DE2630267C2 - Stuhloberteil mit neigbarem Sitz - Google Patents

Stuhloberteil mit neigbarem Sitz

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DE2630267C2
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Germany
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seat
chair part
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part according
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DE2630267A
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DE2630267A1 (de
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Hans-Joachim 4950 Minden Edel
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DRABERT SOEHNE 4950 MINDEN DE
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DRABERT SOEHNE 4950 MINDEN DE
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02—Reclining or easy chairs
    • A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36—Support for the head or the back
    • A47C7/40—Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44—Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stuhloberteil mit einem Sitz, wie es durch die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebener Merkmale beschrieben ist und beispielsweise aus dem OE-GM 75 32 885 bekannt ist. j5
Sitzmöbel mit neigungsveränderlichem Sitz sind in der Weise bekannt, daß sich die Sitzfläche eines Stuhles um einen festen Drehpunkt unter der Sitzfläche so bewegen und einstellen bzw. feststellen läßt, daß die Sitzfläche außer der Normalsitzstellung eine nach vorn -to oder rückwärts geneigte Schräglage einnehmen kann.
Allen bekannten Konstruktionen ist eigen, daß diese Schräglagen wohl den jeweiligen Arbeits- bzw. Ruheoder Relax-Haltungen hinsichtlich des Sitzwinkels angepaßt sind, die Oberfläche des Sitzes bzw. seiner 4; Polsterung aber keine Veränderung bei Neigungsschrägen erfährt. Speziell nach vorn zu neigende Sitze erfordern aber im vorgeneigten Zustand eine gewisse Erhöhung bzw. Aufwulstung im vorderen Teil der Sitzfläche, welche verhindert, daß der Benutzer bei nach vorn geneigtem Sitz abrutscht.
Diese Erhöhung des vorderen Sitzteiles behindert jedoch auf der anderen Seite den Benutzer in der nach rückwärts geneigten Lage des Sitzes insofern, daß sie mehr als notwendig die Unterseite der Oberschenkel in den Bewegungen behindert und die Durchblutung (gerade in der Ruhe- bzw. Relaxlage) durch erhöhten Druck auf die Unterseite der Oberschenkel verringert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Sitz mit Rutschhemmung in der Weise zu schaffen, daß dieser in der nach vorn geneigten Sitzlage wohl einen ausreichenden Schutz gegen Abrutschen gewährleistet, andererseits in der Relaxstellung nach rückwärts diesen Vorteil unwirksam macht, um Bewegungsfreiheit für die Oberschenkel zu schaffen und eine Behinderung ausschließt
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert Es zeigt
F i g. 1 — den Schnitt durch einen Stuhlsitz in Normalstellung.
F i g. 2 — den Schnitt durch einen Stuhlsitz in nach vorn geneigter Sitzlage.
Bei der Konstruktion nach F i g. 1 ist das Stuhloberteil, bestehend aus Sitz 1 und Rückenlehne 2 auf einen Sitzträger 3 in Lagerpunkten 4 neigungsbeweglich aufgenommen.
Am Sitzträger 3 sind beidseitig Ansätze 3a angebracht, welche bei nach vorn geneigtem Sitz 1, wie in Fig.2 dargestellt in Öffnungen Xa des Sitzes 1 hineinragen und in sich steife, jedoch nachgebende, federnde Elemente Xb beaufschlagen, welche, wie aus F i g. 1 ersichtlich, in der Normalstellung flach auf der Oberfläche des Sitzes 1 aufliegen und an der Sitzvorderkante Ic auf dem Sitz 1 befestigt sind. In dem Maße der sich nach vorn vergrößernden Neigungslage des Sitzes 1 werden die federnden Elemente Xb stärker angehoben und aufgewölbt und dadurch die Polsterung der Sitzoberfläche im vorderen Sitzbereich zu einem Hocker geformt, der eine um so wirksamere Rutschhemmung für den Benutzer gegen Vorrutschen auf dem Stuhl bildet, je mehr der Sitz 1 nach vorn geneigt wird und die andererseits in der nach rückwärts geneigten Sitzlage unwirksam wird, wo keine Rutschhemmung für den Benutzer notwendig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stuhloberteil mit neigbarem Sitz (1), dessen Neigungslagerung sich in der Mitte der Sitztiefe > befindet und dessen Lagerpunkte (4) von einem Sitzträger (3) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Hälfte des Sitzes (1) öffnungen (Xa) hat, in die bei nach vorn geneigtem Sitz (1) am Sitzträger (3) befindliche Ansätze (3a) hindurchragen.
Z Stuhloberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3a) zwei nachgiebige, federnde Elemente (Xb) beaufschlagen, welche auf der Oberseite des Sitzes (1) befestigt sind. ι -,
3. Stuhloberteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (Xb) an der Sitzvorderkante (lc^fest mit dem Sitz (1) verbunden sind und d'e lose liegende Seite sich frei auf der Oberfläche ites Sitzes (1) bewegt
4. Stuhloberteil nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Elemente (Xb)unter der Polsterauflage (Xd)befinden.
5. Stuhloberteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (1 ty aus Federbandstahl bestehen.
DE2630267A 1976-07-06 1976-07-06 Stuhloberteil mit neigbarem Sitz Expired DE2630267C2 (de)

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DE2630267A1 DE2630267A1 (de) 1978-01-12
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