DE2630238B2 - Verfahren zur Herstellung von NatriumaUylsulfoaat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von NatriumaUylsulfoaatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Natriumallylsulfonat (AS) in Emulsion durch
Umsetzung von Allylchlorid mit wäßrigen Natriumsulfitlösung*:n
bei Temperaturen von 33 bis 7O0C.
Natriumallylsulfonat ist neben anderen ungesättigten Sulfonaten ein wichtiges Comonomeres für die Copolymerisation
mit anderen ungesättigten Monomeren, insbesondere mit Acrylnitril.
Die Herstellung von Natriumallylsulfonat erfolgt im allgemeinen durch Umsetzung von Allylchlorid mit
Natriumsulfit in wäßriger bzw. wäßrig-alkoholischer Lösung nach folgender Reaktionsgleichung:
CH2=CH-CH2CI + Na2SO3 H^CH2=CH-CH2SO3Na + NaCl
AS (Natriumallylsulfonat)
Die Reaktion führt man vorzugsweise in wäßrig-äthanolischer Lösung im Siedetemperaturbereich von 42 bis
440C unter Rühren und Rückfluß durch.
Diese Verfahren haben jedoch infolge erheblicher Hydrolyse- bzw. Solvoiyse-Reaktionen geringe Ausbeuten.
Die Selektivität der Reaktion ist daher äußerst unbefriedigend. Zudem haben diese Verfahren geringe
Raum-Zeit-Ausbeuten. Nach der US-PS 26 01 256 sind Reaktionszeiten von 12 Stunden erforderlich. Da die
Löslichkeit des Na2SO3 in Wasser-Alkohol-Mischungen
gering ist, erhält man zudem relativ verdünnte Reaktionslösungen, deren Aufarbeitung hohe Eindampfkosten
erfordern.
Die Verfahren der DD-PS 70 086 und DD-PS 1 06 828, nach denen man Allylchlorid gasförmig in eine
wäßrige Na2SO3-Lösung beispielsweise bei 500C einleitet,
wobei ein Teil des Allylchlorids umgesetzt wird, ein anderer Teil nicht umgesetzt aus der Reaktionslösung
entweicht und nach Zwischenkondensation und Wiederverdampfen rückgeführt wird, haben zwar eine höhere
Selektivität, aber wegen der ständigen Verdampfung und Kondensation einen hohen Energieverbrauch.
Zudem erfordert dieses Verfahren wegen des schlechten Stoffübergangs durch die Phasengrenzfläche gasförmig/flüssig
relativ lange Reaktionszeiten.
Die Aufarbeitung der Reaktionslösungen zur Reingewinnung des Natriumallylsulfonates erfolgt im allgemeinen
durch Eindampfen der Lösung, Extraktion des AS mit Alkohol und anschließende Reinkristallisation aus
Alkohol.
Damit stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zu finden, das die Herstellung von Natriumallylsulfonat durch
Umsetzung von Allylchlorid in möglichst konzentrierten Na2SO3-Lösungen in möglichst kurzer Zeit mit
hoher Selektivität bei geringem Energieverbrauch ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist nun das in den vorstehenden Ansprüchen aufgezeigte Verfahren zur
Herstellung von Natriumallylsulfonat. Die Reaktion jo wird vorzugsweise unter Schutzgasatmosphäre, beispielsweise
Stickstoff, durchgeführt
Bei den bekannten Verfahren wird die gleichzeitig mit der AS-Bildung ablaufende, nicht vermeidbare Hydrolyse
des Allylchlorids nicht berücksichtigt. Die durch die
3> Hydrolyse entstehende Salzsäure senkt den pH-Wert
der Ausgangslösung im Laufe der Reaktion bis auf einen pH-Wert von etwa 4. Bei diesen niedrigen pH-Werten
verläuft die Reaktion erheblich langsamer. Um diesen Abfall der Reaktionsgeschwindigkeit zu vermeiden, ist
es erforderlich, nach Einstellung des pH-Wertes auf einen Bereich zwischen 7 und 11 diesen durch
Nachdosieren von Natronlauge im gleichen pH-Wert-Bereich, vorzugsweise auf Werte zwischen 9 und 10 zu
halten. Beim Nachdosieren der Natronlauge ist darauf
4r) zu achten, daß der pH-Wert von 11 nicht überschritten
wird, da die Hydrolyse des Allylchlorids bei pH-Werten oberhalb 11 sprunghaft zunimmt und die Selektivität
entsprechend sinkt.
Die wäßrigen Na2SO3-Lösungen werden bevorzugt
-,0 als gesättigte Lösungen bei Temperaturen von 33 bis 7O0C eingesetzt. Der Einsatz von Na2SO3-Suspensionen
bzw. die Ausfällung von Na2SO3 während der Reaktion,
beispielsweise durch zu schnelle Erhöhung der Reaktionstemperatur, ist möglichst zu vermeiden, da
hierdurch Störungen und Verzögerungen des Reaktionsablaufes eintreten. Die Löslichkeit von Na2SO3 in
Wasser hat bei 33°C mit 28% ein Maximum. Mit steigender Temperatur fällt die Löslichkeit wieder ab,
bei 70° C bis auf 23,5%. Bei den Temperaturen von 33 bis
W) 7O0C setzt man daher bevorzugt Na2SO3-Lösungen mit
einer Konzentration von 23,5 bis 28% ein.
Ein technisch bedeutsamer Temperaturpunkt liegt bei etwa 44°C. Das ist der Siedepunkt des sich bildenden
Azeotrops aus Allylchlorid und Wasser unter Normal-
br) druck. Reaktionen oberhalb dieser Temperatur müssen
daher unter Druck durchgeführt werden. Aus der Dampfdruckabhängigkeit des Azeotrops über der
Reaktionslösung als Funktion der Temperatur ergibt
sich ζ. B. für eine gewünschte Reaktionstemperatur von
500C ein notwendiger Druck von 13 bar, für 600C ein
solcher von 1,8 bar, für 700C ein solcher von 2^5 bar.
Eine Steigerung der Reaktionstemperatur auf über 700C ist durch Drucksteigerung zwar möglich, jedoch
nicht erforderlich, da die notwendigen Reaktionszeiten bereits bei 45 bis 60°C technisch ausreichend sind. Zum
Beispiel beträgt die Reaktionszeit bei 45° C etwa 240 Minuten, bei 500C etwa 155 Minuten, bei 60°C etwa 75
Minuten, bei 700C etwa 40 Minuten.
Außerdem steigt mit zunehmender Temperatur trotz kürzerer Gesamtreaktionszeit die hydrolysierte Menge
Allylchlorid von z. B. 03% bei 36° C auf 1,4% bei 700C,
so daß eine weitere Temperaturerhöhung die Selektivität der Reaktion zu stark vermindert
Die Reaktion zwischen Allylchlorid und Na2SO3 ist
exotherm. Das Allylchlorid gibt man daher zweckmäßig zu einer Sulfitlösung, die auf eine ausreichende, aber
niedere Temperatur als die gewünschte Reaktionstemperatur vorgewärmt ist Die Starttemperatur richtet
sich nach der Wärmeflußbilanz für Reaktion und technische Anlage. Im einfachsten Fall wird man als
Starttemperatur etwa 44" C wählen, um das Allylchlorid noch bei Normaldruck zugeben zu können. Diese
Verfahrensweise wirkt in zweifacher Hinsicht energieeinsparend. Einerseits wird zumindest ein Teil der
Reaktionswärme zum Aufhezizen der Reaktionsmischung verwendet; andererseits können bei niederer
Starttemperatur höhere Na2S03-Einsatzkonzentrationen gewählt werden, so daß konzentrierte Reaktionslösungen anfallen. Dadurch werden die Eindampfkosten
nach der Reaktion vermindert
Nach Anspringen der Reaktion sieigt die Reaktionstemperatur auf die gewünschte Temperatur zwischen 45
und 700C, die entsprechend der Vorgabe des Betriebsdruckes auf den Siedepunkt begrenzt ist. Wenn der
Betriebsdruck dem Dampfdruck des Azeotrops bei der gewünschten Reaktionstemperatur entspricht, kann die
bei der weiteren Reaktion noch frei werdende Wärme wirksam über Verdampfungs- und Rückflußkühlung
abgeführt werden.
Die Durchführung der Reaktion unter leichtem Überdruck ist auch dadurch vorteilhaft, daß nach
Beendigung der Reaktion allein durch Druckminderung ohne zusätzliche Energiezufuhr die überschüssige
organische Phase weitgehend destillativ entfernt werden kann. Sie kann wiederverwendet werden.
Die Reaktionstemperaturen sind daher vorzugsweise zwischen 45 und 700C, insbesondere von 50 bis 600C, zu
wählen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von Allylsulfonat durch Umsatz von
Allylchlorid mit wäßrigen Na2SO3-Lösungen bis zum praktisch vollständigen Na2SC>3-Umsatz, wobei das
Allylsulfonat in entsprechend hochkonzentrierten, etwa 23,5- bis 27,3%igen NaCl-haltigen wäßrigen Lösungen
anfällt, aus denen es in bekannter Weise in reiner Form isoliert werden kann. Durch die Einhaltung des
pH-Wert-Bereiches von 7 bis 11, vorzugsweise 9 bis 10,
und eines geringen Überdruckes werden bei vollständigem Sulfitumsatz äußerst kurze Reaktionszeiten bei
minimaler Nebenproduktbildung erreicht. Die Hydrolyse des Allylchlorids liegt je nach gewählter Reaktionstemperatur bei 0,3 bis höchstens 1,4%, bezogen auf das
eingesetzte Allylchlorid.
Im wesentlichen erfolgt die Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf folgende Weise:
Zu einer wäßrigen Natriumsulfitlösung, die auf die
gewünschte Start- bzw. Reaktionstemperatur im Bereich zwischen 33 und 700C vorgewärmt worden ist, und
die bei dieser Temperatur vorzugsweise gesättigt sein soll und einen pH-Wert von 7 bis 11, vorzugsweise von 9
bis 10, aufweisen soll, wird Allylchlorid im stöchiometri-.ihen
Oberschuß von 10 bis 40% zugesetzt
Das Allylchlorid wird bei Starttemperaturen bis 44° C
unter Normaldruck zugegeben, oberhalb 44" C erfolgt die Zugabe über eine Druckschleuse.
ίο Durch intensives Rühren entsteht eine feindisperse
Emulsion, die gegebenenfalls durch Zusatz von Emulgatoren stabilisiert werden kann.
Die im Anfangsstadium der Umsetzung entstehende Reaktionswärme dient zum weiteren Aufheizen der
Reaktionsmischung von der Starttemperatur bis auf die gewünschte Reaktionstemperatur, die vorzugsweise
zwischen 45 und 700C, insbesondere bei 50 bis 600C,
liegen soll. Ein Ansteigen der Temperatur über die gewünschte Reakiionstemperatur hinaus wird durch
Vorgabe des Betriebsdruckes, vorzugsweise zwischen 1,3 und 1,8 bar, entsprechend dem Dampfdruck des sich
bildenden Azeotrops, vermieden. Die darüber hinaus entstehende Reaktionswärme wird durch Verdampfungs-
und Rückflußkühlung der organischen Phase wirksam abgeführt.
Während der Reaktion wird wäßrige NaOH-Lösung in der Weise nachdosiert, daß der pH-Wert-Bereich von
7 bis 11, vorzugsweise von 9 bis 10, eingehalten wird. Die
Reaktion ist beendet, wenn der Sulfitgehalt in der
jo wäßrigen Phase der Reaktionsmischung auf
<O,O3°/o gesunken ist.
Die überschüssige organische Phase wird zunächst nur durch Druckminderung destillativ übergetrieben;
restliche organische Phase kann gegebenenfalls durch Energiezufuhr entfernt werden. Das zurückgewonnene
Allylchlorid wird zweckmäßigerweise wiederverwendet.
Die verbleibende wäßrige, im wesentlichen Allylsulfonat- und NaCI- enthaltende Reaktionslösung wird zur
Reingewinnung des Allylsulfonats nach den bekannten Aufarbeitungsmethoden beispielsweise eingedampft
und extrahiert.
Aus der DE-OS 18 04 135 ist es bekannt, Methallylchlorid mit Natriumsulfit zum Methallylsulfonat umzusetzen,
mit Ausbeuten von 75 bis 85%. Obwohl beim Einsatz von Allylchlorid wegen der stärke-en Hydrolyseempfindlichkeit
sowie der größeren Neigung zur Nebenproduktbildung hohe Ausbeuten an Allylsulfonat
schwieriger zu erreichen sind, werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren überraschenderweise
Ausbeuten bis 99% erzielt.
Für die nachfolgend beschriebene Versuchsreihe benutzt man eine unter Druck zu betreibende
Rührapparatur mit Rückflußkühlung, die Temperaturkontrolle mit Thermostatisierung und pH-Wert-Kontrolle
mit automatischer pH-Wert-Konstanthaltung
bo durch Zudosierung wäßriger NaOH erlaubt. Als
Schutzgasatmosphäre dient Stickstoff.
In den Reaktor gibt man 2500 g wäßrige Na2SO3-Losung,
deren Konzentration etwa der Sättigungskonzentration bei der gewünschten Reaktionstemperatur
b5 entspricht. Nach Erwärmen auf die Reaktionstemperatur
(s. Tabelle 1, Beispiel 1) und Einstellung eines pH-Wertes von etwa 9,5 fügt man unter Rühren
Allylchlorid im stöchiometrisch 20%ägers Überschuß zu.
Oberhalb 44° C wird Allylchlorid unter Druck zugegeben und die Reaktion unter Druck durchgeführt
Die unter intensivem Rühren ablaufende Reaktion zwischen Allylchlorid und Na2SO3 ve/folgt man durch
Probennahme und Na2SO3-Bestimmung in der wäßrigen Phase als Funktion der Zeit Die Reaktion ist
beendet wenn der Na2SO3-GeIIaIt auf etwa 0,03%
gefallen ist
Während der Reaktion hält man den pH-Wert von etwa 9,5 durch Nachdosierung von 1 n-NaOH konstant
Aus dem Verbrauch läßt sich die hydrolysierte Menge Allylchlorid berechnen. Die nach Beendigung der
Reaktion erhaltene Reaktionsmischung wird von der überschüssigen organischen Phase befreit und in der
wäßrigen Phase anschließend der Chloridgehalt argentometrisch und der Allylsulfonatgehalt bromometrisch
ermittelt Der Allylsulfonatgehalt läßt sich zur Kontrolle auch indirekt aus dem Gesamtchloridgehalt abzüglich
des Chloridgehaltes aus der Hydrolyse.eaktion bestimmen.
Darüber hinaus ist es möglich, den theoretisch zu erwartenden Allylsulfonatgehalt unter Berücksichtigung
der Hydrolyseverdünnung und NaOH-Zugabe zu berechnen. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind in
Tabelle 1 zusammengefaßt
Aus der insgesamt umgesetzten und der hydrolysierten Menge Allylchlorid ergeben sich unter Berücksichtigung
der guten Übereinstimmung zwischen theoretisch zu erwartenden und analytisch gefundenen Allylsulfonatgehalten
für Reaktionstemperaturen bis 60° C Selektivitäten von >99%.
Vergieichsbeispiel la
Es wird wie in Beispiel 1 bei der Reaktionstemperatur
von 44° C verfahren, jedoch wird der anfangs eingestellte
pH-Wert von 9,5 nicht durch NaOH-Zudosierung konstant gehalten. Im Laufe der Reaktion sinkt der
pH-Wert ab und erreicht beispielsweise nach einer Reaktionszeit von 240 Minuten den Wert 53, nach 330
Minuten den Wert 4,1. Trotz erheblich längerer
to Reaktionszeit bis zu 330 Minuten wird der gewünschte
Na2SO3-Endgehalt von 0,03% nicht erreicht
Es wird analog Beispiel 1 verfahren, allerdings wird eine niedere Starttemperatur von 44°C gewählt und
nach Zugabe des Allylchlorids die Temperatur unter Ausnutzung der Reaktionswärme und weiterer Energiezufuhr
auf 60°C erhöht Die Temperaturerhöhung darf nur so schnell erfolgen, daß während des Aufheizens bis
60° C keine reaktionsverzögernden Ausfällungen durch
Na2SO3-Übersättigung entstehen. Es hat sich eine Zeit
von 10 Minuten als ausreichend erwiesen. Nach Erreichen von 60° C wird die Reaktion wie im Beispiel 1
durchgeführt.
Durch diese Verfahrensweise erreicht man hohe Allylsulfonatkonzentrationen in der Reaktionslösung,
wie sie sonst beim isothermen Verfahren bei 440C in ' Beispiel 1 anfallen, benötigt allerdings nicht die beim
isothermen Verfahren erforderlichen langen Reaktions-
jo zeiten.
Tabelle 1 enthält das Ergebnis.
Tabelle | 1 | Na2SO3- | den Beispielen 1, la und | °C | Betriebs | 2 | Reaktions | Hydro- | Gehalt an | Na-allylsulfonat in | aus NaCl- | theoretisch |
Versuchsergebnisse zu | Vorlage 2500 g | Start-/Reak- | 36 | druck | Einsatz | zeit bis | lys. | Reaktionslösung, % | Gehalt | (Hydr. be | ||
Beispiel | Gehalt | tionstemp. | 44 | menge | 0,03% | Anteil | bromo | rücksichtigt) | ||||
50 | Allylchl. | Na2SO3 | Allylchl. | metrisch | 26,4 | 26,76 | ||||||
Gew.-% | 60 | bar | min | % | 26,2 | 25,87 | ||||||
27,5 | "C | 70 | 1 | g | 490 | 0,3 | 26,6 | 25,1 | 25,11 | |||
26,5 | 36 | 44 | 1 | 501 | 240 | 0,4 | 25,9 | 24,1 | 23,94 | |||
1 | 25,7 | 44 | 60 | 1,3 | 483 | 155 | 0,55 | 25,2 | 22,6 | 22,77 | ||
24,5 | 50 | 1,8 | 468 | 75 | 0,85 | 24,5 | - | 26,11 | ||||
23,4 | 60 | 2,3 | 446 | 40 | 1,4 | 22,6 | 25,7 | 25,87 | ||||
26,5 | 70 | 1 | 426 | >33O | 0,4 | 25,7 | ||||||
26,5 | 44 | 1,8 | 483 | 85 | 0,85 | 25,8 | ||||||
la | 44 | 483 | ||||||||||
2 | ||||||||||||
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Natriumallylsulfonat
in Emulsion durch Umsetzung von Allylchlorid mit wäßriger Na2S(>3-Losung, dadurch gekennzeichnet,
daß man zu einer wäßrigen Na2SOrLösung, die man auf die gewünschte Startbzw.
Reaktionstemperatur von 33 bis 700C vorgewärmt hat, Allylchlorid im stöchiometrischen Überschuß
von 10 bis 40% gibt und die Reaktion unter intensivem Rühren bei einem Druck von 1,0 bis
23 bar bei Einhaltung des pH-Wert-Bereiches von 7 bis 11, vorzugsweise von 9 bis 10, bis zum praktisch
vollständigen Na2SC>3-Verbrauch durchführt, wobei
man den pH-Wert durch Nachdosieren von Natronlauge in dem Bereich von 7 bis 11 hält
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung mit Na2SO3-Losungen
mit Na2SO>3-Gehalten zwischen 23,5 und
28% durchführt, wobei man bei einer Startemperatur von 33°C einen Na2SO3-Gehalt von 28% und bei
einer Starttemperatur von 70° C einen Na2SO3-Gehalt
von 23,5% wählt
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