DE263079C - - Google Patents

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DE263079C
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tooth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 263079 ~ KLASSE 30 b. GRUPPE
JOHN MASSEY & COMPANY LIMITED in MAGHULL, Lancaster, Groszbrit.
Künstlicher Zahn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf künstliche Zähne, und zwar auf solche, welche an der Hartgummiplatte oder dem sonst zum Tragen der Zähne dienenden Träger mittels eines Stiftes oder Hakens befestigt sind. Der Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung der Verbindung solcher Zähne mit der Platte, so daß die Befestigung sicherer und fester ist und der von den Zähnen geleistete Widerstand
ίο dem Bisse entgegengesetzt gerichtet ist, so daß die Zähne fester sitzen. Nach der Erfindung besitzt der Zahn auf seiner Rückseite eine V-förmige oder unterschnittene Einkerbung oder Nut, welche durch einen vorspringen den Teil auf der Rückseite des Zahnes gebildet wird, indem die Unterseite dieses vorspringenden Teiles entsprechend ausgenutet oder ausgeschnitten ist, so daß der V-förmige Teil bei einem einzelnen Zahn des Oberkiefers von dem äußeren unteren Rande dieses Vorsprunges ausgeht. Oberhalb dieses Vorsprunges oder vorspringenden Teiles ist ein einzelner hakenförmiger Stift, welcher zur Befestigung des Zahnes dient, angeordnet. Dieser vorspringende Teil steht mit dem Hartgummi oder dem sonst verwendeten Träger der Zähne in Verbindung und bildet ein Befestigungsmittel für das äußere, zum Kauen dienende Ende der Zähne.
In dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist Fig. ι ein einzelner, an dem Gummiträger sitzender Zahn, Fig. 2 eine Rückansicht des Zahnes und Fig. 3 ein Grundriß desselben von der Beißkante aus gesehen.
α ist der Vorsprung oder der vorspringende Teil der Rückwand des Zahnes, welcher eine aufwärts gerichtete V-förmige oder unterschnittene Einkerbung oder Nut zwischen diesem Vorsprunge und dem Hauptteile des Zahnes bildet, b ist der einzige verwendete Befestigungsstift aus Platin oder irgendeinem anderen geeigneten Stoff, und c ist der Träger oder die Platte aus Hartgummi o. dgl.
Der Vorsprung α ist nach dem Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, daß der obere Teil des Zahnes auf der Rückseite herüberhängt oder herausragt über die Rückwand des Zahnes oberhalb dieses Teiles. Naturgemäß ist die Erfindung auf diese besondere Ausführung der Rückwand des Zahnes, bei welcher die Nut unterschnitten ist, nicht eingeschränkt. Die Gestaltung des Vorsprunges und der Rückwand des' Zahnes kann vielmehr je nach den verschiedenen Erfordernissen oder den besonderen Fällen beliebig abgeändert werden.
Der vorspringende Teil α ist nach Fig. 2 so geformt, daß der mittlere Teil etwas tiefer als die äußeren Teile liegt. Die Seiten wände des Zahnes sind nach innen zur Rückwand hin gekrümmt oder abgerundet, und der Anfang des Vorsprunges α von den Außenrändern des Zahnes beginnt erst ein kurzes Stück hinter diesem Rande, wie sich aus dieser Figur ergibt. Durch diese Anordnung passen die Zähne besser zueinander und können dicht nebeneinander angeordnet werden.
Die Erfindung ist besonders anwendbar für die Vorderzähne und überhaupt für einzelne
Zähne des Oberkiefers, weil diese Zähne in den meisten Fällen beim Kauen von den unteren Zähnen nach auswärts gepreßt werden und weil der Widerstand der Zähne bei der neuen Ausführungsform entgegen diesem Bisse gerichtet ist, so daß sie nicht nach außen herausgepreßt noch von der Platte abgebrochen werden können. Ferner ist die ganze Befestigungsweise und das Anbringen der Zähne an
ίο ihrem Träger einfacher und sicherer, und schließlich wird, wie bereits erwähnt, der eine der beiden Platinstifte, die sonst gebraucht werden, fortgelassen, so daß die bisher sehr beträchtlichen Kosten des Platins in Verbin
dung mit dem neuen Zahn wesentlich verrin- 15 gert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Künstlicher Zahn mit einem unterschnittenen Vorsprung auf der Rückseite des Zahnes, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige unterschnittene Teil, welcher über dem Beißrande des Zahnes liegt, auf der Rückwand an den Seitenflächen einwärts gekrümmt, schmaler als der Zahn und von den Seitenflächen zur Mitte hin abwärts gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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