DE2626148A1 - Verfahren zum montieren eines elektrolytkondensators - Google Patents

Verfahren zum montieren eines elektrolytkondensators

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DE2626148A1
DE2626148A1 DE19762626148 DE2626148A DE2626148A1 DE 2626148 A1 DE2626148 A1 DE 2626148A1 DE 19762626148 DE19762626148 DE 19762626148 DE 2626148 A DE2626148 A DE 2626148A DE 2626148 A1 DE2626148 A1 DE 2626148A1
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DE19762626148
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Rudolf Klaschka
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/0029Processes of manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Montieren
  • eines Elektrolytkondensators Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Elektrolytkondensators, bei dem im Innern eines metallischen Gehäuses ein Kondensatorwickel angeordnet, ein Elektrodenende des Wickels an einen den Wickel zentral durchdringenden Stift und das andere Elektrodenende an das Gehäuse angeschlossen werden, und das Gehäuse durch einen elastischen Deckel aus elektrisch isolierendem Werkstoff dicht verschlossen wird, der an einem Kopf des Stiftes anliegt und diesen gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird das eine, als lange Lasche oder Kontaktfahne ausgebildete Elektrodenende des Kondensatorswickels beim Einbringen des Letzteren in das Gehäuse zwecks Herstellen eines elektrischen Kontaktes von dem verhältnismäßig steif ausgebildeten Deckel an die Gehäuseinnenwand gedrückt. hierbei muß der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Kontaktlasche zu einer Unterbrechung der Dichtfläche führt, wodurch häufig die Lebensdauer des Kondensators herabgesetzt wird. Um diesen ;4angel zu vermeiden hat man auch schon mit Hilfe aufwendiger Apparaturen die mit der Gehäusewand zu verbindende Fahne des Kondensatorwickels vor dessen Einbringung in das Gehäuse, z. B. durch Ultraschall, an die Seitenwand oder den Boden des Gehäuses angeschweißt. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, die überschüssige Länge der Fahne beim Einschieben des Kondensatorwickels in das Gehäuse ordnungsgemäß einzufalten, sodaß sich keine Beschädigung des Kondensatorwickels ergibt.
  • Dieses Verfahren verteuert wegen des zu seiner Durchführung erforderlichen apparativen Aufwandes das hergestellte Produkt und ist mit einer verhältnismäßig großen Ausschußquote behaftet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, zur Behebung der geschilderten Mängel ein einfaches Verfahren zum Montieren eines Elektrolytkondensators anzugeben, bei dem sich insbesondere ohne besonderen apparativen Aufwand eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen dem einen Elektrodenende des Kondensatorwickels und dem Gehäuse ergibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem dem Kopf abgekehrten Ende des Stiftes eine Sollbruchstelle angebracht wird, daß der jenseits der Sollbruchstelle gelegene Teil des Stiftes durch Kraftanwendung auf den Stiftkopf gemeinsam mit dem an das Gehäuse anzuschließenden Elektrodenende in eine Ausnehmung des Gehäusebodens festsitzend eingepreßt wird, wobei der Deckel unter elastische Vorspannung gelangt, und daß hierauf nach Wegnahme der auf den Stiftkopf einwirkenden Kraft durch die vorher erzeugte Vorspannung des Deckels der Stift an seiner Sollbruchstelle von dem in das Gehäuse eingepreßten Teil abgetrennt wird.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugterAusführullgsforMen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 einen zu montierenden Elektrolytkondensator im Schnitt vor Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 2 den Beginn des erfindungsgemäßen .lontageverfahrens; Figur 3 ein weiteres Verfahrensstadium; Figur 4 das nächste Verfahrensstadium; Figur 5 die dichte Verbindung des Deckels mit der Gehäuseöffnung und Figur 6 den Abschluß der dichten Verbindung des Deckels mit dem Gehäuse.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt ein Gehäuse 1 eines Elektrólytkondensators, das beispielsweise aus tiefgezogenem oder fließgepreßtem Aluminium bestehen kann. An seiner oben gelegenen Offnung 2 ist das Gehäuse 1 mit einer bei den Tiefzieh- oder Fließpreßvorgang mit erzeugten Aufweitung 3 von größerer lichter Weite als das übrige Gehäuse versehen, die über eine Schrägfläche 4 in das übrige Gehäuse 1 übergeht. An seinem Boden 5 weist das Gehäuse 5 eine ebenfalls bei dem Tiefzieh- oder Fließpreßvorgang mit ausgebildete Ausnehmung 6 in Form eines Sackloches mit einer mittig gelegenen, buckelförmigen, vorzugsweise kugeligen Erhöhung 7 auf. Im Querschnitt kann das in Fig. 1 in Längsschnittansicnt dargestellte Gehäuse 1 sowohl zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, als auch rechteckig, beispielsweise quadratisch sein. Auf den oberen Rand der Aufweitung 2 des Gehäuses ist in dem in Fig. 1 dargestellten Verfahrensstadium ein Deckel 8 aus elastischem, elektrisch isolierendem Werkstoff, beispielsweise Gwnmi oder einem elastomeren Kunststoff derart aufgelegt, daß er den Rand der Aufweitung 2 allseits überragt.
  • Bei einem kreiszylindrischen Gehäuse 1 ist der Deckel 8 als Scheibe mit größerem Durchmesser als das Gehäuse 1 ausgebildet.
  • Der Deckel 8 ist auf einen Stift 9 soweit aufgeschoben, daß er mit seiner einen Seite an einem vorzugsweise einstückig am Stift 9 ausgebildeten Kopf 11 anliegt. Der - massiv oder hohl ausgebildete - Stift 9 ist in herkömmlicher Weise elektrisch mit dein innen gelegenen Elektrodenende eines Kondensatorwickels 12 verbunden, der, wie sich aus Fig. 1 ergibt, gemeinsam mit dem Stift 9 teilweise in das Gehäuse 1 hineinragt. An seinem über dem Deckel 8 gelegenen Ende ist der Stift 9 im bereich seines Kopfes 11 durch eine Schweißstelle 13 mit einem Anschlußdraht 14 verbunden, der die elektrische Verbindung zu dem innen gelegenen Elektrodenende des Kondensatorwickels 12 herstellt.
  • Das außen gelegene, mit dem Gehäuse 1 zu verbindende Elektrodenende des Kondensatorwickels 12 ist als verhältnismäßig steife, jedoch biegsame Lasche oder Kontaktfahne 15 ausgebildet, die so umgebogen ist, daß ihr freies Ende unterhalbe des untersten Teils 16 des Stiftes 9 liegt. Falls erwanscht kann die metallische Kontaktfahne 15 auch durch Löten o. dgl. mit dem Teil 16 elektrisch verbunden werden. Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, ist zwischen dem Stift 9 und seinem untersten Teil 16 eine Sollbruchstelle 17 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht diese Sollbruchstelle 17 aus einer außen am Stift ringsum verlaufenden Kerbe. Außerdem ist der Teil 16 inwendig hohl, sodaß er nur über einen verhältnismäßig dünnen Steg von z.B.
  • einigen Zehntel Millimeter Dicke mit dem in Fig. 1 massiv dargestellten, übrigen Teil des Stiftes 9 verbunden ist.
  • Fig. 1 stellt das Ausgangsstadium des erfindungsgemäßen Verfahrens und den entsprechend vorbereiteten Kondensator dar.
  • Fig. 2 zeigt den ersten Verfahrensschritt, bei dem durch Kraftanwendung auf den Kopf 11 des Stiftes 9 der Kondensatorwickel 12 und die mit ihm verbundenen Bauteile in das Gehäuse 1 eingeschoben werden. Wie dargestellt biegt sich dabei der Rand des Deckels 8 nach oben um und legt sich zwischen die Innenwand der Aufweitung 3 und den Rand des Kopfes 11. Der unterste Teil 16 des Stiftes 9 nähert sich der Ausnehmung 6. In Fig. 3 sind der Kondensatorwickel 12 und die mit ihm verbundenen Teile durch weitere Kraftanwendung auf den Kopf 11, beispielsweise mit Hilfe eines Druckstempels 18, soweit in das Gehäuse 1 eingeschoben, daß der jenseits der Sollbruchstelle 17 gelegene Teil 16 des Stiftes 9 zusammen mit der Kontaktfahne 15 festsitzend in die Ausnehmung 6 eingepreßt und somit ein elektrischer Kontakt zwischen dem Gehäuse und dem mit der Fahne 15 verbundenen Elektrodenende des Wickels 12 hergestellt ist. In diesem Stadium sind der Kondensatorwickel 12 und die mit ihm verbundenen Teile über ihre Sollage hinaus in das Gehäuse 1 eingeschoben, wobei der bis unter den oberen Rand des Gehäuses eingedrückte, elastische Deckel 8 unter erhebliche Vorspannung gesetzt ist.
  • Nunmehr wird - vgl. Fig. 4 - die auf den Kopf 11 des Stiftes 9 wirkende Kraft weggenommen. Hierdurch kann sich die im elastischen Deckel 8 erzeugte Vorspannung ausgleichen. Der Deckel 8 gelangt daher in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, wobei er aufgrund der zunächst noch in ihm herrschenden, elastischen Vorspannung den Stift 9 nach oben zieht und ihn an der Sollbruchstelle 17 von dem fest in die Ausnehmung 6 eingepreßten Teil 16 abreißt, sodaß der Stift nun von dem Teil 16 elektrisch getrennt und das außen gelegene Elektrodenende des Kondensatorwickels 12 über die Kontaktfahne 15 ordnungsgemäß mit dem Gehäuse 1 elektrisch verbunden ist. Wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, kann vor, nach Abschluß oder in einem beliebigen Stadium des Verfahrens mit dem Boden 5 des Gehäuses im Bereich der Ausnehmung 6 ein weiterer Anschlußdraht 19 verschweißt werden. Da wegen der Ausnehmung 6 die Wandstärke an dieser Stelle relativ dünn ist, ist die Erhöhung 7 im Boden der Ausnehmung 6 vorgesehen, um eine ordnungsgemäße Anschweißung zu ermöglichen, ohne daß dabei eine Undichtigkeit im Gehäuse entsteht.
  • Die Fig. 5 zeigt nebeneihander je zur Hälfte zwei weitere Verfahrensstufen und muß insoweit jeweils spiegelsymetrisch ergänzt gedacht werden. Die Verfahrensstufen gemäß Fig. 5 dienen der dichten Verbindung des Deckels mit dem Gehäuse. Die im Zustand der Fig. 4 befindliche Anordnung wird in eine Matrize 21 eingesetzt, wobei - vgl. die linke Hälfte der Fig. 5 - die Aufweitung 3 zunächst noch über die Oberfläche der Matrize hinausragt. Nunmehr wird mittels eines Stempels 22 das Gehäuse 1 in die Matrize 21 hineingedrückt, wobei der Durchmesser der Aufweitung 3 im wesentlichen auf den Durciunesser des Gehäuses 1 reduziert und der Deckel dicht in die Gehauseöffnung zwischen Gehäuseinnenwand und Stiftkopf 11 eingespannt wird, vgl. die rechte Hälfte der Fig. 5. Gleichzeitig bildet sich bei dem Eindrücken der Aufweitung 3 in die Matrize 21 eine ringsum laufende, radial nach einwärts gerichtete Sicke 23 an der übergangsstelle der ursprünglichen Aufweitung 3 in die Gehäusewand aus, die als Anschlag für den Deckel 8 wirkt und ein allzuweites unbeabsichtigtes Eindrücken des Deckels 8 in das Gehäuse 1 verhindert.
  • Entsprechend Fig. 6 kann nun durch einen (nicht dargestellten) Stempel das Gehäuse 1 wieder über die Oberfläche der Matrize 21 hochgedrückt und ein weiteres Werkzeug 24 in Form einer Glocke mit entsprechend geformter Innenleibung 25 auf den den Deckel 8 umfassenden Gehäuserand aufgedrückt werden, wodurch der zunächst noch leicht nach außen auskragende Rand (vgl. die linke Hälfte der Fig. 6) nach einwärts gebogen wird (vgl. die rechte Hälfte der Fig. 6). Durch diese Einbiegung wird eine noch dichtere Einpassung des Deckels 8 in die Gehäuseöffnung erzielt, insbesondere legt sich dabei das elastische Material des Deckels besonders dicht an den Kopf 11 und die Innenwand des Gehäuses 1 an.
  • Die Matrize 21 kann ein Teil eines Drehtisches sein, der das Gehäuse 1 zunächst unter den Stempel 18 (Fig. 3), hierauf unter den Stempel 22 (Fig. 5) und schließlich unter das i3ördelwerkzeug 24 (Fig. 6) verbringt.
  • Zur Verbesserung des elektrischen Kontaktes zwischen der mit dem einen Elektrodenende verbundenen Kontaktfahne 15 und dem Boden 5 des Gehäuses 1 kann die Innenwand der Ausnehmung 6 aufgerauht, vorzugsweise geriffelt oder gerändelt sein. Die in Fig. 5 und 6 dargestellte, dichte Verschließung des Gehäuses 1 mit dem sich an die Innenwand des Gehäuses und den äußeren Rand des Kopfes 11 anschmiegenden, elastischen Deckel 8 hat den Vorteil, daß die bisher verwendeten, rotierenden Werkzeuge für die Ausbildung einer Umbördelung und einer Sicke nicht mehr benötigt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit besonderem Vorteil auf Kondensatorgehäuse mit einem Durchmesser zwischen etwa 3 und 15 mm und einer Länge zwischen etwa 10 und 40 mm anwenden, obwohl es grundsätzlich auch für Kondensatoren größerer Dimensionen geeignet ist.
  • Als weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Betracht gezogen, den Stift 9 an der Sollbruchstelle 17 nicht durch alleinigen, von der elastischen Vorspannung des Deckels 8 ausgeübten Zug von dem in die Ausnehmung 6 eingepreßten Teil 16 abzutrennen, sondern stattdessen oder zusätzlich die Abtrennung durch Abscherung vorzunehmen, indem man den Stift 9 gegenüber dem eingepreßten Teil 16 etwas verdreht und ihn alsdann von dem vorgespannten Deckel 8 gemeinsam mit dem Kondensatorwickel 12 nach oben abheben läßt. Außerdem kann bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die dem elektrischen Kontakt zwischen der Fahne 15 und dem Boden 5 vermittelnde Preß- oder Quetschverbindung des Teiles 16 mit der Ausnehmung 6 durch sogenannte "Reibschweißung" verbessert werden, indem man den Stift 9 beim Einschieben seines Teiles 16 in die Ausnehmung 6, z.B. mittels Ultraschall, in axiale Vibration versetzt. Eine solche axiale Vibration kann in vorteilhafter Weise auch dazu ausgenutzt werden, den Stift 9 an der Sollbruchstelle 17 vom Teil 16 abzutrennen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich grundsätzlich auch mit elastischen Deckeln anderer Form als dargestellt ausführen, beispielsweise mit massiven Gummistopfen. Auch die Aufweitung 3 an der Gehäuseöffnung ist zum Verschließen des Kondensatorgehäuses nicht unbedingt erforderlich. Entscheidend ist lediglich, daß der Deckel beim Einführen des Kondensatorwickels unter Vorspannung gesetzt wird, so daß er hierdurch den Stift 9 von dem in den Gehäuseboden 5 eingepreßten Teil 16 abreißen kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: .
    ( 1.) Verfahren zum Montieren eines Elektrolytkondensators, bei dem im Innern eines metallischen Gehäuses ein Kondensatorwickel angeordnet, ein Elektrodenende des Wickels an einen den Wickel zentral durchdringenden Stift und das andere Elektrodenende an das Gehäuse angeschlossen werden, und das Gehäuse durch einen elastischen Deckel aus elektrisch isolierendem Werkstoff dicht verschlossen wird, der an einem Kopf des Stiftes anliegt und diesen gegenüber dem Gehäuse eletrisch isoliert, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kopf abgekehrten Ende des Stiftes eine Sollbruchstelle angebracht wird, daß der jenseits der Sollbruchstelle gelegene Teil des Stiftes durch Kraftanwendung auf den Stiftkopf gemeinsam mit dem an das Gehäuse anzuschließenden Elektrodenende in eine Ausnehmung des Gehäusebodens festsitzend eingepreßt wird, wobei der Deckel unter elastische Vorspannung gelangt, und das hierauf nach Wegnahme der auf den Stiftkopf einwirkenden Kraft durch die vorher erzeugte Vorspannung des Deckels der Stift an seiner Sollbruchstelle von dem in das Gehäuse eingepreßten Teil abgetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Gehäuse zu verbindende Elektrodenende als abstehende Kontaktfahne ausgebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Ausnehmung zur Verbesserung des elektrischen Kontaktes zwischen Elektrodenende und Gehäuse aufgerauht, insbesondere geriffelt oder gerändelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Gehäuseboden als Sackloch mit einer buckelformigen, insbesondere kugeligen Erhöhung am Boden ausgebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckel eine die zu verschließende Gehäuseöffnung seitlich überragende, elastische Scheibe venvendet wird, die sich beim Eindrücken des Stiftes in das Gehäuse an ihrem Rand umbiegt und sowohl an den Stiftkopf als auch an die Innenwand des Gehäuses anschmiegt.
  6. 6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seiner iffnung mit einer Aufweitung versehenes Gehäuses verwendet wird und daß nach Einführung des elastischen Deckels der Durchmesser der Aufweitung reduziert wird, so daß der Deckel mit seinem umgebogenen Rand dicht zwischen Stiftkopf und Gehäuseinnenwand eingespannt ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand des Gehäuses nach Einbringung des Deckels einwärts umgebördelt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Reduzieren des Durchmessers der Aufweitung unterhalb des Deckels eine rings umlaufende Sicke erzeugt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428310A1 (fr) * 1978-06-09 1980-01-04 Siemens Ag Condensateur electrique bobine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2428310A1 (fr) * 1978-06-09 1980-01-04 Siemens Ag Condensateur electrique bobine

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