur Schubrichtung ausgerichtete Nasen 17 auf, welche an der Zungenspitze angeformt sind und welche beim Verschieben des Montageelements 9 auf den beiden Hinterschneidungen 13 aufliegen. Die Feder 6 enthält als Führungselement zwei quer zur Schub­ richtung voneinander beabstandete Führungskörper 18 bzw. 19, welche bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät (Fig. 1) am Nutgrund bzw. an den beiden Hinterschneidungen 12 aufliegen. Bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät wird die Bewegung der Feder 6 im Bereich der Klemmnase 5 entgegen der Einschubrichtung durch zwei an Betätigungsteil 7 angebrachte Anschlägen 20 begrenzt.
In Fig. 5 ist ein Stanzteil aus federelastischem Flachband­ material, wie insbesondere Federmetall, dargestellt, welches durch Biegen zum Montageelement 9 verformbar ist. Dieses Stanzteil enthält drei zu stabilisierenden Seitenwänden aufbiegbare Profilteile 21. Durch das Aufbiegen wird ein vergleichsweise stabiles, schlittenförmiges Betätigungsteil 7 gebildet. An der in der Mitte angeordnete Seitenwand kann ein Bediener auf das Betätigungsteil 7 zugreifen. In die beiden rechts und links daran anschließenden Seitenwände sind die Schnapphaken 16 eingeformt. Diese Schnapphaken 16 weisen säge­ zahnförmiges Profil auf. Die steile Flanke jedes Sägezahn ist der dem Bediener zugänglichen Seitenwand zugeordnet, wohingegen die mäßig geneigte Flanke des Sägezahns entgegengesetzt gerichtet angeordnet ist. Die Feder 6 mit der Klemmnase 5 und dem Führungs­ element 15 wird durch Aufbiegen des an das Betätigungsteil 7 sich nach links anschließenden Abschnitts des Stanzteils nach Art eines Mäanders gebildet, wohingegen die Feder 8 durch geringfügi­ ges Verbiegen der die Nasen 17 tragenden Zunge hergestellt wird.
Die Wirkungsweise der Schnellbefestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt:
Bei der Montage des Reiheneinbaugerätes wird das Montageelement 9 der Schnellbefestigungsvorrichtung 2 zunächst in der Nut 10 zurückgezogen bis die Nasen 17 am hinteren Anschlag 32 der Hinterschneidung 13 anstehen. Das Gerätegehäuse 1 wird nun derart auf die Montageschiene 3 gesetzt, daß die hinterschnitten ausgebildete Flanke 4 einen Arm eines T-Profils der Montage­ schiene 3 hintergreift und die Stromschiene 31 in die Anschlußklemme 30 eingeführt ist. Das Montageelement 9 stützt sich nun mit den beiden Nasen 17 der Feder 8 auf den Oberseiten der beiden Hinterschneidungen 13 und mit den aufgebogenen seitlichen Profilteilen 21 des Betätigungsteils 7 an nach unten weisenden Seiten der beiden Hinterschneidungen 12 bzw. der Vorsprünge 14 ab (Fig. 2). Beim Einschieben des Betätigungsteil 7 spannt sich die Feder 8, da die beiden Hinterschneidungen 13 gegenüber der Schubrichtung geneigt ausgebildet sind und von außen nach innen in Richtung auf die Montageschiene 3 hin ansteigen. Kurz vor Beendigung der Einschubbewegung wird der Führungskörper 18 in einer Stufe an den Nutgrund 11 geführt. Die Führungskörper 18 bzw. 19 liegen nun am Nutgrund 11 bzw. an den nach oben weisenden Seiten der Hinterschneidungen 12 an. Schließlich hintergreift die federnd ausgebildete Klemmnase 5 einen Arm eines weiteren T- Profils der Montageschiene 3 und setzt so das Reiheneinbaugerät auf der Montageschiene 3 fest.
Sobald eine ausreichende Festsetzung sichergestellt ist, rasten die beiden im Zuge der Einschubbewegung mit ihren mäßig geneig­ ten Flanken auf der Unterseite der Vorsprünge 14 aufliegenden Schnapphaken 16 unter der Wirkung der gespannten Feder 8 mit ihren steilen Flanken hinter den beiden Vorsprüngen 14 ein. Das festgesetzte Reiheneinbaugerät ist nun verriegelt. Die beiden oberhalb der Klemmnase 5 angeordneten Führungskörper 18 bzw. 19 liegen fest auf dem Nutgrund 11 bzw. den Hinterschneidungen 12 auf und stabilisieren die Haltefunktion der Klemmnase 5 beim Kippen des Reiheneinbaugerätes an der Montageschiene 3 im Bereich der Flanke 4 (Fig. 1).
Zum Entriegeln der Schnellbefestigungsvorrichtung 2 kippt ein Bediener das von der Montageschiene 3 abgewandte Ende des Betätigungsteils 7 gegebenenfalls mit einem Werkzeug, etwa einem Schraubenzieher, nach unten. Die beiden Schnapphaken 16 werden dabei gelöst und das Montageelement 9 der Schnellbefestigungs­ vorrichtung kann nun einfach wieder in der Nut 10 zurückgescho­ ben werden. Das Reiheneinbaugerät kann nun auf der Montageschiene 3 verschoben und die Stromschiene 31 aus der Anschlußklemme 30 herausgeführt werden.
Bei Einzeleinspeisung entfällt die quer verlaufende Stromschiene 1. Das Reiheneinbaugerät kann nun in besonders einfacher und rascher Weise ein- oder ausgebaut werden. Vor dem Einbau befindet sich die Schnellbefestigungsvorrichtung 2 in der in Fig. 1 dargestellten eingeschobenen Stellung, in der die beiden Schnapphaken 16 unter Wirkung der gespannten Feder 8 an den beiden Vorsprüngen 14 gehalten sind. Das Gerätegehäuse 1 wird nun beim Einbau derart auf die Montageschiene 3 gesetzt, daß die hinterschnitten ausgebildete Flanke 4 einen Arm des T-Profils der Montageschiene 3 hintergreift. Durch Kippen des Gerätegehäuses 1 im Uhrzeigersinn kann das Reiheneinbaugerät rasch aufgeschnappt und umgekehrt durch Kippen im Gegenuhrzeigersinn rasch wieder von der Montageschiene 3 abgeschnappt werden. Ein Überdehnen der Feder 6 wird durch die beiden Anschläge 20, welche den Weg der Klemmnase 5 entgegen der Einschubrichtung begrenzen, und durch die Führungskörper 18 und 19 vermieden. Da das Montageelement 9 mit den beiden Federn 6 und 8 aus einem Stanzteil gebildet ist, kann es in kostengünstiger Weise mit guter Genauigkeit hergestellt werden. Beim Aufschnappen wird daher mit großer Sicherheit ein Festsetzen des Reiheneinbaugerätes auf der Montageschiene 3 erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Gerätegehäuse
2 Schnellbefestigungsvorrichtung
3 Montageschiene
4 Flanke
5 Klemmnase
6 Feder
7 Betätigungsteil
8 Feder
9 Montageelement
10 Nut
11 Nutgrund
12, 13 Hinterschneidungen
14 Vorsprung
15 Führungselement
16 Schnapphaken
17 Nasen
18, 19 Führungskörper
20 Anschlag
21 Profilteile
30 Anschlußklemme
31 Stromschiene
32 Anschlag

Claims (11)

1. Vorrichtung zur lösbaren Schnellbefestigung eines elektrischen Reiheneinbaugerätes, insbesondere eines Leitungsschutzschalters, auf einer profiliert ausgebildeten Montageschiene (3) mit einem am Gehäuse des Reiheneinbau­ gerätes verstellbar geführten, ver- oder entriegelbaren Montageelement (9), welches bei eingebautem Gerät mit einer federnd ausgebildeten Klemmnase (5) die Montageschiene (3) hintergreift und ein Betätigungsteil (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (7) schlittenförmig ausgebildet und in einer hinterschnitten ausgebildeten Nut (10) des Gerätegehäuses (1) verschiebbar geführt ist, und daß am Betätigungsteil (7) zwei Federn (6, 8) angeformt sind, von denen eine die Klemmnase (5) enthaltende erste Feder (6) an einem Ende des Betätigungsteils (7) angeordnet und bei eingeschobenem und verriegeltem Montageelement (9) in der Nut (10) abgestützt ist und eine zweite Feder (8) bei eingeschobenem und verriegeltem Montageelement (9) unter Bildung von Federkraft auf ersten Hinterschneidungen (13) der Nut (10) abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (6) in Schubrichtung des Montageelements (9) mäanderförmig gebogen ausgebildet ist, und daß an ihrem vom Betätigungsteil (7) abgewandten freien Ende ein die Abstützung in der Nut (10) bewirkendes Führungselement (15) und die Klemmnase (5) eingeformt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsteil (7) mindestens ein Anschlag (20) angebracht ist, welcher bei eingeschobenem und verriegeltem Montageelement (9) die Bewegung der Klemmnase (5) entgegen der Einschubrichtung des Montageelements (9) begrenzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (8) als Zunge ausgebildet ist und gegenüber der Schubrichtung des Montageelements (9) geneigt an dem für einen Bediener zugänglichen Ende des Betätigungsteils (7) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze der Zunge zwei gegenläufig und quer zur Schub­ richtung ausgerichtete Nasen (17) angeformt sind, welche auf den ersten Hinterschneidungen (13) aufliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Hinterschneidungen (13) geneigt ausgebildet sind und von außen nach innen in Richtung auf die Montageschiene (3) ansteigen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Hinterschneidungen (13) an ihren von der Montageschiene (3) abgewandten Enden die Bewegung der Nasen (17) entgegen der Einschubrichtung begrenzende Anschläge (32) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Betätigungsteil (7) auf seiner von den ersten Hinterschneidungen (13) abgewandten Seite mindestens ein Haken (16) eingeformt ist, welcher bei eingeschobenem und verriegeltem Montageelement (9) hinter einen in der Nut (10) angeordneten Vorsprung (14) geschnappt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapphaken (16) sägezahnförmiges Profil aufweist mit einer bei eingebautem und verriegeltem Montageelement (9) am Vorsprung (14) anliegenden, steilen und einer beim Einschieben des Montageelements (9) auf dem Vorsprung (14) geführten, mäßig geneigten Flanke.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (15) zwei quer zur Schubrichtung voneinander beabstandete Führungskörper (18, 19) aufweist, von denen ein erster (18) auf dem Grund (11) und ein zweiter auf zweiten Hinterschneidungen (12) der Nut (10) abgestützt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (9) ein durch Biegen verformtes Stanzteil aus federelastischem Flachbandmaterial ist.
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