DE3128992A1 - Duplex-sende-empfangseinrichtung - Google Patents

Duplex-sende-empfangseinrichtung

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DE3128992A1
DE3128992A1 DE19813128992 DE3128992A DE3128992A1 DE 3128992 A1 DE3128992 A1 DE 3128992A1 DE 19813128992 DE19813128992 DE 19813128992 DE 3128992 A DE3128992 A DE 3128992A DE 3128992 A1 DE3128992 A1 DE 3128992A1
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fsk
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DE19813128992
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Peter Dipl-Ing. Kloeber
Friedrich Dipl. -Ing. 8000 München Müller
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Duplex-Sende-Empfangseinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Duplex-Sende-Empfangseinrichtung mit nur einem Oszillator für den Sende- und Empfangszweig für ein digital moduliertes Funksystem zur Nachrichtenübertragung zwischen-sich längs vorgegebener Strecken bewegenden Sende-Empfangsstationen und längs dieser Strecken in vorgegebenen Abständen angeordneten, in beiden Streckenrichtungen wirksamen Sende-Empfangsstationen, bei der im Empfangszweig ein dem Empfangsmischer nachgeschalteter zweiter Mischer und ein niederfrequenter Hilfsoszillator eingeschaltet sind.
  • Eine derartige Duplex-Sende-Empfangseinrichtung ist durch die DE-PS 27 44 212 bekannt. Dabei ist vorgesehen, daß der niederfrequente Hilfsoszillator im Empfangszweig im Takt der binären Sendermodulation über den zweiten Mischer dem Empfangssignal zugeschaltet wird und seine Frequenz derart gewählt ist, daß von den bei gleichem Frequenzhub für die Sende- und Empfangsfrequenzen entstehenden drei ZF-Kombinationsfrequenzen jeweils eine Frequenz in Abhängigkeit von der Sendermodulation eliminiert wird. Der Ausgang des zweiten Mischers ist über zwei eingangsseitig~parallelliegende Filterkreise an einen Demodulator angeschaltet.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung wird nur digitale Information im FSK-Vollduplexbetrieb mit je einem Frequenzpaar für ortsfeste und bewegliche Sende-Empfangsstationen, im folgenden SES, genannt, übertragen.
  • Gemäß einer früheren Patentanmeldung (AZ.: P 30 15 437.1) der Anmelderin ist bei einer solchen Duplex-Sende-Empfangseinrichtung ein dritter Frequenzustand f3 (Ruhezustand) zwischen den Frequenzzuständen f1, f2 der beweglichen SES vorgesehen, der von allen gerade nicht sendenden beweglichen SESen eingenommen wird. Jeweils nur eine bewegliche SES pro Funkabschnitt sendet dabei im Takt der binären Information auf den Frequenzen f1/f2. Um die beim Einoszillatorkonzept entstehenden unerwünschten ZF-Frequenzkombination, die sich durch Eigenmodulation bzw. auch f3 bei beweglichen SESen ergeben, zu eliminieren, wird durch den niederfrequenten Hilfsoszillator, der im Takt der Eigenmodulation bzw. f3 zwischen drei verschiedenen Frequenzen umgeschaltet wird, derart zugemischt, daß in der entstehenden zweiten ZF nur zwei zu empfangende Frequenzzustände enthalten sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duplex-SendelEmpfangseinrichtung der eingang beschriebenen Art dahingehend zu erweitern, daß zusätzlich ein von der Datenübertragung nach dem FSK-Verfahren unabhängiger Vollduplex-Sprachkanal übertragbar ist, verbunden mit einer vorteilhafteren Anordnung der Sende-Empfangsfrequenzen.
  • Für die bewegliche Sende-Empfangsstation der Duplex-Sende-Emp angseinrichtung wird diese Aufgabe gemäß der gelös Erfindung durch einen dritten und vierten Frequeflzzustand der beweglichen Sende-Empfangsstation zusätzlich zu den beiden diskreten Modulationsfrequenzen der FSK-~~Modulation (frequency shift keying), eine im Empfangszweig der beweglichen Sende-Empfangsstation nach dem Empfangsmisclier und einem nachfolgenden Vorverstärker vorgesehene dreifach-Aufteilung des empfangenen Zi-~ Signals7-bestehend aus einer direkten Verbindung über einen ersten Umschalter zu einem Bandpaß für das ZF-Signal aus den beiden diskreten Modulationsfrequenzen sowie aus zwei eingangsseitig parallelgeschalteten, ausgangsseitig über einen zweiten Umschalter an den mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator verbundenen zweiten Mischer anschaltbaren. Band-pässen, die im Fall der Aussendung des dritten oder vierten Frequenzustandes der beweglichen Sende-Empfangsstation das ZF-Signal für den betreffenden Frequenzzustand an den zweiten Mischer schalten und die aus der Mischung mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator entstandene Zwischenfrequenz über den ersten Umschalter an den Bandpaß für das ZF-Signal aus den beiden diskreten Modulationsfrequenzen schaltet, dem ein FSK-Demodulator und eine von den Signalen der zugleich die beiden Umschalter steuernden digitalen Sende-Modulation gesteuerte digitale Schalteinrichtung nachgeschaltet sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß im Sendeweg der beweglichen Sende-Empfangsstation ein nur in Senderichtung wirksamer digitaler Amplitudenmodulator angeschaltet ist, dem ein FM-moduliertes zusätzliches Basisbandsignal mit dem dritten Frequenz zustand zugeführt wird und daß im Empfangszweig vor dem FSK-Demodulator eine Signalabzweigung vorgesehen ist, in deren Leitungsweg ein Verstärker, ein Amplitudendemodulator,. ein Bandpaß und ein Frequenzdemodulator in der genannten Reihenfolge eingeschaltet sind.
  • Der Amplitudenmodulator wird dabei in vorteilhafter Weise über einen Zirkulator in den Sendeweg angeschaltet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes hinsichtlich der Frequenzlagen sind in den Unteransprüchen 4 bis 6 angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 das-Blockschaltbild einer beweglichen Sende-Empfangsstation mit nur digitaler FSK-Modulation, Fig. 2 das Blockschaltbild einer beweglichen Sende-Empfangs station mit zusätzlicher AM-Modulation, Fig. 3 einen Frequenzplan der ZF-Kombinationsfrequenzen einer beweglichen Station Fig. 4 einen Frequenzplan für die beweglichen und ortsfesten Sende-Empfangs stationen und Fig. 5 einen Frequenzplan für den Betriebsbahnfunk Der Sende zweig der im Blockschaltbild dargestellten beweglichen Sende-Empfangsstation besteht aus einem Sendemodulator 1 mit drei Eingängen A, B, C, denen die Schaltsignale für die digitale Sende-Modulation (Eigenmodulation) und für die Frequenzzustände f3 und 9 zugeführt werden, und einem nachfolgenden Lokaloszillator 2, der mit einem Arm eines dreiarmigen Zirkualtors 3 verbunden ist. Uber das Ruhezustandssignal (Eingang 3) wird ein dritter diskreter Frequenzzustand des Mikrowellenoszillators (Lokaloszillator) eingestellt. Die Sendefrequenzen f1, f2, f3, f4 des Sendezweiges gelangen über den Zirkulator 3 an den in Durchlaßrichtung folgenden zweiten Arm, der mit der Sende-Empfangsantenne 4 verbunden ist. Im Empfangszweig der Sende-Empfangsantenne 4, die mit dem dritten Arm des Zirkulators verbunden ist, sind ein Empfangsmischer 5 und ein Vorverstärker 6 eingeschaltet. An den Vorverstärker 6 schließt sich eine Leitungsaufteilung mit drei Zweigen an, deren einer direkt über einen er- sten Umschalter 12 zu einem.Bandpaß 13 für das ZF-Signal aus den beiden diskreten Modulationsfrequenzen (fzF1, fZF2) führt und deren beiden andere an den Eingang jeweils eines ZF-Filters (Bandpaß) 9, 10 angeschlossen sind, deren Ausgänge mit den beiden Anschlüssen eines zweiten Umschalters 11 verbunden sind. Der Umschalter 11 ist an den mit dem Hilfsoszillator 8 verbundenen zweiten Mischer 7 angeschlossen, dessen Ausgang an den zweiten Anschluß des ersten Umschalters 12 geführt ist. Die beiden Bandpässe 9, 10 schalten im Fall der Aussendung des dritten oder vierten Frequenzzustandes der beweglichen Sende-Empfangsstation das ZF-Signal für den betreffenden Frequenz zu stand (fZF3, fzF-4 bzw. fZFS' fzF6) an den zweiten Mischer 7. Die aus der Mischung mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator 8 entstandene Zwischenfrequenz wird über den ersten Umschalter 12 an den Bandpaß 13-für das ZF-Signal aus den beiden diskreten Modulationsfrequenzen f1, f2 geschaltet. Dem Bandpaß 13 sind ein Verstärker 14, ein FSK-Demodulator 15 und eine digitale Schalteinrichtung 16 nachgeschaltet. Die digitale Schalteinrichtung 16, deren Ausgang das empfangene digitale FSK-Signal entnehmbar ist, ist zugleich mit den Eingängen A, B, C des Sendemodulators 1 für die Schaltsignale verbunden.
  • über diese digitale Schalteinrichtung 16 werden zugleich die beiden Umschalter 11, 12 gesteuert.
  • Befintë sich der hochfrequente Sendeoscillator auf dem Frequenzzustand f1/f2, so wird das.ZF-Signal direkt auf den Bandpaß 13 für die Zwischenfrequenzen fZF1 und fZF2 geschaltet. Im Falle der Aussendung von f3 oder f4 wird das ZF-Signal für f3 über den Bandpaß 9 für die Zwischenfrequenzen £ZF3 und fZF4 oder für f4 über den Bandpaß 10 für die Zwischenfrequenzen fZF5 und fZF6 an den zweiten Mischer 7 geschaltet und mit-dem Signal des Hilfsoszillators 8 gemischt. Die aus der Mischung ent- standene Zwischenfrequenz f'ZF1 und f'ZF2> die der betreffenden Zwischenfrequenz fzF1 bzw. fZF2 entspricht, wird über den Umschalter 12 an den Bandpaß 13 geschaltet und nach Verstärkung im FSK-Demodulator 15 demoduliert.
  • Fig. 2 zeigt eine bewegliche Sende-Empfangsstation mit zusätzlicher AM-Modulation. Ergänzen zur Einrichtung nach Fig. 1 ist hierbei vorgesehen, dem Sedewg einen nur in Senderichtung wirksamen digitalen Amplitudenmodulator zuzuschalten. Hierzu ist zwischen dem Zirkulator 3 und der Sende-Empfangsantenn 4 ein weiterer Zirkulator 17- eingeachaltet, an denen AM-Modulator 18 und ein diesem vorgeschalteter FM-Modulator 19 angeschlossen sind, dem ein zusätzliches Basisbandsignal zugeführt wird. Hierbei wird das Sendesignal der SES durch den digitalen Amplitudenmodulator 18 mit einem niederfrequenten digitalen Trägersignal der Frequenz fT getastet. Das Trägersignal seinerseits wird in dem analogen oder digitalen Frequenzmodulator 19 - hierfür kann auch ein Phasenmodulator verwendet werden - moduliert. Mögliche Modulationsarten sind FM, PM, DFN = FSK oder DPM. Diese zusätzliche Modulation erfolgt nur in den Frequenzzuständen f1, f2 und f3, nicht bei f4.
  • Somit wird pro Funkabschnitt jeweils nur eine der beweglichen Sende-Empfangsstationen entweder auf f1 und f2 - wenn sie gerade digitale FSK-Modulation abs endet -oder auf f3 zusätzlichAM-moduliert. Alle anderen beweglichen SESen befinden sich dabei entweder auf f1 und f2 - Wenn sie gerade auch wieder als einzige digital FSK-moduliert werden - oder auf f4 für alle übrigen beweglichen SESen. Der Empfang der zusätzlichen AM-Modulation erfolgt dagegen für alle ortsfesten und bebeweglichen SESen auf allen möglichen Frequenzzuständen ihres Sendeoszillators.
  • Zum Empfang der zusätzlichen AM-Modulation ist im Empfangszweig der Schaltung nach Fig. 2, ergänzend zu den Schaltungselementen der Einrichtung nach Fig. 1, vor dem FSK-Demodulator 15 eine Signalabzweigung vorgesehen, in deren Leitungszweig ein Verstärker 20, ein AM-Demodulator 21, ein Bandpaß 22 und ein FM-Demodulator 23 eingeschaltet sind. Hierbei werden also die Zwischenfrequenzen fzF1 = f'zF1 und fZF2 = f'ZF2 gemeinsam einem AM-Demodulator zugeführt.
  • Das gewonnene Trägersignal der Frequenz fT wird in dem anschließenden Frequenz- bzw. Phasendemodulator in die Basislage (Sprach- oder Digitalsignal) umgesetzt.
  • Bei beweglichen Sende-Empfangs stationen ergeben sich also weitere ZF--Kombinationsfrequenzen durch die Frequenzzustände f3 und f4 - zusammen mit den zu empfangenden Frequenzzuständen f'1 und f'2 der-ortsfesten Sende-Empfangs stationen. Diese Frequenzkombinationen werden, wie vorstehend bereits erläutert, mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator und zweiten Mischer in die beiden digitalen FSK-Zwischenfrequenzen fZF1 und fzF2 umgesetzt. Die Eigenmodulation der beweglichen SESen wird, wie bei den ortsfesten SESen, in einer-digitalen Schaltung nach der FSK-Demodulation eliminiert.
  • Die Frequenzen fl, f2, f3, f4 im Sendeweg der beweglichen Sende-Empfangsstation besitzen- einen gegenseitigen Abstand von jeweils 3f. Die FSK-Information tragenden Freqnenzzustände f'1, f'2 der ortsfesten Sende-Empfangsstationen liegen gleichabständig zwischen denen der beweglichen Sende-Empfangsstationen f1, f2.
  • Damit beträgt der Abstand zwischen f1 und f11 sowie zwischen f2 und f2' jeweils 1f, der Abstand zwischen f1 und f2t sowie zwischen f2 und fl' jeweils 2.#f.
  • Dabei entstehen also lediglich zwei verschiedene Kom- binationsfrequenzen anstelle von drei Kombinationsfrequenzen bei einer Ausführung gemäß der bekannten Einrichtung. Im Gegensatz zu den ortsfesten SESen ist bei den bewegpichen SESen auch in den ZF-KombinationsSrequenzen fzF3 und fZF4 bzw. ZF5 und ZF6 digitale Information enthalten. Ein entsprechender Frequenzplan der ZF-Kombinationsfrequenzen ist in Fig. 3 dargestellt. Mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator, der im Fall der Aussendung des Frequenzzustandes f3 bzw. f4 vorteilhaft auf,der Frequenz fZF4 + a f = fZF5 - #f - 6. #f liegt, werden die Zustände fZF3' fZF4, fZF5 und fZF6 ih die auswertbaren Frequenzen f'ZF1 # fzF1 bzw. f'ZF2 # fZF2 umgesetzt. Mit der digitalen Schalteinrichtung wird mit der Eigenmodulationsinformation der beweglichen SES in Kombination mit den Einschaltsignalen für f3 bzw.
  • f4 das zu empfangene digitale Signal gewonnen.
  • Beim Frequenzplan nach Fig. 4 ist in der oberen Zeile das Frequenzspektrum einer beweglichen Sende-Empfangsstation (SES)1 darunter das Frequenzspektrum einer ortsfesten Sende-Empfangsstation (SES) dargestellt.
  • Die bewegliche SES hat im Sendebereich die Frequenzzustände f1' f2, f3, f4, die jeweils einen Abstand von 3-f zueinander aufweisen. Die Sendefrequenzen der ortsfesten SES f'1, f'2 mit gegenseitigen Abstand von af liegen gleichabständig zwischen den Frequenzen f1 und f2 der beweglichen SES. Für die einzelnen Frequenzen gilt dabei folgendes: f1', f2'+ f1, f2: SES sendet digitale FSK-Modulat1On, sendet und empfängt zusätzliche Sprachinformation; f3: SES sendet keine, aber empfängt digitale FSK-Modulation und sendet und empfängt zusätzliche Sprachinformation; f4: SES sendet keine, aber empfängt digitale FSK-Modulation und sendet nicht, aber empfängt zusätzliche Sprachinformation.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist ferner eine vorteilhafte frequenzmäßige Gruppierung mehrerer Funkabschnitte nebeneinander vorgesehen, wobei aus frequenzökonomischen Gründen für ein System der vorliegenden Art eine möglichst geringe Frequenzbandbreite eingenommen wird, ohne daß sich einzelne Funkbereiche gegenseitig störend beeinflussen. Wie der Frequenzplan nach Fig. 5 zeigt, liegen die Sendefrequenzen f1, f2, f3, f4 und f1', f2' der beweglichen und ortsfesten Sende-Empfangsstationen bezüglich ihrer Aufeinanderfolge von Funkabschnitt zu Funkabschnitt spiegelbildlich zueinander.
  • 6 Patentansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (6)

  1. PatentansPrüche 1. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung mit nur einem Oszillator für den Sende- und Empfaflgszweig für ein digital moduliertes Funksystem zur Machrichtenübertragung zwischen sich längs vorgegebener Strecken bewegenden Sende-Empfangs stationen und längs dieser Strecken in vorgegebenen Abständen angeordneten, in beiden Streckenrichtungen wirksamen Sende-Empfangsstationen, bei der im Empfangszweig ein dem Empfangsmischer nachgeschalteter zweiter Mischer und ein niederfrequenter Hilfsoszillator eingeschaltet sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen dritten und vierten Frequenzzustand der beweglichen Sende-Empfangsstation zusätzlich zu den beiden diskreten Modulationsfrequenzen der FSK-Modulation (frequency shift keying), eine im Empfangszweig der beweglichen Sende-Empfangsstation nach dem Empfangsmischer und einem nachfolgenden Vorverstärker vorgesehene dreifach-Aufteilung des empfangenen ZF-Signals, bestehend aus einer direkten Verbindung über einen ersten Umschalter zu einem 3 paß für das ZF-Signal aus den beiden diskreten Modulationsfrequenzen (f1, f2) sowie aus zwei eingangsseitig parallelgeschalteten, ausgangsseitig über einen zweiten Umschalter an den mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator verbundenen zweiten Mischer anschaltbaren Bandpässen, die im Fall der Aussendung des dritten oder vierten Frequenzzustandes (f3, 4) der bçweglichen Sende-Empfangsstation das ZF-Signal für den betreffenden Frequenzzustand an den zweiten Mischer schalten und die aus der Mischung mit dem niederfrequenten Hilfsoszillator entstandene Zwischenfrequenz über den ersten Umschalter an den Bandpaß für das ZF-Signal aus den beiden diskreten Modulationsfrequenzen (f,, schaltet, dem ein FSK-Demodulator und eine von den Signalen der zugleich die beiden Umschalter steuernden digitalen Sende-Modulation gesteuerte digitale Schalteinrichtung nachgeschaltet sind.
  2. 2. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h ' g e k e n n z e i c h n e t, daß im Sendeweg der beweglichen Sende-Empfangsstation ein nur in Senderichtung wirksamer digitaler Amplitudenmodulator angeschaltet ist, dem ein FM-moduliertes zusätzliches Basisbandsignal mit dem dritten Frequenzzustand (f3) zugeführt wird und daß im Empfangszweig vor dem FSK-Demodulator eine Signalabzweigung vorgesehen ist, in deren Leitungsweg ein Verstärker, ein Amplitudendemodulator, ein Bandpaß und ein Frequenz demodulator in der genannten Reihenfolge eingeschaltet sind.
  3. 3. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Amplitudenmodulator über einen Zirkulator in den Sendeweg angeschaltet ist.
  4. 4. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Sendefrequenzen (f1, 2' f3, f4) der beweglichen Sende-EmpfangsstatXpneg eine gleichabständige Lage zueinander haben.
  5. 5. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Sendefrequenzen (f1I, f21) (FSK-Information tragende Frequenzzustände) der ortsfesten Sende-Empfangs stationen gleichabständig (df) zwischen den beiden diskreten Frequenzzuständen (f1, f2) der beweglichen Sende-Empfangsstationen liegen.
  6. 6. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß in benachbarten Funkbereichen die Frequenzen (f1, f2, f3, f4 und f1,, f2,) bezüglich ihrer Aufeinanderfolge spiegelbildlich zueinander liegen.
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