DE2626360C2 - Spinnvorrichtung, die nach dem Luftwirbelprinzip arbeitet, mit ortsfester zylindrischer Spinnkammer - Google Patents

Spinnvorrichtung, die nach dem Luftwirbelprinzip arbeitet, mit ortsfester zylindrischer Spinnkammer

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DE2626360C2
DE2626360C2 DE19762626360 DE2626360A DE2626360C2 DE 2626360 C2 DE2626360 C2 DE 2626360C2 DE 19762626360 DE19762626360 DE 19762626360 DE 2626360 A DE2626360 A DE 2626360A DE 2626360 C2 DE2626360 C2 DE 2626360C2
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spinning
chamber
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spinning chamber
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/02Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by a fluid, e.g. air vortex

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine nach dem Luftwirbelspinnprinzip arbeitende Spinnvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine Einrichtung zur Herstellung von Garnen mit einer nicht drehbaren zylindrischen Spinnkammer und mit axial zur Spinnkammer angeordnetem Zuführkanal, und mit einem Abführkanal für das gesponnene Garn in einer verschiebbaren Trennwand sowie mit einer Luftabsaugleitung ist in der DE-OS 24 32 528 beschrieben.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei ihr beim Abzug des Fadens aus der Spinnzone durch Reibung verursachte Drehungsverluste auftreten und daß keine Garne mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten und unterschiedlichen Drehungszahlen bei gleichbleibendem Energiebedarf hergestellt werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Spinnkammer in dem Bereich, in dem sich der Luftwirbel aufbaut, so gestaltet wird, daß das Garn die Innenwand nicht berührt und die Größe der aufzubringenden Drehungen bei gleichbleibendem Unterdruck verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruches gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß bei ihr beim Abzug des Fadens aus der Spinnzone keine Drehungsverluste auftreten und daß bei gleichbleibendem Energiebedarf Garne mit unterschiedlichen Drehungszahlen mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten hergestellt werden können. Mit den Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch wird außerdem erreicht, daß Garne mit hoher Festigkeit durch eine dichte Einbettung der Fasern mittels einer hohen Drehungszahl pro Meter hergestellt werden können.
Aus der SU-PS 3 53 604 und aus der CH-PS 4 90 527 sind Spinnkammern bekannt, die nach dem Prinzip der Spinnkammer nach der Erfindung arbeiten. Bei diesen bekannten Spinnkamniern ist jedoch der obere Abschluß nicht verstellbar. Die /um Inneren der Spinnkammer weisende Oberfläche ist kegelig. Eine solche Form bildet jedoch keinen glatten Übergang zu den Kammerwanden, so daß in der einen Knick aufweisenden Übergangszone erhöhte Reibungsverluste sowohl der strömenden Luft wie der von der Lufi bewegten Fasern erzeugt werden. Dieser Umstand wirkt sich ungünstig auf die Formung des Garns mit Bezug auf den Energieverbrauch aus.
Eine ähnliche Spinnkammer ist ferner in der DE-OS 21 45 943 beschrieben. Bei dieser Spinnkammer weist der Spinnkammerkopf zum Inneren der Spinnkammer eine konvexe Form auf und enthält neben der Abführöffnung für das Garn auf seiner Mantelfläche schraubenlinienförmige Kanäle für die Zuführung von Luft.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch im Längsschnitt.
Die Vorrichtung enthält eine ortsfeste zylindrische Spinnkammer 1, die mit einem in der Figur nicht abgebildeten Luftabsaugsystem in Verbindung steht, ein Drehorgan 2, das bei einigen Garnarten nicht in der Vorrichtung enthalten sein muß, eine Vorrichtung 3 zum Abziehen und Aufwickeln des fertigen Garns und eine Faserspeisevorrichtung 4.
Die Spinnkammer 1 besitzt einen Stutzen 5 zum tangentialen Zuführen der Fasern 6.
Im oberen Teil der Kammer 1 ist höhenverschiebbar eine Abdeckung bzw. ein Kopf 7 angeordnet, der einen Fadenabzugskanal 8 für das Garn 9 besitzt. Die Verschiebung des Kopfes 7 erfolgt mittels einer beliebigen bekannten Einrichtung 10.
Der Kopf 7 weist seitens der Spinnkammer 1 eine konkave Oberfläche 11 sphärischer Form auf.
Die Einrichtung 10 verschiebt den Kopf 7 in der Kammer 1 und hält ihn auf solche Weise fest, daß der Abstand / zwischen der Eintrittsöffnung des Fadenabzugskanals 8 und der zum Kopf 7 am nächsten liegenden Stelle A der Mündungsöffnung des Stutzens 5 0,2 bis 0,8 vom Innendurchmesser d der Spinnkammer 1 beträgt; in diesem Bereich der Kammer 1 ist die Hauptdrehungszone des Fadens, deren Höhe durch den Abstand / bestimmt ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Beim Einschalten des Luftabsaugsystems wird in der Spinnkammer 1 ein Unterdruck erzeugt. Aus der Speisevorrichtung 4 werden die Fasern 6 durch den Stutzen 5 tangential in die Kammer eingeführt. Dank dem erzeugten Unterdruck wird in der Kammer 1 ein Wirbelstrom erzeugt. Unter der Einwirkung des Wirbelstromes verschieben sich die Fasern 6 über die Innenwand der Kammer I etwa längs einer Schraubenlinie. In die Kammer 1 wird durch den Fadenabzugskanal 8 des Kopfes 7 beim Anspinnen ein fertiger Faden eingeführt, der, indem er sich in dem Luftstrom dreht, die Bewegungsbahn der Fasern schneidet und diese an sich anspinnt. Mit Hilfe der Garnabzugsvorrichtung 3 wird das geformte Garn 9 aus der Kammer abgezogen und auf eine Spule aufgewickelt.
Dank der konkaven sphärischen Oberfläche 11 des Kopfes 7 berührt das geformte Garn 9 diese Oberfläche nicht, wodurch die Drehung des Garnes nicht beeinträchtigt wird. Die Verschiebung des Kopfe; 7 innerhalb des Abstandes I son 0.2 bis 0.8 des Innendurchmessers üer Kammer t. die von der Einrichtung 10 bcw irkt w ird. läßt die Zahl der dem Garn /u erteilenden Drehungen variieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nach dem Luftwirbelspinnprinzip arbeitende Spinnvorrichtung, die eine mit einem Luftabsaugesystem in Verbindung stehende und ortsfeste zylindrische Spannkammer mit einem seitlichen Stutzen zum tangentialen Zuführen von Fasern und eine einen zentrischen Fadenabzugskanal enthaltende höhenverstellbare Abdeckung bzw. einen Kopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7) an seiner der Spinnkammer (1) zugekehrten Seite eine konkave Oberfläche (11) sphärischer Form aufweist, und daß der Abstand (I) zwischen der Eintrittsöffnung des Fadenabzugskanals (8) und der dem Kopf (7) zunächst liegenden Stelle (A) der Eintrittsöffnung des Stutzens (5) das 0,2- bis 0,8fache des Innendurchmessers (d) der Spinnkammer (1) beträgt.
DE19762626360 1976-06-11 1976-06-11 Spinnvorrichtung, die nach dem Luftwirbelprinzip arbeitet, mit ortsfester zylindrischer Spinnkammer Expired DE2626360C2 (de)

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US3577720A (en) * 1968-12-18 1971-05-04 Natan Albertovich Zax Device for twisting yarn
SU353604A1 (ru) * 1970-05-15 1978-05-25 Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Легкого И Текстильного Машиностроения Пр дильна камера к устройству дл бескольцевого пр дени

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