DE19650727A1 - Meßgerät - Google Patents
MeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur Bestimmung von
Fluidparametern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Derartige Meßgeräte sind beispielsweise als Wasser
standsmeßgeräte ausgeführt, wobei ein Schwimmkörper über
ein Tragseil auf einem Rad gelagert ist und über ein Gegen
gewicht in seiner Schwimmlage gehalten wird. Die aufgrund
einer Wasserstandsänderung erfolgende Vertikalbewegung
(senkrecht zur Wasseroberfläche) des Schwimmkörpers wird in
eine Drehbewegung des Rades umgesetzt und über eine be
kannte elektronische Meßeinrichtung erfaßt und ausgewertet.
Der Meßdatensammler, die Auswerteeinheit und das Rad zur
Lagerung des Schwimmkörpers sind in der Regel an der Bo
denoberfläche angeordnet, während der Schwimmkörper durch
ein Grundwasserbeobachtungsrohr hindurch hin zum Wasser
spiegel, beispielsweise dem Grundwasserspiegel, geführt
wird. Da derartige Grundwasserspiegel oftmals in großem Ab
stand zur Oberfläche angeordnet sind (bis zu 500 m), muß
das den Schwimmkörper tragende Seil mit einer erheblichen
Länge ausgeführt werden.
Da die Auswerteelektronik und die Mechanik zur Lagerung
des Schwimmkörpers im Bereich der Bodenoberfläche angeord
net sind, werden diese Bauelemente im Winter oder bei un
günstigen Einsatzbedingungen Minustemperaturen ausgesetzt,
so daß es zu Meßfehlern kommen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Meßgerät zur Bestimmung von Fluidparametern zu schaf
fen, mit dem bei minimalem vorrichtungstechnischen Aufwand
Meßfehler auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen verhin
derbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspru
ches 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, den Meßdatensammler über ein Zulei
tungskabel bis knapp über den Fluidpegel abzusenken, kann
der Sensor selbst auf einfache Weise in eine gewünschte Re
lativposition zum Gehäuse des Meßdatensammlers und zum
Fluidpegel gebracht werden. Aufgrund der kurzen Übertra
gungswege vom Sensor zum Meßdatensammler können somit Über
tragungsfehler auf ein Minimum verringert werden. Da der
Meßdatensammler und die gegebenenfalls erforderliche Mecha
nik zur Aufnahme des Sensors im Abstand zur Bodenoberfläche
angeordnet sind, ist auch die Vereisungsgefahr gegenüber
herkömmlichen Lösungen eliminiert, so daß Meßfehler auf
grund von Temperaturschwankungen oder sonstigen Umweltein
flüssen auf ein Minimum reduziert sind.
Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich besonders
vorteilhaft bei Meßgeräten zur Erfassung eines Fluidpegels
einsetzen, bei denen der Sensor ein Schwimmkörper ist, der
über ein Tragseil an einem an dem Meßdatensammler gelager
ten Drehkörper geführt ist, so daß die Bewegung des Schwim
mers in eine Bewegung des Drehkörpers umsetzbar ist.
Selbstverständlich kann anstelle des Drehkörpers auch eine
andere Einrichtung zur Umsetzung der Schwimmkörperbewegung
eingesetzt werden. Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbei
spiel ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schwimmkörper
über ein Gegengewicht an dem Drehkörper gehalten wird, so
daß der Schwimmkörper auch kleinsten Fluidpegeländerungen
folgen kann.
Die Meßgenauigkeit läßt sich weiter verbessern, wenn
das Seil mit kettenförmig aufgereiten Kugeln ausgeführt
wird, die in entsprechende Ausnehmungen des Drehkörpers
eingreifen, so daß eine schlupffreie Übertragung der
Schwimmkörperbewegung auf den Drehkörper gewährleistet ist.
Ein besonders einfach aufgebautes System erhält man,
wenn der Meßdatensammler und eine diesem zugeordnete Ener
gieversorgung in einem gemeinsamen Gehäuse eingegossen
sind, so daß diese Bauelemente fluid- und gasdicht aufge
nommen sind.
Es hat sich besonders bewährt, das Zuleitungskabel zur
Absenkung des Meßdatensammlers als zweiadriges Kabel aus zu
führen, so daß die ausgewerteten Meßdaten seriell einer an
schließbaren Auswerteeinheit zuführbar sind. Das zweiadrige
Kabel kann als Flachbandkabel ausgebildet werden, auf des
sen Isolierung ein Maßstab aufgedruckt ist, so daß die Ab
hängetiefe direkt ablesbar ist.
Die Länge des Zuleitungskabels läßt sich besonders ein
fach vor Ort anpassen, wenn mehrere Teilstücke des
zweiadrigen Kabels über geeignete Verbindungselemente elek
trisch und mechanisch verbunden sind, so daß die mechani
sche Verbindung die auftretenden Zugkräfte aufnimmt.
An dem von dem Meßdatensammler entfernten Ende des Zu
leitungskabels wird vorteilhafterweise ein Interface-Stec
ker angeordnet, an dem vorzugsweise ein LC-Display und/oder
die Auswerteeinheit zum Auslesen der Meßdaten anschließbar
ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Meßgerätes zur Grundwasserstandsmessung und
Fig. 2 bis 4 Ansichten eines Verbindungselements aus
Fig. 1.
Zur Grundwasserstandsmessung werden üblicherweise
Grundwasserbeobachtungsrohre 2 ins Erdreich eingetrieben,
die sich von der Bodenoberfläche 4 bis hin zum Grundwasser
6 erstrecken, das in einem Abstand von bis zu 500 m von der
Oberfläche angeordnet sein kann.
Das bodenoberflächenseitige Ende des Grundwasserbeob
achtungsrohres 2 ist mit einer Verschlußklappe 8 verschlos
sen, so daß das Rohrinnere gegen eine Verschmutzung von
oben her geschützt ist. Der Durchmesser des Grundwasserbe
obachtungsrohres 2 - im folgenden Rohr 2 genannt - beträgt
2 Zoll und mehr.
Im Inneren des in Fig. 1 geschnitten dargestellten Roh
res 2 ist das Meßgerät zur Wasserstandserfassung 10 ange
ordnet.
Ausweislich Fig. 1 hat das Meßgerät 10 einen Meßdaten
sammler 12, der über ein Zuleitungskabel 14 an dem in Fig.
1 oberen Ende des Rohres 2 befestigt ist. Das Zuleitungska
bel 14 ist als zweiadriges Flachbandkabel ausgeführt und
hat denjenigen Aufbau, wie er in dem Gebrauchsmuster
G 93 18 849 der Anmelderin beschrieben ist. Die Offenbarung
dieses Schutzrechtes ist voll inhaltlich zur vorliegenden
Offenbarung zu zählen.
Auf dem Zuleitungskabel 14 ist eine Skalierung aufge
druckt, so daß die Abhängtiefe T auf einfache Weise ables
bar ist.
Der Meßdatensammler 12 enthält u. a. einen Meßdatenspei
cher, eine Meßdatenerfassungseinheit und eine Energiever
sorgung, die mittels Gießharz oder einem anderen Kunst
stoffmaterial zu einem Gehäuseblock vergossen sind. Da das
Gehäuse somit durch das Gießharz selbst gebildet wird, müs
sen kein eigener Gehäusemantel und keine Dichtelemente vor
gesehen werden. Durch das Vergießen dieser Bauelemente sind
diese gegen mechanische Beschädigung und auch gegen Zerset
zung oder Beeinträchtigung durch Umwelteinflüsse geschützt.
Die Energieversorgung erfolgt über eine Batterie, die der
art ausgelegt ist, daß die Standzeit zumindest zehn Jahre
beträgt.
Der Meßdatenspeicher und die dazugehörige Auswerteelek
tronik enthält eine Elektronikplatine, auf der eine Con
troller MSP 430 P 31 3 IDL, ein M-Bus Controller (Slave)
TSS 721D, ein S-RAM (32 kByte bis 128 kByte) und eine seri
elle Steuerung für den Controller/S-RAM und anderes ange
ordnet sind.
An dem vom Meßdatensammler 12 entfernten Ende des Zu
leitungskabels 14 ist ein Interface-Stecker 16 befestigt,
über den eine Auswerteeinheit (Computer, Handterminal etc.)
oder eine Übertragungseinheit zur Funkübertragung der Meß
daten an eine zentrale Auswerteeinheit anschließbar ist.
Der Interface-Stecker 16 ist über eine geeignete mechani
sche Befestigungseinrichtung 18 an dem oberen (Fig. 1) En
de des Rohres 2 befestigt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Zuleitungskabel
14 nicht durchgehend sondern aus mehreren Teilstücken zu
sammengefügt wird, wobei die Teilstücke durch Verbindungse
lemente 20 verbunden werden, die dazu geeignet sind, die
elektrische Verbindung herzustellen und die mechanischen
Kräfte aufzunehmen.
In den Fig. 2 bis 4 sind Ansichten eines Verbindungse
lementes 20 dargestellt, wie es bei dem erfindungsgemäßen
Meßgerät verwendet werden kann.
Demgemäß hat das Verbindungselement 20 zwei im wesent
lichen identisch aufgebaute Schalen 50, von denen in Fig. 2
nur eine dargestellt ist. Die beiden Schalen 50 werden um
180° zueinander verdreht aneinandergefügt, so daß diese mit
ihren Anlageflächen 52 und 54 aneinanderliegen und mit zwei
Befestigungsschrauben zusammengefügt werden können, die
sich durch Befestigungsbohrungen 56 erstrecken. Diese Befe
stigungsbohrungen 56 können so ausgebildet werden, daß die
Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) in Gegenrichtung ein
geschraubt werden, so daß jeweils ein Kopf einer Befe
stigungsschraube in einer der Schalen 50 angeordnet ist.
Die Anlageflächen 52, 54 sind stufenförmig gegeneinander
versetzt, wobei in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3
(Längsschnitt) die Anlagefläche 54 gegenüber der Anlageflä
che 52 zurückgestuft ist.
In Fig. 4 sind drei Querschnitte entlang den Linien A-A,
C-C und B-B dargestellt. Demgemäß ist in der Anlageflä
che 54 eine Doppelnut 58a, 58b ausgeführt, die sich bis in
die Anlagefläche 52 hinein erstreckt. Das heißt, die
Axiallänge der Doppelnut 58a, 58b ist größer als die
Axiallänge der Anlagefläche 54. Der Querschnitt der beiden
Doppelnuten 58a, 58b ist halbkreisförmig ausgebildet, so
daß die Kabeladern eines Zuleitungskabels (14'') in den Dop
pelnuten 58a, 58b angeordnet werden kann.
In der anderen Anlagefläche 52 ist ebenfalls eine Dop
pelnut 60a, 60b ausgebildet, deren Querschnittsform derje
nigen der Doppelnuten 58a, 58b entspricht. Wie insbesondere
aus dem Schnitt C-C in Fig. 4 entnehmbar ist, verläuft die
Doppelnut 60a, 60b oberhalb (Ansicht nach Fig. 4) der Dop
pelnut 58a, 58b.
Im Stufenbereich zwischen den beiden Anlageflächen 52,
54 sind zwei Querschlitze 62, 64 ausgebildet, die sich
rechtwinklig zu den Anlageflächen 52, 54 erstrecken und die
Schale 50 durchsetzen.
Zur Verbindung zweier Zuleitungskabelabschnitte 14',
14'' (angedeutet in den Fig. 3, 4) wird jeweils ein Zulei
tungskabelabschnitt 14' oder 14'' in die Doppelnut 58a, 58b
bzw. 60a, 60b einer Schale 50 eingelegt, wobei sich die
Isolation des Zuleitungskabelabschnittes bis zum Ende hin
erstreckt - das heißt, die Adern sind vollständig abge
deckt. Der Zuleitungskabelabschnitt 14'' erstreckt sich dann
entlang der gesamten Axiallänge der Doppelnut 58a, 58b bis
in die Anlagefläche 52 hinein. Der andere Zuleitungska
belabschnitt 14' wird entsprechend in eine andere Schale 50
eingelegt, wobei diese um 180° versetzt ist, so daß sich
der Zuleitungskabelabschnitt 14' in der Gegenrichtung er
streckt (Fig. 3). Anschließend werden die beiden Schalen 50
mit den Zuleitungskabelabschnitten 14', 14'' aufeinanderge
legt, so daß die Anlagefläche 54 der einen Schale auf der
erhöhten Anlagefläche 52 der anderen Schale zu liegen
kommt. In dieser Relativposition überlappen die beiden Zu
leitungskabelabschnitte 14', 14'' um ein vorbestimmtes Maß,
so daß die Zuleitungskabelabschnitte 14', 14'' gemäß der
Darstellung in Fig. 4 (Schnitt B-B) in diesem Überlappungs
bereich aufeinanderliegen.
Anschließend werden die beiden Schalen 50 miteinander
verschraubt und zwei nicht dargestellte Kontaktklingen in
die Querschlitze 62, 64 eingetrieben. Diese Kontaktklingen
durchtrennen die Hülle der beiden Zuleitungskabelabschnitte
14', 14'' und stellen einen elektrischen Kontakt her. Auf
grund der form- und kraftschlüssigen Verbindung der beiden
Schalenhälften 50 können hohe Zugkräfte übertragen werden,
ohne daß ein Lösen der Verbindung zu befürchten ist. Diese
Variante ermöglicht es, das Zuleitungskabel 14 vor Ort an
die gewünschte Abhängtiefe T anzupassen.
An dem in Fig. 1 unteren Ende des Gehäuses des Meßda
tensammlers 12 ist ein Schwimmerrad 22 drehbar gelagert,
auf dem ein Tragseil 24 geführt ist. An dem in Fig. 1
rechten Ende des Tragseiles 24 ist ein Schwimmkörper 26 be
festigt, der auf der Grundwasseroberfläche schwimmt. Der
Schwimmkörper 26 wird durch ein Gegengewicht 28 in seiner
dargestellten Schwimmlage gehalten. Die Lagerung des
Schwimmerrads 22 ist ebenfalls ins Gehäuse eingegossen.
Wie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 30 angedeutet ist,
ist das Tragseil 24 als Kugelkette ausgebildet, dessen Ku
geln 30 in entsprechend ausgeformte Ausnehmungen (nicht ge
zeigt) im Schwimmerrad 22 eingreifen können, so daß eine
schlupf- und rutschfreie Übertragung der Schwimmerbewegung
26 über das Tragseil 24 auf das Schwimmerrad 22 erfolgt.
Auf dem Schwimmerrad 22 sind eine Reihe von Permanentmagne
ten angeordnet, so daß bei einer Drehbewegung des Schwim
merrades 22 Reedkontakte betätigt werden, so daß aus der
Anzahl der entstehenden Impulse die Wasserstandsänderung ΔH
bestimmbar ist. Über einen weiteren Reedkontakt kann die
Richtung der Wasserstandsänderung (Absinken, Ansteigen) er
faßt werden.
Da die Wasserstandserfassung über Schwimmkörper 26,
Drehkörper 22 und Reedkontakte zum Stand der Technik ge
hört, kann auf weitere detaillierte Ausführungen unter Ver
weis auf diesen Stand der Technik verzichtet werden. Die
Reedkontakte sind selbstverständlich auch im Gehäuse ver
gossen und somit wasserdicht aufgenommen. Mit dem erfin
dungsgemäßen Meßgerät läßt sich eine Meßgenauigkeit von
< 1 cm bei einem Meßbereich von 0-40 m erreichen.
Bei der Erprobung des Gerätes hat es sich gezeigt, daß
eine Speicherkapazität von 32 kByte ausreichend ist, um et
wa 15.000 Meßwerte abzuspeichern, so daß ein Auslesen in
relativ langen Zeitabständen möglich ist. Da bei dem erfin
dungsgemäßen Meßgerät die Länge des Tragseiles 24 gegenüber
herkömmlichen Lösungen auf ein Minimum reduziert ist, kann
zuverlässig verhindert werden, daß der Schwimmkörper 26 an
der Rohrinnenwandung anhaftet (beispielsweise durch Adhäsi
on), so daß Meßfehler weiter verringerbar sind.
Anstelle eines Schwimmkörpers können auch andere Senso
ren zur Erfassung eines Fluidpegels, beispielsweise Ultra
schallsensoren etc. Oder Sensoren zur Bestimmung anderer
Parameter, wie beispielsweise in der G 93 18 849 beschrie
ben, verwendet werden.
Claims (9)
1. Meßgerät zur Bestimmung von Fluidparametern, mit einem
Meßdatensammler (12), der über ein Zuleitungskabel (14)
mit einer Auswerteeinheit verbindbar ist, und mit einem
Sensor (26) der den zu messenden Parameter erfaßt, da
durch gekennzeichnet, daß der Meßdatensammler (12) in ei
nem Gehäuse aufgenommen ist, das an dem Zuleitungskabel
(15) bis zu einem vorbestimmten Abstand über den Pegel
(6) absenkbar ist und daß der Sensor (26) an dem Gehäuse
über eine Trageinrichtung (22, 24) gelagert ist.
2. Meßgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Schwimmkörper (26) ist, der über ein
Tragseil (24) an einem am Gehäuse gelagerten Drehkörper
(22) geführt ist, so daß die Bewegung des Schwimmkörpers
(26) in eine Bewegung des Drehkörpers (22) umsetzbar ist.
3. Meßgerät nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Tragseil (24) ein Gegengewicht (28) befestigt ist,
das den Schwimmkörper (26) in seiner Schwimmlage hält.
4. Meßgerät nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Seil aus kettenförmig hintereinander
liegenden Eingriffskörpern, vorzugsweise Kugeln (30), ge
bildet ist, die in Eingriff mit Aufnahmen des Drehkörpers
(22) bringbar sind.
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßdatensammler (12) ei
nen Meßdatenspeicher, eine Meßdatenerfassungseinheit und
eine Energieversorgung hat, die mittels eines Kunststof
fes zu einem Gehäuseblock vergossen sind.
6. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungskabel ein
zweiadriges vorzugsweise bedrucktes Flachbandkabel (14)
ist.
7. Meßgerät nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Teilstücke des Zuleitungskabels (14) über
Verbindungselemente (20) elektrisch und mechanisch ver
bindbar sind.
8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Meßdatensammler
(12) entfernten Ende des Zuleitungskabels (14) ein Inter
face-Stecker (16) zum Anschluß der Auswerteeinheit ange
ordnet ist.
9. Meßgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Ultraschallsensor ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19650727A DE19650727A1 (de) | 1996-10-21 | 1996-12-06 | Meßgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643401 | 1996-10-21 | ||
DE19650727A DE19650727A1 (de) | 1996-10-21 | 1996-12-06 | Meßgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650727A1 true DE19650727A1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=7809340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19650727A Ceased DE19650727A1 (de) | 1996-10-21 | 1996-12-06 | Meßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650727A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807665B4 (de) * | 1998-02-24 | 2013-03-14 | Seba Hydrometrie GmbH | Meßsystem und Verfahren zum Erfassen hydrologischer Parameter |
-
1996
- 1996-12-06 DE DE19650727A patent/DE19650727A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807665B4 (de) * | 1998-02-24 | 2013-03-14 | Seba Hydrometrie GmbH | Meßsystem und Verfahren zum Erfassen hydrologischer Parameter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |