DE2627253C3 - Flüssigkeitsstand-Signalgeber - Google Patents
Flüssigkeitsstand-SignalgeberInfo
- Publication number
- DE2627253C3 DE2627253C3 DE19762627253 DE2627253A DE2627253C3 DE 2627253 C3 DE2627253 C3 DE 2627253C3 DE 19762627253 DE19762627253 DE 19762627253 DE 2627253 A DE2627253 A DE 2627253A DE 2627253 C3 DE2627253 C3 DE 2627253C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flange
- liquid level
- level signal
- plastic sleeve
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/32—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements
- G01F23/38—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements using magnetically actuated indicating means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Level Indicators Using A Float (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Γ5
äi
I
äi
I
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstand-Signalgeber
mit magnetischer Durchführung.
Ein solcher Flüssigkeitsstand-Signalgeber soll anzeigen,
ob ein vorgegebener Flüssigkeitsstand in einem Behälter erreicht ist oder nicht. Dementsprechend
ist der Schalter in einer oder der anderen Schaltstellung. Das Erreichen des vorgegebenen Flüssigkeitsstandes
wird von einem beweglichen Schwimmer im Inneren des Behälters festgestellt, der dann
von der Flüssigkeit angehoben wird. Es muß ein außerhalb des Behälters angeordneter Schalter betätigt
werden. Um dabei die mit der Durchführung mechanischer Glieder durch die Behälterwandung ver-
bundenen Abdichtungsprobleme zu vermeiden, sind magnetische Durchführungen bekannt. Bei solchen
magnetischen Durchführungen ist mit dem Schwimmer ein Magnet verbunden. Dieser Magnet wirkt
durch den aus unmagnetischem Material bestehenden
ίο Flansch hindurch auf einen Anker, der bei der Bewegung
des Schwimmers bewegt wird und einen Schalter betätigt.
Üblicherweise sind dieser Anker und der Schalter üi einem auf der Außenseite des Flansches angeord-
noten Gehäuse untergebracht. Dabei haben sich in der
Praxis erhebliche Probleme ergeben.
In dem Behälter, in dem der Flüssigkeitsstand überwacht werden soll, können beim Ablauf chemischer
Prozesse starke Temperaturschwankungen auf-
treten. Die Temperaturen können sich zwischen tief unter dem Gefrierpunkt liegenden Tiefstwerten und
relativ hohen Temperaturen ändern. Dies hat auch starke Temperaturschwankungen des Gehäuses und
des darin angeordneten Schaltermechanismus zur
Folge. Solche Schwankungen der Temperatur des Gehäuses können außer durch Schwankungen der Behältertemperaturen
i:uch durch äußere Einflüsse wie Sonneneinstrahlung oder Änderungen der Außentemperatur
hervorgerufen werden.
Eine Abkühlung des Gehäuses bewirkt nach den Gasegesetzen eine Verminderung des Luftdrucks im
Gehäuse. Es wird Luft aus der Atmosphäre durch Undichtigkeiten des Gehäuses angesaugt. Diese Luft
enthält Feuchtigkeit, und ein Teil dieser Feuchtigkeit
kondensiert und gefriert gegebenenfalls auf der Innenwandung des Gehäuses und den Oberflächen der
in dem Gehäuse angeordneten Teile. Erwärmt sich das Gehäuse und die darin enthaltene Luft wieder,
so entsteht ein Überdruck, der zu e<nem Abströmen
von Luft führt. Wenigstens ein Teil des aus der Luft kondensierten Wassers bleibt jedoch bei diesem Vorgang
im Inneren des Gehäuses zurück. Dieser Effekt ist kumulativ, und bei einer längeren Betriebszeit des
Gerätes kann schließlich eine Eisschicht gebildet wer-
den, welche die Funktion des Schalters behindert oder
Kurzschlüsse hervorruft.
Es sind verschiedene Versuche gemacht worden, diese unerwünschte Erscheinung zu verhindern.
Zunächst wurde /ersucht, durch Abdichtung das
Zunächst wurde /ersucht, durch Abdichtung das
Eindringen von Außenluft in da? Gehäuse zu verhindern.
Damit kann jedoch die Ansammlung von Feuchtigkeit im Gehäuse infolge des geschilderten Effekts
allenfalls verzögert aber nicht verhindert werden. Es hat sich gezeigt, daß Außenluft beispielsweise
T) sogar längs der Isolation von Kabeln in das Gehäuse
eintritt. Eine das Eindringen von Luft in das Gehäuse bei den auftretenden Temperaturschwankungen und
über lange Betriebszeiten hinweg ausschließende Abdichtung übersteigt den für technische Geräte tragba-
ren Aufwand, wenn sie überhaupt möglich ist.
Es ist daher weiter versucht worden, die in das Gehäuse eindringende Feuchtigkeit durch ein im Gehäuse
angeordnetes Trocknungsmittel wie Silicagel aufzufangen. Diese Maßnahme verzögert jedoch die
„5 Ansammlung von Feuchtigkeit und Vereisung des
Gehäuseinneren nur um die Zeitspanne, die erforderlich ist, um das Silicagel mit Feuchtigkeit zu sättigen.
Es ist weiterhin versucht worden, eine Kondensa-
tion von Feuchtigkeit in dem Gehäuse dadurch zu verhindern, daß das Gehäuse beheizt wird. Eine solche
Beheizung bedingt einen ständigen Energieverbrauch. Sie ist außerdem nicht zulässig bei eigensicheren Geräten
in explosionsgefährdeten Räumen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsstand-Signalgeber der eingangs definierten
Art mit magnetischer Durchführung zu schaffen, der auch bei ständigen periodischen Temperaturschwankungen
über lange Betriebszeiten hinweg unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Effekte
ungestört arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Kombination der nachstehenden, an sich bekannten
Merkmale:
a) Ein scheibenförmiger Flansch, der an einen Behälter ansetzbar ist und einen Durchbruch in der
Behälterwandung abschließt und der wenigstens teilweise aus unmagnetischem Material besteht,
weist auf seiner Innenseite ein Paar von sich senkrecht zum Flansch erstreckenden Lagerarmen
auf, zwischen denen ein doppelarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist, welcher an seinem
inneren, dem Flansch abgewandten Ende einen Schwimmer und an seinem flanschseitigcn Ende
einen Magneten trägt, und ein elektrischer Schalter außerhalb des Behälters ist durch das
unmagnetische Material hindurch von dem Magneten betätigbar.
b) Der elektrische Schalter ist ein Reed-Schalter mit einem schutzgasgefüllten Gefäß, der in einem
von einer radialen Bohrung des Flansches gebildeten Hohlraum angeordnet ist.
c) Das Gefäß des Reed-Schalters ist mit einer Vergußmasse
umgössen.
Es hat sich gezeigt, daß mit der vorstehend genannten Merkmalskombination die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe gelöst werden kann. Der doppelarmige Hebel mit dem Magneten und dem Schwimmer ist im wesentlichen ausbalanciert. Die
Bewegung des Magneten wird durch Änderungen des Auftriebs am Schwimmer hervorgerufen, ohne daß
der Schwimmer als Ganzes in der zu überwachenden Flüssigkeit schwimmfähig sein müßte. Der Schwimmer
kann daher hinreichend druckfest ausgebildet werden, so daß er nicht bei hohen Vffahrensdrücken
zusammengequetscht wird. Die Ausbildung des elektrischen Schalters als Reed-Schalter in einer radialen
Bohrung des Flansches vermeidet ein zusätzliches an den Flansch angesetztes Gehäuse. Das Volumen der
Bohrung kann von vornherein sehr klein gehalten werden, wodurch auch die Menge der ansaugbaren
feuchten Luft im Falle einer Abkühlung gering gehalten wird. Außerdem weist der Flansch auf der Außenseite
keine vorstehenden Teile auf, an denen Kräfte angreifen und auf den Reed-Schalter wirksam werden
könnten. Durch Umgießen des Gefäßes des Reed-Schalters mit einer Vergußmasse werden einmal die
Zuleitungen des Reed-Schalters von der Vergußmasse umgeben und gegen Kurzschluß infolge sich ansammelnder
Flüssigkeit gesichert. Außerdem wird das Luftvolumen in dem Hohlraum so weit verkleinert,
daß der geschilderte »Pumpeffekt« nicht einreten kann. Das Vergießen des Reed-Schalters in dem
Hohlraum ist möglich, da der Hohlraum mit dem Reed-Schalter in dem Flansch gegen mechanische Beanspruchungen
weitgehend geschützt untergebracht ist und somit keine Deformationen auftreten, die von
der Wandung des Hohlraums über die Vergußmasse auf den Reed-Schalter übertragen werden könnten.
Ein Flüsüigkeitsstand-Signalgeber mit einem scheibenförmigen
Flansch und einem sich senkrecht zu dem Flansch erstreckenden doppelarmigen Hebel, der einerseits
einen Schwimmer und andererseits einen Magneten trägt, wobei der Magnet durch den Flansch
hindurch einen Schalter betätigt, ist beispielsweise bekannt aus der DE-PS 1145077. Bei dieser bekannten
Anordnung sitzt jedoch der Schalter in einem relativ großen Gehäuse, so daß auch bei Abdichtung dieses
Gehäuses der eingangs geschilderte »Pumpeffekt« eintritt.
Es ist ein Flüssigkeitsstand-Signalgeber bekannt, bei welchem der elektrische Schalter ein Reed-Schalter
mit einem schutzgasgefüllten Gefäß ist, der in einem von einer radialen Bohrung des Flansches gebildeten
Hohlraum angeordnet ist (CH-PS 521573).
Bei dieser bekannten Anordnung bildet der Flansch einen horizontalen Deckel eines m<* dem Behälter
kommunizierenden Gehäuses. In diesem Gehäuse ist ein Schwimmer vertikalbeweglich geführt. Bei dieser
bekannten Anordnung ist der Schwimmer naturgemäß nicht ausbalanciert. Er muß in der Flüssigkeit
schwimmfähig sein, so daß er sich mit dem Flüssigkeitsstariu
aufwärts gegen den Deckel bewegt und einen an dem Schwimmer befestigten Magneten in den
Bereich des Reed-Schalters bringt. Ein solcher Flüssigkeitsstand-Signalgeber ist nicht geeignet zur Überwachung
des Flüssigkeitsstandes von Flüssigkeiten geringer Dichte unter hohem Druck, beispielsweise
von verflüssigten Gasen. Der Hohlraum in dem Flansch enthalt ein relativ großes Luftvolumen, in
welchem auch die Anschlußkontakte des Reed-Schalters angeordnet sind. Aus den geschilderten Gründen
würde sich trotz der Abdichtung des Hohlraums nach
außen bei periodischen starken Temperaturschwankungen durch den eingangs geschilderten »Pumpeffekt«
indem Hohlraum Feuchtigkeit ansammeln, welehe im Verlaufe der Zeit die Funktionsfähigkeit des
Signalgebers beeinträchtigt.
Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt (GB-PS 1391776), bei welcher ein Reed-Schalter in einer
vertikal angeordneten langgestreckten Kapsel sitzt, die zentral in ein mit dem Behälter verbundenes Gehäuse
hineinragt. Auf der zylindrischen Mantelfläche der Kapsel ist ein Schwimmer mit einem Dauermagneten
beweglich geführt. Das Innere der Kapsel ist durch eine Isoliermasse ausgefüllt. Die Isoliermasse
hat bei dieser bekannten Anordnung den Zweck, eine Isolation zwischen eirer zentral zu dem Reed-Schalter
führenden Zuleitung und der als Rückleitung fungierenden, metallischen Kapsei zu gewährleisten. Bei
die'-er jeuannten Anordnung eifolgt die Betätigung
des Reed-Schalters dadurch, daß der nicht-ausbalancierte Schwimmer sich vertikal längs der Kapsel bewegt.
Der Schwimmer muß also in der zu überwachenden Flüssigkeit schwimmen. Auch dies schließt
die Verwendbarkeit einer solchen Anordnung bei einer Flüssigkeit von geringem spezifischen Gewicht
unter hohem Druck, beispielsweise bei flüssigen Gasen, aus.
Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt (Firmendruckschrift Kubier, Typenblatt 1012 »Niveauschalter«),
bei welcher an einem Flansch auf der Innenseite des Behälters Langarme angeordnet sind, die
sich waagerecht, senkrecht zur Ebene des Flansches erstrecken und einen donnelarmieen Hebel traeen.
Der doppelarmige Hebel trägt an seinem inneren Ende einen Schwimmer und an dem dem Flansch zugewandten
äußeren Ende einen Stabmagneten. Ein Reed-Schalter sitzt in einer axialen Bohrung eines von
dem Flansch nach außen vorstehenden Gehäuses. Diese Bohrung ist gegen die Atmosphäre durch eine
Dichtung abgeschlossen. Innerhalb der Bohrung ist der Reed-Schalter von einem Luftraum umgeben.
Auch hier besteht die Gefahr, daß durch den eingangs geschilderten »Pumpeffekt« im Laufe der Zeit Feuchtigkeit
in den den Reed-Schalter enthaltenden Hohlraum eintritt, und zwar ggf. innerhalb des Mantels des
Zuleitungskabels. Ein Vergießen des Hohlraumes mit einer Vergußmasse würde bei dieser axialen Anordnung
des Reed-Schalters in einem gegenüber dem Flansch nach außen vorstehenden Gehäuse die Gefahr
mit sich bringen, daß durch Kräfte, die auf dieses Gehäuse wirken und über die Vergußmasse auf den
Reed-Schalter übertragen werden, eine Veränderung des Schaltpunkts des Reed-Schalters oder eine Fehlschaltung
verursacht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstand-Signalgebers;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von rechts in Fig. 1 teilweise im Schnitt;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt des Flansches.
Mit 10 ist ein Flansch bezeichnet, der in üblicher Weise auf einen Durchbruch einer Behälterwandung
aufsetzbar ist und diesen abschließt. Auf der Innenseite des Flansches 10 ragt ein Paar waagerechter Lagerarme
12 in den Behälter hinein. Zwischen den Lagerarmen 12 ist ein Schwimmer 14 mit einem
doppelarmigen Hebel 16 auf einer Achse 18 schwenkbar gelagert. Am Ende des Hebels 18 ist in einer geeigneten
Kapselung 20 ein Magnet angebracht. Bei der Hubbewegung des Schwimmers 14 unter dem
Einfluß eines Auftriebs bewegt sich die Kapselung 20 im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung entspricht.
In der Kunststoffhülse 24 sitzt ein Reed-Schalter 26 mit einer Zunge 28 aus ferromagnetischem
Material, die zwischen zwei Kontakten 30 und • 32 beweglich ist. Die Zunge und Kontakte sitzen in
einer mit Schutzgas gefüllten Kapsel 34 aus unmagnetischem Material und sind mit nach außen geführten
Klemmen 36, 38 und 40 verbunden. An der mit der Zunge 28 verbundenen inneren Klemme 36 ist
ι» ein Anschlußdraht 42 verlötet, der innerhalb der
Kunststoffhülse 24 längs der Kapsel 34 nach auswärts geführt ist.
Der Zwischenraum zwischen der Kapsel 34 und der Kunststoffhülse 24 ist mit einer Vergußmasse 44 aus-
· gefüllt. Zu diesem Zweck wird eine abgemessene Menge von Vergußmasse in noch flüssigem Zustand
in das Innere der Kunststoffhülse eingebracht, wobei das geschlossene Ende der Kunststoffhülse nach unten
gerichtet ist. Beim Einsetzen der Kapsel 34 wird diese
:<> Vergußmasse verdrängt und schließt die Klemmen 38
und 40 sowie die damit verbundenen Anschlußdrähte 46 und 48 eines Zuleitungskabels 50 ein.
Das Zuleitungskabel 50 ist luftdicht umkleidet und ist bis zu der Vergußmasse 44 in die Kunststoffhülse
j . 24eingeschoben, wobei der Mantel des Zuleitungskabels
50 an der Innenwandung der Kunststoffhülse anliegt. In die Bohrung 22 ist weiterhin eine Druckhülsc
52 eingesetzt, welche das Zuleitungskabel 50 umgibt und mn ihrer Stirnfläche an der Stirnfläche am offenen
in Ende der Kunststoffhülse 24 anliegt. Die Druckhülse
52 ist durch einen Gewindering 54, der in ein Gewinde 56 am äußeren Ende der Bohrung 22 eingeschraubt
ist, gesichert. Der GewinderingS4 trägt weiterhin eine
übliche Zugentlastung 58 für das Kabel 50.
r, Bei der beschriebenen Anordnung entfällt ein gesondertes
Gehäuse für den Schalter. Die Gasvolumina sind minimal, so daß der »Pumpeffekt«, d. h. das Ansaugen
feuchter Außenluft und die Ansammlung von Feuchtigkeit bei der wiederholten Abkühlung und
Wiedererwärmung, nicht oder nur in vernachlässigbarem Maße eintritt. Selbst wenn innerhalb der Isolation
des Kabels in Spalten zwischen Isolation und Draht
einem unmagnetischen Material hergestellten Flansches 10.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Flansch eine Radialbohrung 22 auf, die sich bis über
die Mitte des Flansches 10 erstreckt. In diese Radialbohrung 22 ist eine Kunststoffhülse aus Polytetrafluoräthylen
eingeschoben, deren Außendurchmesser nenswerten Feuchtigkeitsmengen mit sich führen. Es
-r, würde nämlich die Luft bei dem abwechselnden Abkühlen
und Wiedererwärmen wegen des kleinen Volumens nur innerhalb dieser Spalte hin- und hergepumpt,
so daß keine frische Außenluft in den Schalter gelangen kann, sondern nur Luft, die ihre Flüssigkeit
-,o schon einmal abgegeben hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fiüssigkeitsstand-Signalgeber mit magnetischer
Durchführung, gekennzeichnet durch die Kombination der nachstehenden, an sich bekannten
Merkmale:
a) Ein scheibenförmiger Flansch (10), der an einen Behälter ansetzbar ist und einen
Durchbruch in der Behälterwandung abschließt und der wenigstens teilweise aus unmagnetischem
Material besteht, weist auf seiner Innenseite ein Paar von sich senkrecht
zu dem Flansch (10) erstreckenden Lagerarmen (12) auf, zwischen denen ein doppelarmiger
Hebel (16) schwenkbar gelagert ist, welcher an seinem inneren, dem Flansch abgewandten Ende einen Schwimmer (14) und
an seinem flanschseitigen Ende einen Magnete» Ϊ20) trägt, und ein elektrischer Schalter
außerhalb des Behälters ist durch das unmagnetische Material hindurch von dem
Magneten (20) betätigbar.
Der elektrische Schalter ist ein Reed-Schalter (26) mit einem schutzgasgefüllten Gefäß, der in einem von einer radialen Bohrung (22) des Flansches (10) gebildeten Hohlraum angeordnet ist.
Der elektrische Schalter ist ein Reed-Schalter (26) mit einem schutzgasgefüllten Gefäß, der in einem von einer radialen Bohrung (22) des Flansches (10) gebildeten Hohlraum angeordnet ist.
c) Das Gefäß des Reed-Schalters (26) ist mit einer Vergußmasse (44) umgössen.
2. Flüssirkcitsstand-Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reed-Kont&kt (26) ein eine» an ihrem inneren
Ende geschlossenen Kunststoffhülse (24) sitzt, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem
Durchmesser der Bohrung (22) entspricht.
3. Flüssigkeitsstand-Signalgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftdicht
umkleidetes Zuleitungskabel (50) mit den Anschlüssen (42, 46, 48) für den Reed-Kontakt
(26) in das offene Ende der Kunststoffhülse (24) bis zu der Vergußmasse (44) eingeschoben ist, wobei
der Mantel des Zuleitungskabels (50) an der Innenwandung der Kunststoffhülse (24) anliegt.
4. Flüssigkeitsstand-Signalgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Bohrung eine Druckhülse (52) eingesetzt ist, welche das Zuleitungskabel (50) umgibt und mit ihrer
Stirnfläche an der Stirnfläche am offenen Ende der Kunststoffhülse (24) anliegt.
5. Flüssigkeitsstand-Signalgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (24) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627253 DE2627253C3 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Flüssigkeitsstand-Signalgeber |
GB2545777A GB1558250A (en) | 1976-06-18 | 1977-06-17 | Liquid level sensors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627253 DE2627253C3 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Flüssigkeitsstand-Signalgeber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627253A1 DE2627253A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2627253B2 DE2627253B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2627253C3 true DE2627253C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=5980791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762627253 Expired DE2627253C3 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Flüssigkeitsstand-Signalgeber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2627253C3 (de) |
GB (1) | GB1558250A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838723C3 (de) * | 1978-09-06 | 1982-03-04 | Sunvic Regler Gmbh, 5650 Solingen | Flüssigkeitsstand-Signalgeber |
DE3203110A1 (de) * | 1982-01-30 | 1983-08-18 | Sunvic Regler Gmbh, 5650 Solingen | Elektrischer messumformer fuer fuellstand |
DE3917497A1 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-06 | Kuebler Heinrich | Niveaufuehler mit einem permanentmagneten |
DE3917496A1 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-06 | Kuebler Heinrich | Niveaufuehler |
DE19843437C2 (de) * | 1998-09-22 | 2000-08-17 | Siemens Ag | Füllstandsmeßeinrichtung |
HRPK20030175B3 (en) * | 2003-03-11 | 2006-04-30 | Vukomanović Stevan | Level signalizer |
US9488515B2 (en) | 2014-03-24 | 2016-11-08 | Deringer-Ney, Inc. | Apparatuses and methods for fuel level sensing |
US9435680B2 (en) | 2014-03-24 | 2016-09-06 | Deringer-Ney, Inc. | Apparatuses and methods for fuel level sensing |
US20150300868A1 (en) * | 2014-04-17 | 2015-10-22 | Deringer-Ney, Inc. | Apparatuses and methods for fuel level sensing |
-
1976
- 1976-06-18 DE DE19762627253 patent/DE2627253C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-06-17 GB GB2545777A patent/GB1558250A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2627253B2 (de) | 1980-05-29 |
GB1558250A (en) | 1979-12-19 |
DE2627253A1 (de) | 1977-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19507616B4 (de) | Sonde zur Überwachung von Flüssigkeit mit Leckageschutz | |
DE2627253C3 (de) | Flüssigkeitsstand-Signalgeber | |
EP2652470B1 (de) | Schutzrohrinnenteil für ein thermometer mit einem schutzrohr | |
DE3317638C2 (de) | ||
DE2706979A1 (de) | Silber/silberchlorid-referenzelektrode | |
CH658720A5 (de) | Messsonde fuer lagerbehaelter. | |
DE2838723A1 (de) | Fluessigkeitsstand-signalgeber | |
DE2329836C3 (de) | Temperaturmeßvorrichtung für Einsatz bei Drücken über 1.500 bar | |
DE3834986C2 (de) | ||
DE4113006C1 (de) | ||
DE3545751A1 (de) | Fuehlervorrichtung zur messung einer physikalischen groesse | |
DE3347046C2 (de) | Meßsonde zum Messen des elektrischen Potentials über dem Boden von Flüssigkeitsbehältern mit kathodischem Korrosionsschutz | |
DE834264C (de) | Schutzeinrichtung fuer isolierfluessigkeitsgefuellte elektrische Apparate mit mindestens einem Schwimmer, der bei Gasbildung in dem zu schuetzenden Apparat in eine Arbeitslage geschwenkt wird und da-durch einen Kontaktgeber betaetigt | |
WO2002095420A2 (de) | Prozessanschluss | |
DE4133947B4 (de) | Sensor zum Erfassen von Zersetzungsprodukten eines in einer gekapselten elektrischen Anlage befindlichen Isoliergases | |
DE102019203719B4 (de) | Aufbau zur Ermittlung einer physikalischen Größe und Verfahren | |
DE3541178A1 (de) | Messkopf fuer ein vakuummeter | |
DE741490C (de) | Vorrichtung zur UEbertragung einer durch die Ansammlung von Luft oder Gas in einem mit Fluessigkeit gefuellten Gefaess hervorgerufenen Bewegung auf eine Anzeige- oder Kontakteinrichtung | |
DE1169049B (de) | Elektrisch beheizter Warmwasser-Radiator | |
DE2454158C3 (de) | Tieftemperaturbehälter | |
DE3147484A1 (de) | Druck- und flammendurchschlagsicherer sensorenkopf | |
DE1910898C3 (de) | KabelverschluB mit MasseausgleichgefäB | |
DD257136A1 (de) | Messanordnung fuer transformatoren hoher spannung | |
DE839913C (de) | UEberwachungs- und Fernmeldegeraet fuer Fluessigkeitsstaende | |
DE188849C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FISHER CONTROLS INTERNATIONAL INC. (N.D.GES.D.STAA |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |