DE2629964A1 - Zusammenlegbarer kleiderbuegel - Google Patents

Zusammenlegbarer kleiderbuegel

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/40Collapsible hangers
    • A47G25/4015Collapsible hangers comprising one-piece support arms at least one only pivotally-connected to a central hook member
    • A47G25/4023Collapsible hangers comprising one-piece support arms at least one only pivotally-connected to a central hook member collapsing downwardly away from the hook member

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Peter Bengsch,
Motzfeldtsgate 5, OSLO 1, Norwegen
Zusammenlegbarer Kleiderbügel
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Kleiderbügel, wo die Tragarme des Kleiderbügels gelenkig miteinander verbunden sind und an der Gelenkverbindung scheibenartige Abschnitte aufweisen, welche mit einem federbelasteten im Tragstück des Kleiderbügels gelagerten Verriegelungsorgan zusammenwirkende Verriegelungskerben umfassen.
Ein derartiger Kleiderbügel ist beispielsweise aus der norwegischen Patentschrift No. 115 307 bekannt. Die Erfindung geht von diesein^bekannten Kleiderbügel aus und bezweckt die
Schaffung eines Kleiderbügels dieser Art mit einem einfachen
und preiswerten Aufbau, derart, dass der Kleiderbügel ganz
oder teilweise aus Plastikwerkstoff mit wenigen Teilen einfach
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und preiswert hergestellt werden kann und somit ein Gegenstand geschaffen ist, der sich für Massenerzeugung mit allen sich daraus ergebenden Vorteilen eignet. Es besteht ohne Zweifel ein grosser Bedarf an derartigen Kleiderbügeln, z.B. zum Aufhängen von Pullover, Blusen, Kleidern u.s.w., aber die bekannten Gestaltungen haben sich nie bewährt, weil deren Herstellung zu kostspielig war. Dieser wesentliche Nachteil ist bei dem Kleiderbügel laut der vorliegenden Erfindung beseitigt.
Erfindungsgemäss ist somit ein Kleiderbügel der eingangs erwähnten Art geschaffen, welcher durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einer vorgezogenen Ausführungsform ist die Feder bzw. sind die Federn an einer Drehwelle für die beiden scheibenartigen Abschnitte fixiert. Bei einer weiteren vorgezogenen Ausführungsform ist das Kennzeichnende, dass einstückig mit dem unteren Teil der Feder(n) ein Tragstück für die Auslösestange gebildet ist und die seitlich gerichteten Endabschnitte des Tragteiles Verriegelungsorgane bilden und gegen Randteile oder Ansätze der scheibenartigen Abschnitte an den Tragarmen verriegeln. Die Feder(n) kann/können vorteilhaft aus zwei spiegelbildlich gleichen bogenförmigen Streifen gebildet sein.
Zur Erzielung einer selbsttätigen und federbetätigten Zusammenlegung der beiden Arme aneinander in unverriegelter Lage sind bei einer vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung an den Innenwandungen der scheibenartigen Abschnitte Ansätze vorgesehen, die gegen die Federbogen anliegen und beim Strecken derselben bei der Auslösung des Verriegelungsorganes durch die Federbogen zur Verschwenkung der Tragarme aneinander beeinflusst werden. Der Haken kann vorteilhaft getrennt hergestellt and mittels Eingiessen, Einschrauben, Einschnappen oder dergl. in dem einstückig mit der Feder/den Federn hergestellten Tragteil befestigt sein.
Der erfindungsgemässe Kleiderbügel kann aus nur drei Teilen hergestellt sein (falls der Haken einstückig mit den Federn und dem Tragteil erzeugt wird), nämlich den beiden Tragarmen und der oder den einstückig mit der Auslösestange und dem Traghaken hergestellten Federn. Der Aufwand bei der Herstellung und dem Zusammenbau ist zomit auf ein Geringstes herabgesetzt.
Vorteilhaft können die Verriegelungsansätze der Tragarme an den Innenseiten der scheibenartigen Abschnitte vorgesehen sein.
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Derart wird erzielt, dass die Verriegelung in dem durch die scheibenartigen Abschnitte gebildeten Gehäuse vorgesehen sein kann.
Zur Erhöhung der Stabilität der Konstruktion können vorteilhaft an der Auslösestange zwei hakenförmige Ansätze vorgesehen sein, die wenn der Tragarm ausgeschwenkt und verriegelt ist und wenn die Tragarme zusammengeklappt sind die scheibenartigen Abschnitte übergreifen. Die Verriegelungsansätze der Tragarme sind vorteilhaft derart gestaltet, dass sie diese Bewegung steuern.
Zur Verbilligung der Konstruktion können die Tragarme an sich als Metalldrahtelemente gestaltet sein. Diese werden vorteilhaft in Ausnehmungen in den scheibenartigen Abschnitten eingepresst.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, wobei gleichzeitig die Vorteile der Erfindung nachgewiesen werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Kleiderbügels.
Fig. 2 zeigt den Kleiderbügel in zusammengeklapptem Zustand.
Fig. 3 zeigt die Einzelteile, aus welchen das Ausführungsbeispiel zusammengesetzt ist.
Fig. 4 zeigt den einen Kleiderbügel-Tragarm montiert mit zugeordneten Teilen.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Kleiderbügel laut Fig. nach der Linie V-V.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Kleiderbügels in Gebrauchslage.
Fig. 7 zeigt den Kleiderbügel der Fig. 6 in zusammengeklapptem Zustand.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Federn des Kleiderbügels laut der Figuren 6 und 7 mit anschliessenden Teilen.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Kleiderbügels in Gebrauchslage.
Fig. 11 zeigt einen Teil des Kleiderbügels der Fig. 10 in grösserem Masstab und mit einem Tragarm entfernt.
Fig. 12 zeigt denselben Bereich wie Fig. 11, jedoch mit aufgehobener Verriegelung.
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Fig. 13 zeigt den oberen Teil des Tragarmes der dritten Ausfuhrungsform.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des in Fig. 13 dargestellten Teiles des Tragarmes.
Fig. 15 zeigt die im dritten Ausführungsbeispiel verwendete Feder.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Feder laut Fig. 15.
Der Kleiderbügel laut der Figuren 1 und 2 weist zwei gelenkig verbundene Tragarme 1 und 2 auf. Im Bereich der Gelenkverbindung sind die Tragarme mit einem scheibenförmigen Abschnitt 3, 4 gestaltet. Die Tragarme 1,2 sind ganz gleich und werden beim Zusammensetzen des Kleiderbügels spiegelbildlich zueinander vorgesehen. Der Kleiderbügel weist einen Haken 5 auf, welcher in einem Tragstück 6 drehbar befestigt i'st. Dieses Tragstück 6 ist aus zwei völlig gleichen Teilen zusammengesetzt. Diese beiden Teile sind in der Fig. 5 mit 7 bzw. 8 bezeichnet. Ferner weist der Kleiderbügel eine Verriegelungsauslösestange 9 für einen in der Gelenkverbindung, d.h. zwischen den beiden zusammengesetzten Tragstückhälften 7 und 8 vorgesehenen Verriegelungsmechanismus auf.
Der Aufbau des Kleiderbügels wird nachstehend anhand der Figuren 3, 4 und 5 näher erläutert. Wie erwähnt, sind die Tragarme 1,2 gleichförmig. In den Figuren 3 und 4 ist ein Tragarm 1 mit einem scheibenförmigen Abschnitt 3 dargestellt. Der scheibenförmige Abschnitt weist ein mittiges durchgehendes Loch 10 auf und hat ferner entlang dem grössten Teil seines Umkreises einen vom Scheibenkörper an sich aufragenden Rand 11 mit einem verdickten Abschnitt 12, worin eine Verriegelungskerbe 13 vorgesehen ist, und mit einem verdickten Abschnitt 14, welcher als Anschlag für eine unten näher beschriebene Feder dient, über einen Teil des Umkreises ist die Wand 11 weggelassen.
Wenn die Tragarme mit den scheibenförmigen Abschnitten fluchtend aneinander gelegt werden, bilden die scheibenförmigen Abschnitte ein Gehäuse, vlg. Fig. 5.
Mittels des aus zwei gleichen Hälften 7 bzw. 8 bestehenden Tragstückes 6 werden die beiden Tragarme zusammengehalten und wird die Gelenkverbindung geschaffen. In Fig. 3 ist die eine Hälfte 7 gezeigt. Wie erwähnt, sind die beiden Hälften 7 und 8 gleichförmig. Die Tragstückhälfte 7 besteht aus einem scheibenförmigen Abschnitt 15 mit einem mittigen von der Scheibenebene aufragenden Zapfen 16. An diametral entgegengesetzten Seiten
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sind einstückig mit der Scheibe 15 zwei Lagerhälften 17 bzw. 18 ausgebildet, die innen am Seitenrand einen erweiterten Abschnitt 19 aufweisen, welcher dann in einen engeren halbzylindrischen Abschnitt 20 übergeht.
Zwei derartige Tragstückhälften werden wie aus Fig. 5 hervorgeht, zusammengesetzt, wobei sie die scheibenförmigen Abschnitte 3 und 4 der Tragarme 1 und 2 übergreifen. Die Lagerhälften 17,18 bilden dann Lager für einen Haken 5 bzw. eine Auslösestange 9.
Beim Montieren der Kleiderbürste wird der eine Tragarm 1 mit seinem scheibenförmigen Abschnitt 3 in Auflage gegen die Trägerstückhälfte 7 gelegt, derart dass der mittige Zapfen 16 der Trägerstückhälfte in das Loch 10 eindringt. Die Teile sind nun derart zusammengesetzt wie in der rechten Hälfte der Fig. 3 dargestellt. Der Haken 5 wird nun angebracht, siehe Fig. 4. Der Haken 5 umfasst einen erweiterten Endbereich 22, welcher in den erweiterten Abschnitt 19 der Lagerhälfte 17 passt. Dann wird die Auslösestange an ihren Platz gelegt.
Die Auslösestange hat eine Gestaltung, die aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht. Sie ist in der Tat ein Stangenelement welches eine längliche Öffnung 23 und einen flachen Verriegelungsbereicht 24 und ferner zwei ausragende Arme 25,26 aufweist, wobei die Arme 25,26 nachgibig sind und daher als Federn wirken.
Die Montage der Auslösestange 9 erfolgt derart, dass die Federarme 25 gegen den Anslag 14 an der Wandung 11 des scheibenförmigsn Abschnittes 3 des Tragarmes gelegt werden. Der Zapfen 16 verläuft durch die längliche Nut 23.
Der andere Tragarm 2 wird nun in speilbildlicher Lage vorgesehen, wobei dafür zu sorgen ist, dass der Anslag 14' dieses Tragarmes ebenfalls eine korrekte Auflagezusammenwirkung mit dem Federarm 26 erhält. Zur Erläuterung ist dieser Anslag 14* mit gestrichelter Linie in Fig. 4 angedeutet. Der zweite Tragstückteil 8 wird nun angebracht und das ganze mittels zweier Ringe 27,28 verriegelt. Zur Sicherung der Teile kann man ggf. an geeigneten Stellen, z.B. zum Festhalten der Ringe 27,28, Klebestoff verwenden.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, steht der Verriegelungsteil 24 im Eingriff mit der Kerbe 13 im Trägerteil 1 und mit einer entsprechenden Kerbe im Trägerteil 2, wenn der Kleiderbügel wie dargestellt und beschrieben zusammengesetzt ist. Der
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Kleiderbügel ist dabei in seiner Gebrauchslage verriegelt. Durch Ziehen an der Auslösestange 9 kann man den Verriegelungsteil 24 ausser Eingriff mit der Kerbe 13 ziehen, und der Kleiderbügel kann zusammengelegt werden. Wenn der Tragarm wieder hinausverschwenkt wird, bewirken die Federn 25,26, dass der Sperrteil 24 in die Verriegelungskerbe 13 wieder einschnappt, sobald die Tragarme in die richtige Gebrauchslage gebracht worden sind.
Mit der Erfindung hat man einen zusammenlegbaren Kleiderbügel geschaffen, der sich ausgezeichnet für Herstellung aus einem Plastikwerkstoff eignet. Die einzelnen Teile lassen sich leicht Formgiessen und der Kleiderbügel lässt sich in einer einfachen Weise zusammensetzen. Dort, wo mehr als ein Teil vorliegt, sind diese symmetrisch, was den Zusammenbau wesentlich erleichtert, weil man die beiden Teile beliebig verwenden kann. Insbesondere sei der Federmechanismus erwähnt, welcher sehr einfach und preiswert und ferner verlässlich ist und auch in dem aus den scheibenförmigen Abschnitten der Tragarme gebildeten gebildeten Gehäuse völlig geschützt liegt.
In Fig. 4 ist ein Anschlag 30 angedeutet, welcher gewährt, dass die Tragarme nicht weiter als in die Gebrauchslage verschwenkt werden können, so dass die Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsteil 24 und der Kerbe 13 erleichtert wird. Dieser Ansatz 30 ist indessen nicht unbedingt notwendig. Wenn die Tragarme ausgeschwenkt werden, stossen sie gegen das Lager 17, wie aus Fig. 4 hervorgeht.
Die Figuren 6 bis 9 stellen eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Kleiderbügels dar. Dieser Kleiderbügel hat zwei gelenkig verbundene Tragarme 31 und 32. An der Gelenkverbindungsstelle weisen die Tragarme zwei scheibenförmige Abschnitte 33,34 auf. Die Tragarme sind identisch, abgesehen davon, dass am einen Abschnitt 34 der Drehzapfen 42 vorgesehen ist, und werden wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt gegeneinander gelegt. Zwischen den scheibenförmigen Abschnitten 33 und 34 ist eine Feder vorgesehen, welche aus zwei gebogenen Streifen 35 und 36 besteht, die einstückig mit einem Tragteil 37 für den Haken 38 und mit einem Tragteil 39 für eine Verriegelungsklinke 40 und eine Auslösestange 41 gegossen sind. Die Federn sind am Drehzapfen 42 fixiert. Bei ausgeschlagenem Kleiderbügel, wie in Fig. 6 gezeigt, wirken die Verriegelungsklinken 40 mit Kerben oder Aussparungen 43 in den beiden scheibenförmigen Abschnitten 33 und
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34 zusammen. In dieser Lage drücken Federn 35 und riegelungsklinke 40 in diese Kerben in den Scheiben 33 und 34 ein. Wenn Auslösung stattfinden soll, zieht man an der Auslösestange 41 und die Verriegelungsklinke 40 wird aus den Kerben 43 gegen die federwirkung der Federn 35,36 gezogen, und die Tragarme 31 und 32 können frei in die in Fig. 7 dargestellte Lage herabgeschwenkt werden.
Die Drehwelle 42 ist einstückig mit dem scheibenförmigen Abschnitt 33 des Armes 32 gegossen und mit bekannten Schnapphaken 44 versehen. Der Zusammenbau erfolgt sehr einfach, indem die Federn 35,36 mit dem Tragteil 37, dem Tragteil 39 und der Stange 41 über die Welle 42 geschoben werden. Der scheibenförmige Abschnitt des anderen Armes wird mit einer mittigen Öffnung 45 auf die Welle geschoben, derart dass die Schnapphaken 44 die Aussenflache der Scheibe 33 übergreifen. Zur Erzielung einer zusammenführenden Kraft für die beiden Tragarme 31 und 32 sind innenseitig an einem oder beiden scheibenförmigen Abschnitten 33,34 Ansätze 49,50 vorgesehen, welche gegen den oberen Teil der Federbogen 35,36 aufliegen. Wenn an der Auslösestange gezogen wird, wird von den Federbogen 35,36 eine Kraft auf diese Ansätze 49,50 ausgeübt, welche Federkraft anstrebt, die Arme 31,32 zusammenzuführen.
Die Figuren 10 bis 16 zeigen eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kleiderbügels. Dieser Kleiderbügel ist eine abgeänderte Ausführung des Beispieles der Figuren 6 bis 9. Der Hauptunterschied ist, dass die Verriegelung in dem Gehäuse vorgesehen ist, welches aus den scheibenförmigen Abschnitten 58 gebildet wird. Die Verriegelungsklinken 51,52 sind für Verriegelungszusammenwirkung mit einer respektiven Kerbe 53 zwischen zwei Steuerklinken 54,55, die einstückig mit dem scheibenförmigen Abschnitt ausgeführt sind, vorgesehen. Die Wirkungsweise geht klar aus den Figuren 11 und 12 hervor. Der Drehzapfen 56 ist hier als Hohlzylinäer ausgeführt. Der Zapfen oder die Klinke 57 entspricht den Ansätzen 49,50 der Figuren 6 bis 9 und beeinflusst somit die Federbogen der Federn 59. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der nicht dargestellte, scheibenförmige Abschnitt eine mittige Öffnung zur Aufnahme des Drehzapfens 56 auf, grundsätzlich wie in Fig. 9 dargestellt. Zur weiteren Verstärkung der Konstruktion sind an der Auslösestange 60 Hakenarme 61,62 vorgesehen, die die scheibenförmigen Abschnitte 58 übergreifen, wenn die Tragarme ausgeschwenkt und verriegelt sind, und in zusammengelegter Lage, infolge der Steuerung der Ansätze 49,50, siehe Figo 10 und
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Fig. 11. Dies erhöht die Stabilität der Konstruktion.
Bei der Ausführung laut Fig. 17 sind die Tragarme 63,63 als einfache Stahdrahte ausgeführt, die in Aufnahmeorgane 65, 66 an den scheibenförmigen Abschnitten 67 eingepresst sind. Im übrigen ist die Feder- und Verriegelungskonstruktion wie in einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgeführt. Eine derartige Gestaltung mit Metalldrähten zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr preiswert hergestellt werden kann.
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Claims (17)

  1. 2529964
    Patentansprüche
    ί 1., Zusammenlegbarer Kleiderbügel, wo die Tragarme des Kleider- \_bjjgels gelenkig miteinander verbunden sind und im Bereich der Gelenkverbindung scheibenförmige Abschnitte aufweisen, welche mit respektiven Verriegelungskerben ausgerüstet sind, die mit einem federbeeinflussten Verriegelungsorgan, das im Tragstück des Kleiderbügels gelagert ist, zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmigen Abschnitte (3,4) zusammen ein Gehäuse zur Aufnahme der Feder (25,26) bilden.
  2. 2. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (6),
    wie an sich bekannt die scheibenförmigen Abschnitte (3,4) übergreift und einen mittigen Zapfen (16) aufweist, welcher die Gelenkverbindung zwischen den Tragarmen (1,2) bildet, und dass der erwähnte Zapfen (16) auch eine Steuerung für das Verriegelungsorgan (9,24) im Gehäuse bildet.
  3. 3. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federbeeinflusste Verriegelungsorgan als Stangenelement (9) gestaltet ist, welches in dem vom Gehäuse aufgenommenen Bereich von der Feder (25,26) beeinflusst wird, die zwischen der Innenwandung (11.14,14*) des Gehäuses und dem Stangenelement (9) wirkt.
  4. 4. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als zwei Blattfedern (25,26) gestaltet ist, die von je einer diametral entgegengesetzten Seite des Stangenelementes (9) vorragen und gegen einen respektiven Ansatz 14,14* an der Innenwandung (11) des Gehäuses aufliegen.
  5. 5. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenelement (9) mit einer Langlochöffnung (23) zur Durchführung des mittigen Zapfens (16) gestaltet ist.
  6. 6. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn "zeichnet, dass das Stangenelement und die Blattfedern (25,26) einstückig ausgebildet sind.
  7. 7. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder oder Federn (35,36) aus einem oder mehreren gebogen oder gewellt ausgeführten Streifen (35,36) aus einem biegsamen, federnden Werkstoff, z.B. Metall oder Plastikwerkstoff bestehen und dass die Feder bzw.
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    Federn im Gehäuse fixiert und einstückig mit dem Traghaken (38) des Bügels oder einer Halterung für einen separaten Traghaken gestaltet und mit der Auslösestange (41) verbunden sind.
  8. 8. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ dass die Feder bzw. Federn an einer Drehwelle (42) für die beiden scheibenförmigen Abschnitte (33,34) fixiert ist/sind.
  9. 9. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet/ dass einstückig dem unteren Teil der Feder(n) ein Tragteil (39) für die Auslösestange (41) gebildet ist und dass die seitlich gerichteten Endabschnitte des Tragteiles Verriegelungsorgane (40) bilden und gegen Randteile oder Verriegelungsklingen (43) an den scheibenförmigen Teilen (33,34) der Tragarme verriegeln.
  10. 10. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn aus zwei spiegelbildlich gleichartigen, bogenförmigen Streifen (35,36) gebildet sind.
  11. 11. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzei chnet, dass an den Innenwandungen der scheibenförmigen Abschnitte (33,34) Ansätze (49,50) vorgesehen sind, die gegen die Federbogen (35,36) anliegen und die beim Strecken derselben beim Auslösen des Verriegelungsorganes (40) von den Federbogen zur Verschwenkung der Tragarme (31,32) aufeinander zu beeinflusst werden.
  12. 12. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (38), für sich hergestellt und mittels Eingiessen, Einschrauben, Einschnappen oder dergl. in einer einstückig mit der Feder/den Federn (35,36) hergestellten Halterung (37) befestigt ist.
  13. 13. Zusammenlegbarer Kleiderbügel laut Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinken (54,55) an den Innenseiten der scheibenförmigen Abschnitte (58) vorgesehen sind.
  14. 14. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslösestange (60) zwei hakenförmige Ansätze (61,62) vor-
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    gesehen sind, welche die scheibenförmigen Abschnitte (58) übergreifen, wenn die Tragarme ausgeschwenkt und verriegelt und
    wenn die Tragarme zusammengeklappt sind.
  15. 15. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeich net, dass die Verriegelungsansätze (54,55)zur Steuerung der Bewegungen der Hakenansätze (61,62) über die Verriegelungsklinken (51,52) gestaltet
    sind.
  16. 16. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (63,64) als Metalldraht-Elemente gestaltet
    sind.
  17. 17. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Metalldrahtelemente in Aufnahmeorgane (65,66) an den scheibenförmigen Abschnitten eingepresst sind.
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DE2629964A 1975-07-04 1976-07-02 Zusammenlegbarer Kleiderbügel Expired DE2629964C3 (de)

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NO753320A NO138587C (no) 1975-10-01 1975-10-01 Sammenleggbar kleshenger.

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DE2629964B2 DE2629964B2 (de) 1981-04-30
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