DE3205088A1 - Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge - Google Patents

Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge

Info

Publication number
DE3205088A1
DE3205088A1 DE19823205088 DE3205088A DE3205088A1 DE 3205088 A1 DE3205088 A1 DE 3205088A1 DE 19823205088 DE19823205088 DE 19823205088 DE 3205088 A DE3205088 A DE 3205088A DE 3205088 A1 DE3205088 A1 DE 3205088A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
receiving sleeve
shaft
driver coupling
coupling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823205088
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 5250 Engelskirchen Eischeid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEIL WERKZEUGFABRIK KARL EISCH
Original Assignee
KEIL WERKZEUGFABRIK KARL EISCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEIL WERKZEUGFABRIK KARL EISCH filed Critical KEIL WERKZEUGFABRIK KARL EISCH
Priority to DE19823205088 priority Critical patent/DE3205088A1/de
Publication of DE3205088A1 publication Critical patent/DE3205088A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2265/00Details of general geometric configurations
    • B23B2265/12Eccentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Kennwort: Exzentermitnehmer
  • Mitnehmerkupplung für Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine Mitnehmerkupplung für Werkzeuge, insbesondere für Bohrer, Dosensenker, Verlängerungen oder dergleichen, die Bestandteil eines treibenden Gliedes und eines angetriebenen Gliedes ist, wobei das eine Glied mit einer Aufnahmehülse-und das andere Glied mit einem in die Aufnahmehülse einführbaren Schaft versehen ist.
  • Um beispielsweise Dosensenker mit der Triebspindel einer Werkzeugmaschine wie Bohrmaschine oder dergleichen zu verbinden, ist es bekannt, die beiden zu verbindenden Glieder mit Gewinde zu versehen, so daß das treibende Glied mit dem angetriebenen Glied verschraubt werden kann. Das angetriebene Glied kann beispielsweise ein Dosensenker sein, dessen Aufnahmehülse ein vielfach als mehrgängiges Rundgewinde ausgebildetes Innengewinde aufweist, während die den Einschraubschaft darstellende Antriebsspindel oder ein entsprechendes Zwischenglied einer Werkzeugmaschine mit einem Außengewinde versehen ist, welches in Form und Abmessungen dem Innengewinde der Aufnahmehülse des Dosensenkers entspricht. Abgesehen davon, daß der zur Gewindeerzeugung erforderliche Fertigungsvorgang aufwendig und zeitraubend ist, ist einerseits der Einschraubvorgang selbst relativ zeitraubend und andererseits können zur Lösung von Aufnahmehülse des angetriebenen Gliedes und Schaft des Triebgliedes relativ große Kräfte erforderlich sein, nachdem mit dem die Aufnahmehülse aufweisenden Werkzeug eine Bearbeitung abgeschlossen ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine schnell und einfach herzustellende Kupplungsverbindung für treibende Glieder von Werkzeugmaschinen mit angetriebenen Gliedern von Werkzeugen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmehülse einen zentrischen Abschnitt und wenigstens einen kegelstumpfförmigen, gegen die Einschubrichtung geneigten Exzenterabschnitt aufweist, während der Schaft einen in den zentrischen Abschnitt der Aufnahmehülse passenden Zentrieransatz und einen kegelstumpfförmigen Exzenterzapfen aufweist, dessen Radien kleiner sind als die Radien des Exzenterabschnittes, wobei jedoch die Radiendifferenz kleiner als das Exzentermaß ist. Durch die Kombination von zentrischem Abschnitt der Aufnahmehülse und dazu passendem Zentrieransatz des Schaftes in Verbindung mit dem Exzenterabschnitt der Aufnahmehülse und dem Exzenterzapfen des Schaftes in Verbindung mit deren genannten Abmessungen, läßt sich der Schaft des einen Gliedes einfach in die Aufnahmehülse des anderen Gliedes einstecken und sobald eine Relativdrehbewegung in beliebiger Richtung zwischen beiden Gliedern stattfindet, kommt der Exzenterzapfen im Exzenterabschnitt zur Anlage, so daß eine Drehmitnahme beider Bauteile erfolgt. Durch die gegen die Einschubrichtung beider Bauteile geneigt verlaufende Verjüngung der Mantelflächen des Exzenterabschnittes und des Exzenterzapfens wird auch bei der Relativdrehbewegung der beiden Bauteile gegeneinander eine axiale Verspannung der beiden Bauteile zueinander erzeugt. Somit lassen sich die beiden zu kuppelnden Bauteile auf einfache Weise miteinander einerseits drehfest verbinden und andererseits auch nach erfolgtem Bearbeitungsvorgang leicht wieder lösen.
  • Zur Schaffung einer gedrängten Bauweise durch Minimierung der Exzenterdurchesser weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Aufnahmehülse in mehreren Ebenen hintereinander angeordnete Exzenterabschnitte auf, während der Schaft mit mehreren dazu korrespondierenden Eszenterzapfen versehen ist. Durch die Anordnung von scheibchenweisen Exzenterabschnitten und Exzenterzapfen hintereinander läßt sich neben dem Steigungswinkel des Exzenters auch der Neigungswinkel seiner Mantelflächen, derart gestalten, daß dieser Winkel oberhalb der Selbsthemmung liegt, ohne daß die Durchmesser der Kegelgrundfläche wesentlich größer sind als die Durchmesser an der Einschnürstelle von Exzenterzapfen bzw. Exzenterabschnitten.
  • Bei der Anordnung eines Exzenterzapfens und eines Exzenterabschnittes erfolgt die Abstützung zur Drehmitnahme einer seits zwischen dem zentrischen Abschnitt der Aufnahmehülse und dem Zentrieransatz des Schaftes sowie an nur einer Anlagestelle zwischen dem Exzenterabschnitt und dem Exzenterzapfen. Um mehrere, die Flächenpressung vermindernde Abstützsteilen zu erhalten, wird nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Aufnahmehülse außer ihrem zentrischen Abschnitt mehrere in gleicher Ebene angeordnete Exzentersegmente aufweist und der Schaft außer seinem Zentrieransatz eine mit der Anzahl der Exzentersegmente übereinstimmende Anzahl von Exzentersektoren aufweist. Diese höhengleich angeordneten Exzentersegmente der Aufnahmehülse und Exzentersektoren des Schaftes bilden eine der Anzahl der Exzentersegmente entsprechende Anlagestelle an den Exzentersektoren. Dabei kann auch bei dieser Ausgestaltung zur Minimierung der Durchmesser die Aufnahmehülse in mehreren Ebenen hintereinander angeordnete Exzentersegmente aufweisen, während der Schaft mit mehreren dazu korrespondierenden Exzentersektoren versehen sein kann.
  • Eine vereinfachte Fertigung der Mitnehmerkupplung läßt sich erzielen, indem die Exzenterabschnitte vorzugsweise Bestandteil eines Ringes sind, der in die Aufnahmehülse eingesetzt und fest mit dieser verbunden ist, während die Exzenterzapfen durch eine fest mit dem Zentrieransatz des Schaftes verbundene Buchse gebildet sein können. Dabei versteht es sich, daß auch im Falle der Verwendung von mehreren hintereinander angeordneten Exzentern die Exzentersegmente Bestandteil eines Ringes sind, der in die Aufnahmehülse eingesetzt und fest mit dieser verbunden ist, während die Exzentersektoren Bestandteil einer fest mit dem Zentrieransatz des Schaftes verbunden Buchse sind.
  • Auf den am Schaft des Triebgliedes vorgesehenen und in das anzutreibende Glied einsetzbaren Zentrieransatz kann verzichtet werden, wenn, wie nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgeschlagen, der in die Aufnahmehülse des angetriebenen Gliedes eingreifende Zentrieransatz von einem in den Schaft des treibenden Gliedes eingreifenden Werkzeugschaft gebildet ist. Dabei ist die eine Exzenteraufnahme aufweisende Aufnahmehülse vorteilhaft Bestandteil eines Dosensenkers, in den der einen Exzenterzapfen aufweisenden Schaft eines Triebgliedes eingreift, in welchem ein Zentrierbohrer gehaltert ist.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand dieser Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 Die erfindungsgemäße Mitnehmerkupplung mit dem einen Schaft aufweisenden treibenden Glied und dem eine Aufnahmehülse aufweisenden angetriebenen Glied vor ihrer Verbindungslage, Fig.2 die aus Fig.1 ersichtliche Mitnehmerkupplung in ihrer Verbindungslage, Fig.3. die aus Fig.2 ersichtliche Mitnehmerkupplung in einer Draufsicht nach dem Schnitt III-III von Fig.2, Fig.4 eine Mitnehmerkupplung, deren Exzenterzapfen als mit dem Zentrieransatz fest verbundene Buchse und deren Exzenterabschnitt als in die Aufnahmehülse eingesetzter Ring ausgebildet ist, Fig.5 die bei einem Dosensenker eingesetzte Mitnehmerkupplung, deren Schaft mit mehreren hintereinander angeordneten, gleichen Exzenterzapfen in gleich viele Exzenterabschnitte des eine Aufnahmehülse aufweisenden Dosensenkers eingreift, Fig.6 die aus Fig.5 ersichtliche Mitnehmerkupplung in einer Draufsicht im Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig.5, Fig.7 die bei einem Dosensenker eingesetzte Mitnehmerkupplung, bei der die Aufnahmehülse im Dosensenker zwei einander gegenüberliegende in gleicher Ebene angeordnete Exzentersegmente und der Schaft zwei einander gegenüberliegende Exzentersektoren aufweist, Fig.8 die aus Fig.7 ersichtliche Mitnehmerkupplung in einer Draufsicht im Schnitt nach der Linie Vill-Vill von Fig.7, Fig.9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer bei einem Dosensenker eingesetzten Mitnehmerkupplung, Fig.10 ebenfalls ein Ausführungsbeispiel einer bei einem Dosensenker verwendeten Mitnehmerkupplung.
  • Bei der aus den Fig.1 bis 3 ersichtlichen Mitnehmerkupplung mag das treibende Glied 20 der Abtriebsschaft einer Werkzeugmaschine bzw. einer Bohrmaschine sein, während das anzutreibende Glied 21 beispielsweise der Kopf im Schaft eines Bohrers sein kann. Dieser Bohrerkopf weist eine Aufnahmehülse 22 auf, die aus einem zentrischen Abschnitt 23 und aus einem Exzenterabschnitt 24 gebildet ist. Dabei ist der Exzenterabschnitt 24 kegelstumpfförmig gestaltet, so daß dessen Mantelfläche ausgehend von der Stirnfläche des angetriebenen Gliedes 21 sich zum zentrischen Abschnitt 23 hin erweiternd geneigt verläuft. Aus der Stirnfläche des treibenden Gliedes 20 tritt ein Schaft 25 aus, der aus einem in den zentrischen Abschnitt 23 schließend passenden Zentrieransatz 26 und einem darüber angeordneten kegelstumpfförmigen Exzenterzapfen 27 besteht, dessen Mantelfläche in gleicher Richtung geneigt verläuft, wie die Mantelfläche des Exzenterabschnittes 24 im angetriebenen Glied 21. Dabei ist die Exzentrizität des Exzenterzapfens 27 gegenüber dem Zentrieransatz 26 gleich groß wie die Exzentrizität des Exzenterabschnittes 24 gegenüber dem zentrischen Abschnitt 23. Jedoch sind die Durchmesser des Exzenterabschnittes 24 größer als die Durchmesser des Exzenterzapfens 27, wobei die Differenz zwischen den Radien des Exzenterabschnittes 24 und den Radien des Exzenterzapfens 27 kleiner als das Exzentermaß ist. Dabei versteht es sich, daß der größte Durchmesser des Exzenterzapfens 27 kleiner sein muß als der kleinste Durchmesser des Exzenterabschnittes 24.
  • Dadurch ist ein Einführen des Schaftes 25 in die Aufnahmehülse 22 möglich und bei einer Relativdrehung der beiden Glieder 20 und 21 gegeneinander im einen oder auch anderen Drehsinn findet eine Verspannung des Exzenterzapfens 27 im Exzenterabschnitt 24 statt, in dem sich einerseits der Exzenterzapfen 27 im Exzenterabschnitt 24 anlegt und andererseits der Zentrieransatz 26 im etwa diamentral gegenüberliegenden Bereich an die Innenwandung des zentrischen Abschnittes 23 angedrückt wird. Gleichzeitig sorgen die kegelstumpfförmigen Mantelflächen des Exzenterabschnittes 24 und des Exzenterzapfens 27 dafür, daß die beiden Glieder 20 und 21 eine Axialbewegung in Richtung aufeinander zu ausführen und sich somit an ihren Stirnflächen gegeneinander verspannen. Dieser Verbindungszustand ist aus den Fig.2 und 3 ersichtlich.
  • Das aus Fig.4 ersichtliche Ausführungsbeispiel entspricht in seiner Gestaltung im wesentlichen dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel. Im Unterschied dazu stehen jedoch der Exzenterabschnitt 24 und der Exzenterzapfen 27 nicht in einstückiger Verbindung mit dem zugehörigen Glied 21 und 20. Vielmehr ist der Exzenterabschnitt 24 Bestandteil eines Ringes 28, der in die Aufnahmehülse 22 eingesetzt ist. Der Exzenterzapfen 27 wird durch eine Buchse 29 gebildet, die ihrerseits auf den Zentrieransatz 26 aufgesteckt ist und mit diesem zusammen den Schaft 25 bildet. Die auf den Zentrieransatz 26 aufgesteckte exzentrische Buchse 29 ist mit diesem beispielsweise durch Löten fest verbunden, während ihrerseits auch der eine exzentrische Ausdrehung aufweisende Ring 28 mit der Aufnahmehülse 22 gegebenenfalls auch durch Löten fest verbunden ist.
  • Bei dem aus den Fig.5 und 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel findet als angetriebenes Glied 21 ein Dosensenker 30 Verwendung. Dieser Dosensenker weist in seinem konischen Kopfteil einen zentrischen Abschnitt in Form einer Bohrung 31 auf, über welcher sich eine Ausnehmung 32 größeren Durchmessers befindet, die als Aufnahmehülse mit mehreren hintereinander angeordneten Exzenterabschnitten 33 ausgebildet ist. Das treibende Glied 20 weist einen Schaftteil 34 auf, der einerseits eine der Anzahl der Exzenterabschnitte 33 entsprechende Anzahl von Exzenterzapfen 35 aufweist, die in mehreren Ebenen hintereinander angeordnet sind und wobei für jeden dieser einzelnen Exzenterzapfen 35 die gleichen, oben genannten Bedingungen hinsichtlich ihrer Durchmesser und Exzentrizität gelten. Außerdem ist im Schaftteil 34 eine Aufnahmebohrung 36 angeordnet, die in ihrer Größe der Bohrung 31 im Kopf des Dosensenkers 30 entspricht. Die Bohrung 31 und die Aufnahmebohrung 36 nehmen zusammen den Schaft eines Bohrers 37 auf, der gleichzeitig als Zentrieransatz 26 des Schaftteiles 34 gegenüber dem Dosensenker 30 dient.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist in einer horizontalen Ebene nur ein Exzenterabschnitt der Aufnahmehülse 22 bzw. des Dosensenkers 30 und nur ein Exzenterzapfen des Schaftes 25 bzw. 34 vorhanden. Es ist jedoch auch denkbar, in einer horizontalen Ebene mehrere Exzenterabschnitte in gleichmäßigem Winkelgradabstand versetzt zueinander anzuordnen, wie dies beisielsweise aus den Fig.7 und 8 ersichtlich ist. Dort sind jedoch in einer horizontalen Ebene zwei Exzenterabschnitte und zwei Exzenterzapfen einander überlagert. Der an seinem Kopfteil als Aufnahmehülse 22 ausgebildete Dosensenker 30 des aus Fig.7 ersichtlichen Ausführungsbeispieles weist demnach zwei einander diametral gegenüberliegende Exzentersegmente 37 und 37' auf, die oberhalb ihres zentrischen Abschnittes 23 angeordnet sind. Diese Exzentersegmente 37 und 37' ergänzen sich zu einer etwa elliptischen Ausnehmung (Fig.8). Die Mantelfläche dieser Ausnehmung verläuft wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ebenfalls geneigt, wodurch die Exzentersegmente die Form von einander zugekehrten Halbkegelstümpfen erhalten. Der das treibende Glied 20 darstellende Schaftteil 38 ist in seinem in die Aufnahmehülse 22 eingeführten Bereich mit Exzentersektoren 39 und 39' versehen, die sich zu einem etwa elliptischen Querschnitt ergänzen und die Funktion von Exzenterzapfen übernehmen. Auch der Schaftteil 38, der aus den Fig.7 und 8 ersichtlichen Mitnehmerkupplung weist eine zentrische im Schaftteil 38 angeordnete Bohrung 40 auf, die in Längsrichtung kegelig verläuft und zusammen mit der ebenfalls den zentrischen Abschnitt 23 des Dosensenkers 30 bildenden kegeligen Bohrung 41 im Kopf des Dosensenkers eine Aufnahme für den kegeligen Schaft 42 eines Bohrers 43 bildet, wobei der Schaft 42 gleichzeitig die Zentrierung des treibenden Gliedes 20 gegenüber dem Dosensenker 30 übernimmt. Im Spannfall kommen bei dem aus den Fig.7 und 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel die Exzentersektoren 39 und 39' an zwei Stellen in der einen elliptischen Querschnitt aufweisenden, durch die Exzentersegmente 37 und 37' gebildeten Aufnahmebohrung zur Anlage.
  • Bei dem in Fig.9 ersichtlichen Ausführungsbeispiel handelt es sich wiederum um einen Dosensenker 30, dessen Aufnahmekopf als Aufnahmehülse 22 ausgebildet ist und die einen zentrischen Abschnitt 23 und einen Exzenterabschnitt 24 aufweist. Der zentrische Abschnitt 23 ist wiederum von einem von einem Zentrieransatz bildenden Bohrerschaft 42 durchdrungen, der in den Exzenterabschnitt 24 eingreift und dort von einem Exzenterzapfen 27 des Schaftes 25 des treibenden Gliedes umfaßt ist. Der Exzenterzapfen 27 ist zur Einführerleichterung in den Exzenterabschnitt 24 auf seiner der Exzentrizität abgekehrten Seite mit einer Abflachung 44 versehen, und weist einen den Kopf des Dosensenkers 30 übergreifenden, das Eindringen von Verunreinigungen verhindernden Ansatz 45 auf.
  • Bei dem aus Fig.10 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist der Dosensenker 30 in seinem Kopfteil wiederum als Aufnahmehülse 22 ausgebildet, die ebenfalls einen zentrischen Abschnitt 23 und einem Exzenterabschnitt 24 aufweist. Der das treibende Glied darstellende Schaft 25 weist an seinem Unterende einen in den Exzenterabschnitt 24 eingreifenden Exzenterzapfen 27 auf, der seinerseits wiederum mit einer zentrischen Bohrung 40 versehen ist. Sowohl in den zentrischen Abschnitt 23 des Dosensenkers 30 als auch in die zentrische Bohrung 40 des Exzenterzapfens 27 greift der Bohrerschaft 42 eines Zentrierbohrers 43 ein. Dieser Bohrerschaft bildet einen Zentrieransatz für den das treibende Glied bildenden Schaft 25.
  • Bei der aus den Fig.7 und 8 ersichtlichen Ausführung ist der Schaft 25 des treibenden Gliedes 20 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Exzentersektoren 39 versehen, während die Aufnahmehülse 22 des als Ausführungsbeispiel verwendeten Dosensenkers 30 zwei entsprechende Exzentersegmente 37 und 37' in einer Ebene aufweist. Es lassen sich jedoch auch mehr als zwei Exzentersektoren und Exzentersegmente in einer Ebene nebeneinander anordnen.
  • Bei dem aus den Fig.5 und 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind mehrere Exzenterzapfen 35 und Exzenterabschnitte 33 hintereinander mehrere Ebenen bildend angeordnet. Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, in mehreren Ebenen hintereinander Exzentersegmente 37 und 37' und Exzentersektoren 39 und 39' anzuordnen. Gleiches gilt auch für den Ring 28 und die Buchse 29 des aus Fig.4 ersichtlichen Ausführungsbeispieles.
  • Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten Ausführungen die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, die nicht allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen, Ergänzungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar. So ist es beispielsweise möglich, die erfindungsgemäße Mitnehmerkupplung bei Verlängerungsstücken oder anderen Werkzeugen und Werkzeughaltern einzusetzen.
  • Kennwort: "Exzentermitnehmer" Bezugszeichenliste 20 Glied, treibend 21 Glied, angetrieben 22 Aufnahmehülse 23 Abschnitt, zentrisch 24 Exzenterabschnitt 25 Schaft 26 Zentrieransatz, 26' Zentrieransatz 27 Exzenterzapfen 28 Ring 29 Buchse 30 Dosensenker 31 Bohrung 32 Ausnehmung 33 Exzenterabschnitt 34 Schaftteil 35 Exzenterzapfen 36 Aufnahmebohrung 37 Exzentersegment, 37' Exzentersegment 38 Schaftteil 39 Exzentersektor, 39' Exzentersektor 40 Bohrung, zentrisch 41 Bohrung, kegelig 42 Bohrerschaft 43 Zentrierbohrer 44 Abflachung 45 Ansatz

Claims (8)

  1. Kennwort: Exzentermitnehmer#' Ansprüche: Mitnehmerkupplung für Werkzeuge, insbesondere für Bohrer, Dosensenker, Verlängerungen oder dergleichen, die Bestandteil eines treibenden Gliedes und eines angetriebenen Gliedes ist, wobei das eine Glied mit einer Aufnahmehülse und das andere Glied mit einem in die Aufnahmehülse einführbaren Schaft versehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmehülse (22) einen zentrischen Abschnitt (23) und wenigstens einen kegelstumpfförmigen, gegen die Einschubrichtung geneigten Exzenterabschnitt (24) aufweist, während der Schaft (25) einen in den zentrischen Abschnitt der Aufnahmehülse passenden Zentrieransatz (26) und einen kegelstumpfförmigen Exzenterzapfen (27) aufweist, dessen Radien kleiner sind als die Radien des Exzenterabschnittes (24), jedoch die Radiendifferenz kleiner als das Exzentermaß. ist.
  2. 2. Mitnehmerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (22) in mehreren Ebenen hintereinander angeordnete Exzenterabschnitte (33) aufweist und der Schaft (34) mit mehreren dazu korrespondierenden Exzenterzapfen (35) versehen ist.
  3. 3. Mitnehmerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (22) außer ihrem zentrischen Abschnitt (23) mehrere in gleicher Ebene angeordnete Exzentersegmente (37, 37') aufweist und der Schaft (38) außer seinem Zentrieransatz (42) eine mit der Anzahl der Exzentersegmente übereinstimmende Anzahl von Exzentersektoren (39, 39') aufweist.
  4. 4. Mitnehmerkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (22) in mehreren Ebenen hintereinander angeordnete Exzeptersegmente (37, 37') aufweist und der Schaft mit mehreren dazu korrespondierenden Exzentersektoren (39, 39') versehen ist.
  5. 5. Mitnehmerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterabschnitte (24) Bestandteil eines Ringes (28) sind, der in die Aufnahmehülse (22) eingesetzt und fest mit dieser verbunden ist, während die Exzenterzapfen (27) durch eine fest mit dem Zentrieransatz (26) des Schaftes (25) verbundene Buchse (29) gebildet ist.
  6. 6. Mitnehmerkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentersegmente (37, 37') Bestandteil eines Ringes sind, der in die Aufnahmehülse (22) eingesetzt und fest mit dieser verbunden ist, während die Exzentersektoren (39, 39') Bestandteil einer fest mit dem Zentrieransatz (26) des Schaftes (25) verbundenen Buchse sind.
  7. 7. Mitnehmerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aufnahmehülse (22) des angetriebenen Gliedes (21) eingreifende Zentrieransatz von einem in den Schaft (25) des treibenden Gliedes eingreifenden Werkzeugschaft (42) gebildet ist.
  8. 8. Mitnehmerkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Exzenteraufnahme aufweisende Aufnahmehülse (22) Bestandteil eines Dosensenkers (30) ist, in den der einen Exzenterzapfen (27) aufweisende Schaft (25) eines Triebgliedes (20) eingreift, in welchem ein Zentrierbohrer (43) gehaltert ist.
DE19823205088 1982-02-12 1982-02-12 Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge Withdrawn DE3205088A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823205088 DE3205088A1 (de) 1982-02-12 1982-02-12 Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823205088 DE3205088A1 (de) 1982-02-12 1982-02-12 Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3205088A1 true DE3205088A1 (de) 1983-08-18

Family

ID=6155581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823205088 Withdrawn DE3205088A1 (de) 1982-02-12 1982-02-12 Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3205088A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0815997A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-07 Kühl, Hans Einrichtung zum zentrischen oder/und unwuchtfreien Haltern von Werkstücken oder Werkzeugen
WO1999011412A1 (en) * 1997-08-28 1999-03-11 E.T.M. Precision Tools Manufacturing Ltd. Clamping device
WO2010086846A1 (en) * 2009-01-28 2010-08-05 Iscar Ltd. Cutting tool having a clamping mechanism
WO2011095965A1 (en) * 2010-02-08 2011-08-11 Iscar Ltd. Cutting tool clamping mechanism and method for assembling the same

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0815997A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-07 Kühl, Hans Einrichtung zum zentrischen oder/und unwuchtfreien Haltern von Werkstücken oder Werkzeugen
US6053508A (en) * 1996-06-26 2000-04-25 Kuehl; Hans Device for the centric and/or imbalance-free holding of workpieces or tools
US6292992B1 (en) 1996-06-26 2001-09-25 KüHL HANS Process for compensating eccentricities and imbalances of rotating parts
WO1999011412A1 (en) * 1997-08-28 1999-03-11 E.T.M. Precision Tools Manufacturing Ltd. Clamping device
US6394465B1 (en) 1997-08-28 2002-05-28 E.T.M. Precision Tools Manufacturing, Ltd. Clamping device
US8434973B2 (en) 2009-01-28 2013-05-07 Iscar, Ltd. Cutting tool having a clamping mechanism
CN102300659A (zh) * 2009-01-28 2011-12-28 伊斯卡有限公司 具有夹持机构的切削工具
JP2012516243A (ja) * 2009-01-28 2012-07-19 イスカーリミテッド クランプ機構を有する切削工具
WO2010086846A1 (en) * 2009-01-28 2010-08-05 Iscar Ltd. Cutting tool having a clamping mechanism
CN102300659B (zh) * 2009-01-28 2015-09-23 伊斯卡有限公司 具有夹持机构的切削工具
WO2011095965A1 (en) * 2010-02-08 2011-08-11 Iscar Ltd. Cutting tool clamping mechanism and method for assembling the same
JP2013518732A (ja) * 2010-02-08 2013-05-23 イスカーリミテッド 切削工具締め付け機構、およびそれを組み立てる方法
US8511948B2 (en) 2010-02-08 2013-08-20 Iscar, Ltd. Tool clamping mechanism

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3108439C1 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere Bohrstange
DE3108438C2 (de) Bohrwerkzeug
DE10326928A1 (de) Schnittstelle zwischen zwei Teilelementen eines Werkzeugsystems
DE10205635B4 (de) Werkzeugverbindung
DE3706123C2 (de)
EP0548878B1 (de) Vorrichtung zum präzisen Verbinden von Zwei zylindrischen Bauteilen, besonders zur Herstellung zusammengesetzter Werkzeuge
DE19803304C5 (de) Bohrgestänge zum Drehschlagbohren, insbesondere zum Überlagerungsbohren
DE3205088A1 (de) Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge
DE4204644C2 (de) Vorrichtung zur Einstellung eines Werkzeuganschlags in einer Werkzeugspindel
DE1289499B (de) Geraet fuer das Einsetzen von Blindmuttern in einen Bauteil
WO1993022567A1 (de) Blindnietartiger klemmverbinder
DE10156391C1 (de) Elektrowerkzeugmaschine mit einer an einen Werkzeughalter koppelbaren Antriebsspindel und Werkzeughalter hierfür
EP3170595B1 (de) Werkzeughalter
EP0491153B1 (de) Halter für einen Bohrer
DE19603298A1 (de) Bohrwerkzeug
DE102022116351B3 (de) Spannvorrichtung und Formatkreissäge mit einer Spannvorrichtung
DE7901696U1 (de) Schraubenkopf
DE2617554C3 (de) Verbindung für Blechrohre, insbesondere für den Brunnenbau und für Pfahlgründungen
DE8203941U1 (de) Mitnehmerkupplung fuer werkzeuge
DE202022101626U1 (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Eingriffstiefe eines Zerspanungswerkzeugs
DE4001791C2 (de) Bohrstange zum Stichlochbohren an Hochöfen
DE19532456C2 (de) Verbinder für Holzteile
DE102014100259A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3303466A1 (de) Drehbare, ein gewindeloch bohrende und gewindeformende schraube
DE3148608A1 (de) Kreuzgelenk

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination