DE102014112339A1 - Thoraxstütze eines Sitzes - Google Patents

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Abstract

Bei einer Thoraxstütze eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer plattenförmigen Grundform, die eine obere Randfläche aufweist, ist die obere Randfläche V-förmig ausgerichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Thoraxstütze eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer plattenförmigen Grundform, die eine obere Randfläche aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung einer Thoraxstütze an einem Fahrzeugsitz.
  • Für Sitze ist es allgemein bekannt, in einer zugehörigen Rückenlehnenfläche eine Thoraxstütze separat anzuordnen oder dort zu integrieren. Die Thoraxstütze ist eine an der Rückenlehenfläche im unteren Bereich angeordnete Erhebung, mittels der die Wirbelsäule eines Nutzers des Sitzes im unteren Bereich des Brustkorbs im hinteren Anteil abgestützt ist. Diese Kurvenform wird theoretisch als besser als eine Rundrücken-Form empfohlen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Thoraxstütze eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, geschaffen, mit einer plattenförmigen Grundform, die eine obere Randfläche aufweist, wobei die obere Randfläche V-förmig ausgerichtet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Erkenntnis, dass die bekannten Thoraxstützen zwar die Wirbelsäule des Nutzers in eine vorbestimmte Form drängen, dass diese Thoraxstützen aber nicht zu einer Entlastung der Wirbelsäule selbst vom Gewicht des Oberkörpers des Nutzers beitragen. Dies hat insbesondere zur Folge, dass unter Umständen beim Nutzer bei längerer Fahrt Rückenschmerzen auftreten können. Mit der erfindungsgemäßen Lösung trägt die Thoraxstütze zur Entlastung der Wirbelsäule vom Gewicht des Oberkörpers des Nutzers des zugehörigen Sitzes bei. Dadurch werden insbesondere Rückenschmerzen bei längerer Nutzung des Sitzes, insbesondere bei längerer Fahrt, vermieden. Die erfindungsgemäße Thoraxstütze schafft mit ihrer V-förmigen oberen Randfläche eine Unterstützung im Thorax-Bereich des Nutzers, zwischen dessen Beckenkamm und dessen Schulterblättern. Die Thoraxstütze fängt dort das Gewicht des Oberkörpers des Nutzers auf. Die V-Form der erfindungsgemäßen Randfläche folgt dabei der natürlichen Form der Schulterblätter des Nutzers und sorgt außerdem für eine passende Unterstützung in Bezug auf die unterschiedliche Anthropometrie der Menschen. Die Thoraxstütze schafft mit ihrer oberen Randfläche also eine Abstützung unter den Schulterblättern, und zwar beidseitig, also unter beiden Schulterblättern. Dies schafft ein verbessertes Wohlbefinden des Nutzers und ist vor allem für Personen mit Rückenproblemen eine Entlastung.
  • Die erfindungsgemäße Thoraxstütze ist vorzugsweise aus Schaumstoff als Grundmaterial gebildet, das dann entsprechend mit einem Dekormaterial, insbesondere Gewebestoff oder Leder überzogen sein kann. Die obere Randfläche der Thoraxstütze ist bevorzugt zu der zum Nutzer gewandten Vorderseite schräg gestellt. Die Randfläche weist dabei vorzugsweise zur Vorderseite einen Winkel 60° bis 80° auf. An der erfindungsgemäßen Thoraxstütze ist ferner vorzugsweise eine untere Randfläche vorgesehen, die bevorzugt abgeflacht ist und ebenfalls zu der zum Nutzer gewandten Vorderseite schräg gestellt ist. Der Winkel der Schrägstellung der unteren Randfläche zur Vorderseite beträgt dabei bevorzugt 10° bis 50°. Die untere Randfläche ist also senkrechter ausgerichtet als die obere Randfläche.
  • Alternativ ist die erfindungsgemäße Thoraxstütze mittels mindestens eines Fluidkissens bzw. einer Fluidkammer gebildet. Als Fluid befindet sich in dem Fluidkissen insbesondere ein Gas, vorzugsweise Luft. Vorzugsweise sind mehrerer Fluidkissen bzw. Fluidkammern vorgesehen. Ferner kann sich vorteilhaft als Fluid ein Gel in dem Fluidkissen befinden. Die Fluidkissen sind vorteilhaft mit weiterem Schaumstoffmaterial umpolstert und/oder ebenfalls mit einem Dekormaterial überzogen. Durch eine entsprechende Änderung des Volumens zumindest eines der Fluidkissen kann die Form und insbesondere die Dicke und/oder die Höhe der erfindungsgemäßen Thoraxstütze angepasst bzw. verstellt werden.
  • An der erfindungsgemäßen Thoraxstütze ist ferner vorzugsweise die obere Randfläche bezogen auf die Längserstreckung der plattenförmigen Grundform der Thoraxstütze zumindest an zwei ersten Abschnitten in einem Winkel von zwischen 35° und 55° schräg gestellt. Die beiden ersten Abschnitte sind bevorzugt bezogen auf die Breitenerstreckung der plattenförmigen Grundform der Thoraxstütze außen angeordnet. Die obere Randfläche ist vorzugsweise bezogen auf die Längserstreckung der plattenförmigen Grundform der Thoraxstütze zumindest an zwei zweiten Abschnitten in einem Winkel von zwischen 50° und 70° schräg gestellt. Die beiden zweiten Abschnitte sind dabei vorteilhaft bezogen auf die Breitenerstreckung der plattenförmigen Grundform der Thoraxstütze innen angeordnet. Mit der derartigen Ausgestaltung folgt die V-Form des oberen Randes der Thoraxstütze besonders vorteilhaft der Form von Schulterblättern auch unterschiedlicher Nutzer des erfindungsgemäßen Sitzes.
  • Bei der Thoraxstütze gemäß der Erfindung weist ferner vorteilhaft die plattenförmige Grundgestalt im Mittelbereich eine Aussparung auf. Die Aussparung schafft einen Freiraum in der ansonsten weitgehend im Querschnitt rechteckigen Grundform der Thoraxstütze, in den hinein sich Teile des Rückens des Nutzers druckentlastend hinein bewegen können.
  • Die Aussparung erstreckt sich besonders bevorzugt im Bereich einer Wirbelsäule eines Nutzers der Thoraxstütze über die gesamte Längserstreckung der plattenförmigen Grundform der Thoraxstütze. Die Aussparung bzw. der Freiraum ist damit so geformt bzw. platziert, dass kein Druck auf die Wirbelsäule des Nutzers entsteht. Damit ergibt sich für den Nutzer weniger Diskomfort, der ansonsten durch eine Belastung der Wirbelsäule verursacht wäre.
  • Die Erfindung ist gemäß den derartigen Vorteilen der erfindungsgemäßen Thoraxstütze auch gezielt auf eine Verwendung der Thoraxstütze an einem Fahrzeugsitz gerichtet, wobei die Thoraxstütze in eine Rückenlehnenfläche des Fahrzeugsitzes integriert ist. Die Thoraxstütze gemäß der Erfindung ist alternativ als ein Schaumstoffteil gestaltet, das insbesondere auf einer Flexmatte bzw. einer Befederungsmatte in der zugehörigen Sitzlehne des Fahrzeugsitzes zu befestigen ist.
  • Bei dieser Verwendung der erfindungsgemäßen Thoraxstütze ist diese bevorzugt hinsichtlich der Höhe ihrer oberen Randfläche an der Rückenlehnenfläche verstellbar. Mit der Verstellung ist es möglich die Lage der oberen Randfläche und die damit erzielte Stützwirkung für das Gewicht des Oberkörpers des Nutzers an verschiedene Stammlängen unterschiedlicher Nutzer anzupassen.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Lösung beispielhaft anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Thoraxstütze gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Thoraxstütze gemäß der Erfindung,
  • 3 die Unteransicht III gemäß 2,
  • 4 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Thoraxstütze gemäß der Erfindung und
  • 5 die Unteransicht V gemäß 4.
  • In 1 ist ein als Fahrzeugsitz dienender Sitz 10 veranschaulicht, der aus einer im Wesentlichen waagrecht ausgerichteten Sitzfläche 12, einer davon an einer Seite nach oben hin abstehenden Rückensitzlehne 14 sowie einer Kopfstütze 16 am oberen Ende der Rückensitzlehne 14 gebildet ist. Der Sitz 10 ist dafür vorgesehen, dass während des Betriebs eines zugehörigen Fahrzeugs dort ein Nutzer des Fahrzeugs in sitzender Haltung Platz nehmen kann. Der Nutzer ist dabei insbesondere ein Fahrzeugführer, ein Beifahrer oder ein weiterer Passagier in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs.
  • An der Rückenlehnenfläche 14 befindet sich an der dann dem Nutzer zugewandten Seite eine Thoraxstütze 18, die mit einer im Wesentlichen plattenförmigen bzw. scheibenförmigen Grundform 20 gestaltet ist. Die Grundform 20 weist eine Längserstreckung 22 und eine Breitenerstreckung 24 auf, wobei sie von je einer seitlichen Randfläche 26 sowie einer unteren Randfläche 28 und einer oberen Randfläche 30 begrenzt ist. Die seitlichen Randflächen 26 erstrecken sich im Wesentlichen in Richtung der Längserstreckung 22, wohingegen die untere Randfläche 28 gemäß den Ausführungsbeispielen von 2 bis 5 leicht bogenförmig konkav gestaltet ist und damit eine mittlere Einwölbung von vorzugsweise zwischen 10 mm und 30 mm, vorliegend bevorzugt 20 mm aufweist.
  • Die obere Randfläche 30 der Thoraxstütze 18 ist ebenfalls nicht vollständig gerade, sondern gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 stattdessen V-förmig mit einer linken oberen Teilfläche 32 sowie einer rechten oberen Teilfläche 34 gestaltet, die zueinander gewinkelt gestellt sind, um die beiden Schenkel der V-Form zu bilden.
  • Jede der Teilflächen 32 und 34 ist gemäß den Ausführungsbeispielen der 2 bis 5 mit einer äußeren bzw. außenliegenden, ersten Abschnitt 36 sowie einem inneren bzw. innenliegenden, zweiten Abschnitt 40 gebildet. Der erste Abschnitt 36 ist je mit einer im Wesentlichen ebenen Fläche gestaltet, die zur Längserstreckung 22 in einem Winkel 38 von zwischen 35° und 55°, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 in einem Winkel von 45° geneigt ist. Der zweite Abschnitt 40 ist je mit einer im Wesentlichen ebenen Fläche gestaltet, die zur Längserstreckung 22 in einem Winkel 42 von zwischen 50° und 70°, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 in einem Winkel von 60° geneigt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 5 ist die V-Form hingegen stärker auf den Mittelbereich der Breitenerstreckung 24 konzentriert und insgesamt eine verstärkt abgerundete Formgebung gewählt. Entsprechend erstreckt sich auch der erste Abschnitt 36 weiter innen als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2 und 3. Damit ergeben sich am oberen Rand der Grundform 20 beidseits von diesem V-förmig ausgeschnittenen Mittelbereich breitere obere, weitgehend waagrechte Abstützabschnitte für die Schulterblätter des jeweiligen Nutzers.
  • Mit der derartigen V-Form weist die obere Randfläche also eine mittige Einwölbung bzw. Vertiefung auf. Mit der derartigen V-Form der oberen Randfläche 30 der Thoraxstütze 18 ist erreicht, dass der Mittelbereich des Rückens einer auf dem Sitz 10 sitzenden und sich an der Thoraxstütze 18 abstützenden Person aufgrund der tiefliegenden Abschnitte 40 frei bzw. unabgestützt ist, wohingegen der Thoraxbereich der Person aufgrund der weit nach oben reichenden Abschnitte 36 nach unten hin abgestützt sind. Der Angulus Inferius des Schulterblattes wird freigelassen und auch eine Bewegungsmöglichkeit des Schulterblattes erlaubt. Die derartige Abstützung führt zu einer Abstützung des Gewichts des Oberkörpers der Person und damit zu einer Entlastung von dessen Rücken.
  • An der im Wesentlichen plattenförmigen Grundform 20 der Thoraxstütze 18 ist ferner an der dem Rücken des Nutzers zugewandten Seite im Mittelbereich eine nutförmige bzw. schlitzförmige Aussparung 44 vorgesehen, die sich über die gesamte Längserstreckung 22 der Thoraxstütze 18 erstreckt. Die Aussparung 44 schafft einen Freiraum für die Wirbelsäule des Nutzers und verbessert damit zusätzlich dessen Komfort.
  • Im Übrigen weist die Thoraxstütze 18 im Mittelbereich bevorzugt eine Höhe 46 von ca. 100 mm auf. Die Thoraxstütze ist ferner bevorzugt mit einer Höhe 48 an den seitlichen Randflächen 26 von ca. 300 mm an dem Sitz 10 positioniert. Die Thoraxstütze 18 ist dabei vorzugsweise derart an dem Sitz 10 angeordnet, dass sie hinsichtlich der Höhe 48 ihrer oberen Randfläche 30 verstellbar ist. Die Breite 52 der Thoraxstütze 18 beträgt vorzugsweise ca. 300 mm, ihre Dicke 54 der Grundform ca. 30 mm und ihre Dicke 56 an der Aussparung 44 ca. 20 mm.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitz
    12
    Sitzfläche
    14
    Rückenlehnenfläche
    16
    Kopfstütze
    18
    Thoraxstütze
    20
    Grundform
    22
    Längserstreckung
    24
    Breitenerstreckung
    26
    seitliche Randfläche
    28
    untere Randfläche
    30
    obere Randfläche
    32
    linke obere Teilfläche
    34
    rechte obere Teilfläche
    36
    erster Abschnitt (außen)
    38
    Winkel
    40
    zweiter Abschnitt (innen)
    42
    Winkel
    44
    Aussparung
    46
    Höhe der oberen Randfläche im Mittelbereich (verstellbar)
    48
    Höhe der Thoraxstütze an der seitlichen Randfläche
    50
    Höhe der Thoraxstütze im Mittelbereich
    52
    Breite der Thoraxstütze
    54
    Dicke der Grundform der Thoraxstütze
    56
    Dicke der Thoraxstütze an der Aussparung

Claims (10)

  1. Thoraxstütze (18) eines Sitzes (10), insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer plattenförmigen Grundform (20), die eine obere Randfläche (30) aufweist, wobei die obere Randfläche (30) V-förmig ausgerichtet ist.
  2. Thoraxstütze nach Anspruch 1, wobei die obere Randfläche (30) bezogen auf die Längserstreckung (22) der plattenförmigen Grundform (20) der Thoraxstütze (18) zumindest an zwei ersten Abschnitten (36) in einem Winkel (38) von zwischen 35° und 55° schräg gestellt ist.
  3. Thoraxstütze nach Anspruch 2, wobei die beiden ersten Abschnitte (36) bezogen auf die Breitenerstreckung (24) der plattenförmigen Grundform (20) der Thoraxstütze (18) außen angeordnet sind.
  4. Thoraxstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die obere Randfläche (30) bezogen auf die Längserstreckung (22) der plattenförmigen Grundform (20) der Thoraxstütze (18) zumindest an zwei zweiten Abschnitten (40) in einem Winkel (42) von zwischen 50° und 70° schräg gestellt ist.
  5. Thoraxstütze nach Anspruch 4, wobei die beiden zweiten Abschnitte (40) bezogen auf die Breitenerstreckung (24) der plattenförmigen Grundform (20) der Thoraxstütze (18) innen angeordnet sind.
  6. Thoraxstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die plattenförmige Grundgestalt (20) im Mittelbereich eine Aussparung (44) aufweist.
  7. Thoraxstütze nach Anspruch 6, wobei sich die Aussparung (44) im Bereich einer Wirbelsäule eines Nutzers der Thoraxstütze (18) über die gesamte Längserstreckung (22) der plattenförmigen Grundform (20) der Thoraxstütze (18) erstreckt.
  8. Thoraxstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die plattenförmige Grundgestalt mittels mindestens eines Fluidkissens gebildet ist.
  9. Verwendung einer Thoraxstütze (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 an einem Fahrzeugsitz (10), wobei die Thoraxstütze (18) in eine Rückenlehnenfläche (14) des Fahrzeugsitzes (10) integriert ist.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, wobei die Thoraxstütze (18) hinsichtlich der Höhe (46) ihrer oberen Randfläche (30) an der Rückenlehnenfläche (14) verstellbar ist.
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