DE2626333A1 - Phiole und staender hierfuer - Google Patents
Phiole und staender hierfuerInfo
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Description
DiPl-In9. K. GUNSCHMANN ΠΠ?«
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS Z D Z O J O G
PATENTANWÄLTE
11. Juni 1976
The Secretary of State for
Social Services, of The Department
of Health and Social Security
Alexander Fleming House, Elephant & Castle
London SEI / England
Patentanmeldung
Phiole und Ständer hierfür.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Phiole, einen Ständer für eine Phiole, und auf die Kombination eines Ständers
mit einer Phiole oder einem anderen Behälter.
Verschiedene Formen selbständiger Probenuntersuchungsmaschinen, beispielsweise zur Verwendung für medizinische Zwecke,
wie z.B. für die Analyse von Blutproben, sind vorgeschlagen worden, bei welchen flüssige Proben, wie z.B. Serum-, Plasma-
oder Enzymproben in um den Aussenumfang einer horizontalen Drehplatte herum in gleichem Abstand voneinander ange-
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ordneten Taschen gelagert sind. Die Drehplatte wird schrittweise weitergeschaltet und vorgeschoben, wobei während jeder
Haltezeit der Drehplatte eine abgemessene Menge der Probe durch einen Probenüberführungskopf zum Maschinenabschnitt
überführt wird, in welchem die Untersuchungen der Proben durchgeführt werden.
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß dann, wenn die Phiolen in ihren Taschen um ihre Achsen herum drehbar sind,
sie keine vorbestimmte Stellung einer Winkelverschiebung einnehmen,
wenn sie sich vollständig in ihren Taschen befinden, sondern stattdessen in der bestimmten WinkelverSchiebung,
in welche sie eingesetzt werden, vollständig verbleiben.
Es ist bekannt, eine Phiole oder einen anderen Behälter in eine Tasche an einem Ständer, wie z.B. an einer Drehplatte,
einzubringen, so daß dann, wenn sie sich vollständig in der Tasche befinden, sich der Behälter in einer vorbestimmten
Stellung einer Winke!verschiebung um die Taschenachsen herum
befindet. Dies wird dadurch erzielt, daß sich ergänzende Teile des Behälters bzw. der Tasche auf solche Weise miteinander
in Eingriff gebracht werden, daß die erforderliche endgültige Winkelstellung des Behälters gewählt werden muß, bevor
der Behälter in die Tasche hinein gesenkt werden kann. Diese miteinander in Eingriff stehenden Teile müssen besonders
gestaltet werden, um die gewünschte Funktion zu erfüllen, wodurch jedoch die Kompliziertheit und die Herstellungskosten
von Behälter und Ständer zusätzlich erhöht werden. Darüber hinaus ist infolge des notwendigen Vorwählens der Entstellung
des Behälters besondere Aufmerksamkeit bei der Anbringung des Behälters in seine Tasche erforderlich.
In der deutschen Patentschrift Nr. 600 884 ist eine Zentrifuge offenbart, welche um ihren Aussenumfangsbereich herum
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Taschen aufweist, in welchen Phiolen angeordnet sind. Der Bodenabschnitt jeder Phiole hat einen schmalen, verlängerten
Teil, der von der Phiolenachse versetzt ist und in seine Tasche eingebracht werden soll, so daß der verlängerte
Teil die Stellung in der Tasche mit dem größten radialen Abstand von der Zentrifugenachse einnimmt, um somit Niederschlag
oder Bodensatz in dem verlängerten Teil zu sammeln, wenn die Zentrifuge schnell gedreht wird. Der obere Teil jeder Phiole
ist zylindrisch und führt über einen Kurvenseitenwandabschnitt in den verlängerten Teil. Die Phiole kann in die Tasche in
jede Stellung winkeliger Verschiebung um die Taschenachse herum gesenkt werden, wobei jedoch dieselbe, um mit dem verlängerten
Abschnitt in seine erforderliche Endstellung ganz eingebracht zu werden, die Phiole um die Taschenachse herum
winkelig verschoben werden muß, bis der verlängerte oder ausgezogene Teil sich durch eine exzentrische Öffnung in einer
Platte in der Nähe der Tasche hindurch erstreckt, während der Kurvenseitenwandabschnitt mit der Kante der öffnung zusammenwirkt,
so daß dann, wenn die Phiole ganz in ihrer Tasche liegt, sie die erforderliche Winkelstellung um die Taschenachse
herum einnimmt. Die Herstellung einer solchen Phiole ist jedoch angesichts der komplizierten Form des Bodenteils
der Phiole schwierig und kostspielig.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Phiole einer vereinfachten Konstruktion sowie eines Ständers,
der sich insbesondere für eine derartige Phiole eignet.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt ist eine Phiole vorgesehen,
welche eine Seitenwand aufweist, die im Querschnitt, senkrecht zur Achse der Phiole, im wesentlichen kreisförmig
ist, wobei die Phiole ferner eine Bodenkurvenoberfläche aufweist, so daß dann, wenn die Phiole in eine Phiolenaufnahmetasche
in einem Ständer mit einem nach oben offenen Einlaß gesenkt wird, wodurch die Phiole in die Tasche in jeder beliebigen
Stellung der Winkelverstellung um die Behälterachse
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herum gesenkt werden kann, und zwar mit einer Kurvenoberfläche, welche die Kurvenoberfläche der Phiole ergänzt, die
Oberflächen derart miteinander wirken, daß die Phiole, wenn sie sich ganz in der Tasche befindet, eine vorbestimmte
Stellung der Winkelverschiebung um die Phiolenachse herum einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkurvenoberfläche
der Phiole flach oder eben und in einem spitzen Winkel zur Phiolenachse geneigt ist.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Aspekt ist ein Ständer für eine Phiole vorgesehen, mit einer Tasche zur Aufnahme
der Phiole, welche einen nach oben öffnenden Einlaß und eine Innenbodenkurvenoberflache aufweist, so daß dann, wenn die Phiole
mit einer die Kurvenoberfläche des Ständers ergänzenden Bodenkurvenoberfläche
in die Tasche durch den Einlaß derselben in einer beliebigen Stellung der Winkelverschiebung um die
Phiolenachse herum gesenkt wird, die ergänzende Kurvenoberfläche mit der Innenkurvenoberfläche der Tasche auf solche Weise zusammenwirkt,
daß die Phiole, wenn sie sich vollständig in der Tasche befindet, eine vorbestimmte Stellung der WinkelverSchiebung
um die Phiolenachse herum einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbodenkurvenoberflache der Tasche flach oder
eben ist, sich quer durch die Weite oder Breite bzw. Größendimension der Tasche erstreckt und in einem spitzen Winkel zur
Taschenachse geneigt ist.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Kombination
eines Ständers und einer Phiole oder eines anderen Behälters vorgesehen, wobei der Ständer eine Tasche zur Aufnahme des
Behälters aufweist, in welcher der Behälter angeordnet ist mit einem nach oben öffnenden Einlaß, durch welchen der Behälter in
die Tasche in jeder beliebigen Stellung in einer Winkelverschiebung um die Achse herum gesenkt werden kann, wobei der Behälter
eine Bodenkurvenoberfläche hat, welche mit einer ergänzenden Kurvenoberfläche der Tasche zusammenwirkt wenn der Behälter in
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die Tasche gesenkt ist, derart, daß der Behälter, wenn er sich ganz in der Tasche befindet, eine vorbestimmte Stellung der Winkelverschiebung
um die Behälterachse herum einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenoberfläche bzv/. Steuerkurvenoberfläche
des Behälters flach ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher die Erfindung verwirklicht werden
kann, wird nun beispielsweise Bezug auf die beigefügte Zeichnung genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teiles eines Ständers, wobei eine
Tasche im Ständer gezeigt ist, in welcher eine Probenschale oder Probenphiole angeordnet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht der Ansicht der Fig. 1; und
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt in vergrößertem Maßstab einer Phiole,
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Ständer
in Form einer kreisförmigen Drehplatte ausgebildet ist, welche um eine Mittelachse herum drehbar ist und eine Anzahl von im wesentlichen
zylindrischen Bechern oder Phiolen 2 trägt, welche um den Aussenumfangsbereich der Drehplatte und gegenüber der Mittelachse
der Drehplatte im wesentlichen in gleichem Abstand voneinander liegen.
Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich, weist die Drehplatte eine Antriebsplatte 3 auf, welche auf einer Welle befestigt ist, welche
im Gebrauchszustand durch eine (nicht gezeigte) geeignete Antriebseinrichtung angetrieben wird. Auf der Antriebsplatte und im Abstand
von der Antriebsplatte ist mittels Antriebszapfen 5 (Fig.1) eine kreisförmige Oberplatte 6 befestigt, welche eine Nabe 7 aufweist,
die um die Welle 4 herum sitzt. Diese Zapfen bewirken, daß die Oberplatte 6 mit der Antriebsplatte 3 sich zusammen dreht,
wenn die letztere im Arbeitszustand der Drehplatte angetrieben
wird. Von dem Aussenumfangsbereich der Platte 6 erstrecken sich
nach unten einige Abstandssäulen 8, wovon eine in den Fig. 1 und
dargestellt ist. Die unteren Enden der Säulen 8 tragen mittels einer kreisringförmigen Zentralplatte 9 einen kreisringförmigeri
Ring 10.
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Die Oberplatte 6 und die Zentralplatte 9 sind durchlöchert,
um Taschen an gleichmäßig in Abstand voneinander liegenden Stellen um den Umfangsbereich der Drehplatte herum zu bilden,
in welchen Taschen die Phiolen 2 angeordnet sind ο Jede beliebige
Phiole kann von ihrer Tasche durch die Öffnung in der Oberplatte 6 nach oben entfernt und daraufhin in ihre Tasche
wieder eingesetzt werden.
Jede Phiale hat an ihrem Boden eine flache oder ebene Kurvenoberfläche
oder Steueroberfläche 13» welche in einem spitzen Winkel zur Längsachse der Phiole geneigt ist und sich durch
einen Teil der Höhe der Phiole erstreckt, wobei diese Kurvenoberfläche mit einer ergänzenden flachen Kurvenoberfläche
zusammenarbeitet, welche am kreisringförmigen Ring 10 vorgesehen ist, so daß dann, wenn sich die Phiole vollständig
in ihrer Tasche befindet, die Phiole eine vorbestimmte Stellung der Winkelverstellung oder WinkeIverschiebung um die
Phiolenachse in der Tasche einnimmt.
Jede Tasche, zusätzlich zu der Tatsache, daß sie einen nach oben öffnenden Einlaß in der Oberplatte 6 aufweist, öffnet
von der Mittelachse der Drehplatte durch die Außenumfangsoberflache
der Drehplatte, wie durch das Bezugszeichen 12 in Fig·2 gezeigt, nach außenο Der Zweck der Öffnung 12 besteht
darin, ein kodiertes Etikett 11 der Art, bzw. in einer solchen Stellung auf der Phiole befestigt zu halten, daß es von
außen sichtbar ist. Die Öffnung 12 ist jedoch nicht ausreichend groß, um zu ermöglichen, daß die Phiole aus ihrer Tasche
in der Radialrichtung entfernt wird, wobei die Teile der Taschenwand, welche unmittelbar neben der Öffnung 12
liegen, dieses Entfernen der Phiole verhindern.
Jede Phiole ist wirkungsvoll selbsteinstellend oder selbstanbringend,
insbesondere dann, wenn der Winkel rjC (Fig.3) ist,
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wobei dieser Winkel ein derartiger ist, bei welchem die Oberflächen 13, 14 zu jeder Ebene, welche senkrecht zur
Achse der Phiole verläuft, geneigt sind, im wesentlichen 37° beträgt, d.h. dann, wenn die Oberflächen 14 zur Phiole
und zu den Taschenachsen im wesentlichen um 53 geneigt sind.
Bezugnehmend auf Fig.3 zeigt diese, daß die Wand jeder
Phiole an zwei Höhenstellungen 15» 16 abgestuft ist, um eine obere bzw. untere Höhenstellung in der Phiole anzuzeigen,
welche zum Zwecke der genauen Füllung erforderlich ist. Falls der Gebraucher der Drehplatte jede Phiole bis
oberhalb der unteren Höhenstellung füllt, verbleibt stets eine ausreichende Menge der Probe, um die gewünschte maximale
Anzahl der durchzuführenden Untersuchungen zu ermöglichen» Vorausgesetzt, daß die Höhenstellung der Probe unterhalb
der oberen Höhenstellung liegt, wird darüber hinaus die Überführung einer Probe von einer Phiole zur nächsten
Phiole durch einen Probenüberführungskopf, der zur Überführung einer gemessenen Menge Proben zu einer selbsttätigen
Probenuntersuchungsmaschine, worin die gewünschten Untersuchungen durchgeführt werden, auf einem annehmbaren
Wert gehalten. Die Höhe jeder Phiole reicht aus, um das kodierte Etikett senkrecht an der Außenoberfläche
zu befestigen. Die notwendige Höhe, welche zu diesem Zweck erforderlich ist, ist darüber hinaus ausreichend, um die
Verdampfung der Probe auf einem niedrigen Wert zu halten. Für lange Lagerzeiten kann eine Kappe oder ein Deckel auf
den Oberteil der Phiole angebracht werden. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die Innen- und Außenoberflächen der Phiole
eng zueinander passen· Dies ergibt eine im wesentlichen gleichmäßige Wanddicke zur Erleichterung der Herstellung.
Hierbei ist zu beachten, daß infoige des geneigten Bodens der Phiole Probeabfall nach der Untersuchung kleiner ist,
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als es bei einer Phiole mit flachem Boden der Pall wäre.
Es ist vemutlich am vorteilhaftesten, wenn die Phiolen durch Kunststoffspritzformen hergestellt werden, wobei
jedoch als eine Alternative möglich ist, die Phiolen aus G-las herzustellen» Die Herstellung der Drehplatte jedoch
durch Spritzformen wird als zu kostspielig betrachtet, so daß aus diesem Grunde vorgeschlagen worden ist, die Drehplatte
aus den in Figo2 gezeigten verschiedenen Teilen herzustellen.
Jedes Etikett hat vorzugsweise einen Strichkode, welcher von einem Ablesemechanismus abgelesen wird, der den Code,
so wie gelesen, mit den Ergebnissen synchronisiert, die aus der selbstätigen Probenuntersuchungsmaschine erhalten sind,
um somit die Ergebnisse mit den Proben, welche zu diesen Ergebnissen führten,in Gorelation zu bringen. Das Etikett
kann alternativ einfach ein Klebezettel oder ein Etikett sein, auf welchem eine zweckmäßige Probenidentifizierung
geschrieben ist.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß der Hauptvorteil der oben beschriebenen Drehplatte und der Phiolen darin besteht,
daß die winkeligen Kurveno'berflachen der Drehplatte und
der Phiolen gewährleisten, daß die Phiolen vom Benutzer in die Taschen der Drehplatte ohne weiteres hineingebracht
werden können, so daß das Etikett radial nach außen gerichtet ist ο
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Claims (6)
- Patentansprüche-^ΤΛ Phiole mit einer Seitenwand, welche im Querschnitt, ·/ senkrecht zur Achse der Phiole betrachtet, kreisförmig'"-^ ist, wobei die Phiole ferner eine Bodenkurvenoberfläche aufweist, so daß dann, wenn die Phiole in eine Phiolenaufnahmetasche in einem Ständer mit einem nach oben öffnenden Einlaß, durch welchen die Phiole in die Tasche in jeder beliebigen Stellung der Winkelverschiebung um die Behälterachse herum gesenkt werden kann, gesenkt wird, wobei eine Kurvenoberfläche ergänzend zur Kurvenoberfläche der Phiole ist, die Kurvenoberflächen derart miteinander wirken, daß die Phiole, wenn sie sich vollständig in der Tasche befindet, eine vorbestimmte Stellung der Winkelverschiebung um die Phiolenachse herum einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkurvenoberfläche (13) der Phiole (2) flach oder eben und in spitzem Winkel zur Phiolenachse geneigt ist»
- 2. Phiole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand jeder Phiole an zwei Höhen (15, 16) innerhalb der Phiole abgestuft ist, um eine obere bzw. eine untere Höhe anzuzeigen ο
- 3. Phiole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Kurvenoberfläche der Phiole im wesentlichen 53° beträgt.
- 4. Phiole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Phiole aus Kunststoff durch Spritzformen hergestellt ist.609883/0774
- 5. Ständer für eine Phiole, mit einer Phiolenaufnahmetasohe, mit einem nach oben öffnenden Einlaß und einer Innenbodenkurvenoberflache, so daß dann, wenn die Phiole mit einer die Kurvenoberfläche des Ständers ergänzenden Bodenkurvenoberfläche in die Tasche durch den Einlaß derselben hindurch in einer beliebigen Stellung der Winkelverschiebung um die Phiolenach se herum gesenkt ist, die ergänzende Kurvenoberfläche mit der Innenkurvenoberflache der Tasche auf solche Weise zusammenarbeitet, daß dann, wenn sich die Phiole ganz in der Tasche befindet, die Phiole eine vorbestimmte Stellung der Winke!verschiebung um die Phiolenachse herum, einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbod enkurvenoberf lache ("14) der Tasche flach oder eben ist, sich entlang oder an der Weite oder Breite oder Größendimension der Tasche erstreckt und in einem scharfen Winkel zur Taschenachse geneigt ist.
- 6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er in !Form einer Drehplatte (6) ausgebildet ist, welche um eine:" Mittelachse drehbar ist und eine Anzahl derartiger Taschen an entsprechenden Stellen im gleichen Abstand von der Mittelchse aufweist, welche im wesentlichen gleichmäßig um die Mittelachse herum verteilt sind ο7ο Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennezichnet, daß die Taschen (bei 12) von der Mittelachse durch die Umfangsoberfläche der Drehplatte (6) nach außen öffneηοStänder nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Kurvenoberfläche (14) der Tasche im wesentlichen 53° beträgt.609883/07742826333 - ίο -Kombination eines Ständers mit einer Phiole oder einem anderen Behälter, wobei der Ständer eine Behälteraufnahmetasche aufweist, in welcher der Behälter angeordnet ist, mit einem nach oben öffnenden Einlaß, durch welchen der Behälter in die Tasche in jeder Stellung der Winkelverschiebung um die Behälterachse herum gesenkt werden kann und wobei der Behälter eine Bodenkurvenoberfläche aufweist, welche mit einer ergänzenden Oberfläche der Tasche zusammenarbeitet, wenn der Behälter in die Tasche gesenkt wird, derart, daß der Behälter, wenn er sich ganz in der Tasche befindet,' eine vorbestimmte Stellung der Winkelverschiebung um die Behälterachse herum einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenoberfläche (13) des Behälters flach oder eben ist.10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand jeden Behälters (2) an zwei Höhen (15, 16) innerhalb des Behälters abgestuft ist, um eine obere bzw. eine untere Höhe anzuzeigeno11. Kombination nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Kurvenoberfläche (13) des Behälters (2) im wesentlichen 53° beträgt.12. Kombination nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus Kunststoff durch Spritzformen hergestellt ist.13. Kombination nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer in Form einer Drehplatte (6) ausgebildet ist, die um eine Mittelchse drehbar ist und eine Anzahl derartiger Taschen an609883/077/,- yi -entsprechenden Stellungen im wesentlichen im gleichen Abstand von der Mittelachse aufweist, die um die Mittelachse herum gleichmäßig verteilt sind , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Behälter in einer der besagten Taschen angeordnet ist.H.Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (bei 12) von der Mittelachse durch die Umfangsoberflache der Drehplatte (6) nach oben öffnen, wobei ein Etikett (11) an dem bzw. an jedem Behälter (2) in einer solchen Stellung befestigt ist, daß das Etikett durch die Öffnung (12) der Tasche in der besagten Umfangsoberfläche sichtbar isto15·Kombination nach einem der Ansprüche 9-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenoberfläche (14) der Tasche flach oder eben ist und daß der Neigungswinkel der beiden Kurvenoberflachen (13, 14) zur Behälter- bzw. Taschenachse im wesentlichen 53° beträgt.Der Patentanwalt ι ■//■ /I.6 0 9 ν i, 3 / 0 7 7 6
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