DE2626417A1 - Koppelanordnung fuer eine automatische fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Koppelanordnung fuer eine automatische fernmeldevermittlungsanlage

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DE2626417A1 DE19762626417 DE2626417A DE2626417A1 DE 2626417 A1 DE2626417 A1 DE 2626417A1 DE 19762626417 DE19762626417 DE 19762626417 DE 2626417 A DE2626417 A DE 2626417A DE 2626417 A1 DE2626417 A1 DE 2626417A1
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

PODDTG
N. V. PHILIPS»GLOEILAI-iPENFABRIEKEN, EINDHOVEN/HOLLAND
"Koppelanordnung für eine automatische Fernmeldevermittlungsanlage"
Bereich der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Koppelanordnung für eine automatische Fernmeldevermittlungsanlage zum Verbinden von Kanälen ankommender Zeitmultiplexleitungen mit Kanälen ausgehender Zeitmultiplexleitungen, die mit Koppelpunktelementen versehen ist, die unter der Steuerung umlaufender Leitwegspeicher im Zeitmultiplex geschaltet werden, die für jede Zeitlage die Adresseninformationen der Koppelpunktelemente enthalten, die für eine bestimmte Verbindung geschaltet v/erden müssen.
Stand der Technik
Koppelanordnungen der oben beschriebenen Art sind allgemein bekannt. Die Koppelanordnung kann dabei aus einer einzigen Koppelstufe aus einer Matrix von Koppelelementen oder bus mehreren Koppelstufen in Kaskadenschaltung bestehen. Die letzteren Koppelanordnungen finden A.nwendung, wenn die Anzahl der angeschlossenen MuItipüexleitungen sehr groß ist, um die Anzahl von Koppelpunkten zu reduzieren. Falls die Anzahl von MuItjplexleitungen nicht zu .groß ist, wird eine einzige Matrix von Koppelpunkten bevorzugt, auch weil in einem derartigen Fall die Steuerung verhältn;Ls':;UßJ£- einfacher ist.
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PH?? £?05S
BAO ORIGINAL
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In einer einsigen Matrix von Koppelpunkten, die in Zeitmultiplex geschaltet v/erden, können in jedem Augenblick genau so viele Verbindungen bestehen wie die Anzahl der angeschlossenen Multiplexleitungen beträgt. Für eine Matrix von η χ η können In jedem Augenblick η Verbindungen bestehen, und v/enn η verhältnismäßig groß ist, wird verhältnismäßig starkes Übersprechen in jeder Verbindung über parasitäre Kopplungen in der Koppelmatrix auftreten.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Übersprechen unter Beibehaltung der verkehrstechnischen Eigenschaften einer einzigen Koppelmatrix mit völliger Zugänglichkeit jedes Ausgangs für jeden Eingang und dem Fehlen von Blockierung zu verringern, wodurch die Koppelanordnung sowohl für analoge als auch für digitale Signale verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Koppelanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede ankommende Zeitmultiplexleitung an einen Schalter einer ersten Koppelstufe angeschlossen ist, der mit einem einzigen Eingang für die ankommende Zeitmultiplexleitung und mit einer Anzahl von Ausgängen versehen ist, und daß in einer zweiten Koppelstufe mehrere Schalter angeordnet sind, deren Anzahl gleich der Anzahl von Ausgängen eines Schalters der ersten Koppelstufe ist und je mit einer Anzahl von Ausgängen zum Anschluß ausgehender Zeitmultiplexleitungen und mit einer Anzahl von Eingängen gleich der Anzahl ankommender Zeitrmiltiplexleitungen versehen sind, wobei jeder Schalter der ersten Koppelstufe über an die Ausgänge angeschlossene Zeitmultiplexzwischenleitungen mit einem Eingang jedes der Schalter der zweiten Koppelstufe verbunden ist, und daß die in einer Zeitlage nicht für eine Verbindung belegten Zeitmultiplexzwisch^nleitungen mit einer Bezugsspannung verbunden sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform, die zu einer Mindestanzahl von Koppelpunkten führt, wird die Anzahl von Schaltern der zweiten Koppelstufe gleich der Wurzel aus der Anzahl ankommender Zeitmultiplexleitungen gewählt. Die Anzahl von Koppelpunkten für m Multiplexleitungen beträgt dabei in -h m Vn.
In jedem Schalter der zweiten Koppelstufe ist in jedem Augenblick die Anzahl der Verbindungen maximal \Πη, und die nicht benutzten Zwischenleitungeri, die an die Eingänge angeschlossen sind, sind geerdet, so daß sie nicht zum Übersprechen beitragen können. Auf diese Weise wird das Übersprechen in dB auf wirksame Yfeise halbiert.
Die Steuerung der Koppelpunkte kann derart eingerichtet v/erden, daß nicht mehr oder größere Leitwegspeicher als im Falle einer einzigen Koppelmatrix mit der gleichen Anzahl von Eingängen und Ausgängen erforderlich sind.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 ist eine Blockschaltung eines erfindungsgemäßen Schaltungssystems in drei Dimensionen,
Fig. 2 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Koppelanordnung,
Fig. 3 ist ein Schaltbild eines Zweirichtungsübertragungsweges und des dafür in Betracht kommenden Leitwegspeichers,
Fig. 4 ist ein Schaltbild eines Zweirichtungsübertragungsweges mit Bezeichnung der Zeitlagen.
Die Ausführungsbeispiele gehen axxs von einem Zeitmultiplexsystem, in dem Teilnehmer mittels Teilnehmerleitungen an Konzentratoren angeschlossen sind. Die Konzentratoren sind mittels Zeitrr-lt.iplexleitungen an eimKoppelanordnung in einer
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Vermittlung angeschlossen, von dem die Koppelpunkte zur Bildung von Verbindungen zwischen den Zeitkanälen der angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen im Zeitmultiplex geschaltet werden können.
Die Kanalinformationen v/erden über die Zeitmultiplexleitungen in Zeitlagen übertragen. Ein Rahmen kann beispielsweise 24 oder 32 Zeitlagen mit einer Wiederholungsfrequenz von beispielsweise 8000 Hz enthalten. Die Teilnehmeranzahl, die an einen Konzentrator angeschlossen werden kann, darf größer als die Anzahl der verfügbaren Zeitlagen in einem Rahmen sein, indem nur den rufenden Teilnehmern eine Zeitlage zugewiesen wird. Die Behandlung von Anrufen und die Verarbeitung der Wahlinformationen fällt nicht in den Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung, die sich auf den Aufbau der Koppelanordnung bezieht, um darin das sogenannte Übersprechen herabzusetzen.
Wenn in einer Zeitmultiplex-Koppelanordnung in einem bestimmten Augenblick eine große Anzahl von Verbindungen bestehen, d.h. in der gleichen Zeitlage, jedoch an verschiedenen Stellen in der Koppelanordnung, so tritt über parasitäre Kopplungen im Schaltungsnetzwerk ein verhältnismäßig starkes Übersprechen auf.
Zum Verringern des Übersprechens ist die Koppelanordnung auf die in Fig. 1 dargestellte Weise aufgebaut.
In Fig. 1 bedeuten MA., bis MAi ankommende Multiplexer und MU^ bis ICT. ausgehende Multiplexer. Sin Paar Multiplexer, wie MA>j und MtLj, gehören zu einem gleichen Konzentrator, an den beispielsweise η Teilnehmer (1) bis (n) angeschlossen sind. Die Funktion der ankommenden Multiplexer ist es, die ankommenden Signale abzutasten und die abgetasteten Signalwerte in Zeitlagen auf die ankommenden Zeitmult5.plesleitungen X^ bis X, zu übertragen. Die ausgehenden Multrolexer haben in bezug
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-Jär-
auf die ausgehenden Zeitmultiplexleitungen Z** bis Zp2 umgekehrte Funktion.
Ein Teilnehmer ist mittels einer Teilnehmerleitung an einen Signaleingang eines ankommenden Multiplexers und an einen entsprechenden Signalausgang des ausgehenden Multiplexers desselben Konzentrators angeschlossen.
Die ankommenden Zeitmultiplexleitungen X^ bis Xr haben je Zugang zu einer Gruppe von Zeitmultiplex-Zwischenleitungen Y..., bzw. Y>!2» Y21 t)zw* Y22' Y31 ^zy7m Y3?> Y41 t)ZW* Y42* Diese Zeitmultiplex-Zwischenleitungen haben je Zugang zu einer Gruppe ausgehender Zeitmultiplexleitungen Z^ bzw. Z , Z2^ bzw. Z02 derart, daß jede ankommende Zeitmultiplexleitung mit jeder ausgehenden Zeitmultiplexleitung verbunden werden kann. Die Verbindungen führen über Koppelpunktelemente, in der Figur mit kleinen Kreisen bezeichnet, die im Zeitmultiplex geschaltet werden können.
In Fig. 1 ist mit K ein Zentralleiter bezeichnet, der mit Erde verbunden ist. Zwischen jeder Zeitmultiplex-Zwischenleitung Y und dem Zentralleiter K ist ein Koppelelement angeordnet, das die betreffende Zeitmultiplex-Zwischenleitung Y in den Zeitlagen mit Erde verbindet, in denen die Zwischenleitung nicht für eine Verbindung benutzt wird. Tn jeder ZeJtlage sind also p-1 Zeitmultiplex-Zwischenleitungen einer Gruppe mit Erde verbunden, wenn ρ die Anzahl von Zwischenleitungen einer Gruppe darstellt.
Die Koppelpunkte zwischen den Zeitmultiplex-Zwischenleitungen ^I «1» Ypi » Y"51» Y41 unt3· den ausgehenden Zeitmultiplexleitungen Z^ Λ und Z^2 bilden eine erste Teilmatrix, und die Koppelpunkt? zwischen den Zeitmultiplex-Zwischenleitungen Y-j2» Y22» Y3?' Y4? und den ausgehenden Zeitmultiplexleitungen Z91 und Z00 bilden eine zweite Teilmatrix. Dies tritt noch deutlicher in der
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Figur 2 hervor, in der das Schaltungsnetzwerk in zwei Dimensionen dargestellt ist. Im allgemeinen gibt es ρ Teilmatrizen.
In Fig. 2 ist gleichfalls die Steuerung der Kopplungspunkte angegeben, die zwischen den Zeitmultiplex-Zwischenleitungen Y und dem Zentralleiter K angeordnet sind. Jeder dieser Koppelpunkte wird zusammen mit dem Koppelpunkt zwisehen der betreffenden Zeitmultiplex-Zwischenleitung und der ankommenden Zeitmultiplexleitung gesteuert, aber in entgegengesetzter Weise derart, daß bei geschlossenem Koppelpunktelement zwischen der ankommenden Zeitmultiplexleitung und der Zeitmultiplex-Zwischenleitung das Koppelelement zwischen der Zeitmultiplex-
ist Zwischenleitung und dem Zentralleiter K geöf fneiy und umgekehrt. Die gemeinsame Steuerung dieser zwei Kopplungspunkte ist in Fig. 2 durch eine gestrichelte Verbindungslinie zwischen den. Steuereingängen der KoppeVpunktelemente veranschaulicht.
Die Koppelpunkte zwischen den ankommenden Zeitmultiplexleitungen X und den Zeitmultiplex-Zwischenleitungen Y werden von den umlaufenden Leitwegspeichern SX. bis SX^1 gesteuert. Die Koppelpunkte zwischen den Zeitmultiplex-Zwischenleitungen Y und den abgehenden Zeitmultiplexleitungen Z werden von den umlaufenden Leitwegspeichern SZ^ bis SZ22 gesteuert. Diese Speicher enthalten je eine Anzahl von Speicherstellen, die zahlenmäßig gleich der Anzahl von Zeitlagen in einem Rahmen ist. In jeder dieser Speicherstellen kann die Adresse eines Koppelpunktes gespeichert werden, die nach der Dekodierung in einem Dekoder den Koppelpunkt steuert.
Zum Herstellen einer Verbindung brauchen nur die Adressen der dabei benutzten Koppelpunkte in den entsprechenden Leitwegspeichern an der Speicherstelle, die der gewünschten Zeitlage entspricht, gespeichert zu werden.
Die in Fig. 1 und Fig, 2 dargestellte Koppelancrdnunsr ist ver-
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kehrstechnisch eine Matrix in dem Sinne, daß jede ankommende Zeitmultiplexleitung mit jeder ausgehenden Zeitmultiplexleitung ohne Blockierung verbunden werden kann. Die Anzahl .der erforderlichen Koppelpunkte der Koppelanordnung kann folgendermaßen bestimmt werden. Wenn es m ankommende und m ausgehende Zeitmultiplexleitungen gibt, enthält die erste Stufe in Schalter mit je p· Koppelpunkten und die zweite Stufe ρ Schalter mit je m Eingängen und m/p Ausgängen. Die Anzahl der Koppelpunkte beträgt dabei m.p+p.m.m/p = m.p+m .
Die Größe des Übersprechens in den Schaltern der zweiten Stufe ist um den Faktor ρ kleiner als das Übersprechen in einem Schalter mit m.Eingängen und m Ausgängen, da in jedem der Schalter der zweiten Stufe nur m/p Verbindungen gleichzeitig bestehen können. Von diesem Blickpunkt aus gesehen ist es vorteilhaft, für ρ einen großen Viert zu wählen. Hierdurch steigt jedoch die Anzahl von Kreuzpunkten an. Ein vorteilhafter Kompromiß zwischen den Wünschen eines geringeren Übersprechens und einer geringeren Anzahl von Koppelpunkten wird durch die Wahl von ^ V~m erreicht. Die Anzahl von Koppelpunkten wird dabei m. \[~m+ m , während das Übersprechen um einen Faktor V~m in bezug auf eine Matrix von m χ m herabgesetzt wird. Letzteres bedeutet eine Halbierung in dB des Übersprechens.
In Fig. 3 ist ein Zweirichtungsverbindungsweg veranschaulicht. Der Verbindungsweg bildet eine Verbindung zwischen einem Teilnehmer mit der Adresse nA des Konzentrators MAp/MUp und einem Teilnehmer mit der Adresse nB des Konzentrators MA^/MU-] Die entsprechenden Koppelpunkte für die Signalrichtung A- nach -B sind die in Fig. 2 mit SW2 und SW, bezeichneten Koppelpunkte. Für die Signalrichtung B- nach -A sind SWp1 und SW,f die entsprechenden Koppelpunkte. Die dafür"in Betracht, kommenden Leitwegspeicher sind SX2 bzw. SZ..,., SX.j bzv/. SZ.
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Die Adresse des Koppelpunktes SW^ wird mit mA bezeichnet} d.h. die Adresse der Gruppe, zu der der Teilnehmer nA gehört. Genauso wird die Adresse des Koppelpunktes SW^5 1 mit mB bezeichnet.
Die Adresse des Koppelpunktes SWp1 wird mit "mA" bezeichnet, da diese Adresse aus der Adresse mA hergeleitet werden kann. Genauso wird die Adresse des Koppelpunktes SWp mit "mB" bezeichnet.
Wenn es beispielsweise m=64 ankommende Zeitmultiplexleitungen gibt, können die Adressen dieser Leitungen durch 6 Bits kodiert werden. Die Adresse einer ausgehenden Zeitmultiplexleitung ist dieselbe wie die der zugehörigen ankommenden Zeitmultiplexleitung. Die ausgehenden Zeitmultiplexleitungen sind in ρ Gruppen eingeteilt. Wenn jetzt gilt ρ = V~~m = 8, kann die Kodierung derart ausgeführt werden, daß die Bits der drei höchsten Stellen die Gruppe angeben, zu der die abgehende Zeitmultiplexleitung gehört. Da der Koppelpunkt SW ' Zugang zur Gruppe ausgehender Zeitmultiplexleitungen gibt, die Zugang zur Gruppe geben, zu der der Teilnehmer nA gehört, kann die Adresse von SWp1 aus den Bits der höchsten Stellen von mA hergeleitet v/erden. Auf entsprechender Weise kann die Adresse von SWp aus den Bits der höchsten Stellen von mB hergeleitet werden.
Die Zeitlage für die Signalrichtung A- nach -B wird als t angenommen. Die Zeitlage für die Signalrichtung B- nach -A ist um eine halbe Rahmenlänge in bezug auf t verschoben und wird mit t__,_ bezeichnet, wobei x+a für x^a Modulo k steht,
X~r*Cl
wenn k die Anzahl von Zeitlagen eines Rahmens ist.
In Fig. 3 sind weiter noch die umlaufenden Leitwegspeicher SA-; SA*«, SlL , SU« der entsprechenden ankommenden und ausgehenden Multiplexer angegeben. Sie steuern, die Verbindung der Teil-
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eopy
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nehmerleitungen rait den Zeitmultiplexleitungen in den gewünschten Zeitlagen. In Fig. 3 sind in den Leitwegspeichern die Positionen der Adressen nA, nB, mA, mB, "mA", "mB" in der Zeitlage tx angegeben. In dieser Zeitlage steuern die Adressen nA, "mB", mA, nB die Koppelpunkte für die Signalrichtung a- nach -B. Um einen halben Rahmen später steuern die Adressen nB, "mA", mB, nA die Koppelpunkte für die Signalrichtung B- nach -A.
Indem der Leitwegspeicher SA2 mit einem Mittelabzweig versehen und dieser Mittelabzweig mit dem Dekoder des Leitwegspeichers SU2 verbunden wird, erübrigt sich dieser letztgenannte Speicher, Gleiches kann bei den Leitwegspeichern SA1 und SU,. angewandt werden. Für jeden Konzentrator wird dabei nur ein Leitwegspeicher benötigt.
-o '
Der Leitwegspeicher SZ^, der die Adresse mA enthält, kann zur Lieferung der Adresse "mA" des Kopplungspunktes SW2 1 benutzt werden. Dies läßt sich dadurch verwirklichen, daß der Leu wegspeicher SZ^ mit einem Mittelabzweig versehen wird und dieser Mittelabzweig mit dem Dekoder des Leitwegspeichers SX^ verbunden wird. Der letztgenannte Speicher ist dabei überflüssig geworden. Gleiches kann bei den Leitwegspeichern SZ,, ρ und SXg, bei den nicht in Fig. 3 dargestellten Leitwegspeichern SZ und SX, und bei den Leitwegspeichern p SX-Λ angewandt werden. Für die Steuerung der Koppelanordnung sind dabei nur ra Leitwegspeicher statt 2m erforderlich, wie in Fig. 2 und Fig. 3 für m=4 veranschaulicht ist.
Wenn die Konzentratoren, an die die Teilnehmer angeschlossen sind, in einigem Abstand von der Koppelanordnung liegen, muß beim Bestimmen der Zeitlagen einer Verbindung den Konzentratoren die Übertragungsverzögerung zwischen dem Konzentrator und der Koppelanordnung berücksichtig werden.
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- 4Θ- -
In Fig. 4 ist eine Verbindung zwischen einem Α-Teilnehmer und einem B-Teilnehmer veranschaulicht. Der A-Konzentrator hat eine Übertragungsverzögerung von taf für die Signalrichtung auf die Zentrale und eine Verzögerung 'fbf für die andere Signalrichtung. Für den B-Konzentrator sind siefa11 bzw. T^
Es sei angenommen, daß in der Zentrale die Verbindung für die Signalrichtung A- nach -B in der Zeitlage t und in der umgekehrten Signalrichtung in der Zeitlage t„,_ geschaltet wird.
Der Koppelpunkt SW^ im A-Konzentrator muß dabei in der Zeitlage
t -t' ' und der Kopplungsuunkt SW. f in der Zeitlage tVJ+T, ' χ a "μ· x+a υ
geschaltet werden. Der Leitwegspeicher des A-Konzentrators muß dabei nicht in der Mitte, sondern in einem Abstand "TT ' + TTv,1 über der Mitte abgezweigt werden, wie in Fig. 4 veranschaulicht. Gleiches gilt für den Konzentrator B.
Es sei bemerkt, daß L a + 'iT-u auf eine gerade Anzahl von Zeitlagen abgerundet sind. Verzögerungen, die kleiner als eine Zeitlage sind, werden in der Praxis durch Anwendung kleiner Pufferspeicher in den Zeitmultiplexleitungen aufgefangen.
In Fig. 3 ist der Koppelpunkt zwischen der Zeitmultiplex-Zwischen leitung Yp1 und dem Zentralleiter K dargestellt, der über eine Umkehrstufe I1 von dem gleichen Punkt aus wie der Koppelpunkt SW2 gesteuert wird. Gleichfalls ist der Koppelpunkt zwischen der Zeitmultiplex-Zwischenleitung Y11 und dem Zentralleiter K angegeben, der über eine Umkehrstufe I« von dem gleichen Punkt aus wie der Koppelpunkt SWp1 gesteuert wird. .Dies veranschaulicht abermals, daß für die Steuerung der Koppelpunkte mit dem Zentralleiter K abgesehen von U
Steuermittel erforderlich sind.
Zentralleiter K abgesehen von Umkehrstufen keine zusätzlichen
Jede Verbindung durch die Koppelanordnung verläuft über zwei Koppelpunkte in Serienschaltung, wie SW2 und SW^, SW^* und SW-,1
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während die Zeitmultiplex-Zwischenleitung in Zeitlagen mit Erde verbunden ist, in denen sie nicht für eine Verbindung verwendet wird.
Im beschriebenen System kann jeder Tei3.nehmer im Prinzip mit jedem anderen Teilnehmer verbunden werden. In der Vermittlung kann jedoch interne Blockierung auftreten. Dies geschieht, wenn zwar Zeitlagen auf der gewünschten ankommenden und ausgehenden Zeitmultiplexleitung frei sind, aber keine gemeinsame freie Zeitlage vorhanden ist. Diese Blockierung in der. Zentrale kann dadurch vermieden v/erden, daß die Anzahl von Zeitlagen in einem Rahmen in bezug auf die Anzahl für eine Verbindung in Betracht kommenden Zeitlagen der Konzentratoren verdoppelt wird.
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Claims (3)

  1. Jt
    PATENTANSPRÜCHE: '
    /ΐ) Koppelanordnung für eine automatische Fernmeldevermittlungsanlage zum Verbinden von Kanälen ankommender Zeitmultiplexleitungen mit Kanälen ausgehender Zeitmultiplexleitungen, die mit Koppelpunktelementen versehen ist, die unter der Steuerung umlaufender Leitwegspeicher lin Zeitmultiplex geschaltet werden, die für jede Zeitlage die Adresseninformationen der Koppelpunktelemente enthalten, die für eine bestimmte Verbindung geschaltet werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß jede ankommende Zeitmultiplexleitung an einen Schalter einer ersten Koppelstufe angeschlossen ist, der mit einem einzigen Eingang für die ankommende Zeitmultiplexleitung und mit einer Anzahl von Ausgängen versehen ist, und daß in einer zweiten Koppelstufe mehrere Schalter angeordnet sind, deren Anzahl gleich der Anzahl von Ausgängen eines Schalters der ersten Koppelstufe ist und ie mit einer Anzahl von Ausgängen zum Anschließen ausgehender Zeitmultiplexleitungen und mit einer Anzahl von Eingängen gleich der Anzahl ankommender Zeitmultiplexleitungen versehen sind, wobei jeder Schalter der ersten Kcppelstufe über an die Ausgänge angeschlossene Zeitmultiplex-Zwipchenleitungen mit einem Eingang jedes der Schalter der zweiten Koppelstufe verbunden ist, und daß die in einer Zeitlage nicht für eine Verbindung benutzter. Zeitmultiplex-Zwischenleitungen irit einer Bezugsspannung verbunden sind.
  2. 2. Koppelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht für eine Verbindung benutzten Zeitm.ultiplex-Zwischenleitungen über Koppelpunktelemente mit einem Zentralleiter verbunden sind, wobei jedes dieser Koppelpunkr.elei^ente von einem g?_eichen Steuerpunkt aus wie der Koppelpunkt der Zeitmultiplex-Zwischenleitung^mit der ankommenden ZeitmultiiiP· gesteuert vird.
    PrITT 8056 609852/0332
    COPY
    ζ b ^ b *♦ 1 7
  3. 3. Koppelanordnung nach Anspruch 1, bei dem jeder ausgehenden Zej.tnultiplexleitung ein umlaufender Leitwegspeicher zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder umlaufende Leitwegspeicher die Adresse eines Koppelpunktes mit einer gegenseitigen Zeitverzögerung eines halben Multiplexzyklus üeir. Schalter der zweiten Koppelstufe und dem entsprechenden Schalter der ersten Koppelstufe zuführt.
    PK" S Of; ο
    609852/0332
    COPY
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