DE262829C - - Google Patents

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DE262829C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/08Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for curtains, table cloths, or other articles of sheet form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262829 KLASSE 8d. GRUPPE
FRITZ KNUBBE in BERLIN-STEGLITZ.
Klammer zum Befestigen der Gardinen am Spannrahmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Befestigen der Gardinen am Spannrahmen und besteht darin, daß ein winkelförmiger Block das Gewebe zwischen seinem einen Schenkel und einem durch den anderen Schenkel hindurchgesteckten Pflock festklemmt, und der andere Schenkel als Haken ausgebildet ist, der in eine Nut ο. dgl. der Spannleiste eingehängt wird. Hierdurch wird ermöglicht,
ίο daß die Gardine vor dem Spannen mit den Klammern besteckt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsart dargestellt und zeigt:
Fig. ι die Klammer auf der Spannvorrichtung,
Fig. 2 die Klammer in größerem Maßstabe. Die Klammer besteht aus dem winkelförmigen Klotz g; durch dessen einen Schenkel wird ein Pflock h gesteckt, der die Gardine an dem anderen Schenkel festklemmt; der hakenförmige Ansatz des ersten Schenkels wird am Spannrahmen angehängt. Dieser besteht aus den Standleisten α und b, welche in Abständen eine Anzahl Löcher aufweisen und an denen die Querleisten c, c1 geführt werden. Die letzteren sind mit rundumlaufenden Nuten d, d1 versehen, in welchen die Klammern g entweder von oben oder von unten übergreifen. An den Bogenenden der Querleisten c, c1 werden zur Verstärkung des Holzes Messingbeschläge e, e1 eingelassen; diese tragen an den Enden zur Befestigung mittels Stöpsel an den Standleisten Laschen. Diese Laschen schmiegen sich der Form der Querleisten c, c1 an, damit die umlaufenden Nuten d, d1, in welchen die Klammern g gehalten sind, an diesen Stellen nicht unterbrochen werden. Die senkrechten Leisten f, f1 werden an der einen Seite mit mehreren Löchern versehen und mittels Stöpsel an der oberen Querleiste befestigt. An der unteren Querleiste werden sie mittels Vorsteckstöpsel in ihrer Lage gehalten. Hinter diesen Leisten, welche an der einen Seite abgeschrägt sind, werden ebenso wie an den Querleisten c, c1 die Klammern g hintergehakt und die Gardine von der einen Leiste f in der Pfeilrichtung zur anderen Leiste f1 gespannt. Da sowohl die Breite wie die Länge bei den zu spannenden Gardinen verschieden ist, so läßt sich die ganze Vorrichtung in ihrem Umfange verändern, indem einmal der Zwischenraum zwischen den Leisten c, c1, ein andermal der Zwischenraum zwischen den Leisten f, f1 durch Verstecken der Stöpsel verkleinert oder vergrößert werden . kann.
Das Spannen einer Gardine geht in der Weise vor sich, daß an allen Seiten an den Zacken oder in sonst geeigneten Abständen die Klammern mittels der Stöpsel h, wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, befestigt werden und dann diese Klammern in die Nuten d, d1 und hinter die abgeschrägten Flächen der Leisten f, f1 gehakt werden. Nunmehr wird der Gardine durch Weiterstecken
der verstellbaren Leisten die geeignete Spannung gegeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Klammern zum Befestigen der Gardinen am Spannrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein winkelförmiger Block das Gewebe zwischen seinem einen Schenkel und einem durch den anderen Schenkel hindurchgesteckten Pflock festklemmt, und der andere Schenkel als Haken ausgebildet ist, der in eine Nut o. dgl. des Spannrahmens verschiebbar eingehängt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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