DE2625875A1 - Sicherheitsverschlusskappe - Google Patents

Sicherheitsverschlusskappe

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DE2625875A1
DE2625875A1 DE19762625875 DE2625875A DE2625875A1 DE 2625875 A1 DE2625875 A1 DE 2625875A1 DE 19762625875 DE19762625875 DE 19762625875 DE 2625875 A DE2625875 A DE 2625875A DE 2625875 A1 DE2625875 A1 DE 2625875A1
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Carl W Cooke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/043Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising a screw cap whose threads are shaped to accommodate blocking elements and the closure is removed after first applying axial force to unblock it and allow it to be unscrewed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Sicherheitsverschlußkappe"
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Behälter und insbesondere auf sogenannte Sicherheitsverschlüsse, die, nachdem sie einmal dichtend auf den Behälter aufgesetzt worden sind, nur mit besonderen Manipulationen entfernt werden können, wie sie von den meisten Kleinkindern nicht ausgeführt werden kannen, Verschiedene Sicherheitsverschlüsse sind vorgeschlagen worden, die so ausgeführt sind, daß bei ihnen die Abnahme des Verschlusses viel schwieriger als bei bekannten Terschlüssen ist. Derartige Sicherheitsverschlüsse werden hauptsächlich bei Behältern verwendet, die "kindersicher" sein sollen. Zur Abnahme dieser Verschlüsse sind besondere Manipulationen notwendig, die normalerweise das Verständnis und die physischen Fähigkeiten eines Kindes übersteigen, sodaß die Entfernung derartiger Verschlüsse fur Kinder äußerst schwierig ist und daß die Gefahr, daß ein Kind den Verschluß abnimmt und den Behälterinhalt zu sich nimmt, sehr gering ist.
  • Derartige Verschlüsse enthalten gewöhnlich ei.n elastisches Dichtungsteil, das beim Anziehen des Verschlusses in die dichtende Stellung gedrückt wird, und außerdem einen nach unten gebogenen ltandabschnitt, der über den Hålsabschnitt des Behälters paßt und der an seiner Innenseite gewöhnlich in Form von Gewindegängen zum Eingriff in den Behälter ausgebildet wird, sodaß der Verschluß in dichtender Stellung auf dem Behälter bleibt. Außerdem sind an den nach unten gebogenen Randabschnitten gewöhnlich eine oder mehrere getrennte Vorsprünge angebracht, die mit entsprechenden Vertiefungen bzw. Vorsprüngen an dem Behälter zusammenwirken und eine die Abnahme des Verschlusses verhindernde Sperrung ergeben. Diese Teile werden in der Sperrstellung gehalten durch die nach oben gerichtete Druckkraft, die gegen das offene Ende des Behälters vom elastischen Dichtungsteil ausgeübt wird. Das Dichtungsteil wird zusammengedrückt, wenn der Verschluß auf dem Behälter in die dicht ende Stellung gezogen wird, Die Verschlüsse sind so ausgebildet, daß sie durch eine nach unten gerichtete, auf die Verschlußoberseite ausgeübte Kraft abgenommen werden können, da hierbei der Verschluß nach unten bewegt wird, wobei die entsprechenden Vorsprünge oder Ansätze arn Verschluß aus den Vertiefungen oder Vorsprüngen am Behälter herausgelöst werden, sodaß der Verschlu in der üblichen Weise abgenommen werden kann.
  • Bei bekannten Verschlüssen ergibt sich eine wesentliche Schwierigkeit aus der Anbriigung getrennter Vorsprünge am Verschluß besonders wenn Verschluß und Behälter Gewinde aufweisen. Wenn die VorsL)rünge mit entsprechenden Gegenstücken am Behälter im L4ingriff sind, reicht die Festigkeit oft nicht aus, um den Scherungskräften zu widerstehen, die bei Versuchen zur Abnahme des Verschlusses vom Behälter auftreten können, besonders wenn in der Sperrstellung der auf den Behälter aufgesetzte Verschluß nicht in der richtigen Weise zu seiner Abnahme bewegt wird. Die Vorsprünge werden hierbei oft abgerissen, und der Verschluß wirkt dann nicht mehr als Sicherheitsverschluß, Bei vielen bekannten Verschlußformen muß-der am Verschluß angebrachte Vorsprung aus einem elastischen Material hergestellt sein, damit der Verschluß in die Sperrstellung gedrückt werden kann. Diese Bauweise eignet sich nicht zur Verwendung mit Metall, Glas oder starren Kunststoffen und ähnlichen Materialien, die oft zur Herstellung des Verschlusses erwünscht sind. Viele Arten von bekannten Sicherheitsverschlüssen verhindern ein Abdichten des Verschlusses, sodaß eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Verschluß und dem Behälter häufig nicht zustande kommt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen aus einem einzigen tJtück bestehenden oteherheitsverschluM, der eine zuverlässige, flüssigkeitsdichte Abdichtung an Behältern schafft. Der erfindungsgemäße Verschluß kann im Spritzgußverfahren ohne zusätzliche besondere Bearbeitungsschritte hergestellt werden, die nur unnötigerweise die IIerstellungskosten der Verschlüsse erhöhten würden.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß umfallt einen nach unten abgebogenen Randabschnitt mit einem Gewinde an der offenen Halsseite des Behälters, sodaß der Verschluß zum flüssigkeitsdichten Anliegen an den Behälter gezogen werden kann.
  • Sperreinrichtungen sind einstückig mit dem Gewinde des erfindungsgemäßen Verschlusses ausgebildet und wirken mit entsprechenden Sperrvorrichtungen auf dem Gewinde des Behälterhalses zusammen, indem sie mi.t ihm in Eingriff kommen und das Entfernen des Verschlusses durch einfache Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindern. Entfernt wird der Verschluß durch Ausübung einer ausreichend großen Kraft auf den Verschlußoberteil, sodaß der Verschluß in Bezug auf den Hals des Behälters nach unten bewegt wird. Dabei rasten die Sperrvorrichtungen auseinander aus und der Verschluß kann dann durch Drehen vom lials des Behälters abgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Sperrvorrichtungen einstückig mit dem Gewinde des Verschlusses ausgeführt und stellen vorzugsweise eine Verlängerung oder einen vergröerten Abschnitt des Gewindes dar. Damit bilden die Sperrvorrichtungen einen Ansatz an der Oberseite des Verschlußgewindes, das so ausgebildet ist, daß ein Eingriff mit einem entsprechenden Ansatz am Behältergewinde stattfindet und der Verschluß in der weiter unten beschriebenen Weise auf dem Behälter in einer SperrBtellung festsitzt. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der einstückig mit der Oberseite des Verschlusses ausgeführte Ansatz mit einem längs der Oberseite des Verschlußgewindes verlaufenden Ausschnitt versehen, der zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes in orm eines an der Unterseite des Behältergewindes angebrachten Vorsprungs ausgebildet ist.
  • BrfindungsgemåX ist die Gefahr des Abscherens der Sperrvorrichtungen am Verschluß bedeutend verringert, da die Sperren einstückig mit dem Verschluß ausgebildet sind und einen Teil des VerschlutSgewindes bilden. Die erfindungsgemäßen Sperrvorrichtungen verhindern aber nicht, daß der Verschluß eine flüssigkeitsdichte Abdichtung am Behälter ergibt.
  • Verschiedene andere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • l'igur 1 ist eine den tatsächlichen Maßstabsverhältnissen entsprechende Darstellung eines Verschlusses und zeigt Teile dessen Innern sowie den Behälterhals, wobei der Rest des Behälters zur Verdeutlichung der Darstellung abgeschnitten ist; die Sperrvorrichtungen am Verschluß entsprechen dabei einer Ausführungsform der vorgliegenden Erfindung.
  • Figuren 2, 3 und 4 sind vergrößerte Seitenansichten, die teilweise zur Verdeutlichung der Darstellung Querschnitte umfassen oder aufgeschnitten ind und die Verwendung des in Figur 1 dargestellten Verschlusses und Behälters verdeutlichen.
  • Figur 5 ist eine den tatsachlichen Naßstabsverhältnissen entsprechende Ansicht eines Teils des Behälters und einer anderen Ausfkü'Irungs'form de,9 erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • Figuren 6, 7 und 8 sind schließlich vergrößerte ;3eitenansichten, die teilweise im Querschnitt genommen sind und die Verwendung des in Figur 5 dargestellten Verschlusses am Behälter erläutern.
  • Der in Figuren 1-4 dargestellte Sicherheitsverschluß 111 kann auf den Halsabsclinitt 112 am Ende eines Behälters 113 aufgeschraubt werden und wird hierbei in Achsrichtung dichtend auf das offene Ende 114 des Behälterhalses gezogen.
  • Ein Gewinde 115 besteht aus einem oder mehreren schraubenförmigen Gewindegängen, die um die Außenfläche des Halsabschnitts 112 verlaufen und in Radialrichtung über die Oberfläche des Halses abstehend ausgebildet sind, sodaß sich eine Verdickung oder ein Wulst mit einer Unterseite 116 ergibt. Ein ausgeschnittener Abschnitt 118 an der Unterseite 116 bildet einen Ansatz 117, wie aus Figur 1 ersichtlich. Der ausgeschnittene Abschnitt 118 kann auch dadurch erhalten werden, daß ein Teil des Gewindes 115 entfernt wird, wie in Figuren 2-4 dargestellt.
  • Verschluß 111 besteht aus einer Oberseite 119 und einem seitlich nach unten ragenden, zylindrischen Randabschnitt 120, der sich über den Ifalsabschnitt 112 des Behälters 113 legt. Die Innenseite des Oberteils 119 ist mit einer elastischen Dichtung 121 versehen. Ein Verschlußgewinde 122 ist um die Innenfläche des Randabschnitts 120 gelegt und bildet eine oder mehrere Gänge eines Schraubgewindes. Das Gewinde 122 am Verschluß stellt in Radialrichtung von der Innenfläche des Randabscimitts 120 nach innen ab und bildet einen Wulst mit der Oberseite 123. Ein nach oben aufregender Fortsatz 124 ist an der Oberseite 123 des Verschlußgewindes 122 angebracht und einstückig mit dem Verschluß ausgebildet. Eine weite des Fortsatzes 124 bildet eine Art Nockenfläche 125, die auf den Anfang des Gewindes 122 hinweist und eine Obereite 12£ sowie eine senkrechte Abstufung 127 am anderen Ende des Vorsprungs aufweist. Die Abstufung 127 kann in Eingriff kommen mit Ansatz 117 des Gewindes 115 am Behälter, wenn Verschluß 111 dichtend an Behälter 113 gezogen wird.
  • Ansatz 117 und Abstufung 127 sind an den zugehörigen Gewinden so angebracht, daß bei ihrer Ausrichtung aufeinander sie aneinander anliegen, während Verschluß 111 dichtend auf Behälter 11) aufsitzt.
  • Figuren 2-4 verdeutlichen die Verwendung des Verschlusses 111. Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird Verschluß 111 dichtend an das offene Ende 114 des Behälters 113 gezogen durch die Mitnahmewirkung, die zwischen der Unterseite 116 des Gewindes 115 am Behälter und der Oberseite 126 des Fortsatzes 124 am Gewinde 122 des Verschlusses auftritt. Die ì2ockenfläche 125 des Fortsatzes 124 bringt das Gewinde 122 des Verschlusses in das Gewinde 115 des Behälters. Wenn Verschluß 111 nach unten auf Halsabschnitt 112 gezogen wird, wird das elastische Dichtungsteil 121 zusammengedrückt.
  • Wenn die Abstufung 127 des Verschlußewindes 122 auf Ansatz 117 des Behältergewindes 115 ausgerichtet ist, bewegt sich Verschluß 111 in Achsrichtung nach oben, da er von dem zusammengedrückten Dichtungsteil 121 nach oben gedrückt wird, bis die Oberseite 123 des Verschlußgewindes mit der Unterseite 116 des Behältergewindes in Berührung gekommen ist.
  • Fortsatz 124 des Verschlubgewindes 122 ragt in den Ausschnitt 118 am Behältergewinde 115 und die Ansätze 117 und 127 greifen ineinander ein, wodurch es unmöglich wird, verschluß 111 durch gegensinniges Drehen allein zu entfernen. Das elastische Dichtungsteil 121 bleibt ausreichend zusammengedrückt und deformiert, um einen flüssigkeitsdichte Abdichtung um das offene sunde 114 des Behälters 113 zu gewährleisten.
  • Wie insbesondere in Figur 4 dargestellt, wird Verschluß 111 entfernt, indem eine nach unten gerichtete Kraft auf Oberseite 119 ausgeübt wird. Hierbei wird das elastische Dichtungsteil 121 zusammengedrückt und der Verschluß in Achsrichtung auf Halsabschnitt 112 bewegt. Dabei löst sich Ansatz 117 von der Abstufung 127 ab und Verschluß 111 kann dann in entgegengesetzter LLichtung zur Abnahme gedreht werden.
  • Das in Figuren 1-4 dargestellte Gewinde ist so ausgebildet, dals es sich auch fü bekannte Gewindeverschlüsse eignet, bei denen der oben beschriebene Sicherheitseffekt unnötig oder sogar unerwünscht ist. Ein Behälter kann deshalb mit dem erfindungsgemäben Verschluß als Sicherheitsbehälter oder als normaler Behälter mit einem bekannten Gewindeverschluß verwendet werden. Deshalb müssen nur bekannte Gewindeverßchlüsse und erfindungsgemäße Gewindeverschlüsse auf Lager gehalten werden, während die Lagerhaltung einer einzigen Behältertype ausreicht.
  • Figuren 5-b' zeigen einen Verschluß 211 und den zylindrischen Halabschnitt 212 eines mit einem normalerweise offenen Ende versehenen Behälters 213. Am Halsabschnitt 212 des Behälters ist ein Gewinde 215 angebracht, das sich in Radialrichtung vom Hals nach außen erstreckt und einen Wulst mit einer Unterseite 216 ergibt, Am Gewinde 215 ist ein Portsatz 217 angebracht, der sich von der Unterseite 216 des Gewindes ausgehend nach unten erstreckt und einen Ansatz 218 bildet. Fortsatz 217 hat die Oberseite 219 und die Nockenfläche 220.
  • Verschluß 211 besteht aus einem Oberteil 221 und einem nach unten gebogenen, zylindrischen Randabschnitt 222, der auf den Hals 212 des Behälters 213 paßt. Die Innenseite des Oberteils 221 ist mit einem elastischen Dichtungsteil 223 versehen, das in der oben beschriebenen Weise funktioniert.
  • Die Innenfläche des nach unten gebogenen Randabschnitts 222 hat ein Gewinde 224, das am Pandabsehnitt einen oder mehrere Gewindegänge darstellt. Das Gewinde erhebt sich in Radialrichtung nach innen über die lnnenseite des Randabschnitts 222 und bildet eine Wulst mit einer Oberseite 225. Min Teil der Oberseite 225 hat einen Feinschnitt 226, der eine vordere Rastfläche 227 und eine Rückseite 228 definiert. Einschnitt 226 erstreckt sich nur über einen '2eil des Gewindes 224, sodaß die Gesamtstärke des Gewindes und der Rastschulter 227 erhalten bleibt. Rastschulter 227 und Rückseite 228 sind voneinander abgesetzt, sodaß sie den Fortsatz 217 des Gewindes 215 am Behälter aufnehmen können, wenn Verschluß 211 in der dichtenden Sperrstellung ist.
  • Fortsatz 217 und Einschnitt 226 sind an den zugehörigen Gewinden angebracht, sodaß beim Anziehen des Verschlusses 211.in Achsrichtung in die dichtende Stellung auf dem offenen Ende 214, der Ansatz 21aj des Behältergewindes 215 auf die Rastschulter 227 des Verschlußgewindes 224 ausgerichtet ist und ein Einrasten stattfinden kann.
  • Die Verwendung des in Figuren 5-8 dargestellten Verschlusses ähnelt der des in Figuren 1-4 dargestellten Verschlusses.
  • Wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich, wird Verschluß 211 dichtend an das offene Ende 214 herangezogen durch die Mitnahmewirkung der Unterseite 216 des Gewindes 215 am Behälter.
  • Diese Mitnahmewirkung tritt an der Oberseite 225 des Verschlußgewindet 224 auf, wenn der Verschluß im Uhrzeigersinn gedreht wird. Während Verschluß 211 nach unten auf Halsabschnitt 212 gezogen wird, wird das elastische Dichtungsteil 223 zutalBnengedrückt.
  • Wenn der Anfangsabschnitt des Gewindes 224 am Verschluß die an fortsatz 217 angebrachte Nockenfläche 220 berührt, wird Dichtungsteil 223 durch die in Achsrichtung nach unten gerichtete Bewegung des Verschlusses weiter zusammengedrückt. Bei der weiteren Drehung des Verschlusses~211 wird Fortsatz 217 auf Einschnitt 226 ausgerichtet und der Verschluß wird durch das zusammengedrückte Dichtungsteil 223 in'Achsrichtung nach oben gedrückt. Wie inbesondere in Pigur 7 dargestellt, berührt die Oberseite 226 des Verschlußgewindes 224 die Unterseite 216 des Behältergewindes 215 und Fortsatz 217 wird von Einschnitt 226 aufgenommen. Der Ansatz 218 des Fortsatzes 217 und die Rastschulter 227 des Gewindes 224 am Verschluß werden so ineinander verriegelt, daß eine Rückwärtsdrehung des Verschlusses unmöglich gemacht wird. Dies ergibt die erwünschte Sicherheitswirkung des Verschlusses, Die Abnahme des Verschlusses ist in Figur 8 dargestellt, Ein auf das Oberteil 221 des Verschlusses 211 ausgeübter, nach unten wirkender Druck ergibt eine in Achsrichtung nach unten gerichtete Bewegung des Verschlusses auf dem Hals 212 des Behälters 213. Dabei rastet Ansatz 218 aus Rastschulter 227 aus und Verschluß 211 kann entgegen dem Uhrzeigersinn zu seiner Abnahme vom Behälter 213 gedreht werden.
  • Zwar sind die in Figuren -l-8 dargestellten, oben beschriebenen Gewinde des Verschlusses und Behälters nur mit einer einzigen l-tastvorrichtung versehen, doch kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine zweite Rastvorrichtung an den Gewinden an der Seite des Verschlusses und am Behälter gegenüber den dargestellten Verriegelungen oder Rastvorrichtungen angebracht werden. Dadurch kann die Größe der Vorsprünge und Sinschnitte verringert werden, sodal3 die ocherfestigkeit der Rastvorrichtungen bei gleichbleibender Wirksamkeit beträchtlich erhöht werden kann. Der Aufbau und die Funktion der zweiten Rastvorrichtung gleichen der oben beschriebenen.
  • Aufgrund der Art und der Anbringungsstelle der in Figuren 1-8 dargestellten Rastvorrichtungen ergibt sich, da die Verschlüsse am günstigsten iln Spritzgußverfahren a-s einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen Es ist zweckmäßig eine zerlegbare Kernform zu verwenden und an sich bekannte Spritzgußverfahren einzusetzen. Dadurch werden zusätzliche Herstellungsschritte zur Ausbildung der zusammenwirkenden Rastvorrichtungen am Gewinde des Verschlusses vermieden. Eine wirtschaftliche Herstellung derartiger Verschlüsse wird damit möglich.
  • Aus obiger Beschreibung folgt, daß der erfindungsgemäße Verschluß die gewünschte Sicherheitseigenschaft hat und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung an Behältern schafft.
  • er erfindungsgemäße Verschluß ist so aufgebaut, daß die mit den Rastmitteln am Behältergewinde zusammenwirkenden Rastmittel am Verschluß einstückig mit dem Gewinde des Verschlusses ausgeführt sind. Der Sicherheitsverschluß ergibt sich bei einem sehr einfachen Aufbau, ohne daß hierbei Einbußen in der Dichtungswirkung oder in der Einfachheit des ELerstellungsverfahrens in Kauf genommen werden müssen.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Kombination bestehend aus einem Behälter mit einem zylindrischen Halsteil, das ein offenes Ende hat, einem Verschluß für den Behälter mit einer über dem offenen Ende gelegenen Oberseite und einem abgebogenen zylindrischen Randabschnitt, der einen Teil des Halses an offenen Ende umgibt, und einem von dem Verschluß getragenen Dichtungsteil, das zwischen der Oberseite und dem offenen Ende zu dessen dichtendem Verschluß angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierliches Gewinde (115} an der außenseite des Halses (112) angebracht ist und eine Unterseite definiert: daß ein kontinuierliches Gewinde (122) an der Innenseite des zylindrischen Randabschnitts (120) angebracht ist und einen Anfang und eine Oberseite (123) definiert; daß das Gewinde (122) so ausgebildet ist, daß es bei der Drehung des Verschlusses (111) denselben in Achsrichtung dichtend anzieht, wobei dann das elastische Dichtungsteil (121) zwischen des offenen Ende (114) des Behälters und dem Verschluß (111) zusammengedrückt wird; daß an den Gewinden (115, 122) Rastvorrichtungen angebracht sind,, die. beim dichtenden Abschluß des. offenen Endes durch den Verschluß in einer inneinandergreifenden Stelllung sind und bestehen aus; einem an einem der Gewinde angebrachten, einstückig mit ihm ausgeführten Fortsatz (124). und einem am anderen Gewinde angebrachten passenden Ausschnitt (118) ; daß der Fortsatz und der Ausschnitt an entsprechenden Flächen der Gewinde (115, 12 so angebracht. sind, daß sie ineinander elngreifen, wenn der Verschluß in die dichtende Stellung gezogen wird, wobei der Fortsatz (124) vom Ausschnitt (118) aufgenommen wird infolge einer Aufwärtsbewegung des Verschlusses unter den Druck des elastischen Dichtungsteils (121) und wobei dann die Unterseiten der Gewinde nebeneinander liegen und die Gewinde ineinander eingreifen; und daß bei einer Bewegung des Verschlusses nach unten der Fortsatz aus dem Ausschnitt herausbewegt wird, um die Gewinde zu entsperren und zur Abnahme des Verschlusses vorn Behälter freizugeben.
  2. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Rastvorrichtungen umfassen: mindestens einen vom Gewinde (122) am Verschluß (111) nach oben verlaufenden, einstückig mit ihm ausgeführten Fortsatz (124) und einen entsprechenden ausgeschnittenen Abschnitt (11.8) am Gewinde (115) des Behälters; daß der Fortsatz (124) einen Ansatz an der dem Anfang des Gewindes (122) abgeleg enen Seiteti bildet; daß der Ausschnitt (118) einen ensprechenden Ansatz am Behältergewinde (115) bildet: und d aß der Fortsatz und der Ausschnitt an den zugehörigen Gewinden (115, 122) so angebracht sind, daß sich ein Eingriff des Fortsatzes in den Ausschnitt und eine Sperrwirkung ergeben, wenn der Verschluß in. Achsrichtung in die dichtende Stellung auf. das offene Ende (114) des Behälters. gezogen wird.
  3. 3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (124) eine Nockenfläche (125) bildet, die an einer Beite des Fortsatzes angebracht ist und auf das Anfangsende des Gewindes (122) ein Verschluß (lii) weist.
  4. 4., Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusamnenwirkenderl Rastvorrichtungen umfassen: mindestens einen von dem am Behälterhals (212) angebrachten Gewinde (215) nach unten verlaufenden Fortsatz (217) und einen entsprechenden, am Gewinde (224) des Versuhlusses (211) angebrachten Ausschnitt (226), daß der Fortsatz und der Ausschnitt jeweils einen Ansatz in Form einer Fläche haben, daß der Ansatz praktisch senkrecht zur Längsachse der zugehörigen Gewinde verläuft,- und daß der Fortsatz und der Ausschnitt an den zugehörigen Gewinden so angebracht sind, daß der 1"fortsatz in den Ausschnitt paßt und daß die Ansätze ineinander eingreifen, wenn der Verschluß in die dichtende Stellung auf das offene Ende (214) des Behälters (213) gezogen wird.
  5. 5. Sicherheitsverschluß zur Verwendung mit einem Behälter, der einen endseitig offenen Halsabschnitt sowie ein Gewinde mit einer um den Halsabschnitt gelegten Unterseite aufweist, wobei das Gewinde am Behälterhals an seiner Unterseite einen Ausschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß besteht aus: einem eine Außenfläche und eine Innenfläche definierenden Oberteil, einem heruntergebogenen zylindrischen Randabschnitt und einem an der Innenseite des Oberteils angebrachten elastischen Dichtungsteil; daß an der Innenseite des abgebogenen Randabschnitts ein Gewinde angebracht ist, das eine Obereite und einen Anfangsabschnitt definiert und mit dem am Behälter angebrachten Gewinde zusammenwirkt, um den Verschluß in die dichtende stellung auf dem offenen Ende des Behälters su ziehen, wobei das elastische Dichtungsteil zwischen dem offenen Ende des Behälters und der Innenseite des VeTschlußoberteils zusammengedrückt wird; daß an der Oberseite des Gewindes ein nach oben ragender Fortsatz angebracht ist, der einen Ansatz aufweist, der von einer praktisch senlirechten Fläche an einer Seite des Fortsatzes gegenüber deui Anfang des Gewindes ausgeht; und daß der Fortsatz am Gewinde so angebracht ist, daß er in den Ausschnitt am Behältergewinde eingreift, wenn der Verschluß auf dem Halsabschnitt nach oben bewegt wird durch den Druck des zusammengedrückten Dichtungsteils, der beim Anziehen des Verschlusses in die dicht ende Stellung hervorgerufen wird.
  6. 6. Sicherheitsverschluß zur Verwendung mit einem Behälter, einer der einen endseitig offenen Halsabschnitt sowie ein Gewinde mit/ um den Halsabschnitt gelegten Unterseite aufweist, wobei das Gewinde am Behälterhals einen nach unten verlaufenden Fortsatz an der Unterseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß besteht aus: einem eine Innenfläche definierenden Oberteil, einem heruntergebogenen zylindrischen Randabschnitt und einem an der Innenseite des Oberteils angebrachten elastischen Dichtungsteil; daß an der Innenseite des heruntergebogenen Randabschnitts ein kontinuierliches, in Achsrichtung verlaufendes Gewinde angebracht ist, das im Zusammenwirken mit dem am Behälter angebrachten Gewinde den Verschluß dichtend auf das endseitig offene Behälterende zieht, wobei das Dichtungsteil zwischen dem offenen Ende des Behälters und der Innenfläche der Verschlußoberseite zusainmengepreßt wird; daß das Gewinde eine Oberseite und einen Anfang hat; und daß das Gewinde einen Einschnitt aufweist, der so angebracht ist, daß in ihn der am Behältergewinde angebrachte Fortsatz eingreift. wenn der Verschluß dichtend auf den Behälterhals aufgesetzt ist, wobei der Fortsatz in den Einschnitt eingedrückt wird bei der nach oben gerichteten, in Achsrichtung verlaufenden Bewegung des Verschlusses, die beim Zusammendrücken des Dichfungsteils auftritt.
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