DE19530783C2 - Verfahren zur digitalen Übertragung von nachrichtentechnischen Diensten - Google Patents
Verfahren zur digitalen Übertragung von nachrichtentechnischen DienstenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur digitalen
Übertragung von nachrichtentechnischen Diensten zwischen
Stationen eines Fernmeldenetzes, die über Kabel bzw. Leitungen
miteinander verbunden sind, bei welchem die zu übertragenden
Dienste in Zeitschlitze mit konstanter Kanalkapazität zerteilt
und in Rahmen zusammengefaßt als Datenströme übertragen
werden, bei welchem in den jeweiligen Übertragungsweg
mindestens ein Crossconnector eingeschaltet wird, mit dem
jeder Kanal ankommender Datenströme auf jeden Kanal abgehender
Datenströme durchschaltbar ist, bei welchem ein Crossconnector
mit einem aus mindestens zwei Blöcken bestehenden
Datenspeicher verwendet wird, in welchen die Zeitschlitze von
ankommende Datenströmen mittels eines ersten
Zeitschlitzzählers und eines ersten Rahmenzählers geschrieben
und aus denen abgehende Datenströme mittels eines zweiten
Zeitschlitzzählers und eines zweiten Rahmenzählers ausgelesen
werden, wobei mindestens einem der Zeitschlitzzähler ein mit
einem Rechner verbundener Verbindungsspeicher nachgeschaltet
ist (DE 43 43 456 A1).
Die digitale Übertragungstechnik mit ihren Vorteilen gegenüber
der analogen Technik, beispielweise größere Reichweite und
hohe Übertragungsraten, setzt sich in der Nachrichtentechnik
immer mehr durch. Sie ermöglicht das Angebot
unterschiedlichster Dienste, die von den Teilnehmern eines
Fernmeldenetzes genutzt werden können. Diese Dienste umfassen
heute u. a. Telefon, Telefax, Telex, Teletex, IDN, ISDN
(Basis- und Primärmultiplexanschlüsse) und Anschlüsse für
VC12. Es handelt sich dabei um Dienste mit unterschiedlicher
Kanalkapazität. Ein entsprechendes Übertragungsverfahren, mit
dem eine bidirektionale Übertragung zwischen einer
Vermittlungsstelle eines Fernmeldenetzes und an dieselbe
angeschlossenen Teilnehmern möglich ist, geht aus der eingangs
erwähnten DE-A-43 43 456 hervor. Aussagen über die
Durchschaltung der unterschiedlichen Dienste sind dieser
Druckschrift nicht zu entnehmen.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung für die Übertragung von digitalen
Nachrichtensignalen über ein nach einem asynchronen Transfermodus arbeitendes
Breitband-Kommunikationssystem bekannt, vgl. DE 41 32 518 A1. Mit dieser
Schaltungsanordnung wird bewirkt, dass die sich beim Durchlauf der einzelnen
Nachrichtenpakete durch ein solches nach einem asynchronen Transfermodus
arbeitendes Breitband-Kommunikationssystem ergebenden variablen
Verzögerungszeiten durch verbindungsindividuelle Pufferanordnungen ausgeglichen
werden, so dass zwar unabhängig vom Nachrichteninhalt die gewünschte zeitliche
Folge der Nachrichtenpakete erreicht wird, jedoch insgesamt bedingt durch den
asynchronen Transfermodus eine Verzögerung in Kauf genommen werden muss.
In herkömmlicher Technik werden alle digitalen Dienste in
Zeitschlitze konstanter, vergleichsweise kleiner
Kanalkapazität zerteilt, gerahmt und in Rahmen übertragen.
Dienste mit einer Kapazität von beispielsweise n × 64 kBit/s
(n = 1, 2, 3 . . .) werden also in n Zeitschlitzen übertragen. So
werden z. B. in einem 125 Mikrosekunden großen Rahmen 128
Zeitschlitze mit einer Kanalkapazität von je 64 kBit/s
übertragen. Die Gesamtkanalkapazität beträgt dann 8,192
MBit/s. Es lassen sich in einem solchen 8,192 MBit/s-Kanal
beispielsweise 4 Kanäle zu je 2,048 MBit/s übertragen, in
denen jeweils 32 Zeitschlitze mit einer Kapazität von je 64
kBit/s zusammengefaßt sind. Es können aber auch viele Dienste
übertragen werden, die nur einen Zeitschlitz oder wenige
Zeitschlitze zu 64 kBit/s benötigen.
In unterschiedlichen Einheiten eines Fernmeldenetzes werden
die unterschiedlichen Kanäle aufgeteilt bzw. zusammengefaßt.
Dazu werden in diesen Einheiten Crossconnectoren eingesetzt,
mittels derer beliebige Dienste mit n Zeitschlitzen zu
beispielsweise 64 kBit/s, die im Zeit- oder im Raummultiplex
eingangsseitig anliegen, auf bestimmte Ausgänge
durchgeschaltet werden. Einheiten mit Crossconnectoren sind
beispielsweise eine Zentrale, eine Vermittlungsstelle, ein
Kabelverzweiger und ein Endverzweiger. Mittels der
Crossconnectoren können bestimmte, der Überwachung dienende
Dienste zur Ausgangseinheit zurück durchgeschaltet werden. Es
können Vermittlungsstellen oder Kabelverzweiger untereinander
verbunden werden. Es können zu Teilnehmern des Fernmeldenetzes
führende Übertragungswege aufgeteilt werden. Es können auch
Teilnehmer-Standleitungen geschaltet werden. Alle erwähnten
Einheiten und die Teilnehmer sind daher als "Stationen eines
Fernmeldenetzes" im Sinne der Erfindung zu verstehen.
In einem Crossconnector wird jedem einzelnen Zeitschlitz eines
ankommenden Datenstroms beispielsweise mittels eines ersten
Zeitschlitzzählers eine Adresse zugeordnet, mit deren Hilfe er
in den Datenspeicher des jeweiligen Crossconnectors
geschrieben wird. Die Größe des Datenspeichers ist durch die
Gesamtkapazität des Crossconnectors festgelegt. Er besteht in
heutiger Technik aus mindestens zwei Blöcken. Die einzelnen
Blöcke des Datenspeichers werden nacheinander beschrieben. Die
Adressierung innerhalb eines Blocks erfolgt durch den ersten
Zeitschlitzzähler. Für die Adressierung der Blöcke wird
zusätzlich ein erster Rahmenzähler verwendet.
Auf der Ausgangsseite des jeweiligen Crossconnectors werden
ein zweiter Zeitschlitzzähler sowie ein zweiter Rahmenzähler
zur Adresserzeugung eingesetzt. Sie werden mit dem gleichen
Takt wie die eingangsseitig vorhandenen Zähler betrieben. Die
richtige Zuordnung der durchzuschaltenden Zeitschlitze am
Ausgang des Crossconnectors kann durch einen beispielsweise
dem zweiten Zeitschlitzzähler nachgeschalteten
Verbindungsspeicher erfolgen, der von einer Steuerlogik (z. B.
einem Rechner) beschrieben werden kann. Der
Verbindungsspeicher ermöglicht damit eine Umsetzung der durch
den zweiten Zeitschlitzzähler vorgegebenen Adresse innerhalb
eines Rahmens auf eine beliebige, programmierbare andere
Adresse. Dadurch können die am Ausgang des Crossconnectors im
allgemeinen gleichfalls im Raum- und Zeitmultiplex
vorliegenden Dienste den Eingängen frei zugeordnet werden.
Alle Zeitschlitze, die zu einem Dienst gehören und sich in
einem Rahmen befinden, müssen in ein und demselben Rahmen
bleiben. Um das sicherzustellen, wird die Durchschaltung der
Dienste in Abhängigkeit von ihrer Kanalkapazität zwischen dem
Eingang und dem Ausgang des jeweiligen Crossconnectors durch
Beeinflussung des zweiten Zeitschlitzzählers und des zweiten
Rahmenzählers verzögert. Dabei wird in herkömmlicher Technik
eine feste, konstante Rahmenverzögerung eingestellt, die nach
dem Dienst mit der höchsten Kapazität bemessen wird. So muß
beispielsweise für einen Dienst hoher Kapazität eine große
Rahmenverzögerung eingestellt werden. Sie gilt dann auch für
alle anderen Dienste des gleichen Kanals. Da in ein und
demselben Rahmen gleichzeitig unterschiedliche Dienste
übertragen werden, erhalten damit auch Dienste mit niedrigerer
Kapazität eine große Rahmenverzögerung. Das kann sich
beispielsweise bei einem Telefongespräch störend bemerkbar
machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
geschilderte Verfahren so weiterzubilden, daß zu große
Verzögerungen bei Diensten mit niedriger Kapazität vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
zumindest einem der Rahmenzähler ein Addierwerk zugeordnet
wird, durch welches dem Signal desselben eine von der
Kanalkapazität der durchzuschaltenden Dienste abhängige, die
Rahmenverzögerung der abgehenden Datenströme beeinflussende
Größe zuaddiert wird.
Mit diesem Verfahren ist die starre Vorgabe einer für alle
Kanäle geltenden Verzögerung aufgehoben. Es können bei
unterschiedlichen Kanalkapazitäten jetzt auch unterschiedliche
Verzögerungen eingestellt werden. Dabei kann beispielsweise
für jeden Ausgangskanal dem Zählwert des zweiten Rahmenzählers
eine die Rahmen beeinflussende Größe zuaddiert werden. Dadurch
ergibt sich eine optimale Einstellung der Rahmenverzögerung
für jeden einzelnen Ausgangskanal. Unterschiedliche Dienste
innerhalb dieses Kanals haben dann dieselbe Rahmenverzögerung.
Die unterschiedlichen Kanäle können aber unterschiedliche
Rahmenverzögerungen aufweisen.
Es ist mit diesem Verfahren auch möglich, nicht jedem
Ausgangskanal, sondern jedem einzelnen Zeitschlitz des
Datenstroms eine Größe hinzu zu addieren. Dadurch kann für den
jeweiligen Dienst eine optimale Verzögerung eingestellt
werden. Dienste mit kleinerer Kanalkapazität erhalten eine
geringere Verzögerung, während Dienste mit größerer
Kanalkapazität um zusätzliche Rahmen verzögert werden können.
Es ist dabei sichergestellt, daß Dienste mit höherer
Kanalkapazität nicht auseinandergerissen werden, sondern in
ihrem Rahmen bleiben.
Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt aus einem Fernmeldenetz.
Fig. 2 einen in dem Fernmeldenetz eingesetzten Crossconnector
in ebenfalls schematischer Darstellung.
Fig. 3 und 4 zwei unterschiedliche Einzelheiten von Fig. 2 in
genauerer Darstellung.
Das Verfahren nach der Erfindung ist bei Crossconnectoren in
allen weiter oben aufgeführten Einsatzmöglichkeiten
verwendbar. Es wird im folgenden als Ausführungsbeispiel für
einen Crossconnector erläutert, der zwischen einer Zentrale
eines Fernmeldenetzes und Teilnehmern angeordnet ist, die über
Kabel mit der Zentrale verbünden sind.
Bei dem aus Fig. 1 in schematischer Darstellung
wiedergegebenen Ausschnitt aus einem Fernmeldenetz ist eine
Anzahl von Teilnehmern Tln über Kabel bzw. Leitungen mit einer
Zentrale Z verbunden. In den Übertragungsweg ist eine Station
eingeschaltet, beispielsweise ein Kabelverzweiger KVZ. An die
Zentrale Z ist mindestens ein KVZ über ein Kabel 1
angeschlossen. Die Tln sind über Kabel 2 mit dem KVZ
verbunden. An den KVZ können auch weitere Stationen über Kabel
angeschlossen sein, mit denen dann jeweils die Tln verbunden
sind.
In der Zentrale Z und im KVZ sowie gegebenenfalls in weiteren
Stationen des Fernmeldenetzes ist jeweils mindestens ein
Crossconnector CC angeordnet. Er dient dazu, jeden ankommenden
Kanal auf jeden beliebigen abgehenden Kanal durchzuschalten.
Das erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel bidirektional. Der
Aufbau eines CC geht beispielweise aus Fig. 2 hervor.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der CC einen
Datenspeicher 3, der aus mindestens zwei Blöcken 4 besteht. Er
hat im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Blöcke 4. Der
Datenspeicher 3 ist beispielsweise ein RAM (Random Access
Memory). Zum CC gehören auf der Eingangsseite ein erster
Zeitschlitzzähler 5 und ein erster Rahmenzähler 6. Über das
Kabel 1 ankommende Datenströme werden durch die beiden Zähler
5 und 6 adressiert und in vorgegebener Reihenfolge in den
Datenspeicher 3 bzw. in dessen Blöcke 4 geschrieben.
Auf der Ausgangsseite des CC befinden sich ein zweiter
Zeitschlitzzähler 7 mit nachgeschaltetem Verbindungsspeicher 8
sowie ein zweiter Rahmenzähler 9 zum Auslesen der Zeitschlitze
aus dem Datenspeicher 3 und zur Weiterleitung der Dienste zu
den Tln. Der Verbindungsspeicher 8 ist beispielsweise an einen
Rechner 10 angeschlossen, von welchem ihm die erforderlichen
Informationen aus dem Managementsystem des Telefonnetzes
aufgegeben werden. Die vom zweiten Zeitschlitzzähler 7
adressierten Zeitschlitze werden durch den Verbindungsspeicher
8 in der erforderlichen Reihenfolge dem richtigen
ausgangsseitigen Kanal zugeordnet.
Dem zweiten Rahmenzähler 9 ist gemäß Fig. 3 ein Addierwerk 11
nachgeschaltet, bei dem es sich beispielsweise um ein
digitales Schaltnetz handelt. An das Addierwerk 11 sind ein
Speicher 12 und ein Kanalzähler 13 angeschlossen. Der Speicher
12 ist zu seiner richtigen Information mit dem Rechner 10
verbunden. Er kann als RAM ausgeführt sein. Der Speicher 12
dient gegebenenfalls zur Verzögerung der Rahmen eines Kanals.
Er hält für jeden Kanal die Information über die zu addierende
Größe bereit. Der Kanalzähler 13 addressiert den Speicher 12.
Für das dargestellte Ausführungsbeispiel mit vier Blöcken 4 im
Datenspeicher 3 kann der Speicher 12 zwei Bit enthalten. Dem
Ausgangswert des zweiten Rahmenzählers 9 können also die
Größen 0, 1, 2 oder 3 hinzu addiert werden. Bei Diensten mit
kleiner Kanalkapazität kann also die Größe "0" addiert werden,
so daß sich keine weitere Rahmenverzögerung ergibt. Bei der
Größe "2" als Summand ergibt sich eine zusätzliche Verzögerung
um zwei Blöcke 4 bzw. um zwei Rahmen.
Zur weiteren Verbesserung des Verfahrens ist es auch möglich,
jeden einzelnen Zeitschlitz individuell bzw. nach seiner
Zugehörigkeit zu einem bestimmten Dienst zu verzögern. Für die
Realisierung dieser Maßnahme eignet sich gemäß Fig. 4 der
Verbindungsspeicher 8, der dann für jeden Zeitschlitz die
Information für die zu addierende Größe bereithält. Er wird im
Betrieb durch den zweiten Zeitschlitzzähler 7 adressiert. Der
Verbindungsspeicher 8 muß in seiner Datenbreite nur für die
erforderliche Information erweitert werden. Wie schon anhand
von Fig. 3 für die Rahmenverzögerung erläutert, bedeutet das
für das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Erweiterung um
zwei Bit. Die Zeitschlitze können dann um die Größen 0, 1, 2
oder 3 verzögert werden.
Die Information über die zu addierende Größe sowohl für die
Rahmenverzögerung als auch für die Zeitschlitzverzögerung
liegt dem CC mit den zu verwaltenden Diensten und den
zugehörigen Schaltanweisungen über den Rechner 10 vor. Er ist
damit allein in der Lage, die jedem Kanal oder Zeitschlitz
zugehörige Größe zuzuordnen.
Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das
Addierwerk 11 auf der Ausgangsseite des CC angeordnet. Das
gilt auch für den Verbindungsspeicher 8 mit angeschlossenem
Rechner 10. Grundsätzlich können sowohl der
Verbindungsspeicher 8 mit Rechner 10 als auch das Addierwerk
11 auf der Eingangsseite des CC angeordnet werden. Die
Addressierung der Zeitschlitze in der erforderlichen
Reihenfolge mit Zuordnung zum richtigen ausgangsseitigen Kanal
wird dann auf der Eingangsseite des CC durchgeführt. Auf der
Ausgangsseite braucht dann nur noch ausgelesen zu werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die geschilderten
Maßnahmen zu trennen und teilweise auf der Eingangsseite des
CC sowie teilweise auf dessen Ausgangsseite durchzuführen. Bei
der individuellen Verzögerung der Zeitschlitze müßte
gegebenenfalls ein zusätzlicher Speicher eingesetzt werden,
wenn der Verbindungsspeicher 8 nicht wie beschrieben
ausgenutzt werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur digitalen Übertragung von
nachrichtentechnischen Diensten zwischen Stationen eines
Fernmeldenetzes, die über Leitungen
miteinander verbunden sind, bei welchem die zu
übertragenden Dienste in Zeitschlitze mit konstanter
Kapazität zerteilt und in Rahmen zusammenfaßt als
Datenströme übertragen werden, bei welchem in den
jeweiligen Übertragungsweg mindestens ein Crossconnector
eingeschaltet wird, mit dem jeder Kanal ankommender
Datenströme auf jeden Kanal abgehender Datenströme
durchschaltbar ist, bei welchem ein Crossconnector mit
einem aus mindestens zwei Blöcken bestehenden
Datenspeicher verwendet wird, in welchen die Zeitschlitze
von ankommenden Datenströmen mittels eines ersten
Zeitschlitzzählers und eines ersten Rahmenzählers
geschrieben und aus denen abgehende Datenströme mit
mittels eines zweiten Zeitschlitzzählers und eines
zweiten Rahmenzählers ausgelesen werden, wobei mindestens
einem der Zeitschlitzzähler ein mit einem Rechner
verbundener Verbindungsspeicher nachgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem der
Rahmenzähler (6, 9) ein Addierwerk (11) zugeordnet wird,
durch welches dem Signal des abgehenden Datenstromes eine von der
Kanalkapazität der durchzuschaltenden Dienste abhängige,
die Rahmenverzögerung der abgehenden Datenströme
beeinflussende Größe zuaddiert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Addierwerk (11) dem zweiten
Rahmenzähler (9) zugeordnet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Addierwerk (11) aus einem mit
einem Kanalzähler (13) verbundenen Speicher (12) für
jeden Kanal eine spezifische Größe aufgegeben wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Addierwerk (11) aus einem
Speicher für jeden Zeitschlitz eine spezifische Größe
aufgegeben wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Speicher der Verbindungsspeicher
(8) verwendet wird.
Priority Applications (1)
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DE1995130783 DE19530783C2 (de) | 1995-08-22 | 1995-08-22 | Verfahren zur digitalen Übertragung von nachrichtentechnischen Diensten |
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DE19530783A1 DE19530783A1 (de) | 1997-02-27 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19840507C2 (de) * | 1998-09-04 | 2000-09-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Vermessung der Übertragungseigenschaften der Funkkanäle eines Funk-Kommunikationssystems |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4132518A1 (de) * | 1991-09-30 | 1993-04-01 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer die uebertragung von digitalen nachrichtensignalen ueber ein nach einem asynchronen tranfermodus arbeitendes breitband-kommunikationssystem |
DE4343456A1 (de) * | 1993-02-24 | 1994-08-25 | Kommunikations Elektronik | Anordnung und Verfahren zur leitungsgebundenen digitalen Nachrichtenübertragung |
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1995
- 1995-08-22 DE DE1995130783 patent/DE19530783C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19530783A1 (de) | 1997-02-27 |
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