DE3515767C2 - - Google Patents
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- DE3515767C2 DE3515767C2 DE19853515767 DE3515767A DE3515767C2 DE 3515767 C2 DE3515767 C2 DE 3515767C2 DE 19853515767 DE19853515767 DE 19853515767 DE 3515767 A DE3515767 A DE 3515767A DE 3515767 C2 DE3515767 C2 DE 3515767C2
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- G01N33/2847—Water in oil
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
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- G01N25/08—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering of boiling point
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermitt
lung der Beschaffenheit, des Zustandes und/oder des Füll
stands einer in einem hydraulischen System enthaltenen
Druckflüssigkeit, mit einem aus einem in die Wandung einer
Kammer oder einer Leitung des hydraulischen Systems ein
schraubbaren oder einstückig mit der Wandung ausgebildeten
Körper, der an seinem der Druckflüssigkeit zugewandten Ende,
mit einem Heizdraht und an seinem von außen zugänglichen
Teil mit einem elektrischen Anschluß ausgerüstet ist, der
mit Hilfe einer durch das Innere des Körpers hindurch ge
führten elektrischen Leitung mit einer Meßeinrichtung in
Verbindung steht.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise zur regelmäßi
gen Überwachung der Bremsflüssigkeit auf ihren Wassergehalt
und damit auf ihre Funktionsfähigkeit geeignet. Bekanntlich
sind nämlich die üblichen Bremsflüssigkeiten hygroskopisch,
weshalb sie unter anderem über die Bremskolbendichtung stän
dig Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Dadurch sinkt ihr
Siedepunkt in relativ kurzer Zeit von anfangs 260° bis 290°C
auf einen Wert, der bei hoher Beanspruchung der Bremse zur
Bildung von Dampfblasen führen kann, die sich wie normale
Luft komprimieren lassen und die Bremswirkung sehr stark be
einträchtigen. Zum Erhalt einer sicheren Bremsanlage ist da
her die regelmäßige Überwachung der Bremsflüssigkeit erfor
derlich. Steht kein Test- oder Meßsystem zur Verfügung, muß
die Flüssigkeit relativ häufig ausgetauscht werden.
Aus der DE 33 17 638 A1 ist es bereits bekannt, den Vorrats
behälter für die Bremsflüssigkeit mit einem in dessen Wan
dung einschraubbaren Körper zu versehen, dessen in die
Bremsflüssigkeit eintauchendes Ende mit einer einen Heiz
draht aufweisenden Einrichtung zum Testen des Wassergehaltes
versehen ist. Diese Testeinrichtung arbeitet jedoch nur dann
einwandfrei, wenn sichergestellt ist, daß der Heizdraht
ständig von der Bremsflüssigkeit umspült ist, bzw. in diese
eintaucht.
In der DE 28 56 677 A1 ist eine Vorrichtung zur Überwachung
der Wirksamkeit eines Korrosionsschutzmittels in einem Kühl
mittel beschrieben, die auf der Verwendung eines in die
Flüssigkeit hineinragenden Fühlers beruht. Dieser Fühler ist
als einschraubbarer Körper ausgebildet und enthält zwei
stabförmige Elektroden, die durch den Körper hindurchgeführt
sind und in die Flüssigkeit hineinragen. Die Elektroden be
stehen aus verschiedenen Metallen. Zwischen diesen Elektro
den bildet sich in Abhängigkeit von dem Zustand des Kühlmit
tels eine Spannungsdifferenz, die mit einem außerhalb des
Kühlmittelsystems angeschlossenen Meßgerät ermittelt und als
Maß für die Wirksamkeit des Schutzmittels ausgewertet wird.
Ferner ist aus der Offenlegungsschrift DE 25 58 228 A1 eine
Einrichtung zum Überwachen des Flüssigkeitsstandes in Be
hältern, z. B. in einem Bremsflüssigkeitsbehälter, bekannt,
die auf der Verwendung von einer oder zwei in den Behälter
hineinragenden Elektroden basiert. Über diese Elektroden
fließt Strom, wenn sie in Flüssigkeit eintauchen.
Im übrigen sind separate, relativ aufwendige Geräte bekannt,
mit denen der Bremsanlage entnommene Bremsflüssigkeit oder
Proben in der Werkstatt auf ihren Wassergehalt getestet wer
den können. Da unter ungünstigen Umständen die Flüssigkeit
sehr schnell altern bzw. eine zu große Menge Feuchtigkeit
aufnehmen kann, wird häufig das Absinken des Siedepunktes
auf gefährliche Werte zu spät entdeckt. Andererseits wäre
ein Wechseln der Flüssigkeit in sehr kurzen Intervallen, um
die Funktionssicherheit der Bremsanlage zu gewährleisten,
wegen der damit verbundenen Kosten ebenfalls unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die eine regelmäßige Überwachung der
Druckflüssigkeit auf ihre Beschaffenheit oder ihren Zustand
und insbesondere auch hinsichtlich des Flüssigkeitsstands
gestattet. Darüber hinaus sollte die Vorrichtung zum Ein
bau in die Bremsanlage von Kraftfahrzeugen geeignet sein,
um den Siedepunkt und die Menge der Bremsflüssigkeit
ständig oder quasi kontinuierlich, z. B. täglich, vor
Beginn jeder größeren Fahrt oder jeweils nach dem Zurück
legen einer vorgegebenen Fahrtstrecke, überprüfen zu
können. Ein für derartige Anwendungen in Frage kommendes
Gerät müßte zuverlässig funktionieren, den rauhen Anfor
derungen in einem Kraftfahrzeug gewachsen sein und müßte
sich vor allem mit ausreichend geringem Aufwand herstellen
lassen.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Aufgabe in überraschend
einfacher und technisch sehr fortschrittlicher Weise mit
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst werden
kann, die zwei dem Heizdraht benach
barte, aus verschiedenen Metallen gebildete, voneinander
elektrisch isolierte Elektroden aufweist, von denen zumin
dest eine Elektrode über eine elektrische Leitung mit
einer Meßeinrichtung verbunden ist.
Auf einige vorteilhafte Ausführungsarten der erfindungsge
mäßen Vorrichtung weisen die Unteransprüche hin.
Eine besonders einfache, mit geringem Aufwand herzustel
lende und zu montierende Vorrichtung der erfindungsgemäßen
Art entsteht durch die bauliche Vereinigung bzw. Kombina
tion der Vorrichtung zur Ermittlung und Überwachung der
Druckflüssigkeit mit einer üblichen Entlüfterschraube. Der
elektrische Anschluß dieser Vorrichtung an die Stromzu
führung und an die Auswerteschaltung läßt sich gemäß einer
Ausführungsart der Erfindung mit dem Aufsetzen der Schutz
kappe, die den Zutritt von Schmutz in den Luftlüftungskanal
verhindert, verbinden. Allerdings kann man auch einen
üblichen Steck- oder Klemmkontakt an dem von außen zugäng
lichen Teil der Vorrichtung anbringen, der von der Schutz
kappe unabhängig ist und auch beim Entfernen der Schutz
kappe zum Entlüften der Bremse angeschlossen bleibt.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der
beigefügten Abbildung hervor, die in schematisch verein
fachter Darstellung im Axialschnitt eine Vorrichtung gemäß
einer Ausführungsart der Erfindung wiedergibt.
Nach der Abbildung besteht die erfindungsgemäße Vorrich
tung aus einem im großen und ganzen rotationssymmetrischen
Körper 1, der in die Wandung 2 eines hydraulischen Aggre
gats, z. B. in den Hauptzylinder oder in den Nachlaufbehäl
ter einer Bremsanlage, mit Hilfe des Gewindes 3 einge
schraubt ist. Ein Teil 4 des Körpers 1 besitzt hierzu,
d. h. zum Ansetzen des Werkzeuges, die Außenkontur einer
Sechskantschraube.
Die Stirnseite des einschraubbaren Körpers 1, die nach dem
Einsetzen in die Wandung 2 mit der Druckflüssigkeit in
Kontakt steht bzw. in eine mit der Druckflüssigkeit
gefüllte Kammer 5 oder in eine Druckflüssigkeitsleitung
eintaucht, ist mit einer Testeinrichtung 7 ausgerüstet,
deren elektrischer Anschluß 8, nämlich ein elektrisches,
isoliertes Kabel, durch den Körper 1 hindurch nach außen
geführt ist und dort an einem isoliert angeordneten, als
elektrischer Anschluß 9 dienenden Kontaktelement endet.
Der einschraubbare Körper 1 ist in der besonders vorteil
haften, abgebildeten Ausführungsart als Entlüfterschraube
für eine mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Kammer, bei
spielsweise für den Arbeitsraum eines Bremshauptzylinders
gestaltet. Hierzu bildet der Körper 1 in seinem in die
Wandung 2 eingeschraubten, zur Druckflüssigkeitskammer 5
hin weisenden Teil einen Ringraum 10, der, so lange der
Körper noch nicht vollständig auf seinen Sitz in der Wan
dung eingedreht ist, mit der Kammer 5 in Verbindung steht.
Außerdem besitzt der Körper 1 nahe seiner Stirnseite eine
umlaufende Abschrägung, die einen Dichtkegel 11 darstellt
und durch vollständiges Eindrehen des Körpers 1 an einer
entsprechenden Dichtkante 16 in der Wandung 2 angedrückt
wird und dadurch die die Druckflüssigkeit führende Kammer
oder Leitung 5 gegenüber dem Ringraum 10 abdichtet.
Um die Funktion einer Entlüftungsschraube ausführen zu
können, besitzt der Körper 1 außerdem eine zentrale, axiale
Bohrung 12, die nach außen hin - abgesehen von einer in
der Abbildung gezeigten, erst nach dem Entlüften aufge
setzten Schutzkappe 13 - offen ist und mit dem Ringraum 10
über einen radialen, zum Inneren der Wandung 2 hin geneig
ten Kanal 14 in Verbindung steht. Zur Stirnseite des
Körpers 1 hin ist die Bohrung 12 durch einen Isolierkörper
15 verschlossen, durch den hier ein blanker Draht 17 hindurchgeführt
ist, der sich in eine an der Stirnseite des
Körpers 1 angeordnete Drahtschleife (Heizdraht 18) fort
setzt, die hier für die im späteren beschriebene Meßein
richtung benötigt wird.
Der axiale Entlüftungskanal bzw. die Bohrung 12 dient
gleichzeitig zur Aufnahme der elektrischen Anschlußleitung
8, was im Hinblick auf eine einfache Fertigung günstig
ist. In der nach außen weisenden Seite der Bohrung 12 ist
eine kurze Hülse 19 aus isolierendem Material eingesetzt,
vorzugsweise eingepreßt, durch die das abisolierte Ende
des als Anschlußleitung 8 dienenden Kabels geführt ist und
die das Kontaktelement 9, hier eine auf den Rand der Hülse
19 aufgesetzte Klammer, trägt, an die die Anschlußleitung
8 angelötet ist.
Über das elektrische Kontaktelement 9 läßt sich sehr ein
fach die Leitung 8 und damit die Testeinrichtung 7 elek
trisch an ein Kabel 20 und damit an eine (nicht gezeigte)
Stromzuführungs- und Signalauswerteschaltung anschließen.
Hierzu genügt es, ein Metallplättchen 21, das elektrisch
leitend mit dem Kabel 20 verbunden ist, an das Kontaktele
ment 9 anzupressen. Da der Kontakt großflächig ist und
erforderlichenfalls durch scharfkantige Erhebungen, die
Korrosions- oder Schmutzschichten durchstoßen, noch ver
bessert werden kann, wird auf diese Weise eine sichere
Kontaktgabe erreicht. Der erforderliche Anpreßdruck wird
in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel durch die aus
Gummi bestehende Schutzkappe 13 aufgebracht, deren Innen
wulst 22 über eine entsprechende, auf der Außenfläche des
Körpers 1 in Höhe der Entlüftungsöffnung umlaufende Kante
23 geschoben wird und durch die Eigenelastizität den
erforderlichen Anpreßdruck des ersten Metallplättchens 21
an das Kontaktelement 9 aufbringt. Da eine solche Schutz
kappe 13 ohnehin benötigt wird, um das Eindringen von
Schmutz in den Entlüftungskanal 12 zu verhindern, wird auf
diese Weise mit sehr geringem Aufwand ein elektrischer
Anschluß der Testeinrichtung 7 geschaffen.
Die Testeinrichtung 7 ist in dem gezeigten Ausführungsbei
spiel in einer Hülse 24 geschützt untergebracht, die in
Form eines kurzen Zylinders ausgebildet ist, eine offene
Stirnseite und Durchbrüche 25 in ihrer Mantelfläche be
sitzt, damit die Draht- oder Heizschleife 18 intensiv von
dem Druckmittel umspült wird. Dies ist wichtig, weil hier
die Drahtschleife 18 als Sonde zur Bestimmung des Siede
punktes der Druckflüssigkeit, beispielsweise einer Brems
flüssigkeit, eingesetzt wird. Hierzu wird über eine nicht
dargestellte elektronische Schaltung zum Testzeitpunkt der
Draht 18 elektrisch so weit erhitzt, bis sich infolge von
von der hygroskopischen Bremsflüssigkeit aufgenommener
Feuchtigkeit Dampfblasen auf der Oberfläche des Drahtes
bilden und eine weitere Erwärmung unterbinden oder ver
zögern. Durch Messung des temperaturabhängigen spezifi
schen Widerstandes des Drahtes 18 bzw. des Temperaturver
laufes in Abhängigkeit von der zugeführten elektrischen
Energie läßt sich feststellen, bei welcher Temperatur die
Dampfblasenbildung einsetzt bzw. wie hoch die Siede
temperatur der Druckflüssigkeit liegt. Ist der Siedepunkt
der Flüssigkeit, insbesondere der Bremsflüssigkeit, auf
einen vorgegebenen Wert, der die Sicherheit der Bremsan
lage gefährden könnte, gesunken, wird durch die an der
Leitung 20 angeschlossene Auswerteschaltung ein Signal
ausgelöst.
Der Draht in der Schleife 18 besitzt im Vergleich zu der
Zuleitung einen wesentlich höheren spezifischen Wider
stand, damit nur der Draht innerhalb der Hülse 24 bzw. die
Drahtschleife 18 - nicht jedoch die Zuleitung - durch die
zugeführte elektrische Energie erhitzt wird.
Über das zweite in dem Isolierkörper 15, einem Keramik
sockel, angeordnete Drahtstück 26, über den metallischen
Körper 1 und die Verschraubung mit der Wandung 2 wird in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Masseanschluß
hergestellt. Über ein Metallblättchen 27, in das das
Drahtstück 26 eingelötet ist und das mit der metallischen
Hülse 24 in Verbindung steht, wird ebenfalls eine elek
trisch leitende Verbindung über den Körper 4 zur Masse
sichergestellt.
Zur Entlüftung des hydraulischen Systems wird lediglich
die Kappe 13 abgenommen und der Körper 1 so weit herausge
dreht, daß sich der Dichtkegel 11 von der Dichtkante 16
abhebt. Insofern besteht kein Unterschied zu bekannten
Entlüfterschrauben.
In dem mit dem Gewinde 3 versehenen, schraubenförmigen Ab
schnitt 6 des einschraubbaren Körpers 1 ist parallel zur
axialen Bohrung 12 eine weitere über die Querbohrung 39
mit der axialen Bohrung 12 in Verbindung stehende Längs
bohrung 28 vorgesehen, deren unteres Ende an einem Iso
lierkörper 29 endet, der in eine Sacklochbohrung 30 einge
setzt ist, die vom unteren Ende her in den schrauben
förmigen Abschnitt 6 eingeschnitten ist. Dieser Isolier
körper 29 trägt eine erste Elektrode 31, an die ein Draht
32 angelötet ist, der gegenüber dem einschraubbaren Körper
1 isoliert ist. Auf der der ersten Elektrode 31 gegenüber
liegenden Seite der Hülse 24 ist in einer Sacklochbohrung
33 eine zweite Elektrode 34 angeordnet. Beide Elektroden
31, 34 sind aus verschiedenen Werkstoffen, beispielsweise
aus Gold und Zinn oder aus Silber und Nickel hergestellt,
so daß beim Eintauchen der aus dem einschraubbaren Körper
1 nach unten zu hervorstehenden Enden der Elektroden 31,
34 in die hydraulische Flüssigkeit, infolge elektro-chemi
scher Polarisation, ein Strom fließt, der von einem an das
Kabel 35 angeschlossenen Meßinstrument angezeigt werden
kann. Das Kabel 35 bzw. dessen abisolierter Draht 32 ist
an ein elektrisches Kontaktelement 37 in Form einer Klam
mer angelötet. Das Kontaktelement 37 liegt an einem
zweiten Metallplättchen 38 an, welches ebenso wie das
erste Metallplättchen 21 fest in der Schutzkappe 13 ge
halten ist. Beide Metallplättchen 21, 38 sind über Drähte
40, 41 bzw. ein Kabel an die Meßeinrichtung (nicht näher
dargestellt) angeschlossen. Diese Meßeinrichtung ist so
ausgebildet, daß der Heizdraht 18 der Testeinrichtung 7
nur an den elektrischen Stromkreis anschließbar ist, wenn
die Meßeinrichtung gleichzeitig das Fließen eines elektri
schen Stroms zwischen den Elektroden 31, 34 registriert,
d. h. wenn der Heizdraht 18 vom Druckmittel umspült ist.
Auflistung der Einzelteile
1 einschraubbarer Körper
2 Wandung
3 Gewinde
4 Teil mit der Kontur einer Sechskantschraube
5 Kammer
6 schraubenförmiger Abschnitt
7 Testeinrichtung
8 elektrisches Kontaktelement
9 elektrischer Anschluß
10 Ringraum
11 Dichtkegel
12 axiale Bohrung
13 Schutzkappe
14 Kanal
15 Isolierkörper
16 Dichtkante
17 blanker Draht
18 Heizdraht (Drahtschlaufe)
19 kurze Hülse
20 Kabel
21 erstes Metallplättchen
22 Innenwulst
23 umlaufende Kante
24 Hülse
25 Durchbruch
26 Drahtstück
27 Metallblättchen
28 Längsbohrung
29 Isolierkörper
30 Sacklochbohrung
31 Elektrode
32 Draht
33 Sacklochbohrung
34 Elektrode
35 Kabel
36 Sacklochbohrung
37 elektrisches Kontaktelement
38 zweites Metallplättchen
39 Querbohrung
40 Draht
41 Draht
2 Wandung
3 Gewinde
4 Teil mit der Kontur einer Sechskantschraube
5 Kammer
6 schraubenförmiger Abschnitt
7 Testeinrichtung
8 elektrisches Kontaktelement
9 elektrischer Anschluß
10 Ringraum
11 Dichtkegel
12 axiale Bohrung
13 Schutzkappe
14 Kanal
15 Isolierkörper
16 Dichtkante
17 blanker Draht
18 Heizdraht (Drahtschlaufe)
19 kurze Hülse
20 Kabel
21 erstes Metallplättchen
22 Innenwulst
23 umlaufende Kante
24 Hülse
25 Durchbruch
26 Drahtstück
27 Metallblättchen
28 Längsbohrung
29 Isolierkörper
30 Sacklochbohrung
31 Elektrode
32 Draht
33 Sacklochbohrung
34 Elektrode
35 Kabel
36 Sacklochbohrung
37 elektrisches Kontaktelement
38 zweites Metallplättchen
39 Querbohrung
40 Draht
41 Draht
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Ermittlung der Beschaffenheit, des Zu
standes und/oder des Füllstands einer in einem hydrauli
schen System enthaltenen Druckflüssigkeit, mit einem aus
einem in die Wandung (2) einer Kammer oder einer Leitung
(5) des hydraulischen Systems einschraubbaren oder ein
stückig mit der Wandung (2) ausgebildeten Körper (1),
der an seinem der Druckflüssigkeit zugewandten Ende, mit
einem Heizdraht (18) und an seinem von außen zugängli
chen Teil mit einem elektrischen Anschluß (9) ausgerü
stet ist, der mit Hilfe einer durch das Innere des Kör
pers (1) hindurch geführten elektrischen Leitung (8) mit
einer Meßeinrichtung in Verbindung steht, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Heizdraht (18) be
nachbart mindestens zwei aus verschiedenen Metallen ge
bildete Elektroden (31, 34) angeordnet sind, wobei zu
mindest eine Elektrode (31) über eine elektrische Lei
tung (32, 35) mit der Meßeinrichtung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Elektrode (31) von
einem Isolierkörper (29) gehalten ist, der Teil des ein
schraubbaren Körpers (1) oder der Wandung (2) ist, wobei
die Elektrode (31) über einen Draht (32) oder ein Kabel
(35) an die Meßeinrichtung angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Elektrode (34)
fest mit dem einschraubbaren Körper (1) oder der Wandung
(2) verbunden und an Masse angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (31,
34) in Vertiefungen, beispielsweise Sacklochbohrungen
(33, 36) eingesetzt sind, die in dem einschraubbaren
Körper (1) oder einem Isolierkörper (29) vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt
jeder Elektrode (31, 34) über die Vertiefung oder Sack
lochbohrung (33, 36) nach außen zu hervorsteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der ein
schraubbare Körper (1) als Entlüftungsschraube ausgebil
det ist und in einer teilweise eingeschraubten Position
einen durch das Innere des Körpers (1) nach außen füh
renden Entlüftungskanal (10, 14, 12) freigibt, der durch
vollständiges Eindrehen des Körpers verschließbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Körper (1)
an seinem in die Wandung (2) eingeschraubten Teil nahe
der Stirnseite einen Dichtkegel (11) aufweist, der durch
vollständiges Eindrehen des Körpers an eine entsprechen
de Dichtkante (16) in der Wandung (2) anpreßbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Entlüf
tungskanal eine nach außen hin offene axiale Bohrung
(12) dient, die in der Entlüftungsstellung, d. h. in der
teilweise eingeschraubten Position, über einen radial
oder schräg verlaufenden Kanal (14) und einen oberhalb
des Dichtkegels (11) angeordneten Ringraum (10) mit der
die Druckflüssigkeit enthaltenen Kammer oder Leitung (5)
in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Heizdraht (18) mit dem
von außen zugänglichen elektrischen Anschluß (9) verbin
dende Leitung (8) durch die axiale Bohrung (12) hin
durchgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der ein
schraubbare Körper (1) als elektrischen Anschluß an dem
nach außen weisenden Ende der als Entlüftungskanal die
nenden Bohrung (12) mit einem gegenüber dem einge
schraubten Körper (1) isolierten, mit der zum Heizdraht
(18) führenden Leitung (8) verbundenen Kontaktelement
(9) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nach außen weisende Ende des
Entlüftungskanals (10, 14, 12) mit einer aufschraubbaren
Kappe oder mit einer an einer auf der Außenfläche des
Körpers (1) umlaufenden Kante (23), an einem Wulst ein
rastenden Kappe (13) verschließbar ist, die sowohl als
Schutzkappe als auch als elektrisches Anschlußelement
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe (13) aus gummielasti
schem, elektrisch nicht leitenden Material besteht und
im Inneren Metallplättchen (21, 38) aufweist, die je
weils mit einem nach außen führenden Draht (40, 41) ver
bunden sind und durch die Schutzkappe (13) an die Kon
taktelemente (9, 37) angedrückt werden.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Heizdraht
(18) innerhalb des die Druckflüssigkeit enthaltenen Rau
mes (5) in einer Hülse (24) angeordnet ist, deren
Stirn- und Seitenwandungen mit Durchbrüchen (25) verse
hen sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung
des Siedepunktes der Druckflüssigkeit der Widerstand des
Heizdrahts (18) nach Anlegen einer elektrischen Spannung
feststellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Änderung des elektrischen Wi
derstandes des Heizdrahtes (18) beim Erreichen des Sie
depunktes der Druckflüssigkeit feststellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß diese in der
Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist und zur
Überwachung des Füllstands der Bremsflüssigkeit und des
Wassergehaltes bzw. des Siedepunktes der Bremsflüssig
keit, in vorgegebenen Intervallen einschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515767 DE3515767A1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Vorrichtung zur ermittlung und ueberwachung der beschaffenheit, des zustands und des fuellstands einer druckfluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515767 DE3515767A1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Vorrichtung zur ermittlung und ueberwachung der beschaffenheit, des zustands und des fuellstands einer druckfluessigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3515767A1 DE3515767A1 (de) | 1986-11-06 |
DE3515767C2 true DE3515767C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6269635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853515767 Granted DE3515767A1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Vorrichtung zur ermittlung und ueberwachung der beschaffenheit, des zustands und des fuellstands einer druckfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3515767A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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