DE2628405C3 - FSK-Sender mit Frequenzbandbeschränkung - Google Patents
FSK-Sender mit FrequenzbandbeschränkungInfo
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/12—Modulator circuits; Transmitter circuits
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Description
a) Eine erste Anordnung (1), der ein aus Rechteckimpulsen bestehendes Informationssignal
zur Erzeugung eines Steuersignals zugeführt wird, das aus im wesentlichen trapezförmigen
Impulsen mit einer Wiederholungszeit entsprechend der der genannten Rechteckimpulse
besteht;
b) eine zweite Anordnung (2), der das von der genannten ersten Anordnung (1) gelieferte
Steuersignal zur Erzeugung eines Gleichspannungssignals zugeführt wird, dessen Gleichspannungswert jeweils beim Auftritt
der Flanken der im wesentlichen trapezförmigen Impulse des Steuersignals eine positive
impulsförmige Änderung aufweist,
c) ein durch einen Gyrator gebildeter praktisch ohne Verzögerung linear steuerbarer Oszillator-Modulator
(3), dessen Frequenzsteuereingang (4) das von der genannten ersten Anordnung (1) gelieferte Steuersignal als
Frequenzmodulationssignal zur Erzeugung eines FSK-Ausgangssignals zugeführt wird;
d) ein Amplitudenmodulator (5) mit einem ersten Eingang (6), dem das FSK-Ausgangssignal
des genannten linear steuerbaren Oszillator-Modulators (3) zugeführt wird und mit
einem zweiten Eingang (7), dem das positive impulsförmige Änderungen aufweisende
Gleichspannungssignal der genannten zweiten Anordnung (2) als Modulationssignal zugeführt
wird und mit einem Ausgang, dem das bandbegrenzte FSK-Signal entnommen
wird (Fig. 2).
2. FSK-Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anordnung (1) durch
ein integrierendes Netzwerk mit einem nachfolgenden doppelseitigen Begrenzer gebildet wird.
3. FSK-Sender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Anordnung
(1) ein aus im wesentlichen symmetrischen trapezförmigen Impulsen bestehendes Steuersignal
liefert, dessen Verhältnis der flachen Spitze zur Basis jedes dieser trapezförmigen Impulse
etwa 1/1 beträgt (Fig. 3b).
4. FSK-Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Anordnung
(2) durch einen Zweiweggleichrichter (9) mit einem nachfolgenden Differenzverstärker (10)
gebildet wird, dem das zweiweggleichgerichtete Steuersignal und eine einer Bezugsquelle (12)
entnommene positive Gleichspannung zur Erzeugung eines Amplitudenmodulationssignals
(Fig. 3d) zugeführt wird.
5. FSK-Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte zweite Anordnung (2) eine Multiplizierstufe umfaßt, in der das Steuersignal mit sich selbst multipliziert wird.
6. FSK-Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sender einen Trägermodulator
(8) umfaßt, dem das am Ausgang des Amplitudenmodulators (5) auftretende amplitudenmodulierte
FSK-Signal als Modulationssignal unmittelbar zugeführt wird.
ίο Die Erfindung bezieht sich auf einen FSK-Sender
mit Frequenzbeschränkung. Derartige Sender sind durchaus bekannt und die Anforderungen in bezug
auf die Frequenzbandbeschränkung, denen derartige Sender entsprechen müssen, sind von der C.C.I.T.T.
festgelegt worden. So sollen die Seitenbandamplitudenpegel dritter, vierter und höherer Ordnung gegenüber
dem Trägeramplitudenpegel auf mindestens — 37 dB, — 43 dB bzw. mehr gedämpft werden.
Die bekannten FSK-Sender (Frequency-Shift-Key-2« ing) sind zur Erfüllung der obengenannten Anforderungen
mit einem Ausgangsfilter in Form eines LC-Bandpaßfilters, das mindestens 3 bis 4 Spulen umfaßt,
versehen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen FSK-Sender zu schaffen, der die Verwendung des verhältnismäßig
teuren und viel Platz beanspruchenden Bandpaßfilters vermeidet und dennoch die obengenannten Anforderungen
in bezug auf die Frequenzbandbeschränkung erfüllt.
Der erfindungsgemäße FSK-Sender weist dazu das Kennzeichen auf, daß die erforderliche Frequenzbandbeschränkung
dadurch verwirklicht wird, daß in Kombination die nachfolgenden Schaltungsanordnungen
verwendet werden:
a) eine erste Anordnung, der ein aus Rechteckimpulsen bestehendes Informationssignal zur Erzeugung
eines Steuersignals zugeführt wird, das aus im wesentlichen symmetrischen trapezförmigen
Impulsen mit einer Wiederholungszeit ent-•lo sprechend der der genannten Rechteckimpulse
besteht;
eine zweite Anordnung, der das von der genannten ersten Anordnung gelieferte Steuersignal zugeführt
wird und zwar zur Erzeugung eines Gleichspannungssignals, dessen Gleichspannungswert
jeweils beim Auftritt der Flanken der im wesentlichen symmetrischen trapezförmigen
Impulse des Steuersignals eine positive impulsförmige Änderung aufweist;
c) ein durch einen Gyrator gebildeter praktisch ohne Verzögerung linear steuerbarer Oszillator-Modulator, dessen Frequenzsteuereingang das von der genannten ersten Anordnung gelieferte Steuersignal als Frequenzmodulationssignal zur Erzeugung eines FSK-Ausgangssignals zugeführt wird;
c) ein durch einen Gyrator gebildeter praktisch ohne Verzögerung linear steuerbarer Oszillator-Modulator, dessen Frequenzsteuereingang das von der genannten ersten Anordnung gelieferte Steuersignal als Frequenzmodulationssignal zur Erzeugung eines FSK-Ausgangssignals zugeführt wird;
ein Amplitudenmodulator mit einem ersten Eingang, dem das FSK-Ausgangssignal des genannten
linear steuerbaren Oszillatormodulators zugeführt wird und mit einem zweiten Eingang,
dem das positive impulsförmige Änderungen aufweisende Gleichspannungssignal der genannten
zweiten Anordnung als Modulationssignal zugeführt wird und mit einem Ausgang, dem das
bandbegrenzte FSK-Signal entnommen wird.
Für die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Einzelmerkmale wird kein selbständiger Schutz beansprucht.
Für die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Einzelmerkmale wird kein selbständiger Schutz beansprucht.
b)
d)
Bei Anwendung der Kombination von erfindungsgemäßen Maßnahmen wird nicht nur die Verwendung
eines Bandpaßfilters vermieden, sondern zur Verwirklichung eines derartigen FSK-Senders wird eine
in einem Halbleiterkörper integrierte Bauart möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
besch.'ieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Anzahl Diagramme,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen
FSK-Senders,
Fig. 3a-e eine Anzahl Signalformen zur Erläuterung
des in Fig. 2 dargeste'lten Senders,
Fig. 4 ein Linienspektrum des amplitudenmodulierten FSK-Signals,
Fig. 6 eine mögliche andere Ausführungsform der im Sender nach Fig. 2 verwendeten zweiten Anordnung.
Bevor der erfindungsgemäße FSK-Sender näher erläutert wird, sollen die entsprechend den
C.C.I.T.T.-Empfehlungen an einen derartigen Sender zu stellenden Anforderungen in bezug auf die Frequenzbandbeschränkung
erwähnt werden. So gilt beispielsweise für einen derartigen FSK-Sender der in Fig. 1 durch die Kurven A und A' dargestellte
Dämpfungsverlauf als Anforderung. Wie die Figur zeigt, darf der Amplitudenpegel des Seitenbandes erster
Ordnung gegenüber dem Amplitudenpegel des Trägers nur eine maximale Dämpfung von etwa 6 dB
aufweisen; die Dämpfung des Seitenbandpegels zweiter Ordnung soll mindestens zwischen 12 und 18 dB
liegen und die Amplitudenpegel der Seitenbänder dritter und vierter Ordnung sollen mindestens 36 dB
bzw. 42 dB unterhalb des Trägeramplitudenpegels liegen.
Ein FSK-Sender, der den obengenannten Anforderungen entspricht ohne die übliche Verwendung eines
Schmalbandausgangsfilters wird nach der Erfindung erhalten, wenn dieser Sender, wie Fig. 2 zeigt, in
Kombination die nachfolgenden Anordnungen enthält:
a) eine erste Anordnung 1, der ein aus Rechteckimpulsen
bestehendes Informationssignal zur Erzeugung eines Steuersignals zugeführt wird,
das aus im wesentlichen symmetrischen trapezförmigen impulsen mit einer Wiederiiolungszeit
entsprechend der der genannten Rechteckimpulse besteht;
b) eine zweite Anordnung 2, der das von der genannten ersten Anordnung 1 gelieferte Steuerstgnal
zur Erzeugung eines positiven Cleichspannungssignals zugeführt wird, dessen Gleichspannungswert
jeweils beim Auftritt der Flanken der im wesentlichen symmetrischen trapezförmigen
Impulse des Steuersignals eine positive impulsförmige Änderung aufweist,
c) ein durch einen Gyrator gebildeter praktisch ohne Verzögerung linear steuerbarer Oszillatormodulator
3, desse.. Hequenzsteuereingang4 das von der genannten ersten Anordnung 1 ge- bo
lieferte Steuersignal als Frequenzmodulationssignal zur Erzeugung eines FSK-Ausgangssignals
zugeführt wird und
d) ein Amplitudenmodulator 5 mit einem ersten Eingang 6, dem das FuK-Ausgangssignal des ge- b5
nannten linearen steuerbaren Oszillatormodulators 3 zugeführt wird und mit einem zweiten Eingang
7, dem das positive impulsförmige Änderungen aufweisende Gleichspannungssignal der
genannten zweiten Anordnung 2 als Modulationssignal zugeführt wird und mit einem Ausgang,
dem das bandbegrenzte FSK-Signal entnommen wird.
Die genannte erste Anordnung 1 wird vorzugsweise durch ein integrierendes Netzwerk mit einem nachfolgenden
doppelseitigen Begrenzer gebildet. Das dieser Anordnung zugeführte aus Rechteckimpulsen bestehende
Informationssignal ist beispielsweise ein TeIegraphiesignal,
wie dies in Fig. 3a dargestellt ist; das nach Integration und nach doppelseitiger Begrenzung
am Ausgang dieser Anordnung auftretende Signal besteht aus symmetrischen trapezförmigen Impulsen mit
einer Wiederholungszeit entsprechend der der genannten Rechteckimpulse, wie diese in Fig. 3b dargestellt
sind. Dieses Ausgangssignal wird als Steuersignal dem Steuereingang 4 des durch einen Gyrator
gebildeten Oszillatormodulators 3 zugeführt. Ein derartiger Oszillatormodulator besteht aus einem Gyrator,
dessen Eingangstor und dessen Ausgangstor mit je einem Kondensator abgeschlossen sind und zwar
zur Bildung eines Resonanzkreises, und welcher Gyrator außerdem einen Rückkopplungskreis enthält,
mit dessen Hilfe der Gütefaktor Q des Resonanzkreises auf einen derart hohen Wert eingestellt wird, daß
der Gyrator als Oszillator wirksam ist, während der Gyrations-Gegenwirkleitwert G(O. der für die
Schwingungsfrequenz bestimmend ist, mittels regelbarer Widerstände oder regelbarer spannungsgesteuerter
Stromquellen geändert werden kann. Ein Gyrator-Oszillator-Modulator
der obengenannten Art ist beispielsweise in der DE-OS 2433298 detailliert beschrieben
worden.
Die besonderen Eigenschaften eines Gyrators als FM/FSK-Modulator sind u. a. in einem Artikel mit
dem Titel »Ideal Frequency Modulator« in Electronic Letters vom 5. September 1974, Vol. 10, Nr. 18,
S. 387,388 erwähnt. So weist ein derartiger Modulator den Vorteil auf, daß im Gyrator selbst keine Energie
gespeichert wird oder verlorengeht, da die Energie, wenn dtr Kreis schwingt, von einem Kondensator
zum anderen Kondensator fließt und danach wieder zurückfließt. Der Gyrations-Gegenwirkleitwert steuert
nur die Geschwindigkeit, mit der dieser Energieaustausch stattfindet und dies ist die Schwingungsfrequenz.
Die Wellenform ist harmonisch rein. Eine Änderung des Gyrations-Gegenwirkleitwertes führt
zu einer linearen Frequenzänderung ohne Übergangserscheinungen, da die Energie im Kreis sich nicht ändert.
Da daher keine Phasensprünge auftreten und die Spannungsamplitude der Schwingungen konstant
bleibt, ist ein derartiger Gyrator-Oszillator-Modulator ein idealer Frequenzmodulator und eignet sich insbesondere
zum Gebrauch als FSK-Modulator.
Zur Erläuterung zeigt Fig. 4 das mit Hilfe eines Spektrumanalysators (Hewlett-Packard Typ 14IT,
8556A) gemessene Linienspektrum des am Ausgang des Gyrator-Oszillator-Modulators 3 auftretenden
FSK-Signals von 100 Bd, 2300 Hz, welches Resultat mit einem der ersten Anordnung 1 entnommenen periodischen
Modulationssignal (Fig. 3b) erhalten wurde, das aus symmetrischen trapezförmigen Impulsen
besteht, wobei das Verhältnis zwischen den Zeiten der Flanke und des Daches jedes der trapezförmigen
Impulse etwa 1/1 betrug (siehe Fig. 3b, p/q=l/l).
Dieses Linienspektrum zeigt deutlich, daß die vierte Seitenbandkomponente unter den gegebenen Um-
ständen stark gedämpft ist (—60 dB), während es sich herausstellt, daß die dritte Seitenbandkomponente
noch stark anwesend ist.
Damit nun eine weitere Unterdrückung der unerwünschten Seitenbandkomponenten und insbesondere
der dritten Seitenbandkomponente erhalten wird ist der in Fig. 2 dargestellte FSK-Sender weiter mit
dem genannten Amplituden-Modulator 5 versehen, in dem das FSK-Ausgangssignal des Gyrator-Oszillator-Modulators
3 vom Ausgangssignal der genannten zweiten Anordnung 2 amplitudenmoduliert wird. Bei
der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des FSK-Senders umfaßt diese Anordnung 2 einen Zweiweggleichrichter
9, dem ein Differenzverstärker 10 folgt. Dem Zweiweggleichrichter 9 wird über die Leitung
11 das aus trapezförmigen Impulsen bestehende Steuersignal (Fig. 3 b) zugeführt, das am Ausgang der
ersten Anordnung 1 auftritt.
Zweiweggleichrichtung eines trapezförmigen Signals (Nullinie in der Mitte) führt zu einem dreieckförmigen
Signal. Die Spitzen dieses dreieckförmigen Signals werden hier jedoch abgeschnitten, vorzugsweise
derart, daß das Verhältnis zwischen der Spitzenbreite und der Basisbreite etwa dem Wert 1 zu 4
(r/s= 1/4 siehe Fig. 3 c) entspricht. Dieses Signal wird
danach einem ersten Eingang des Differenzverstärkers 10 zugeführt. An den anderen Eingang dieses
Differenzverstärkers wird eine einer Bezugsquelle 12 entnommene derartige Bezugsgleichspannung gelegt,
daß am Ausgang des Differenzverstärkers ein positives Gleichspannungssignal auftritt, dessen Gleichspannungsweri,
wie Fig. 3d zeigt, jeweils beim Auftritt der Flanken der symmetrischen trapezförmigen
Impulse des von der ersten Anordnung 1 gelieferten Steuersignals (Fig. 3b) eine positive impulsförmige
Änderung aufweist. Dieses Ausgangssignal der zweiten Anordnung 2 wird dem Modulationssignaleingang
7 des Amplitudenmodulators 5 zugeführt und bewirkt, daß das diesem Amplitudenmodulator zugeführte
FSK-Signal amplitudenmoduliert wird. Eine genaue Einstellung der AM-Modulationstiefe zur Erhaltung
einer derartigen Unterdrückung der dritten Seitenbandkomponente, daß diese um 55 dB unterhalb
des Trägersignalpegels liegt, führt dann zu einer Gesamtseitenbandunterdrückung, wie diese im Linienspektrum
nach Fig. 5 dargestellt ist. Es dürfte einleuchten, daß dieser Unterdrückungsgrad der unerwünschten
Seitenbänder nur mit einer äußerst genauen Einstellung der Neigung der trapezförmigen
Impulse und der Modulationstiefc des AM-Modulationssignals
verwirklichbar ist und nur für ein periodisches eins-zu-eins-Telegraphiesignal gilt, d. h. bei
maximaler Übertragungsgeschwindigkeit. In der Praxis besteht das Telegraphiesignal jedoch meistens aus
beliebig abwechselnden Zeichen. In diesem Fall ändem
die Frequenzkomponenten in Größe mit der Zeit. Damit die C.C.I.T.T.-Anforderungen erfüllt
werden stellt es sich heraus, daß die Einstellung der Neigung des Trapezes und der Modulationstiefe des
AM-Modulationssignals weniger kritisch sind. So
ίο stellt es sich beispielsweise heraus, daß eine derartige
Einstellung der Neigung des Trapezes, daß der Seitenbandpegel vierter Ordnung bis — 55 dB gedämpft ist
und eine derartige Einstellung der Modulationstiefe des AM-Signals, daß der Pegel des Seitenbandes dritter
Ordnung auf - 45 dB unterdrückt ist, das Gesamtdämpfungsresultat für ein derartiges FSK-Signal
nach der Kurve B in Fig. 1 verläuft. Wie diese Kurve zeigt, werden damit die von der C.C.I.T.T. gestellten
Anforderungen weitgehend erfüllt, wie diese durch die Kurve A und A' in Fig. 1 dargestellt sind. Das
am Ausgang des Amplitudenmodulators 5 auftretende amplitudenmodulierte FSK-Signal kann daher
unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines Bandpaßfilters dem in Fig. 2 durch 8 bezeichneten Trägermodulator
zugeführt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die an Hand der Fig. 2 beschriebene Ausführungsform, da
verschiedene Abwandlungen möglich sind.
Das von der zweiten Anordnung 2 gelieferte Ausgangssignal ist ein Signal mit der halben Wiederholungszeit
des Ausgangssignals der ersten Anordnung. Ein derartiges Signal kann auch durch Quadrierung
erhalten werden.
Die genannte zweite Anordnung 2 kann daher durch den in Fig. 6 dargestellten Kreis ersetzt werden.
Darin ist 13 eine Multiplizieranordnung, in der das der ersten Anordnung entnommene Steuersignal mit
sich selbst multipliziert wird. Multiplizieranordnungen der obengenannten Art sind durchaus bekannt und
sind auch in der bereits genannten DE-OS 2433 298 detailliert beschrieben worden. Das am Ausgang der
Multiplizieranordnung 13 auftretende Signal ist in Fig. 3 c dargestellt und wird als Amplitudenmodulationssignal
dem Amplitudenmodulator 5 zugeführt.
Der bei Verwendung dieses Amplituden-Modul ationssignals
erhaltene Dämpfungsverlauf ist in Fig. 1 durch die Kurve A angegeben.
Zum Schluß sei bemerkt, daß ähnliche Resultate erhalten worden sind bei Verwendung anderer Trägerfrequer.zen
und anderer Telegraphiesignalgeschwindigkeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. FSK-Sender mit Frequenzbandbeschränkung, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche
Frequenzbandbeschränkung dadurch verwirklicht wird, daß die nachfolgenden Schaltungsanordnungen
in Kombination verwendet werden, und zwar:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7507858A NL7507858A (nl) | 1975-07-02 | 1975-07-02 | Fsk-zender met frequentieband-beperking. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2628405B2 DE2628405B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2628405C3 true DE2628405C3 (de) | 1980-05-22 |
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ID=19824073
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