DE2630364B2 - Stofflegemaschine - Google Patents
StofflegemaschineInfo
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- DE2630364B2 DE2630364B2 DE19762630364 DE2630364A DE2630364B2 DE 2630364 B2 DE2630364 B2 DE 2630364B2 DE 19762630364 DE19762630364 DE 19762630364 DE 2630364 A DE2630364 A DE 2630364A DE 2630364 B2 DE2630364 B2 DE 2630364B2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfahrorgan (16)
an den oberen Ende? von zvi der Plattform (!>&)
angeordneten lotrechten Stützen (20) befestigt ist
4. Stofflegemaschine nacfi ein* <n der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Anfahrorflan (16) etwa 0,4 bis 1,0 Meter oberhalb der Plattform
{5b) an der Mitfahreinrichtung (5a) befestigt ist
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine mit einem über eine Legefläche hin- und herbewegbaren,
eine Lagerung für den auszulegenden Stoffvorrat aufweisenden Legewagen und mit einer eine in
Bodennähe angeordnete Plattform für eine Bedienungsperson aufweisenden, seitlich der Legefläche befindlichen Mitfahreinrichtung zur gemeinsamen Bewegung
mit dem Legewagen, wobei an den Stirnseiten der Mitfahreinrichtung durch ein in deren Bewegungsbahn
befindliches Hindernis auslösbare und die Bewegung der Mitfahreinrichtung abstoppende Anfahrorgane
vorgesehen sind.
Eine Stofflegemaschine dieser Art ist durch die DE-OS !9 56 148 bekannt Bei dieser bekannten
Stofflegemaschine sind die Anfahrorgane als Schalter betätigende Anfahrleisten ausgebildet, die in der
Plattformebene angeordnet sind. Da die Plattform in Bodennähe angeordnet ist, können diese Anfahrleislen
nur durch unmittelbar am Boden befindliche Hindernisse zur Schalterbetätigung und damit zum Abstoppen
ausgelöst werden. Es kommt nun aber zusätzlich auch oft vor, daß nicht nur oberhalb der Bewegungsbahn der
Mitfahreinrichtungs-Plattform, sondern auch nach der über die der Legefläche der Stofflegemaschine abgekehrte Kontur der Notfahreinrichtung hinaus Hindernisse, z. B, auf einem Transportkarren befindliche und über
diesen Transportkarren seitlich vorkragende Stoffballen od. dgl. in die Bewegungsbahn der Mitfahreinrichtung oder einer auf ihr stehenden Person hineinragen.
Die genannten in der Plattformebene angeordneten Anfahrleisten werden aber durch derartige Hindernisse
nicht berührt und daher auch nicht ausgelöst, so daß die sich z. B. mit einer Geschwindigkeit von 70 Meter je
Minute bewegende Mitfahreinrichtung nicht abgestoppt wird und die auf der Plattform befindliche Bedienungsperson von dem Hindernis getroffen und dabei verletzt
id oder von der Plattform heruntergestoßen wird, was zu
schweren Unfällen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stofflegemaschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der gewährleistet ist daß die auf der
ii Plattform befindliche Person auch durch oberhalb der
Plattformebene in die Bewegungsbahn der Mitfahreinrichtung hineinragende Hindernisse nicht getroffen
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß das Anfahrorgan als ein
ü-förmiger Büge! ausgebildet ist, der mit den Enden der
U-Schenkel oberhalb der Plattform an der Mitfahreinrichtung um eine sich quer zur Bewegungsrichtung der
Mitfahreinrichtung erstreckende horizontale Achse
2-, entgegen der Wirkung einer Feder schwenkbar gelagert
ist und sich bei in Bewegung befindlicher Mitfahreinrichtung schräg nach unten von der Stirnseite der
Mitfahreinrichtung weg und bis über den der Legefläche abgekehrten Rand der Plattform hinaus erstreckt
M> Durch die von eben in beide Bewegungsrichtungen
der Mitfahreinrichtung schräg nach unten und auch nach der Seite bis dicht über den Boden geneigten
Anfahrorgane werden nun auch solche Hindernisse erfaßt welche oberhalb der Plattformebene in die
)-> Bewegungsbahn der Mitfahreinrichtung und einer auf
ihr stehenden Person hineinragen, so daß auch in diesem Fall das durch ein derartiges Hindernis ausgelöste
Anfahrorgan ein sofortiges Abstoppen der Mitfahreinrichtung bewirkt Außerdem ist gewährleistet, daß ein
4(i Hindernis bereits dann erfaßt wird, wenn es von der
gelangt ist.
4< Plattform befindliche Bedienungsperson durch ein derartiges Hindernis getroffen wird. Das Abstoppen der
Mitfahreinrichtung kann erfolgen, indem das betreffende Anfahrorgan eine Bremse der Mitfahreinrichtung
auslöst Falls die Mitfahreinrichtung durch einen
,o Elektromotor angetrieben ist kann das Anfahrorgan
diesen Antrieb sofort stillsetzenden und damit die Mitfahreinrichtung abstoppenden Schalter betätigen.
Letzteres ist auch möglich, wenn die Mitfahreinrichtung mit dem einen elektromotorischen Antrieb aufweisen-
v-, den Legewagen verbunden ist und von letzterem mitgeschleppt wird. In diesem Fall bewirkt der durch
das ausgelöst Anfahrorgan betätigte Schalter ein sofortiges Stillsetzen des Legewagenantriebes und
damit Abstoppen der Mitfahreinrichtung.
„o Nach Weiterentwicklung der Erfindung ist es
zweckmäßig, wenn das Anfahrorgan sich in Richtung seiner Längserstreckung unter einem Winkel von etwa
40° bis etwa 50° zur Horizontalen nach unten erstreckt bzw. wenn es etwa 0,4 bis 1,0 Meter oberhalb der
t,. Plattform an der Mitfahreinrichtung befestigt ist
Schließlich kann das Anfahrorgan nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an den oberen Enden
von auf der Plattform angeordneten lotrechten Stützen
befestigt sein, um eine stabile Lagerung der schwenkbaren
U-förmigen Bügel sicherzustellen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Stofflegemaschine in Ansicht von der Seite und
F i g. 2 die Stofflegemaschine nach F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung.
Gemäß Fig. 1 besteht die Legefläche 1 der Stofflegemaschine aus einer Tischplatte und einem sie
tragenden Gestell 2. An dem Gestell 2 sind auf jeder Seite des so gebildeten Legetisches Laufschienen 3
befestigt, auf denen ein Legewagen 5 mittels Laufrollen
4 hin- und herbewegbar iängsgeführt ist An der in der
Zeichnung sichtbaren Legewagenseite ist ferner eine Bedienungsvorrichtung 6 angeordnet Der Legewagen 5
besitzt einen Antriebsmotor 6a, welcher die Fahrbewegung des Legewagens 5 bewirkt Weiterhin ist der
Legewagen 5 mit einer gegebenenfalls abkuppelbaren Mitfahreinrichtung 5a versehen, welche eine Plattform
5b für eine Bedienungsperson aufweist und mit Hilfe
von Laufrollen 5c auf den Laufschienen 3 zus?-Timen mit
dem Legewagen 5 hin- und herfahrbar ist Seitlich ist die Mitfahreinrichtung 5a mil: Hilfe von mindestens einem
eine lotrechte Achse aufweisenden, nicht dargestellten Stützrad an einer Flachschiene 5d des Legetisches
abgestützt
Oben auf dem Legewagen 5 befindet sich ein mit Hilfe von Rädern 11 quer zur Fahrtrichtung des Legewagens
5 verschiebbarer Schlitten 1:2, der die Lagerung für den auszulegenden Stoffvorrat 13 aufweist
Die vom Stoffvorrat 13 sich nach unten erstreckende, auszulegende Stoffbahn istt mit 14 bezeichnet Die
Stoffbahn 14 wird auf dem Legetisch 1 unter Bildung eines Stofflagenpaketes 15 lagenweise übereinander
ausgelegt
Die Plattform Sb der Mitfahreinrichtung 5a befindet
sich dicht über dem Boden. Im Bereich der beiden Stirnseiten 17 der Mitfahreinrichtung 5a sind durch ein
in der Bewegungsbahn der Mitfahreinrichtung 5a befindliches Hindernis auslösbare und die Bewegung
der Mitfahreinrichtung abstoppende Anfahrorgane 16 angeordnet Die Anfahrorgane 16 sind jeweils oberhalb
der Plattform Sb befestigt und erstrecken sich schräg
nach unten von der Stirnseite 17 weg bis dicht über den Boden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch
solche Hindernisse, weiche oberhalb der Ebene der Plattform 5b in die Bewegungsbahn der Mitfahreinrichtung
5a hineinragen, mit den Anfahrorganen 16 in Berührung kommen, so daß letztere ausgelöst werden
und ein Abstoppen der Bewegung der Mitfahreinrichtung 5a bewirken.
Wie sich aus Fig.2 ergibt erstrecken sich die
Anfahrorgane 16 bis über den der Legefläche 1 abgekehrten Rand 18 der Plattform 5b hinaus.
Wie sich weiterhin aus Fig.2 ergibt, besteht das
Anfahrorgan 16 aus einem etwa 'J-förmigen Bügel, welcher mit den Enden der Schenk« 16a des U an der
Mitfahreinrichtung 5a gelagert ist Das in Richtung nach unten länglich ausgebildete Anfahrorgan 16 ist um eine
sich quer zur Bewegungsrichtung der Mitfahreinrichtung 5a erstreckende horizontale Achse 19 (Fig. 1)
unter aer Wirkung einer nicht dargestellten Feder nach unten schwenkbar an der Mitfahreinrichtung 5a
gelagert
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das durch den Bügel gebildete Anfahrorgan 16 mit dem der Legefläche 1
abgewandten Bügelschenkel 16a jeweils an den oberen Enden einer auf der Plattform 5b angeordneten
lotrechten Stütze 20 etwa 0,8 Meter oberhalb der Plattform 5b befestigt bzw. gelagert Das länglich
ausgebildete Anfahrorgan 16 ist in Richtung seiner Längserstreckung unter einem Winkel von etwa 40 bis
50° zur Horizontalen schräg nach unten geneigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Stofflegemaschine mit einem Ober eine Legefläche hin- und herbewegbaren, eine Lagerung für den
auszulegenden Stoffvorrat aufweisenden Legewagen und mit einer eine in Bodennähe angeordnete
Plattform für eine Bedienungsperson aufweisenden, seitlich der Legefläche befindlichen Mitfahreinrichtung zur gemeinsamen Bewegung mit dem Legewagen, wobei an den Stirnseiten der Mitfahreinrichtung
durch ein in deren Bewegungsbahn befindliches Hindernis auslösbare und die Bewegung der
Mitfahreinrichtung abstoppende Anfahrorgane vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anfahrorgan als ein U-förmiger Bügel ausgebildet ist, der mit den Enden der U-Schenkel
oberhalb der Plattform (Sb) an der Mitfahreinrichtung (5a) um eine sich quer zur Bewegungsrichtung
der Mitfahreinrichtung erstreckende horizontale Achse (19) entgegen der Wirkung einer Fetler
schwenkbar gelagert ist und sich bei in Bewegung befindlicher Mitfahreinrichtung schräg nach unten
von der Stirnseite (17) der Mitfahreinrichtung weg und bis über den der Legefläche (1) abgekehrten
Rand (18) der Plattform (56} hinaus erstreckt
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfahrorgan (16) sich unter
einem Winkel von etwa 40° bis etwa 50° ;sur Horizontalen nach unten erstreckt
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762630364 DE2630364C3 (de) | 1976-07-06 | 1976-07-06 | Stofflegemaschine |
IT2518077A IT1080614B (it) | 1976-07-06 | 1977-06-29 | Faldatrice per tusseuti e simili |
FR7720454A FR2357459A1 (fr) | 1976-07-06 | 1977-07-04 | Detecteur d'obstacle pour matelasseuse |
GB2798077A GB1543297A (en) | 1976-07-06 | 1977-07-04 | Fabric laying machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762630364 DE2630364C3 (de) | 1976-07-06 | 1976-07-06 | Stofflegemaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2630364A1 DE2630364A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2630364B2 true DE2630364B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2630364C3 DE2630364C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=5982345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762630364 Expired DE2630364C3 (de) | 1976-07-06 | 1976-07-06 | Stofflegemaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2630364C3 (de) |
FR (1) | FR2357459A1 (de) |
GB (1) | GB1543297A (de) |
IT (1) | IT1080614B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2059324A (en) * | 1935-02-12 | 1936-11-03 | Du Pont | Safety device |
US3403793A (en) * | 1965-12-17 | 1968-10-01 | Triax Co | Position sensing device |
US3387724A (en) * | 1966-05-26 | 1968-06-11 | Triax Co | Detecting device for an automatic warehousing system |
US3638574A (en) * | 1970-05-27 | 1972-02-01 | Cutting Room Appliances Corp | Platform for cloth-laying machines |
-
1976
- 1976-07-06 DE DE19762630364 patent/DE2630364C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-06-29 IT IT2518077A patent/IT1080614B/it active
- 1977-07-04 FR FR7720454A patent/FR2357459A1/fr active Granted
- 1977-07-04 GB GB2798077A patent/GB1543297A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1080614B (it) | 1985-05-16 |
DE2630364C3 (de) | 1980-05-29 |
FR2357459A1 (fr) | 1978-02-03 |
GB1543297A (en) | 1979-04-04 |
FR2357459B1 (de) | 1984-05-18 |
DE2630364A1 (de) | 1978-01-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: G.M. PFAFF AG, 6750 KAISERSLAUTERN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |