DE2628296C3 - Verschlußstopfen mit faltenbalgartigem Niederhalter - Google Patents

Verschlußstopfen mit faltenbalgartigem Niederhalter

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DE2628296C3
DE2628296C3 DE19762628296 DE2628296A DE2628296C3 DE 2628296 C3 DE2628296 C3 DE 2628296C3 DE 19762628296 DE19762628296 DE 19762628296 DE 2628296 A DE2628296 A DE 2628296A DE 2628296 C3 DE2628296 C3 DE 2628296C3
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DE19762628296
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DE2628296B2 (de
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Albert 8100 Garmisch-Partenkirchen Geiger
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Gaplast GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verschlußstopfen mit faltenbalgartigem Niederhalter für Behäüer mit kleinstückigem Inhalt, wie beispielsweise Flaschen oder Röhrchen, zur Aufnahme von Tabletten oder Dragees. Bei derartigen Behälterverschlüssen dient der Niederhalter dazu, das Umherschleudern des Behälterinhalts, also beispielsweise der Tabletten, und somit deren Beschädigung während des Transports verhir. iert
Früher wurden zu diesem. Zweck Wattepfropfen verwendet, die aber wegen der schwierigen Entfernbarkeit aus der Behälteröffnung gegenwärtig weitgehend durch am Behälterverschluß angebrachte Niederhalter aus elastischem Material ersetzt werden. Besonders gut bewährt haben sich dabei Niederhalter in Form eines Faltenbalges, weil diese einerseits einen sehr großen Hubbereich haben, andererseits wegen ihrer geschlossenen Form verhindern, daß sich einzelne Dragees oder Tabletten im Niederhalter verklemmen und beim Offnen des Verschlußstopfens herausgerissen werden, und weil sie schließlich bei Vorratshaltung in losen Gebinden sich nicht ineinander verhaken können.
Diese faltenbalgartigen Niederhalter wurden bisher entweder in die Verschlußstopfen eingeklebt oder mit ihnen thermoplastisch verschweißt, was bei der maschinellen Fertigung häufig dazu führte, daß beispielsweise durch Verzunderung des Schweißstempels die Faltenbälge schief in den Verschlußstopfen eingeschweißt wurden. Auch das bei großen Stopfen angewandte Verfahren, während der Herstellung der Faltenbälge im Blasverfahren diese direkt mit den vorher im Spritzgußverfahren hergestellten Verschlußstopfen zu verbinden, blieb unbefriedigend, weil durch die große Wärmeentwicklung die Maßhaltigkeit des oder der Dichtungswülste, -rippen, -lamellen u.dgl. in Frage gestellt wurde, was wiederum zu Störungen bei den automatischen Verpackungsmaschinen führte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußstopfen mit faltenbalgartigem Niederhalter zu schaffen, der bei einfacher Herstellung eine saubere Verbindung zwischen Verschlußstopfen und Faltenbalg mit genauer axialer Ausrichtung des letzteren gewährleistet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stopfenteil, ausgehend von der Unterseite seines Griffes, einen in
Richtung auf das Behälterinnere offenen Zylinder
aufweist, der im Bereich seines Endes um den
Zylindermantel herum angeordnete Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist, die mit komplementären Vor-
sprängen oder Vertiefungen an einem zylindrischen
Fortsatz des Faltenbalges zusammenwirken, so daß der Stopfenteil und der Faltenbalg formschlüssig verbunden
sind.
Nachdem die Faltenbälge meist an beiden Enden
geschlossen hergestellt werden, ist es in Weiterbildung der Erfindung möglich, in den Stirnflächen des Faltenbalges öffnungen vorzusehen und in den zylindrischen Teil des Verschlußstopfens eine Einlage aus hygroskopischem Material einzusetzen, die dann
'5 von der verschlußseitigen Stirnfläche des Faltenbalges gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung halbseitig geschnitten dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Der dargestellte erfindungsgemäße Verschlußstopfen besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem meist im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellten Stopfenteil 1 und dem ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff, aber im Blasverfahren hergestellten Faltenbalg!
Der Stopfenteil 1 wejst am oberen Ende einen Griff 3 auf und einen in die Öffnung des zu verschließenden Gefäßes einsetzbaren, hier zylindrischen Dichtungswulst 4, der auch die Form von mehreren übereinander
Hegenden Wülsten, Rippen oder Lamellen haben kann.
Darüber hinaus geht vom Griff 3 auch ein in Richtung auf das Behälterinnere offener Zylinder 5 aus, der im Bereich seines Endes um den Zylindermantel herum einen ringförmigen Vorsprung 6 aufweist Dieser Vorsprung ist bei dem dargestellten Beispiel nach innen gerichtet und wirkt mit einem komplementären, nach außen gerichteten Vorsprung 7 an einem zylindrischen Fortsatz 8 des Faltenbalges 2 zusammen, wodurch der Stopfenteil 1 und der Faltenbalg 2 formschlüssig
^o verbunden sind.
Diese Verbindung läßt sich in einfacher Weise maschinell bewerkstelligen, indem der elastische Fortsatz 8 des Faltenbalges in die öffnung des Zylinders 5 hineingedrückt wird, wobei er sich elastisch verformt und nach Passieren des Vorsprunges 7 in seine ursprüngliche Form zurückspringt.
Selbstverständlich könnte der Vorsprung 6 auch nach außen gerichtet sein und mit einem nach innen gerichteten Vorsprung des Faltenbalges 2 zusammenwirken, sofern das mit dem Stopfenteil 1 zu verbindende Ende des Faltenbalges 2 nicht, wie dargestellt, geschlossen, sondern offen ist, so daß dieses offene Ende des Faltenbalges über die Außenfläche des Zylinders geschoben werden kann. Andererseits ist es auch nicht erforderlich, daß die Vorsprünge, insbesondere die am
Stopfenteil I, durchgehend ringförmig sind, sondern sie
können auch segmentartig um den äußeren oder inneren Umfang des Zylinders herum angeordnet sein.
Weiterhin ist es auch nicht unbedingt erforderlich,
μ1 den den Dichtungswulst 4 bildenden oder andere Dichtungsmittel tragenden äußeren Zylinder von dem inneren Zylinder 5 zu trennen, vielmehr kann der innere Zylinder die Innenfläche des Dichtwulstes 4 bilden und im Bereich seines offenen Endes mit einem Vorsprung
hl> entsprechend dem Vorsprung 6 versehen sein.
Wenn, wie allgemein üblich und beim beschriebenen Beispiel dargestellt, der Faltenbalg 2 an beiden Enden geschlossen ist, ist es in einfacher Weise möglich, den
Verschlußstopfon mit einem hygroskopischen Einsatz auszurüsten, durch den der Behälterinhalt trocken gehalten wird.
Hierzu sind in den Stirnflächen 9 und 10 des Faltenbalges 2 öffnungen 11 und 12, beispielsweise Schlitze, vorgesehen, um den Luftdurchtritt zu ermögli
In den Hohlraum 13 im Zylinder 5 des VerschiuQteiles ist dann eine Einlage 14 eines, beispielsweise in Tablettenform gepreßten, hygroskopischen Materials eingesetzt, die von der Stirnfläche 9 gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspreche;
    J, Verschlußstopfen mit faltenbalgartigen Niederhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenteil (1), ausgehend von der Unterseite seines Griffes (3), einen in Richtung auf das Behälterinnere offenen Zylinder (5) aufweist, der im Bereich seines Endes um den Zylindermantel herum angeordnete Vorsprünge (6) oder Vertiefungen aufweist, die mit komplementären Vorsprüngen (7) oder Vertiefungen an einem zylindrischen Fortsatz (8) des Faltenbalges (2) zusammenwirken, so daß der Stopfenteil (1) und der Faltenbalg (2) schlüssig verbunden sind.
    Z Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnflächen (9, 10) des Faltenbalges (2) öffnungen (11,12) vorgesehen und in den zylindrischen Teil (5) des Verschlußteiles (1) eine Einlage (14) mit hygroskopischem Material eingesetzt ist.
DE19762628296 1976-03-09 1976-06-24 Verschlußstopfen mit faltenbalgartigem Niederhalter Expired DE2628296C3 (de)

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DE19762628296 DE2628296C3 (de) 1976-06-24 1976-06-24 Verschlußstopfen mit faltenbalgartigem Niederhalter
ES1976232123U ES232123Y (es) 1976-03-09 1976-09-21 Un tapon de cierre con elemento de retencion a modo de fue- lle.

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DE2628296A1 DE2628296A1 (de) 1977-12-29
DE2628296B2 DE2628296B2 (de) 1979-02-01
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US4279351A (en) * 1978-11-01 1981-07-21 Vertes Michael A Container cap
US5096078A (en) * 1990-06-14 1992-03-17 Murrie White Drummond Lienhart & Associates Tamper-evident closure assembly

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DE2628296A1 (de) 1977-12-29
DE2628296B2 (de) 1979-02-01

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