DE2630652A1 - Klanginstrument - Google Patents

Klanginstrument

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DE2630652A1
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Germany
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sound
hollow body
instrument
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hole
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DE19762630652
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Inventor
Josef Hartmann
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Klanginstrument
  • Die Erfindung betrifft ein in Bewegung versetzbares Klanginstrument, bestehend aus einem hohlen, mindestens ein Schar loch aufweisenden Klangkörper und mindestens einem darin freibeweglichen Klangerreger größeren Durchmessers als das Schalloch.
  • Ausgehend von Urformen solcher Klanginstrumente wie Rasseln und Schellen hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Klanginstrument dieser Art mit großem Klangvolumen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Klanginstrument der eingangs umrissenen Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Innenfläche des Klangkörpers mit ein Auflaufen des kugelförmigen Klangerregers gegen die Basis verhindernden kalottenförmigen Aufwölbungen versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Innenfläche des Klangkörpers erweist sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft. Einerseits unterbinden die Auf- bzw. Einwölbungen ein den Klang des Klangkörpers verfälschendes Entlanggleiten des Klangerregers an der Innenfläche des Klangkörpers, andererseits wird durch die Aufwölbungen in wunschenswerter Weise die Resonanzmasse vergrößert. Darüber hinaus resultiert aus der durch die Aufwölbungen bedingten Reduzierung der freien vom Klangerreger zurücklegbaren Weglänge eine schnellere Klangfolge.
  • Zumal wenn eine Mehrzahl von Schal löchern über den Umfang des Klangkörpers verteilt vorgesehen ist, kommt es zu optimalen Schall- bzw. Klangeffekten.
  • Eine weitere Steigerung von Klangfolge und Klangeffekt läßt sich durch eine Mehrzahl von einem Schallkörper zugeordneten Schallerregern erzielen.
  • Zur Vereinheitlichung des Klanges trägt bei, wenn die Schalllöcher wie auch die Aufwölbungen regelmäßig über den Klangkörper verteilt sind.
  • Die geeignetsten Raumformen des Klangkörpers dürften Kugeln und Ellipsoid sein. Das schließt Glocken- bzw. Birnenformen nicht aus, auch nicht reifen- und scheibenförmige sowie zylinderförmige Hohlkörper. Insbesondere aus optischen Gründen können aber auch Polyeder, insbesondere regelmäßige Polyeder Verwendung finden.
  • Die Klangerreger weisen vorzugsweise eine Kugelform auf.
  • Als Werkstoff sowohl für den Klangkörper als auch für den Klangerreger bieten sich insbesondere an Metall, vorzugsweise Bronze, Messing oder Stahl, Glas, Holz und Kunststoff.
  • Die Erfindung ist nicht auf von Hand zu betätigende Klanginstrumente beschränkt, sie ist gleichermaßen an größeren Klanginstrumenten, wie Kirchenglocken, realisierbar.
  • Zumal bei größeren Klanginstrumenten sind die üblichen Maßnahmen zur Lagerung und Bewegung der Instrumente zu treffen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einer Ausführungsform des neuen Klanginstrumentes weitergehend erläutert. Dargestellt ist ein Schnitt durch das Instrument. Schnitte nach den Linien A-A und B-B würden dasselbe Bild ergeben.
  • Der Einfachheit halber sind nur die Aufwölbungen in der Schnittebene wiedergegeben.
  • Der Bestandteil des dargestellten Instrumentes bildende Klangkörper 1 ist eine Hohlkugel, die einerseits an der Innenseite mit regelmäßig über die Oberfläche 11 verteilten Aufwölbungen 111 versehen ist und andererseits in regelmäßigen Abständen über den Umfang verteilte Schallöcher 112 aufweist.
  • Der Abstand zwischen den Aufwölbungen 111 ist so bemessen, daß der im Innern des Klangkörpers 1 befindliche kugelförmige Klangerreger stets gegen die Aufwölbungen i11 ausläuft (2t), also weder gegen die Basis (11) noch gegen die Schalllöcher 112.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. In Bewegung versetzbares Klanginstrument bestehend aus einem hohlen, mindestens ein Schar loch aufweisenden Klangkorper und mindestens einen darin freibeweglichen Klangerreger größeren Durchmessers als das Schal loch, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (11) des Klangkörpers (1) mit ein Auflaufen des kugelförmigen Klangerregers (2) gegen die Basis (11) verhindernden kalottenförmigen Aufwölbungen (111) versehen ist.
  2. 2. Klanginstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen (111) regelmäßig über den Klangkörper (1) verteilt sind.
  3. 3. Klanginstrument nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schallöchern (112) benachbarten Aufwölbungen (iii) in die Schallöcher (112) auslaufen
  4. 4. Klanginstrument nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöcher (112) regelmäßig über den Klangkörper (1) verteilt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0429023A2 (de) * 1989-11-17 1991-05-29 Latin Percussion, Inc. Kuhglocke mit Stossrippe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0429023A2 (de) * 1989-11-17 1991-05-29 Latin Percussion, Inc. Kuhglocke mit Stossrippe
EP0429023A3 (en) * 1989-11-17 1992-05-27 Latin Percussion, Inc. Cowbell with striking ridge

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