DE2630514C2 - Vorrichtung zum Herstellen von Samt, Velours o.dgl. aus einem Faservlies - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Samt, Velours o.dgl. aus einem Faservlies

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DE2630514C2
DE2630514C2 DE19762630514 DE2630514A DE2630514C2 DE 2630514 C2 DE2630514 C2 DE 2630514C2 DE 19762630514 DE19762630514 DE 19762630514 DE 2630514 A DE2630514 A DE 2630514A DE 2630514 C2 DE2630514 C2 DE 2630514C2
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles
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    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/08Non-woven pile fabrics formed by creation of a pile on at least one surface of a non-woven fabric without addition of pile-forming material, e.g. by needling, by differential shrinking

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art sind die Nadelbretter zwischen zwei miteinander zusammenarbeitenden Walzenpaaren angeordnet. Der zwischen den Walzenpaaren verlaufende Teil des Faservlieses ist nirgends abgestützt, wodurch die Gefahr besteht, daß wäh/end des, Betriebes ungleichmäßige Schwingungen in den. Faservlies auftreten, welche sich störend auswirken können (Dr OS 23 08 516).
Eine andere bekannte Vorrichtung hat Walzen, die als Scheibenwalzen ausgebildet sind und zwischen deren Scheiben Nadeln zum Bearbeiten des Faservlieses verlaufen. Die Scheibenwalzen sind paarweise angeordnet und die einem Scheibenwaizenpaar zugeordneten Nadeln befinden sich auf einander gegenüberliegenden Seiten, so daß das Faservlies von zwei Seiten her bearbeitet werden kann (DE-PS 71 319).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Faservlies im Bereich der Nadeln ohne Verwendung eines Niederhalteelementes sicher zu führen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches I erfindungsgemäß gelöst. Im Bereich der Nadeln wird das Faservlies durch die beiden Ringwalzen sicher geführt, so daß es sich nicht in Achsrichtung der Nadeln bewegen kann und der Nadelungsvorgang durch eine Bewegung des Faservlieses in Achsrichtung der Nadeln nicht nachteilig beeinflußt wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird ein sicheres Durchdringen des Faservlieses durch die Nadeln ermöglicht.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Samt, Velours oder dergleichen aus einem Faservlies in Seitenansicht schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung hat zwei Ringwalzen i und la, von denen die Ringwalze la lotrecht unter der Ringwalze 1 angeordnet ist. Jede der Ringwalzen 1, la besteht aus einer Reihe koaxial zueinander und jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordneter, dünner Ringscheiben, die durch im Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneter Befestigungsmittel zusammengehalten sind. Übereinanderliegende Ringe der Ringwalzen 1 und la sind jeweils in gleichen Ebenen angeordnet
Die Ringwalze 1 wird durch zwei im Bereich ihrer Oberseite und innen angeordnete Tragwalzeii 2, 3 getragen, die für jeden Ring eine Ringnut aufweisen, so daß die einz'elnen Ringe in bestimmtem Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen d.:n beiden ι ο Tragwalzen 2,3 ist eine Antriebswalze 4 angeordn et, die mit innen verzahruen Ringen der Ringwalze 1 kämmt Unterhalb der Tragwalze 2, 3 befinden sich Führungswalzen 5, 6, die entsprechend den Tragwalzen 2, 3 ausgebildet sind und zum Führen der Ringwalze 1 in is dem der Ringwalze la benachbarten Bereich dienen. Zwischen den Führungswalzen 5, 6 ist ein Nadelbrett 7 in einer Führung 8 zur lotrechten hin- und hergehenden Bewegung geführt. Das Nadelbrett 7 hat auf seiner dem benachbarten Teil der Ringwalze 1 zugewandten Seite angeordnete Nadeln, die zwischen den Ringen der Ringwalze 1 und der Ringwalze la und zwischen den die einzelnen Ringscheiben zusammenhaltenden Befestigungsmitteln dieser Ringwalzen hindurchtreten können. Die Ringwaize la entspricht in ihrer Ausbildung der Ringwalze 1. Dies trifft auch für die Tragwalzen 2a und 3a sowie die Antriebswalze 4a in bezug auf die Tragwalzen 2, 3 urid die Antriebswalze 4 zu, wobei die Tragwalzen 2a, 3a im oberen Bereich und die Antriebswalze 4a im unteren Bereich im Innern der Ringwalze la angeordnet sind. Das in der der Führung 8 entsprechenden Führung 8a lotrecht verschiebbare Nadelbrett 7a hat Nadeln 9a, die zwischen die Nadeln 9 des Nadelbrettes 7 und auch zwischen die Ringe der Ringwalzen 1, la sowie deren Befestigungsglieder eingreifen können.
Die beiden Ringwaizen 1, la haben einen der Dicke des fertig bearbeiteten Nadelvlieses 10 oder des Kernvlieses entsprechenden Abstand.
Gemäß der Zeichnung wird den Ringwalzen I, la von rechts ein Faservlies oder Endlosvlies 11 zugeführt, das zwischen den Ringwalzen 1,1a verdichtet und von den Nadeln 9, 9a genadelt wird. Nach jedem Heben und Senken der Nadelbretter 7, 7a wird durch Betätigen der Ringwalzen 1,1a das Faser- oder Endlosvlies um einen Schritt weitergefördert. Die Nadelbretter 7, 7a können jeweils in entgegengesetzter oder gleicher Richtung bewegt werden. Im letzteren Falle brauchen die Nadeln nicht versetzt zueinander angeordnet zu werden.
Allerdings ist hier ein Massenausgleich schwieriger durchführbar.
Mit Hilfe der vorbeschriebenen Vorrichtung können auf beiden Seiten glatte und/oder velourartige und/oder rippige und/oder strukturierte Nadelvliese aus losen, voryerdichteten oder vorgenadelten Faservliesen und/ oder Endlosvliesen annähernd verzugsfrei hergestellt werden. Selbst bei geringem Vliesgewicht ist es möglich, eine einstellbare Verdichtung bzw. Vernadelung ohne Vorverdichtung oder Vorvernadelung des Vlieses zu erreichen. Hierbei können in weiten Grenzen der Warenvorschub, die Hubzahl der Nadelbretter in der Zeiteinheit, die Einstachtiefe der Nadeln in das Vlies, die Art der Nadeln, deren Stärke sowie deren Teilung und Anordnung frei gewählt werden.
Die Ringwalzen 1 und la können statt untereinander auch nebeneinander angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Samt, Velours oder dergleichen aus einem Faservlies mit einander gegenüberliegenden Nadelbrettem, die in Achsrichtung ihrer Nadeln hin- und herbewegbar sind und mit einander gegenüberliegenden Walzen, zwischen denen das genadelte Faservlies geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, \s) aus Ringscheiben aufgebaut sind und daß innerhalb dieser jeweils einander gegenüberliegenden Ringwalzen (1, \a) je eines der Nadelbretter (7, Ta) angeordnet ist, wobei die Nadelbretter (7, Ta) jeweils auf den voneinander abgewandten Seiten der einander benachbarten Teile der Ringwalzen (1, ta) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln der einzelnen Nadelbretter (7, Ta) so lang gewählt sind, daß sie zwischen die Ringe der davon abgewandten Ringwalze (1, Xa) eindringfeir können.
DE19762630514 1976-07-07 1976-07-07 Vorrichtung zum Herstellen von Samt, Velours o.dgl. aus einem Faservlies Expired DE2630514C2 (de)

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AT479977A AT361721B (de) 1976-07-07 1977-07-06 Vorrichtung zum herstellen eines textilen stoffes
FR7720896A FR2357677A1 (fr) 1976-07-07 1977-07-07 Dispositif pour fabriquer du velours ou un tissu pileux analogue a partir d'une nappe de fibres

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DE2630514A1 DE2630514A1 (de) 1978-01-12
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FR2357677B1 (de) 1982-07-02
DE2630514A1 (de) 1978-01-12
AT361721B (de) 1981-03-25
FR2357677A1 (fr) 1978-02-03
ATA479977A (de) 1980-08-15

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