DE2626331A1 - Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueck - Google Patents
Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueckInfo
- Publication number
- DE2626331A1 DE2626331A1 DE19762626331 DE2626331A DE2626331A1 DE 2626331 A1 DE2626331 A1 DE 2626331A1 DE 19762626331 DE19762626331 DE 19762626331 DE 2626331 A DE2626331 A DE 2626331A DE 2626331 A1 DE2626331 A1 DE 2626331A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive sleeve
- tool drive
- recess
- tool
- radial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/142—Operating tool blocking means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D —8 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. J. SCHM1DT-EVERS 2626331
PATENTANWÄLTE
Gu/ay 5/1181
11. Juni 1976 Kaltenbach & Voigt
Bismarckring 39
795o Biberach/Riß
795o Biberach/Riß
Patentanmeldung
Werkzeugtriebhülse für ein zahnärztliches Winkelstück
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugtriebhülse für ein zahnärztliches Winkelstück, die im Gehäuse des Kopfes des
Winkelstückes drehbar gelagert ist und in die der Schaft eines Werkzeuges mit seinem werkzeugfreien Ende aus der
Werkzeugtriebhülse herausragend axial gesichert einsetzbar
ist, wobei zur drehfesten Verbindung zwischen dem Werkzeugschaft, der an seinem werkzeu^freien Ende eine einen Mitnehmer
bildende, abgeflachte Vertiefung mit radialem Absatz und kreisabschnittförmigem Querschnitt aufweist, und
der Werkzeugtriebhülse letztere mit einem inneren Vorsprung für den unter axialer Anlage gegen den radialen Absatz des
Werkzeugschaftes erfolgenden Eingriff in die Vertiefung des Werkzeugschaftes versehen ist, wobei der innere Vorsprung
als separates Bauteil ausgebildet und in eine Ausnehmung der Werkzeugtriebhülse eingesetzt ist.
Zur axialen Sicherung kann das aus der Werkzeugtriebhülse herausragende Ende des Werkzeugschaftes mit einer Ringnut
versehen sein, in die ein beweglich im Kopf des Winkelstückes gelagerter Werkzeughaltehebel eingreifbar ist.
7 0 9 R F 1 / 011 Ί
Bei einer derartigen bekannten Werkzeugtriebhülse ist die an einem Stirnende vorgesehene Ausnehmung für die Aufnahme
des Vorsprunges als von innen nach außen gerichteter ringförmiger radialer Absatz der Innenwandung der Werkzeugtriebhülse
ausgebildet, so daß die Werkzeugtriebhülse von diesem Absatz aus bis zum Stirnende einen inneren flachzylindri- i
sehen Abschnitt mit vergrößertem Innendurchmesser aufweist. ' Der innere Vorsprung der Werkzeugtriebhülse ist an einer ',
in den flaehzylindrischen Abschnitt drehfest eingeschrumpften
Ringscheibe vorgesehen, deren zum Durchtritt des Werkzeugschaftes dienende Durchbrechung unter Bildung des genannten
Vorsprunges eine kreisabschnittförmige Verengung aufweist.
Um die durch Stanzen hergestellte Ringscheibe in den flachzylindrischen
Abschnitt einschrumpfen zu können, ist eine genaue Passung erforderlich. Hierfür müssen die zylindrische
Innenwandung des flachzylindrischen Abschnittes der Werkzeugtriebhülse
und die zylindrische Außenwandung der Ringscheibe sorgfältig gedreht und nachbearbeitet, z.B. nachgeschliffen
etc. werden. Dies ist bei der Kleinheit der Werkzeugtriebhülse und der Ringscheibe sehr schwierig und umständlich.
Hinzu kommt, daß die Herstellung des flachzylindrischen Abschnittes wegen der geringen Wandstärke der
Werkzeugtriebhülse nur bei solchen Werkzeugtriebhülsen möglich ist, die im Bereich des herzustellenden Abschnittes
eine äußere Verdickung aufweisen, welche wegen des erfor- [
derlichen Platzbedarfes einen Winkelstüekkopf mit besonders
großem Außendurchmesser erforderlich macht. :
Durch die DT-PSen 9o9.492, 918.655, 1.oo4.77o und 2.123.799
sind Werkzeügtriebhülsen bekannt, bei denen unter Vermeidung
einer äußeren Verdickung der innere Vorsprung nicht durch ein separates Bauteil gebildet, sondern einstückig mit der
709851/0313
Werkzeugtriebhülse ist. Hierfür besitzt die Werkzeugtrieb- ! hülse an ihrem einen Stirnende ein kreisabschnittförmiges
j Segment. Zur Bildung dieses Segmentes wird die Werkzeugtriebhülse
aus einem Stück hergestellt, indem man zunächst j die Hohlbohrung als Sackloch aufbohrt und aufreibt. Danach
; wird der freie Durchgang für den abgeflachten Werkzeug- ! schaft in der Hülse unter Stehenlassen des kreisabschnitt-
förmigen Segmentes durchgestanzt oder geräumt. Dies hat den ; Nachteil, daß durch das Bearbeiten in der Bohrungswandung
'■■ der Werkzeugtriebhülse Stufen entstehen. Beim nachträg-■
liehen Aufstanzen wird der hintere Teil der Hülse zusätzlieh
deformiert. Durch diese Bearbeitung ist ein exakter : Rundlauf des Werkzeuges nicht gewährleistet. Um die Soleranzen,
die beim Stanzen auftreten, auszugleichen, muß zudem die Werkzeugtriebhülse in der Toleranz größer gewählt werden,
um ein sicheres Einführen des Werkzeuges zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugtriebhülse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welcher unter Wegfall einer Verdickung die Bearbeitung sowohl der Flächen des einen separaten Bauteil bildenden
Vorsprunges als auch der flächen der den Vorsprung aufnehmenden Ausnehmung der Werkzeugtriebhülse in einfacher Weise
möglich ist und Stufen in der Innenwandung der Werkzeugtriebhülse sowie Deformierungen vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Ausnehmung die Wandung der Werkzeugtriebhülse
durchsetzt und ausschließlich ebene !lachen aufweist,
wobei der eingesetzte Vorsprung mit den ebenen Flächen der Ausnehmung entsprechenden ebenen Flächen versehen ist und
die ebenen Flächen der Ausnehmung gegen die ebenen Flächen des Vorsprunges anliegen.
709851/0313
Die Ausnehmung kann nun durch einfaches Sägen hergestellt werden. Dadurch, daß die Ausnehmung die Wandung der Werkzeugtriebhülse
durchsetzt, entsteht ein absatz- und stufenfreier durchgehender axialer Hohlraum, der nach dem Härten
mit kleiner Durchmessertoleranz, sehr guter Zylinderformtoleranz und hoher Oberflächengüte, z.B. durch Honen, wirtschaftlich
fertig bearbeitet werden kann. Auch die ausschließlich ebenen und glatten gegenseitigen Berührungsflächen
sowohl der Ausnehmung als auch des Vorsprunges können auf einfache Weise bearbeitet werden. Die genannten
ebenen Flächen gewährleisten ferner ein geringes radiales Spiel des Werkzeugschaftes und damit einen besseren Werkzeugrundlauf,
eine längere Lebensdauer der Werkzeugtriebhülse und eine billigere Fertigung. Falls gewünscht oder erforderlich,
kann der eingesetzte Vorsprung durch Schweißen, Löten, Kleben, Verstemmen oder eine übergreifende Kappe gesichert
werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Ausnehmung in axialer Richtung durch mindestens eine radiale kreisringstückförmige Fläche
begrenzt ist und der Vorsprung in seiner Formgebung dem durch die Ausnehmung gebildeten, einen kreisabschnittförmigen
Querschnitt aufweisenden Ausschnitt angepaßt ist. Dabei kann die Ausnehmung eine radiale, kreisringstückförmige
Begrenzungsfläche aufweisen, von deren beiden Enden aus sich je eine zu der genannten Begrenzungsfläche senkrecht
verlaufende rechteckige Fläche in axialer Richtung bis zum Stirnende der Werkzeugtriebhülse erstreckt. Der in die Ausnehmung
eingesetzte Vorsprung kann dabei aus einem zylinderabschnitt förmigen Körper bestehen.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Ausnehmung zwei radiale kreisringstückförmige Begrenzungsflächen aufweist,
deren Enden durch je eine zu den genannten Begrenzungsflächen
senkrechte Fläche miteinander verbunden sind,
- 5 7098a 1/0313
2 B ? R 3 31
wobei der Abstand der beiden Begrenzungsflächen unter Bildung
einer schlitzartigen Ausnehmung klein sein kann. Hierbei kann der in die Ausnehmung eingesetzte Vorsprung aus
einer vorzugsweise aus Blech gestanzten Scheibe mit kreisabschnittförmigem Grundriß bestehen.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß die Ausnehmung zweiteilig ist und jeder Teil aus einem mit kleinem Abstand angeordnete axiale Begrenzungsflächen
aufweisenden Schlitz besteht, wobei die Begrenzungsflächen der beiden Schlitze miteinander fluchten und die in axialer
Richtung gesehenen Enden der beiden Schlitze jeweils in der gleichen Radialebene liegen und wobei mindestens eine
der beiden Radialebenen die Werkzeugtriebhülse sehneidet.
Bei dieser Ausführungsform kann der in die Ausnehmung eingesetzte
Vorsprung aus einem vorzugsweise aus Blech gestanzten Steg bestehen. Zwischen dLesem stegartigen Vorsprung und
der Innenwandung der Werkzeugtriebhülse ist dabei ein axial durchgehender Preiraum gebildet, durch den beim Einschieben
des Werkzeugschaftes sich ansammelnder Schmutz, der sonst ein einwandfreies Anliegen des radialen Absatzes an den Vorsprung
verhindern würde, hindurchgestoßen werden kann. Zweckmäßig ist es dabei, wenn das eine Ende der beiden Schlitze
in einer die Werkzeugtriebhülse schneidenden Radialebene und das andere Ende der beiden Schlitze in der Radialebene
des einen Stirnendes der Werkzeugtriebhülse liegt, also offen ist. Hierbei können die beiden Schlitze gleichzeitig
einfach durch Sägen in axialer Richtung hergestellt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
709851/0313
Pig. 1 einen mit einem zahnärztlichen Winkelstück verbundenen
Winkelstückkopf in Ansicht von der Seite,
Pig. 2 einen Winkelstückkopf mit eingesetzter Werkzeugtriebhülse im Schnitt,
Fig. 3 eine Werkzeugtriebhülse mit Vorsprung in schaubildlicher Darstellung,
Pig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsform,
Pig. 5 eine gegenüber Pig. 3 und 4 abgeänderte Ausführungsform im Axialschnitt,
Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Pig. 5,
Pig. 7 eine gegenüber Pig. 5 abgeänderte Ausführungsform in um 90° verdrehter Schnittebene,
Pig. 8 die Ausführungsform nach Pig. 7 in Ansicht von oben,
Pig. 9 die Ausführungsform nach Pig. 7 mit einer übergreifenden Kappe in um 90° verdrehter Schnittebene,
Pig.io die Ausführungsform nach Pig. 9 in Ansicht von oben.
Das in Pig. 1 ersichtliche Winkelstück besitzt eine Griffhülse
1, in welcher die nicht dargestellte Haupttriebwelle gelagert ist. Am einen Ende der Griffhülse 1 ist ein Schaft-jknie
2 angeordnet, in welches die Zwischentriebhülse 3 des allgemein mit 4 bezeichneten Winkelstückkopfes eingesetzt
ist.
Der Winkelstückkopf 4 besitzt ein Kopf gehäuse 5 Bit einer
709851/0313
2B2R331
Aufnahmehülse 5a, in welcher eine Werkzeugtriebhülse 6 zur Aufnahme des drehfest einsetzbaren Schaftes 8 eines Werk-ί
zeuges, z.B. eines Bohrers 7, drehbar gelagert ist.
', Zur drehfesten Verbindung zwischen dem Werkzeugschaft 8 und
\ der Werkzeugtriebhülse 6 ist der Werkzeugschaft 8 an seinem
werkzeugfreien Stirnende mit einer einen Mitnehmer bildenden abgeflachten Vertiefung 9 mit radialem Absatz 1o versehen,
während die Werkzeugtriebhülse 6 einen inneren Vorsprung 11 für den unter axialer Anlage gegen den radialen Absatz 1o
\ des Werkzeugschaftes 8 erfolgenden Eingriff in die genannte
Vertiefung 9 aufweist. Der innere Vorsprung 11 ist, wie ZoB. Pig. 3 und 4 zeigen, als separates Bauteil ausgebildet
und in eine Ausnehmung 12 der Werkzeugtriebhülse 6 eingesetzt.
Der Winkelstückkopf 4 ist des weiteren mit einer Werkzeug- : halteklappe 13 versehen, die um eine Halteschraube, einen
Haltestift od.dgl. 14 in eine Ringnut 15 des Werkzeugschaftes
8 bzw. aus dieser Ringnut verschwenkbar ist. Die obere Wandung 16 des Winkelstückkopfes 4 besitzt noch eine Ausnehmung
17 zur Aufnahme des Endes des Werkzeugschaftes 8. Die Werkzeugtriebhülse 6 und die Aufnahmehülse 5a sind durch eine
: Sperrsehraube 5b gegeneinander gesichert.
Die Werkzeugtriebhülse 6 weist außen ein Triebritzel 18 auf, welches mit einem Stirnzahnrad 19 einer in der Zwischentriebhülse
3 gelagerten Triebwelle 2o kämmt. Die Triebwelle 2o ist mittels Gleitlagern 21 in der &wischentriebhülse 3
gelagert, während die Werkzeugtriebhülse 6 mittels Kugellager 22 im Kopfgehäuse 5 gelagert ist.
Wie die I1Ig. 3 bis 1o zeigen, durchsetzt die Ausnehmung 12
■ die Wandung der Werkzeugtriebhülse 6. Die Ausnehmung 12
- 8 709851/0313
weist - wie beispielsweise aus Fig. 3 ersichtlich - ausschließlich
ebene Flächen 23 auf, wobei der eingesetzte Vorsprung 11 mit den ebenen Flächen 23 entsprechenden ebenen
Flächen 24 (Fig. 3 und 4) versehen ist und die ebenen Flächen 23 der Ausnehmung 12 gegen die ebenen Flächen 24 des
Vorsprunges 11 anliegen.
Bei denAusführungsformen nach den Fig. 3 und 4 ist die Ausnehmung 12 in axialer Richtung durch mindestens eine radiale
kreisringstückförmige Fläche 25 begrenzt, wobei der Vorsprung
11 in seiner Formgebung dem durch die Ausnehmung gebildeten, einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisenden
Ausschnitt angepaßt ist. Der Vorsprung 11 hat dabei insgesamt die Form eines Zylinderabschnittes.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist die Ausnehmung
eine radiale kreisringstückförmige Begrenzungsfläche 25 auf,
von deren beiden Enden aus sich ge eine zu der genannten
Begrenzungsfläche 25 senkrecht verlaufende rechteckige Fläche 26 in axialer Richtung bis zum Stirnende 27 der
Werkzeugtriebhülse 6 erstreckt.
Bei der Ausführungsform nach Figo 4 weist die Ausnehmung
zwei radiale kreisringstückförmige Begrenzungsflächen 25 auf, deren Enden durch je eine zu den genannten Begrenzungsflächen
25 senkrechte Fläche 28 miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der beiden Begrenzungsflächen 25 klein
ist, so daß die Ausnehmung 12 die Form eines Schlitzes 29 hat.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 1o ist die
Ausnehmung 12 zweiteilig. Jeder Teil 12a und 12b besteht dabei aus einem mit kleinem Abstand angeordnete axiale
Begrenzungsflächen 3o aufweisenden Schlitz. Die Begrenzungs-
709851 /0313
267R331
flächen 3o der beiden Schütze fluchten miteinander. Die in
axialer Richtung gesehenen Enden der "beiden Schlitze liegen jeweils in der gleichen Radialebene R bzw. R1, wobei mindestens
eine der beiden Radialebenen die Werkzeugtriebhülse 6 schneidet.
Bei der Ausführungsform nach 3?ig. 5 und 6 schneiden beide
Radialebenen R, R1 die Werkzeugtriebhülse 6.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 7 bis 1o liegt das
eine Ende der beiden Schlitze in einer die Werkzeugtriebhülse 6 schneidenden Radialebene R, während das andere Ende
der beiden Schlitze in der Radialebene R1 des einen Stirnendes
27 der Werkzeugtriebhülse 6 liegt. Die beiden Schlitze sind demnach an einem Ende offen.
Der Vorsprung 11 kann durch Schweißen, Löten, Kleben, Verstemmen od.dgl. in der Ausnehmung 12, z.B. gegen beim Arbeiten,
d.h. beim Betrieb auftretende Belastungen gesichert sein. Bei der Ausführungsform nach den Pig. 9 undio ist zur
Sicherung des stegförmigen Vorsprunges 11 über das Stirnende 27 der Werkzeugtriebhülse 6 eine Kappe 31 gesetzt, die
an ihrem oberen Ende einen den stegartigen Vorsprung übergreifenden Ringflansch 32 aufweist.
- 1o Ansprüche
709851/0313
-4Z-
Leerseite
Claims (1)
- 2B7R331Ansprücheiy Werkzeugtriebhülse für ein zahnärztliches Winkelstück, """ die im Gehäuse des Kopfes des Winkelstückes drehbar gelagert ist und in die der Schaft eines Werkzeuges mit seinem werkzeugfreien Ende aus der Werkzeugtriebhülse herausragend axial gesichert einsetzbar ist, wobei zur drehfesten Verbindung zwischen dem Werkzeugschaft, der an seinem werkzeugfreien Ende eine einen Mitnehmer bildende abgeflachte Vertiefung mit radialem Absatz und kreisabschnittförmigem Querschnitt aufweist, und der Werkzeugtriebhülse letztere mit einem inneren Vorsprung für den unter axialer Anlage gegen den radialen Absatz des Werkzeugschaftes erfolgenden Eingriff in die Vertiefung des Werkzeugschaftes versehen ist, wobei der innere Vorsprung als separates Bauteil ausgebildet und in eine Ausnehmung der Werkzeugtriebhülse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) die Wandung der Werkzeugtriebhülse (6) durchsetzt und ausschließlich ebene Flächen (23) aufweist, wobei der eingesetzte Vorsprung (11) mit den ebenen Flächen (23) der Ausnehmung (12) entsprechenden ebenen Flächen (24) versehen ist, und die ebenen Flächen (23) der Ausnehmung (12) gegen die ebenen Flächen (24) des Vorsprunges (11) anliegen.2, Werkzeugtriebhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) in axialer Richtung durch mindestens eine radiale kreisringstückförmige Fläche (25) begrenzt ist und der Vorsprung (11) in seiner Formgebung dem durch die Ausnehmung (12) gebildeten, einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisenden Ausschnitt angepaßt ist.- 11 -709851/0313 ^^INSPECTED3. Werkzeugtriebhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) eine radiale kreisringstückförmige Begrenzungsfläche (25) aufweist, von deren beiden Enden aus sich je eine zu der genannten Begrenzungsfläche (25) senkrecht verlaufende rechteckige Fläche(26) in axialer Richtung bis zum Stirnende (27) der Werkzeugtriebhülse (6) erstreckte4. Werkzeugtriebhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) zwei radiale kreisringstückförmige Begrenzungsflächen (25) aufweist, deren Enden durch je eine zu den genannten Begrenzungsflächen (25) senkrechte Fläche (28) miteinander verbunden sind.5. Werkzeugtriebhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Begrenzungsflächen (25) unter Bildung einer schlitzartigen Ausnehmung klein ist.6. Werkzeugtriebhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) zweiteilig ist und jeder Teil (12a, 12b) aus einem mit kleinem Abstand angeordnete axiale Begrenzungsflächen (3o) aufweisenden Schlitz besteht, wobei die Begrenzungsflächen (3o) der beiden Schlitze miteinander fluchten und die in axialer Richtung gesehenen Enden der beiden Schlitze jeweils in der gleichen Radialebene (R, R1) liegen und wobei mindestens eine der beiden Radialebenen die Werkzeugtriebhülse (6) schneidet.7. Werkzeugtriebhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der beiden Schlitze in einer die Werkzeugtriebhülse (6) schneidenden Radialebene (R) und das andere Ende der beiden Schlitze in der Radialebene (R1) des einen Stirnendes (27) der Werkzeugtriebhülse(6) liegt, also offen ist./ ^^ lter Patentanwalt709851/0313
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626331 DE2626331A1 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueck |
AT345277A AT348101B (de) | 1976-06-11 | 1977-05-13 | Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueck |
FR7716837A FR2354081A1 (fr) | 1976-06-11 | 1977-06-02 | Manchon d'entrainement d'outil pour une piece de dentisterie coudee |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626331 DE2626331A1 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626331A1 true DE2626331A1 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=5980362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626331 Withdrawn DE2626331A1 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueck |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT348101B (de) |
DE (1) | DE2626331A1 (de) |
FR (1) | FR2354081A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007022295A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-25 | Heraeus Kulzer Gmbh | Dentales Instrument |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1332744A (en) * | 1919-03-28 | 1920-03-02 | Joseph F Nelson | Right-angle handpiece for dental engines |
US1853089A (en) * | 1931-02-12 | 1932-04-12 | Perry R Skinner | Angle dental handpiece |
FR723585A (fr) * | 1931-09-01 | 1932-04-11 | Mandrin porte-outils à main pour dentistes et outils utilisables avec ce mandrin | |
DE646193C (de) * | 1935-04-09 | 1937-06-09 | Johann Duerhager | Loesbare Kupplung von Werkzeugen mit Laufbuchsen innerhalb zahnaerztlicher Winkelstuecke |
US2263808A (en) * | 1938-05-28 | 1941-11-25 | Floyd M Hutchinson | Dental hand piece |
FR911925A (fr) * | 1944-07-07 | 1946-07-24 | Sodeco | Dispositif de fixation et d'entraînement d'une fraise dentaire |
CH251770A (de) * | 1946-02-11 | 1947-11-15 | Kopp Erwin | Einrichtung zum Bearbeiten von Zähnen. |
DE919905C (de) * | 1952-12-03 | 1954-11-08 | Kaltenbach & Voigt | Winkelstueckkopf, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke |
DE2364307A1 (de) * | 1973-12-22 | 1975-07-03 | Skoda Np | Handstueck einer zahnaerztlichen bohrmaschine |
US4014099A (en) * | 1975-01-29 | 1977-03-29 | Young Dental Manufacturing Company | Dental handpiece |
-
1976
- 1976-06-11 DE DE19762626331 patent/DE2626331A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-05-13 AT AT345277A patent/AT348101B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-02 FR FR7716837A patent/FR2354081A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007022295A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-25 | Heraeus Kulzer Gmbh | Dentales Instrument |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT348101B (de) | 1979-01-25 |
FR2354081A1 (fr) | 1978-01-06 |
ATA345277A (de) | 1978-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69928548T2 (de) | Bohrwerkzeugzusammenbau | |
DE60131780T2 (de) | Werkzeug und senker für spanabhebendes arbeiten | |
DE2825023A1 (de) | Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschine | |
DE10109364A1 (de) | Handwerkzeug | |
DE4332520A1 (de) | Feinbohrwerkzeug für die Fertigbearbeitung von Präzisionsbohrungen | |
DE2624371C3 (de) | Scheibenschneider für Blech o.dgl | |
EP1738849B1 (de) | Schaftfräser | |
EP0147830A2 (de) | Bohrer für Handbohrmaschinen | |
DE19516034A1 (de) | Einrichtung zur Drehmomentübertragung bei Handwerkzeuggeräten | |
DD149621A5 (de) | Halter und mitnehmer fuer drehbare schneidwerkzeuge | |
DE19902608A1 (de) | Kreuzgelenkgabel | |
DE2626331A1 (de) | Werkzeugtriebhuelse fuer ein zahnaerztliches winkelstueck | |
DE3044001C2 (de) | ||
DE202007016817U1 (de) | Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken | |
EP1214757B1 (de) | Verfahren zur herstellung von werkzeugen für die entriegelung von kabelverbindungen und werkzeug zur entriegelung von kabelverbindungen | |
DE2454261A1 (de) | Gesteinsbohrer | |
DE4413948C2 (de) | Werkzeughalter für mindestens einen schräg zur Werkzeughalterachse zustellbaren Schneideinsatz, insbesondere zur Bearbeitung von Ventilbohrungen eines Motorzylinderkopfes | |
DE19548199A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gewindebohrung sowie Werkzeug zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
EP0665088A1 (de) | Werkzeug und Werkzeugaufnahme für Handwerkzeuggeräte | |
DE3220794C2 (de) | Hülsenförmige Werkzeugaufnahme für Bohrhämmer | |
DE2031974C3 (de) | Kurzspiralgenuteter Gewindebohrer ohne Vorschneidstufe | |
EP0491153B1 (de) | Halter für einen Bohrer | |
DE2445113A1 (de) | Kerbzahnkupplung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19750312A1 (de) | Schneidwerkzeug zur Bearbeitung des Schweißbereichs von Punkt-Schweiß-Elektroden | |
DE3205088A1 (de) | Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |