DE2628777C3 - Vorwärmer für Speisewasser in einer Kernkraftanlage - Google Patents

Vorwärmer für Speisewasser in einer Kernkraftanlage

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DE2628777C3
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Olle Finspaang Arnesson (Schweden)
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ABB Stal AB
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Stal Laval Turbin AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D1/00Details of nuclear power plant
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorwärmer für Speisewasser in einer Kernkraftanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Dadurch, daß zur Heizung des Vu/wärmers Dampf von verschiedenen Stellen der Anlage verwendet wird, an denen der Dampf unterschiedliche!) Druck hat, muß der einströmende Dampf, der einen höheren Druck hat, dem einströmenden Dampf mit niedrigerem Druck druckmäßig angepaßt werden. Dies geschieht dadurch, daß der Dampf mit höherem Druck Expansionsventile und geeignete Entspannungsgefäße passiert, in denen gleichzeitig auch ein eventuell vorhandenes Kondensat ausgeschieden wird.
Bisher wurden derartige Entspannungsgefäße als separate Gefäße mit Rohrverbindungen zum Vorwärmer angeordnet, so daß der Dampf dem richtigen Druck angepaßt wurde, bevor er in den Vorwärmer eintrat. Wegen der großen Abmessungen aller Einheiten in einer Kernkraftanlage werden solche Entspannungsgefäße und die zu ihrem Anschluß dienenden Rohrverbindungen groß und sperrig. Außerdem muß auch mit Rücksicht auf thermische Bewegungen zwischen den Teilen ein gewisser Platz vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorwärmer der eingangs genannten Art in der Weise so auszubilden, daß der für die Entspannungsgefäße erforderliche Raum und Materialaufwand wesentlich vermindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Vorwärmer nach dem Oberbegriff des Anspruches I vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmnle aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Durch die Erfindung wird ein besonderer Behälter und eine Anzahl von Rohrverbindungen überflüssig, was
in großen Anlagen eine erhebliche Ersparnis bedeutet.
An Hand der Figuren soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Kernkraftanlage, auf die sich die Erfindung bezieht,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel eines Vorwärmers gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Kernreaktor 1, der an ;ine Hochdruckturbine 2 angeschlossen ist, von welcher der
ίο Abdampf über einen Feuchtigkeitsabscheider 3 und einen Zwischenüberhitzer 4 zur Niederdruckturbine 5 strömt Der Abdampf von der Niederdruckturbine 5 strömt zum Kondensator 6, von wo das Kondensat mittels der Pumpe 7 zum Speisewassertank 8 gepumpt wird. Mittels der Speisepumpe 9 wird das Speisewasser durch in Reihe geschaltete Vorwärmer 10, 11 zum Reaktor 1 zurückgepumpt. In der Regel sind mehrere der gezeigten Einheiten doppelt vorhanden. Ebenfalls sind zwischen diesen die erforderlichen, nicht gezeigten Absperr- und Regulierventile vorhanden.
Die Vorwärmer 10 und 11 werden in erster Linie mit Dampf von den Anzapfungen 12 und 13 an der Hochdruckturbine 2 beheizt. Der Zwischenüberhitzer 4 wird mit Hochdruckdampf direkt vom Reaktor beheizt, und dieser Dampf wird danach dem Vorwärmer 11 über ein Entspannungsgefäß 14 zugeführt, in dein der Druck auf das Niveau des Druckes an der Anzapfung 12 der Turbine 2 reduziert wird.
Der Abdampf vom Vorwärmer 11 strömt zum Vorwärmer 10 über das Entspannungsgefäß 15, in dem der Druck auf das Niveau des Druckes an der Anzapfung 13 der Turbine reduziert wird. Abdampf und Kondensat des Vorwärmers 10 werden, ebenso wie der Ablauf vom Feuchtigkeitsabscheider 3, zum Wassertank
J5 8 geleitet. Die Heizung im Vorwärmer erfolgt also im Gegenstrom.
Fig.2 zeigt detaillierter, wie die Vorwärmer 10 und 11 in Kombination mit den Entspannungsgefäßen 14 und 15, die dabei als selbständige Einneilen entfallen,
•to aufgebaut sein können. In Fig. 2 beziehen sich die in Klammern gesetzten Ziffern auf den Vorwärmer 11, während sich die übrigen Ziffern auf den Vorwärmer 10 beziehen.
Betrachtet man den letztgenannten, so sieht man, daß das von der Speisepumpe 9 (Vorwärmer 10) kommende Wasser links oben eintritt und rechts oben austritt, um zum nächsten Vorwärmer 11 (Reaktor 1) weiterzuströmen. Der Heißdampf von der Anzapfung 13 (12) wird dem Behälter 16 seitlich zugeführt. In dem Behälter 16
so befinden sich Rohrschlangen 17 für das Speisewasser.
Das Unterteil des Behälters 16 besteht aus einem Entspannungsgefäß für Dampf vom Vorwärmer 11 (Zwischenüberhitzer 4), der an der Seite des Unterteils angeschlossen ist. In diesem Unterteil ist ein trichterförmiges Abschirmblech 18 angeordnet, und zwar einerseits zum Ausscheiden des Kondensats vom Vorwärmer 11 (Zwischenüberhitzer 4) und andererseits, um Kondensat von der Rohrschlange 17 zum Boden zu leiten, ohne daß es von strömendem Dampf hochgewirbelt wird. Der Ablauf im Boden des Behälters 16 wird an den Wassertank 8 (Vorwärmer 10) angeschlossen. Im unteren Teil des Behälters sind weitere Einlaufe 19, 20 zum Sammeln von Überschußdampf von eventuellen anderen Stellen der Anlage angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorwärmer für Speisewasser in einer Kernkraftanlage, der zwischen einer Speisepumpe und dem Reaktor angeordnet und wie ein vertikaler Wärmeaustauschbehälter aufgebaut ist mit Rohrschlangen zum Durchströmen von Speisewasser und einem die Rohrschlangen umgebenden Mantel zum Durchströmen von Heizdampf verschiedenen Drucks in unterschiedlichen Teilen der Kernkraftanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Behälters (16) als Entspannungsgefäß für den Teil des Heizdampfes ausgebildet ist, der einen höheren Druck als der Rest des eintretenden Dampfes hat.
2. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Teil des Behälters (16) Abschirmblecbc (18) zum Ausscheiden von Kondenswasser aus dem expandierenden Dampf und zum Sammeln von Kondenswasser von den Rohrschlangen (17) vorhanden sind.
3. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Behälters (16) mit Kondenswasserabflußlöchern versehen ist.
DE2628777A 1975-07-04 1976-06-26 Vorwärmer für Speisewasser in einer Kernkraftanlage Expired DE2628777C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7507698A SE391797B (sv) 1975-07-04 1975-07-04 Forvermare for kernkraftanleggning

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Publication Number Publication Date
DE2628777A1 DE2628777A1 (de) 1977-01-27
DE2628777B2 DE2628777B2 (de) 1978-02-23
DE2628777C3 true DE2628777C3 (de) 1978-10-26

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DE2628777A Expired DE2628777C3 (de) 1975-07-04 1976-06-26 Vorwärmer für Speisewasser in einer Kernkraftanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6963492B2 (ja) * 2017-12-21 2021-11-10 三菱パワー株式会社 湿分分離設備、発電プラント、及び蒸気タービンの運転方法

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DE2628777B2 (de) 1978-02-23
SE391797B (sv) 1977-02-28
JPS528295A (en) 1977-01-21
DE2628777A1 (de) 1977-01-27
SE7507698L (sv) 1977-01-05
FR2316707A1 (fr) 1977-01-28

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