DE2630436A1 - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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DE2630436A1
DE2630436A1 DE19762630436 DE2630436A DE2630436A1 DE 2630436 A1 DE2630436 A1 DE 2630436A1 DE 19762630436 DE19762630436 DE 19762630436 DE 2630436 A DE2630436 A DE 2630436A DE 2630436 A1 DE2630436 A1 DE 2630436A1
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housing
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screw thread
housing part
radial
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DE19762630436
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Johan Casper Van Den Berg
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Simmonds Precision NV
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
    • F16K31/508Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means the actuating element being rotatable, non-rising, and driving a non-rotatable axially-sliding element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose

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Description

Osnabrück, den 6. Juli 1976 VB/Ka
ΓΑΤΕ N TAKWXLTE C Ca/HH,17 Did. Dr. V, BUSSE Dipl.-Incj. D, BUSSE
45 Osnabrück < rnöäer*;roüy 20-24 Simmonds Precision N.V. in Brummen, Niederlande
Absperrhahn 2630436
Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn, insbesondere einen Absperrhahn von der Art, die in eine zu einem Nutzgerät führende Mediumzufuhrleitung angeordnet wird zur Unterbrechung der Mediumzufuhr bei Instandhaltungsarbeiten o.dgl. am Nutzgerät.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Absperrhahn von sehr einfacher, jedoch zuverlässigen und kompakter Bauart zu schaffen, der unmittelbar in eine Leitung angeordnet werden kann, wenig Raum beansprucht und nach Montage leicht bedienbar ist.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung einen Absperrhahn, bestehend aus einem zweiteiligen, im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse, dessen beide Gehäuseteile mittels einer Schraubengewindeverbindung unmittelbar miteinander gekuppelt sind und ferner mit Mitteln zur Kupplung mit einer Mediumzufuhr- bzw. einer Mediumabfuhrleitung versehen sind, wobei sich innerhalb des Gehäuses ein in achsialer Richtung zu und von einem Sitz beweglicher Kükenkörper mit einem Durchlasskanal befindet, welcher Kükenkörper mit einem radialen Vorsprung durch einen mittels einer ersten Abdichtung gegenüber dem einen und mittels einer zweiten Abdichtung gegenüber dem anderen Kanalende abgedichteten Längsschlitz hindurch über das Gehäuse hinausragt und mit diesem Vorsprung mittels einer Schraubengewindeverbindung mit einer gegen achsiale Verschiebung gegenüber dem Gehäuse gesicherten, um das Gehäuse angeordneten und rotierbaren Bedienung smans ehe tte gekuppelt ist. Ein derartiger Absperrhahn, deren Teile erfindungsgemäss im wesentlichen aus den beiden Gehäuseteilen, dem Kükenkörper und der Bedienungsmanschette bestehen, weist eine sehr einfache Bauart und eine daraus folgende, einwandfreie Betriebssicherheit auf und kann,
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ebenfalls als Folge seiner einfachen Bauart, sehr kompakt ausgeführt werden.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, dass der eine Gehäuseteil an seinem dem anderen Gehäuseteil zugewandten Ende ein auswendiges Schraubengewinde und in der Nähe desselben einen als der eine Anschlag für die Bedienungsmanschette dienenden, auswendigen Kragen aufweist, während der andere Gehäuseteil an seinem dem einen Gehäuseteil zugewandten Ende ein in das genannte auswendige Schraubengewinde hineinpassendes, inwendiges Schraubengewinde und einen an diesem Ende offenen, bzw. Einführung des Kükenkörpers zulassenden Längsschlitz zur Aufnahme und Führung des radialen Vorsprungs des Kükenkörpers in achsialer Richtung enthält-und zudem in der Nähe des geschlossenen Endes des Längsschlitzes einen als der andere Anschlag für die Bedienungsmanschette dienenden, auswendigen Kragen aufweist. Dabei ist es empfehlungswert, dass der auswendige Kragen des, ein Ende mit einem auswendigen Schraubengewinde aufweisenden, einen Gehäuseteils als ein üeberwurfkragen zur radialen Sicherung des, den offenen Längsschlitz aufweisenden Endes des anderen Gehäuseteils im montierten Zustand des Hahns ausgebildet ist. Durch diese Massnahme wird sichergestellt, dass das in mechanischer Hinsicht durch den Längsschlitz geschwächte Ende des anderen Gehäuseteils mit seinem inwendigen Schraubengewinde gut im Angriff mit dem auswendigen Schraubengewinde des Endes des einen Gehäuseteils bleibt. Trotz der Schwächung des anderen Gehäuseteils durch den Schlitz, wird dann eine solide Kupplung, d.h. Sehraubengewindeverbindung, zwischen den beiden Gehäuseteilen erzielt.
Es wird bemerkt, dass in-der französischen Patentschrift 833.598 ein ebenfalls mit einer Bedienungsmanschette ausgerüsteter Hahn beschrieben ist, wobei die Rotationsbewegung der Manschette in eine achsiale Bewegung des Kükenkörpers umgewandelt wird. Dies erfolget dadurch, dass zwei sich diametral einander gegenüber erstreckende und gegenüber der an denselben angreifenden
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Manschette lediglich in achsialer Richtung bewegliche, radiale Vorsprünge eines, den Kükenkörper tragenden Teils längs bzw. den Rändern zweier sich ebenfalls diametral einander gegenüber erstreckenden schräg verläufenden Schlitze in einem Gehäuseteil geführt sind. Von ofer durch die Erfindung vorgeschlagenen, sich über eine Anzahl Schraubengewindegänge erstreckenden, unmittelbaren Schraubengewindekupplung zwischen der Manschette und dem Kükenkörper, wodurch eine genaue und unmittelbare Einwirkung der Bedienungsmanschette auf den Kükenkörper erzielt wird, ist bei dieser bekannten Bauart jedoch keine Rede.
Das gleiche kann über den in der amerikanischen Patentschrift 2.688.340 beschriebenen Hahn, dessen Bauart im wesentlichen mit der nach der vorstehend genannten französischen Patentschrift übereinstimmt, bemerkt werden.
Erfindunsgemäss wird eine einfache Lösung für eine einwandfreie, zuverlässige Ausführung des Kükenkörpers und des mit der Bedienungsmanschette zusammenwirkenden Vorsprungs des Kükenkörpers erzielt, wenn dieser radiale Vorsprung durch einen im wesentlichen sektorförmigen Teil von grösserem Durchmesser als und aus dem gleichen Werkstoff, z.B. Kunststoff, wie der Kükenkörper gebildet ist, welcher sektorförmige Teil an seinem Aussenmantel ein auswendiges Schraubengewinde zur Zusammenwirkung mit dem inwendigen Schraubengewinde !-.der zwischen den beiden Kragen um das Gehäuse angeordneten Bedienung sman sehet te aufweist.
Ferner schlägt die Erfindung vor, dass der Kükenkörper als ein zylinderförmiger Hohlkörper aus Kunststoff mit einem Teil von kleinerem Aussendurchmesser, der an seiem freien Ende dicht ist und an dieser Stelle einen Abdichtkörper trägt oder bildet, und der zudem in einigem Abstand von diesem freien Ende einen, den zu dem Durchlasskanal gehörigen,
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inwendigen Hohlraum mit dem Aussenumfang verbindenden, radialen Kanal aufweist, und mit einem an den erstgenannten Teil anschliessenden Teil von grösserem Aussendurchmesser, der in der Nähe des erstgenannten Teils einen Abdichtring trägt und an dem der radiale Vorsprung gebildet ist, ausgebildet ist. Dabei dient der letztgenannte Kükenkörperteil von grösserem Aussendurchmesser zur Führung des Kükenkörpers innerhalb des, den Längsschlitz aufweisenden, anderen Gehäuseteils, wobei der genannte Abdichtring zur Abdichtung des Längsschlitzes gegenüber dem einen Durchlasskanalende dient. ·
Die Abdichtung des Längsschlitzes gegenüber dem anderen Kanalende kann mit Vorteil mit einer weiteren Führung des Kükenkörpers durch das, das auswendige Schraubengewinde aufweisende, eine Gehäuseteil.kombiniert werden. Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist zu diesem Zweck derart ausgeführt, dass dieser eine Gehäuseteil mit einem auswendigen,zylinderförmigen Hohlorgan versehen ist, das als Führungsorgan für den Kükenkörper dient und zu diesem Zweck mit seinem freien, einen Abdichtring tragenden Ende passend in den Hohlraum des Teils von grösserem Aussendurchmesser des Kükenkörpers hineinragt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kükenkörper somit bei seiner achsialen Verschiebung sowohl inwendig wie auswendig geführt.
Ausschliesslich auswendige Führung des Kükenkörpers wird bei einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung erzielt, bei der sich an der dem erstgenannten Teil von kleinerem Aussendurchmesser abgewandten Seite des Teils von grösserem Aussendurchmesser ein zweiter Teil von kleinerem Aussendurchmesser erstreckt, der in der Nähe seines freien Endes einen Abdichtring trägt und zur Führung dieses Endes passend in den Hohlraum des genannten Gehäuseteils hineinragt.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung sich jedoch nicht beschränkt, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 einen achsialen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindüngsgemassen 'Absperrhahns in dessen Schliessstellung,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1, und
Figur 3 einen achsialen Schnitt einer zweiten Ausführungsform des erfindüngsgemassen Absperrhahns in dessen Schliessstellung.
Der in den Figuren 1 und 2 im Achsialschnitt bzw. im Querschnitt dargestellte erfindungsgemässe Absperrhahn weist ein rohrförmiges Gehäuse auf, bestehend aus den Teilen 1 und 2, die an ihren einander zugewandten Enden mit einem auswendigen Schraubengewinde 3 bzw. einem dasselbe hineinpassenden, inwendigen Schraubengewinde 4 versehen sind. An ihren voneinander abgewandten, freien Enden sind die Gehäuseteile 1 und 2 mit einer Ueberwurfmutter 5 bzw. einem Schraubengewindespitζen 6 zur Kupplung mit einer Mediumzufuhr- bzw. einer Mediumabfuhrleitung versehen, welche letztgenannten nicht in der Zeichnung dargestellt sind. Wie auf Figur 1 klar hervorgeht, ist der Absperrhahn ein "gerade" Hahn, der unmittelbar in ein bestehende Leitung angeordnet werden kann.
Innerhalb des Gehäuses 1, 2 befindet sich ein in achsialer Richtung beweglicher Kükenkörper 7 mit einem sich im wesentlichen in achsialer Richtung erstreckenden, zentrischen Durchlasskanal 8. Ferner weist der Kükenkörper 7 zwei sich·
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diametral einander gegenüber befindliche, radiale Vorsprünge 9, die durch im wesentlichen sektorförmige Teile von grösserem Äussendurchmesser als der des Restes des Kükenkörpers gebildet sind (siehe Figur 2) und aus dem gleichen Werkstoff, bei der hier beschriebenen Ausführungsform Kunststoff, wie der Kükenkörper selbst, hergestellt sind.
Im montierten Zustand des Hahnes ragen die Vorsprünge 9 durch ebenfalls diametral einander gegenüber im Gehäuseteil 2 angeordnete L'ängsschlitze 10, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform zur Einführung des Kükenkörpers 7 in den Gehäuseteil 2 am mit dem inwendigen Schraubengewinde 4 versehenen Ende des Gehäuseteils 2,d.h. zu dem Gehäuseteil 1 hin, offen sind. An ihrer über die Schlitze 10 hinausragenden Mantelfläche weisen die Vorsprünge 9 ein auswendiges Schraubengewinde 11 auf. Dasselbe dient zur Zusammenwirkung mit dem inwendigen Schraubengewinde 12 einer um die beiden Gehäuseteile 1, 2 angeordneten Bedienungsmanschette 13, ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform aus Kunststoff hergestellt und weist an seinem Aussenmantel eine Anzahl an demselben vorstehender Längsrippen 14 auf, um das Festhalten und das Bedienen der Manschette 13 zu erleichtern. Im montierten Zustand des Hahnes ist die Bedxenungsmanschette 13, wie Figur 1 klar erkennen lässt, gegen Verschiebung in achsialer Richtung durch, d.h. in dieser Richtung gesichert zwischen, zwei an dem Gehäuseteil 1 bzw. dem Gehäuseteil 2 gebildete, auswendige Kragen 15 und 16 gesichert.
Verdrehung der Bedienungsmanschette 13 gegenüber den beiden Gehäuseteilen 1, 2 hat nun über die Schraubengewindeverbindung 11, 12 zur Folge, dass auf die VorSprünge 9 des Kükenkörpers 7 und damit auf den Kükenkörper selbst eine achsiale Verschiebungskraft gegenüber den beiden Gehäuseteilen ausgeübt wird.
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In der in Figur 1 dargestellten Stellung des Absperrhahns stützt sich der Kükenkörper 7 mit einem an seinem freien Ende mittels eines Vorsprungs 17 getragenen Abdichtring 18 an einejn Sitz 19 ab, der durch einen radialen Flansch 19 des Gehäuseteils 2 gebildet ist. Der Flansch 19 weist eine zentrische Oeffnung 20 auf, die in der offenen Stellung des Absperrhahns , die dadurch erzielt wird, dass der Kükenkörper 7 mittels der Bedienungsmanschette 13 nach links bewegt wird, mit dem inwendigen Hahnhohlraum 21 in Verbindung steht. Dieser letztgenannte steht.hinwieder mit dem Durchlasskanal 8 des Kükenkörpers 7 über radiale Kanäle 22 in Verbindung. In der Schliessstellung des Hahns ist der Hohlraum 21 durch den Abdichtring 18 von der zentrischen Oeffnung oder dem Auslass 20 isoliert.
Wie schon bemerkt, weist das dem Gehäuseteil 1 zugewandte Ende des Gehäuseteils 2 zwei nach dem Gehäuseteil 1 hin offene Längsschlitze 10 auf. Dadurch wird unter bestimmten Umständen die Gefahr entstehen können, dass beim Herbeiführen der Kupplung zwischen dem auswendigen Schraubengewinde 3 des Gehäuseteils 1 und dem inwendigen Schraubengewinde 4 des Gehäuseteils 2, d. h. bei der Montage des Hahngehäuses,das die Schlitze 10 aufweisende Ende des Gehäuseteils 2 radial auswärts forciert wird, wodurch die Kupplung zwischen den beiden Gehäuseteilen wieder verloren geht. Um dies zu verhindern, ist der auswendige Kragen 15 des Gehäuseteils 1 als ein Ueberwurfkragen mit einer Unterschneidung 23 ausgebildet, so dass das, die offenen Längsschlitze 10 aufweisende Ende des Gehäuseteils 2 im montierten Zustand des Hahns in radialer Richtung zwischen zwei Teilen des Gehäuseteils 1, nämlich dem auswendigen Schraubengewinde 3 und der Unterschneidung 23 des Ueberwurfkragens 15, gesichert ist.
Naturgemäss muss verhindert werden, dass Medium aus dem Durchlasskanal 8 über die radialen Kanäle 22, den inwendigen Hohlraum 21 des Gehäuseteils 2 und anschliessend zwischen dem Aussenumfang des Kükenkörpers 7 und der Innenfläche des Gehäuseteils zu den Schlitzen 10 entweichen kann. Das gleiche gilt für Medium, das zwischen dem Kükenkörper 7 und dem Gehäuseteil 1 zu den Schlitzen 10 entweichen könnte. Mit Rücksicht hierauf ist bei dem Absperrhahn nach der Erfindung an zwei Stellen eine besondere
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Abdichtung in Form eines O-Ringes angewandt.
Wie Figur 1 zeigt, weist der Kükenkörper 7 einen Teil von kleinerem Aussendurchmesser auf, um welchen herum sich innerhalb des Gehäuseteils 2 der Hohlraum 21 erstreckt. An diesen Teil von kleinerem Durchmesser, der auch die radialen Kanäle 22 enthält, schliesst ein Teil von grösserem Aussendurchmesser an, der nicht nur über einen'Teil seiner Länge die radialen VorSprünge 9 aufweist, sondern "zudem in der Nähe des erstgenannten Teils eine Umfangsnute 24 aufweist, in der ein als Abdichtorgan dienender O-Ring 25 angeordnet ist. Durch den diesbezüglichen Teil von grösserem Aussendurchmesser erfolgt einerseits Führung des Kükenkörpers 7 in achsialer Richtung innerhalb des Gehäuseteils 2 und andererseits, mittels des O-Rings 25, Abdichtung des Hohlraums 21 gegenüber den Schlitzen 10.
Alle bis jetzt beschriebenen Einzelheiten des erfindungsgemassen Absperrhahns stimmen bei den in den Figuren 1 bzw. dargestellten Ausführungsformen ganz .miteinander überein. Die Afdichtung ..und die Führung des dem Gehäuseteil 1 bzw. I1 zugewandten Endes des Kükenkörpers 7 bzw. 71 sind jedoch bei diesen Ausführungsformen auf voneinander abweichende Weise verwirklicht. Erst werden die Einzelheiten der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 beschrieben.
Wie Figur 1 zeigt, weist der Gehäuseteil 1 an seinem dem Gehäuseteil 2 zugewandten Ende ein, den inwendigen Hohlraum 26 dieses Gehäuseteils umgebendes, auswendiges zylinderförmiges Organ 27 auf, das als inwendiges Führungsorgan des Kükenkörpers 7 dient und zu diesem Zweck passend in den inwendigen Hohlraum 8 des Kükenkörpers hineinragt. In der Nähe des Endes weist das Führungsorgan 27 eine umfangsnute 28 auf, in der ein als Abdichtorgan dienender O-Ring 29 angeordnet ist. Dieser dient zur Abdichtung des Führungsorgans an der Innenfläche des Kükenkörpers 7, so dass kein Medium aus dem Durchlasskanal 8 zwischen dem Führungsorgan 27 und dem Kükenkörper hindurch zu den Schlitzen 10 entweichen kann.
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Die Ausführungsform nach Figur 3 weist eine andere Bauart auf. Bei derselben weist der Kükenkörper 71 nicht nur an seinem einen, den Abdichtring 18 tragenden Ende, sondern zudem an seinem anderen, dem Gehäuseteil I1 zugewandten Ende einen Teil 27' von kleinerem Aussendurchmesser auf. Mit demselben ragt der Kükenkörper passend in den inwendigen Hohlraum 26' des Gehäuseteils I1.hinein. Am Aussenumfang dieses Teils 27· von kleinerem Aussendurchmesser weister der Kükenkörper selbst eine Umfangsnute 28' auf, in der wieder ein als Abdichtorgan dienender O-Ring 29' angeordnet ist. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2, wobei inwendige Führung des linken Endes des Kükenkörpers 7 mittels des Führungsorgans 27 des Gehäuseteils 1 erfolgt, ist bei der Ausführungsform nach Figur 3 von auswendiger Führung des Kükenkörperteils 27' durch die Innenwandung des Gehäuseteils 1' selbst die Rede. In alle anderen Hinsichten stimmt der Absperrhahn nach Figur 3 mit dem nach den Figuren 1 und 2 überein.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, besteht der erfindungsgemässe Hahn im wesentlichen aus vier Teilen: dem Gehäuseteil 1 (I1), dem Gehäuseteil 2, dem Kükenkörper 7 (71) und der Bedienungsmanschette 4. Von denselben können die beiden erstgenannten Teile in üblicher Weise aus Metall hergestellt werden, während die beiden letztgenannten Teile in ebenfalls üblicher Weise aus Kunststoff hergestellt werden können. Durch seine geringe Anzahl von Teilen weist der erfindungsgemässe Absperrhahn eine wenig komplizierte, zuverlässige Bauart auf, die zugleich eine betriebssichere Wirkung gewährleistet. Trotz der Tatsache, dass das Hahngehäuse lediglich aus zwei mittels einer Schraubengewindeverbindung miteinander zu kuppelnden Teilen besteht, wird dennoch eine robuste Bauart erzielt, zu welchem Zweck insbesondere die Ausführung des Kragens 15 als Ueberwurfkragen einen wichtigen Beitrag liefert.
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Claims (7)

  1. -!ΙΟ-
    ΡΑΤΕΝΤ ANS PRUECHE
    J 1.J Absperrhahn, bestehend aus einem zweiteiligen, im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse, dessen beide Rohrteile (1,2;1',2) mittels einer Schraubengewindeverbindung (3,4) unmittelbar miteinander gekuppelt sind und ferner mit Mitteln (5,6) zur Kupplung mit einer Mediumzufuhr- bzw. einer Mediumabfuhrleitung versehen sind, wobei sich innerhalb des Gehäuses ein in achsialer Richtung zu und von einem Sitz (19) beweglicher Kükenkörper (7;7') mit einem Durchlasskanal (8;8') befindet, welcher Kükenkorper mit einem radialen Vorsprung (9) durch einen mittels einer ersten Abdichtung (29; 29') gegenüber dem einen und mittels einer zweiten Abdichtung (25) gegenüber dem anderen Kanalende abgedichteten Längsschlitz (10) hindurch über das Gehäuse hinausragt und mit diesem Vorsprung mittels einer Schraubengewindeverbindung (11,12) mit einer gegen achsiale Verschiebung gegenüber dem Gehäuse gesicherten, um das Gehäuse angeordneten und rotierbaren Bedienungsmanschette (13) gekuppelt ist.
  2. 2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gehäuseteil (1;1') an seinem dem anderen Gehäuseteil (2) zugewandten Ende ein auswendiges Schraubengewinde (3) und in der Nähe desselben einen als der eine Anschlag für die Bedienungsmanschette (13) dienenden, auswendigen Kragen (15) aufweist, während der andere Gehäuseteil (2) an seinem dem einen Gehäuseteil (1;1') zugewandten Ende ein in das genannte auswendige Schraubengewinde (3) hineinpassendes, inwendiges Schraubengewinde (4) und einen an diesem Ende offenen, bzw. Einführung des Kükenkörpers zulassenden Längsschlitz (10) zur Aufnahme und Führung des radialen Vorsprungs (9) des Kükenkörpers (7;7') in achsialer Richtung enthält und zudem in der Nähe des geschlossenen Endes des Längsschlitzes (10) einen als der andere Anschlag für die Bedienungsmanschette (13) dienenden, auswendigen Kragen (16) aufweist.
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    -.11-
  3. 3. Absperrhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auswendige Kragen (15) des, ein Ende mit einem auswendigen Schraubengewinde (3) aufweisenden, einen Gehäuseteils (1;1') als ein Ueberwurfkragen (23) zur radialen Sicherung des, den offenen Längsschlitz (10) aufweisenden Endes des anderen Gehäuseteils (2) im montierten Zustand des Hahns ausgebildet ist.
  4. 4. Absperrhahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung
    (9) des Kükenkörpers (7;7') durch einen im wesentlichen sektorförmigen Teil von grösserem Durchmesser als und aus dem gleichen Werkstoff, z.B. Kunststoff, wie der Kükenkörper (7;7') gebildet ist, welcher sektorförmige Teil an seinem Aussenmantel ein auswendiges Schraubengewinde (11) zur Zusammenwirkung mit dem inwendigen Schraubengewinde (12) der zwischen den beiden Kragen (15,16) um das Gehäuse angeordneten Bedienungsmanschette (13) aufweist.
  5. 5. Absperrhahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kükenkörper (7;7') als ein zylinderförmiger Hohlkörper aus Kunststoff mit einem Teil von kleinerem Aussendurchmesser, der an seinem freien Ende
    (17) dicht ist und an dieser Stelle einen Abdichtkörper (18) trägt oder bildet, und der zudem in einigem Abstand von diesem freien Ende (17.) einen, den zu dem Durchlasskanal (8;8') ge-, hörigen, inwendigen Hohlraum mit dem Aussenumfang verbindenden, radialen Kanal (22) aufweist, und mit einem an den erstgenannten Teil anschliessenden Teil von grösserem Aussendurchmesser, der in der Nähe des erstgenannten Teils einen Abdichtring (25) trägt und an dem der radiale Vorsprung
    (9) gebildet ist, ausgebildet ist-.·
  6. 6. Absperrhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gehäuseteil (1) mit einem auswendigen, zylinderförmigen Hohlorgan (27) versehen ist, das als Führungsorgan für den
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    Kükenkörper (7) dient und zu diesem Zweck mit seinem freien, einen Abdichtring tragenden Ende passend in den Hohlraum (8) des Teils von grösserem Aussendurchmesser des Kükenkörpers (7) hineinragt.
  7. 7. Absperrhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der dem erstgenannten Teil von kleinerem Aussendurchmesser abgewandten Seite des Teils von grösserem Aussendurchmesser ein zweiter Teil (27') von kleinerem Aussendurchmesser erstreckt, der in der Nähe seines freien Endes einen Abdichtring (29') trägt und zur Führung dieses Endes passend in den Hohlraum (26') des genannten einen Gehäuseteils (I1) hineinragt.
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