DE69917973T2 - Kunstoffverschluss - Google Patents

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DE69917973T2
DE69917973T2 DE69917973T DE69917973T DE69917973T2 DE 69917973 T2 DE69917973 T2 DE 69917973T2 DE 69917973 T DE69917973 T DE 69917973T DE 69917973 T DE69917973 T DE 69917973T DE 69917973 T2 DE69917973 T2 DE 69917973T2
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Germany
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closure
tear
flap
collar
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Hidehiko Hiratsuka-shi Ohmi
Tateo Hiratsuka-shi Kubo
Mitsuo Hiratsuka-shi Kumata
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Nippon Closures Co Ltd
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Japan Crown Cork Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/485Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2401/20Frangible elements completely enclosed in closure skirt
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffverschluss mit einer niedrigen Verschlusshöhe und einem verminderten Harzgewicht sowie mit einer hervorragenden Verschlusszuverlässigkeit, einem leichten Öffnen und einer Erkennbarkeit einer Manipulation.
  • 2. Stand der Technik
  • Da Kunststoffverschlüsse durch einstückiges Formen hergestellt werden können und eine hervorragende Formbarkeit und Flexibilität aufweisen, können sie durch einen Verschlußaufsetzvorgang an einem Mündungsabschnitt eines Behälters befestigt werden, und sind in großem Umfang in verschiedenen Formen benutzt worden.
  • Es wurden verschiedene Kunststoffverschlüsse vorgeschlagen, die sehr leicht geöffnet werden können und eine hervorragende Verschließbarkeit aufweisen sowie von dem Mündungsabschnitt des Behälters ohne Benutzung eines Werkzeugs leicht entfernt werden können. Beispielsweise beschreibt die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 58719/1997 den Aufbau eines aus einem synthetischen Harz bestehenden Verschlusses, der einen Mündungsabschnitt einer Flasche und zwei Umfangsnuten entlang seines äußeren Umfangsabschnitts aufweist. Der Verschluss wird im Eingriff mit der Oberseite des Mündungsabschnitts und der Innenoberfläche der Mündung der Flasche angebracht. Dieser Verschluss ist einstückig und besteht aus einem oberen Verschluss, einem Band zum Erkennen einer Manipulation und einem seitlichen Einkerbungseinschnitt, der das Unterende des oberen Verschlussabschnitts mit dem Unterende des Bandes zum Erkennen einer Manipulation am Umfang verbindet.
  • Der vorgenannte Stand der Technik ist bedeutsam, weil er einen Kunststoffverschluss zur Verfügung stellt, der ohne irgend ein besonderes Werkzeug, zum Beispiel einen Verschlussöffner, von Hand geöffnet werden kann und die Funktion aufweist, eine betrügerische Manipulation zu verhindern. Jedoch gibt es für das Aufrechterhalten der Eigenschaft des Aufzeigens einer Manipulation und für das Aufrechterhalten des Wiederverschließens am Außenumfang des Behälters zweistufige in Eingriff tretende Backenabschnitte. Deshalb existieren an der Verschlussseite zweistufige Vorsprungsabschnitte. Wegen dieser Abschnitte ergibt sich der ungünstige Umstand, dass die Kappenhöhe groß wird und das Harzgewicht des Mündungsabschnitts des Behälters und des Verschlusses hoch werden.
  • Die im europäischen Recherchenbericht genannte US-A-5341949 beschreibt einen Kunststoffverschluss mit einer oberen Platte, die mit einem Dichtungsabschnitt versehen ist, der mit einer Mündung eines Behälters in Eingriff tritt, einem Kragen, der sich senkrecht von der oberen Platte aus erstreckt, und einem Abreißabschnitt, der um den Kragen herum angeordnet ist und einen oberen Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen sowie ein unteres Öffnungsband bildet, wobei in einer Innenoberfläche des Kragens an einer Stelle oberhalb des Abreißabschnitts ein diametral nach innen gerichteter Vorsprung, der mit einer Backe des Behälters in Eingriff tritt, am Umfang unterbrochen ausgebildet ist, und an einer Stelle unterhalb des Abreißabschnitts ein Klappenstück, dessen Spitzenabschnitt mit dem Backen des Behälters in Eingriff tritt, am Umfang unterbrochen ausgebildet ist, sowie der Vorsprung und das Klappenstück mindestens abwechselnd im größten Teil der Umfangsrichtung ausgebildet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffverschluss bereitzustellen, der eine niedrige Verschlusshöhe und ein vermindertes Harzgewicht aufweist sowie eine hervorragende Zuverlässigkeit des Verschließens, die Möglichkeit des sehr guten Öffnens und die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation beibehält.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verschluss anzugeben, bei dem im Halsabschnitt eines Behälters durch ein einstufiges Eingreifen eines Backenabschnitts die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation und die Eigenschaft des Wiederverschließens beibehalten werden.
  • Bezüglich des obigen Standes der Technik ist beim erfindungsgemäßen Verschluß das Klappenstück über einen kontinuierlichen Bodenabschnitt vorgesehen, der eine kleine Breite aufweist und von der Innenoberfläche des Kragens diametral nach innen vorsteht.
  • Ferner erfüllt der Verschluss der Erfindung vorzugsweise die folgenden Anforderungen.
    • 1. An der Innenoberfläche des Kragens ist oberhalb der Basis des vorgenannten Klappenstücks ein konkaver Abschnitt für die Klappe (ein klappenkonkaver Abschnitt), der das nach oben gebogene Klappenstück aufnimmt, ausgebildet.
    • 2. Das Klappenstück ist derart ausgebildet, dass seine Dicke von der Basis zur Spitze zunimmt.
    • 3. Das Öffnungsband ist mit einem eingekerbten Abschnitt oder einem Schwächungsabschnitt versehen, der sich senkrecht oder schräg erstreckt und den Abreißabschnitt erreicht, und in einem Abschnitt des Öffnungsbands neben dem eingekerbten Abschnitt oder dem Schwächungsabschnitt ist ein diametral nach außen vorstehender Lappen für den Beginn des Öffnens vorgesehen.
    • 4. Der Abreißabschnitt besteht aus einer Nut (mit einer geringen Wanddicke), die entlang des Umfangs ausgebildet ist, oder aus einem Umfangsspalt, der in einem unteren Abschnitt des Vorsprungs vorliegt. Beispielsweise sind in dem unteren Abschnitt des Vorsprungs eine senkrecht sich erstreckende Brücke und eine Nut angeordnet, und der Umfangsspalt ist derart ausgebildet, dass mindestens ein Teil der Brücke übrig bleibt.
  • Der erfindungsgemäße Kunststoffverschluss weist eine obere Platte mit einem Dichtungsabschnitt, der mit der Mündung eines Behälters, zum Beispiel einer Flasche, in Eingriff tritt, einen Kragen, der sich von der oberen Platte nach unten erstreckt, einen Abreißabschnitt, der um den Kragen herum angeordnet ist und einen oberen Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen bildet, sowie ein unteres Öffnungsband auf. Zusätzlich sind an der Innenoberfläche des Kragens (1) an einer Stelle, die axial höher ist als der Abreißabschnitt, ein diametral nach innen gerichteter Vorsprung (Eingriffsvorsprung), der mit einem Backen des Behälters in Eingriff tritt, am Umfang unterbrochen ausgebildet sowie (2) an einer Stelle, die axial niedriger ist als der Abreißabschnitt, ein Klappenstück, dessen Spitzenabschnitt mit dem Backen des Behälters in Eingriff tritt, am Umfang unterbrochen ausgebildet, so dass mindestens im größten Teil der Umfangsrichtung der Eingriffsvorsprung und das Klappenstück alternativ angeordnet sind.
  • Bei einem Verschluss dieser Art ist es im Allgemeinen nötig, dass der obere Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen mit einem Eingriffsabschnitt für den Behälter ausgerüstet ist, um die Wiederverschließbarkeit aufrecht zu erhalten, und das Öffnungsband soll mit einem Eingriffsabschnitt für den Behälter versehen sein, um die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation beizubehalten. Da erfindungsgemäß ein Klappenstück als Eingriffsabschnitt zum Aufrechterhalten der Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation benutzt wird, besteht ein Vorteil darin, dass die Mündung des Behälters in einem Zustand in den Verschluss leicht eingesetzt werden kann, in dem das Klappenstück zum Zeitpunkt des Aufsetzens des Verschlusses nach oben gebogen ist, und dass die Eingriffsposition durch die Spitze des Klappenstücks an einer höheren Stelle als dem Öffnungsband erreicht werden kann.
  • Der Eingriffsvorsprung des oberen Verschlussabschnitts ist in Umfangsrichtung unterbrochen ausgebildet, das Klappenstück des Öffnungsbandes ist unterbrochen angeordnet und der Eingriffsvorsprung und das Klappenstück sind über den größten Teil der Umfangsrichtung alternativ angeordnet. D.h., das gebogene Klappenstück befindet sich an der leeren Stelle, die frei von dem Eingriffsvorsprung ist. Somit ist es möglich, den Eingriffsvorsprung und den Spitzenabschnitt des Klappenstücks gleichzeitig mit einem einzigen Eingriffsbacken des Behälters in Eingriff zu bringen.
  • Aus diesem Grund kann erfindungsgemäß ein einstufiger Eingriffsbacken am Hals des Behälters die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation und die Eigenschaft des Wiederverschließens aufrecht erhalten. Somit können die Halslänge des Behälters verkürzt und das Harzgewicht des Behälters reduziert werden. Das Harzgewicht des Verschlusses kann vermindert werden, und es ergeben sich deutliche Vorteile dadurch, dass Rohstoffquellen effektiv ausgenutzt und die Kosten gesenkt werden können.
  • Ferner befinden sich der obere Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen und das Öffnungsband vom Anbringen des Verschlusses bis zu seinem Öffnen in einem einstückigen Zustand. Da somit sowohl der Eingriffsvorsprung als auch der Spitzenabschnitt des Klappenstücks mit dem Eingriffsbacken im Eingriff stehen, kann der nach oben oder diametral nach innen gerichtete Druck zum Abdichten erhöht und das Abdichten mit hoher Zuverlässigkeit erreicht werden, und es ist möglich, die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation leicht aufrecht zu erhalten. Wie schon erwähnt, kann das Biegen der Klappenstücke nach oben leicht durchgeführt werden, da die Klappenstücke intermittierend angeordnet sind, und darüber hinaus ist der Vorgang des Anbringens des Verschlusses leicht.
  • Das Öffnen des Behälters erfolgt durch Abreißen des Öffnungsbands in Umfangsrichtung im Abreißabschnitt, wobei der einstückige Zustand des Öffnungsbands mit dem Klappenstück beseitigt wird, und anschließendes Hochdrücken des oberen Verschlusses zum Wiederverschließen. Zu diesem Zeitpunkt soll der Eingriffsvorsprung des oberen Verschlusses über den Eingriffsbacken des Behälters hinausgehen. Da aber erfindungsgemäß der Eingriffsvorsprung in Umfangsrichtung unterbrochen ausgebildet ist, kann die zum Aufwärtsbewegen erforderliche Kraft über den Eingriffsbacken gesenkt werden und die Möglichkeit des Öffnens dieses Verschlusses ist hervorragend. Da ferner unterhalb des Backens des Behälters kein Eingriffsvorsprung für das Klappenstück vorgesehen ist, kann zwischen dem unteren Abschnitt des unteren Verschlussabschnitts zum Wiederverschließen und der Außenoberfläche des Mündungsabschnitts des Behälters und der oberen Oberfläche des Trägerrings ein Raum vorgesehen sein. Somit kann zum Zeitpunkt des Entfernens des oberen Verschlusses leicht ein Finger auf den unteren Abschnitt des oberen Verschlusses gelegt werden, und das Öffnen wird weiter verbessert.
  • Dann kann durch Eindrücken des entfernten oberen Verschlusses zum Wiederverschließen in den Mündungsabschnitt des Behälters der Vorgang des Wiederverschließens durchgeführt werden, wobei eine vergleichsweise kleine Kraft aufgewandt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kunststoffverschluss zum Aufreißen liegen die vorgenannten Klappenstücke über einem kontinuierlichen Bodenabschnitt vor, der eine geringe Breite aufweist und von der Innenoberfläche des Kragens diametral nach innen vorsteht.
  • Als Ergebnis wird durch Vorsehen der Basis des Klappenstücks an dem kontinuierlichen Bodenabschnitt das nach oben gekrümmte Klappenstück frei und leicht zu handhaben, und insbesondere wird es ermöglicht, das Klappenstück entlang der unteren Oberfläche des Eingriffbackens des Behälters anzuordnen. Ferner wird zum Zeitpunkt des Formens des Verschlusses das Klappenstück nach unten gekrümmt, und der Verschluss kann durch erzwungenes Entfernen leicht aus der Form entfernt werden. Ferner ist dann, wenn das Formen in einem Zustand erfolgt, in dem der kontinuierliche Bodenabschnitt nach unten geschwenkt ist, das Entfernen der oberen Form leichter. Durch Umdrehen des kontinuierlichen Bodenabschnitts kann das Klappenstück bewegt werden, so dass es nach oben zeigt.
  • Vorzugsweise ist an der Innenoberfläche des Kragens oberhalb der Basis des Klappenstücks ein konkaver Abschnitt für die Klappe (ein klappenkonkaver Abschnitt) ausgebildet, der das nach oben gekrümmte Klappenstück aufnimmt. Beim Anbringen des Verschlusses soll der Eingriffsbacken des Behälters über das Klappenstück hochsteigen. Da bei dieser Ausführungsform das Klappenstück in den konkaven Abschnitt eintritt und diametral nach außen erweitert wird, wird das Klappenstück beim Anbringen des Verschlusses nicht beschädigt, und der Vorgang des Anbringens des Verschlusses wird erleichtert.
  • Vorzugsweise ist das Klappenstück derart ausgebildet, dass seine Dicke von der Basis zum Spitzenabschnitt hin zunimmt. Gemäß dieser Konstruktion ergibt sich ein genauer Eingriff des Eingriffsbackens, weil das Klappenstück leicht von seiner Basis aus etwas gekrümmt werden kann und sein Spitzenabschnitt dick wird.
  • Vorzugsweise ist das Öffnungsband mit einem eingekerbten Abschnitt oder einem Schwächungsabschnitt versehen, der sich in Umfangsrichtung oder schräg erstreckt, und ein Abschnitt des Öffnungsbands neben dem eingekerbten Abschnitt oder dem Schwächungsabschnitt ist mit einem Lappen für den Beginn des Öffnens versehen, der sich diametral nach außen erstreckt. Gemäß dieser Konstruktion wird durch Halten des Lappens für den Beginn des Öffnens und Ziehen an diesem Lappen, wenn der eingekerbte Abschnitt vorliegt, der Aufreißabschnitt direkt aufgebrochen, und wenn der Schwächungsabschnitt vorliegt, wird er zuerst aufgebrochen und der Abreißabschnitt wird dann abgerissen. Das Öffnungsband kann dann entfernt werden.
  • Der Abreißabschnitt, der den oberen Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen bildet, und das Öffnungsband können beispielsweise eine Nut mit einer geringen Dicke in Umfangsrichtung bilden. Die Nut dieses Aufbaus kann zum Zeitpunkt des Formens des Verschlusses ausgebildet werden. Ferner kann dann, wenn eine Brücke und eine Nut, die sich in senkrechter Richtung unter dem Eingriffsvorsprung erstrecken, alternierend angeordnet sein sowie in Umfangsrichtung Einschnitte ausgebildet sind, die einen Abschnitt der Brücke übrig lassen, das Öffnungsband durch Aufbrechen der Brücken entfernt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Kraft zum Öffnen leicht eingestellt werden kann.
  • Wenn nach dem Formen des Verschlusses von der Außenoberfläche des Kragens Einschnitte ausgebildet werden, um den Abreißabschnitt zu erzeugen, ist es hinsichtlich der Stabilität des Formens bevorzugt, dass die an der Innenoberfläche des Kragens vorgesehene Brücke übrig bleibt und Einschnitte am Umfang ausgebildet werden und weniger ein dünner Umfangsabschnitt übrig bleibt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht eines Beispiels des Verschlusses der Erfindung.
  • 2 ist ein Seitenquerschnitt des Verschlusses gemäß 1.
  • 3 ist eine Unteransicht des Verschlusses gemäß 1.
  • 4 ist ein Seitenquerschnitt eines Zustands vor dem Anheben und Umdrehen der Klappenstücke und der kontinuierlichen Bodenabschnitte des Verschlusses gemäß 2.
  • 5 ist eine Unteransicht eines Zustands vor dem Anheben und Umdrehen der Klappenstücke und des kontinuierlichen Bodenabschnitts des Verschlusses gemäß 3.
  • 6 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss gemäß 1 auf den Behälter aufgesetzt ist.
  • 7 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Schnitts, die den Eingriffszustand eines Klappenstücks und eines Eingriffsbackens des Behälters während des Verschließens zeigt.
  • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Schnitts, die den Eingriffszustand eines Eingriffsvorsprungs und eines Eingriffsbackens des Behälters während des Verschließens zeigt.
  • 9 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Schnitts, die den Eingriffszustand eines Eingriffsvorsprungs und eines Eingriffsbackens des Behälters zum Zeitpunkt des Entfernens des Öffnungsbands oder zum Zeitpunkt des Wiederverschließens zeigt.
  • BEISPIEL
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Kunststoffverschluss besteht, grob gesprochen, aus einer oberen Platte 1, die mit einem Dichtungsabschnitt versehen ist, der mit der Mündung einer Flasche in Eingriff treten soll, einem Kragen 2, der sich von der oberen Platte 1 nach unten erstreckt, und einem Abreißabschnitt 3, der um den Kragen 2 herum angeordnet ist. Der Kragen 2 ist aufgrund des Abreißabschnitts 3 in einen oberen Verschlussabschnitt 4 zum Wiederverschließen und ein unteres Öffnungsband 5 aufgeteilt.
  • Der Hals 8 der Flasche zum Befestigen des erfindungsgemäßen Verschlusses, wie in den 7 bis 9 gezeigt wird, ist mit einer oberen Ebene 81 des Mündungsbereichs, einer Innenoberfläche 82 des Mündungsbereichs, einer äußeren Umfangsoberfläche 83 des Mündungsbereichs, einem Backen 84 für einen Eingriff mit dem Verschluss und einem Trägerring 85, der gleichzeitig das Öffnungsband schützt, versehen.
  • Der an der Innenoberfläche der oberen Platte 1 vorgesehene Verschlussabschnitt kann irgend ein bekannter Verschlussmechanismus sein. Bei diesem speziellen Beispiel besteht er aus einem Innenring 11, der mit der Innenoberfläche 82 des Mündungsabschnitts im Eingriff steht, und einem Außenring 12, welcher mit der Außenumfangsoberfläche 83 des Mündungsabschnitts zusammenwirkt. Zum Zeitpunkt des Anbringens des Verschlusses stehen diese Ringe mit der Mündung der Flasche im Eingriff, um ein Abdichten zu erreichen (siehe 6). Der Innenring 11 erstreckt sich in geneigter Form derart, dass sein Durchmesser von der oberen Platte 1 nach unten allmählich zunimmt. Eine Druckkraft kann diametral nach außen auf den Mündungsabschnitt der Flasche ausgeübt werden. Der Außenring 12 erstreckt sich nach unten und nach außen, so dass er eine zusätzliche Druckkraft nach unten und diametral nach innen zum Mündungsabschnitt der Flasche hin bewirkt. Der Innenring 11 wirkt mit dem Außenring 12 oder dem Eingriffsvorsprung 6 und dem Klappenstück 7 zusammen, die später beschrieben werden, um eine zuverlässige Abdichtung an dem Mündungsabschnitt der Flasche herbeizuführen.
  • An einer oberen Position jenseits des Abreißabschnitts 3 an der Innenoberfläche des Kragens 2 wurde in Umfangsrichtung und unterbrochen der diametral nach innen gerichtete Eingriffsvorsprung 6 ausgebildet, der mit dem Backen 84 der Flasche zusammenwirkt. An einer Position, die unter dem Abreißabschnitt 3 liegt (d.h., an der Innenoberfläche des Öffnungsbands 5), ist das Klappenstück 7, an dem der Spitzenabschnitt 71 in abdichtendem Zustand mit dem Backen 84 der Flasche im Eingriff steht, in Umfangsrichtung und unterbrochen ausgebildet. Ferner sind, wie in den 2, 3, 4 und 5 dargestellt ist, die Eingriffsvorsprünge 6 und die Klappenstücke 7 im größten Teil der Umfangsrichtung alternativ angeordnet.
  • Bei diesem speziellen Beispiel sind, wie in den 2, 3, 4 und 5 dargestellt ist, die Klappenstücke 7 über einen kontinuierlichen Bodenabschnitt 72 ausgebildet, der eine kleine Breite aufweist und sich von der Innenoberfläche des Kragens diametral nach innen erstreckt. Durch einstückiges Ausbilden der Klappenstücke 7 mit dem kontinuierlichen Bodenabschnitt 72 werden die nach oben gekrümmten Klappenstücke 7 frei und leicht handhabbar. Insbesondere wird es möglich, die Klappenstücke 7 entlang der unteren Oberfläche des Eingriffsbackens 84 der Flasche anzuordnen. Die 4 und 5 zeigen einen Zustand, in dem die Klappenstücke 7 und der kontinuierliche Bodenabschnitt 72 wie geformt dargestellt sind, nämlich einen Zustand vor dem Umdrehen. Jedoch können beim Formen des Verschlusses die Klappenstücke 7 nach unten gekrümmt werden, und es ist leicht, durch ein erzwungenes Entfernen die Klappenstücke 7 aus der Form zu entnehmen. Ferner zeigen die 2 und 3 einen Zustand, in dem die Klappenstücke 7 und der kontinuierliche Bodenabschnitt 72 nach oben umgedreht sind. Das Umdrehen des kontinuierlichen Bodenabschnitts 72 nach oben wird durchgeführt, um die Klappenstücke 7 nach oben zu richten. Das Umdrehen der Klappenstücke 7 und des kontinuierlichen Bodenabschnitts 72 nach oben kann durch einen Eingriff der Klappenstücke 7 und des kontinuierlichen Bodenabschnitts 72, welche so sind, wie sie geformt wurden, mit den Herstellungsformen durchgeführt werden.
  • Wie in 7 gut dargestellt ist, sind die Klappenstücke 7 derart ausgebildet, dass ihre Dicke von der Basis 73 (dem kontinuierlichen Bodenabschnitt) zum Spitzenabschnitt 71 hin zunimmt. Gemäß dieser Konstruktion können die Klappenstücke 7 von der Basis 73 aus leicht gekrümmt werden. Da der Spitzenabschnitt 71 dick wird, ergibt sich ein genauer Eingriff mit dem Eingriffsbacken 84.
  • An der Innenoberfläche des Kragens 2 oberhalb der Basis 73 ist ein klappenkonkaver Abschnitt 74 ausgebildet, der ein nach oben gekrümmtes Klappenstück 7 aufnimmt. Zum Zeitpunkt des Anbringens des Verschlusses soll der Eingriffsbacken 84 der Flasche über das Klappenstück 7 hochsteigen. Da gemäß der obigen Konstruktion das Klappenstück durch Eintreten in den konkaven Abschnitt 74 diametral nach außen erweitert wird, ergibt sich beim Anbringen des Verschlusses keine Beschädigung des Klappenstücks 7, und der Vorgang des Anbringens des Verschlusses erfolgt auf leichte Weise mit einem vergleichsweise kleinen Druck auf den Verschluss.
  • Da das Klappenstück 7 als ein Eingriffsabschnitt zum Aufrechterhalten des Erkennens einer Manipulation benutzt und beim Anbringen des Verschlusses nach oben gekrümmt wird, kann gemäß dem obigen Beispiel die Mündung der Flasche leicht in den Verschluss eingesetzt werden. Die Eingriffsposition kann auf Grund des Spitzenabschnitts 71 des Klappenstücks, wie in 7 dargestellt ist, auf eine Position oberhalb des Öffnungsbands 5 gebracht werden.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt wird, können der Eingriffsvorsprung 6 und das Klappenstück 7 im größten Teil der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet werden, nämlich es kann das gebogene Klappenstück 7 in einem Abschnitt angeordnet werden, in dem der Eingriffsvorsprung 6 weggelassen ist. Somit kann die einzige Eingriffsbacke 84 der Flasche gleichzeitig dazu benutzt werden, den oberen Verschlussabschnitt 4 zum Wiederverschließen und das Öffnungsband 5 in Eingriff zu bringen.
  • Vom Anbringen des Verschlusses bis zum Öffnen befinden sich der obere Verschlussabschnitt 4 zum Wiederverschließen und das Öffnungsband 5 in einem einstückigen Zustand, und sowohl der Eingriffsvorsprung 6 und der Spitzenabschnitt 71 des Klappenstücks 7 stehen mit dem Eingriffsbacken 84 im Eingriff. Dementsprechend kann der nach oben oder diametral nach innen gerichtete Druck zum Abdichten erhöht werden, und es kann eine hohe Zuverlässigkeit des Abdichtens erreicht werden. Da ferner die Klappenstücke 7 unterbrochen angeordnet sind, kann das Biegen der Klappenstücke 7 nach oben leicht durchgeführt werden, und der Vorgang des Anbringens des Verschlusses ist leicht möglich.
  • Wenn das Öffnungsband 5 entfernt wird, können gleichzeitig die Klappenstücke abgenommen werden, wie in 9 dargestellt ist, da der obere Verschlussabschnitt 4 zum Wiederverschließen nur an dem Eingriffsvorsprung 6 mit dem Eingriffsbacken 84 zusammenwirkt, der unterbrochen angeordnet ist. Die zum Öffnen des oberen Verschlussabschnitts 4 erforderliche Kraft wird abgeschwächt, und das Öffnen kann leicht unter Verwendung eines Fingers erfolgen. Das gleiche gilt bezüglich des Wiederverschließens des oberen Verschlussabschnitts 4.
  • Der Abreißabschnitt 3, welcher den oberen Verschlussabschnitt 4 zum Wiederverschließen bildet, und das Öffnungsband 5 sind nicht besonders beschränkt. Wie in den 2 und 4 dargestellt ist, sind bei diesem Beispiel die Brücken 31 und die Nuten 32, welche sich in senkrechter Richtung unterhalb des Eingriffsvorsprungs 6 erstrecken, abwechselnd angeordnet, um einen Umfangsschnitt zu bilden, der mindestens einen Abschnitt der Brücke 31 übrig lässt. Das Band 5 kann durch Aufbrechen der Brücken 31 entfernt werden. Somit kann die Kraft zum Öffnen leicht eingestellt werden.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt wird, ist beim erfindungsgemäßen Verschluss das Öffnungsband 5 mit einem eingekerbten Abschnitt oder einem Schwächungsabschnitt 51 versehen, der sich in senkrechter oder schräger Richtung erstreckt, und ein Abschnitt des Öffnungsbands neben dem eingekerbten Abschnitt oder dem Schwächungsabschnitt 51 weist einen diametral nach außen vorstehenden Lappen 52 für den Beginn des Öffnens auf. Bei dieser Konstruktion wird durch Halten des Lappens 52 für den Beginn des Öffnens und beim Anziehen desselben, wenn 51 der eingekerbte Abschnitt ist, der Abreißabschnitt 3 direkt aufgebrochen und, wenn 51 der Schwächungsabschnitt ist, wird er zuerst aufgebrochen und dann erfolgt das Abreißen im Abreißabschnitt. Somit kann das Öffnungsband 5 entfernt werden.
  • Der erläuterte Lappen 52 für den Beginn des Öffnens besteht aus einem in Umfangsrichtung sich erstreckenden bandartigen Körper, der leicht mit einem Finger gehalten werden kann. Um seine freie Bewegung zu beschränken, sind das Band 5 und der Lappen 52 mittels einer aufbrechbaren Brücke 53 miteinander verbunden.
  • Bei diesem Verschluss unterscheiden sich die Anzahl und die Größe der Eingriffsvorsprünge 6 und der Klappenstücke 7 gemäß der Größe und dem Material des Verschlusses. Die Anzahl der Eingriffsvorsprünge und der Klappenstücke 7 beträgt im Allgemeinen 3 bis 15, insbesondere 5 bis 10, pro Umfang.
  • Ferner liegt die Größe (L1) eines Eingriffsvorsprungs 6 in der Umfangsrichtung bei 4 bis 16 mm, vorzugsweise bei 6 bis 10 mm. Die Größe (L2) eines Klappenstücks 7 in Umfangsrichtung beträgt 4 bis 16 mm, vorzugsweise 6 bis 10 mm. Das Verhältnis der beiden (L1/L2) liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 2,0, insbesondere im Bereich von 0,8 bis 1,5.
  • Die Eingriffsgröße t in diametraler Richtung zwischen dem Eingriffsvorsprung 6 und dem Eingriffsbacken 84 liegt innerhalb eines bevorzugten festgelegten Bereichs. Im Allgemeinen liegt t vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 1,5 mm, insbesondere im Bereich von 0,5 bis 1,0 mm. Der in unterbrochener Weise angeordnete Aufbau des Eingriffsvorsprungs 6 der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass das Öffnen des oberen Verschlussabschnitts 4 leicht erfolgt, selbst wenn die Eingriffsgröße t vergleichsweise groß ist.
  • Harze, die zum Formen des Verschlusses verwendet werden, sind beispielsweise verschiedene Kunststoffe, zum Beispiel Polyethylene mit niedriger, mittlerer oder hoher Dichte, lineares Polyethylen mit niedriger Dichte, Polypropylen, thermoplastische Polyester, Polyamide, Polystyrolharze und ABS-Harze.
  • Die erfindungsgemäßen Kunststoffverschlüsse werden im Allgemeinen in einer Form hergestellt, bei welcher der obere Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen und das Öffnungsband einstückig ausgebildet sind, und zwar durch Einsetzen der vorgenannten Harze beim Spritzgießen, Druckformen usw. Der Abreißabschnitt kann durch eine Formungsstufe als Nut ausgebildet werden. Wenn ein Schnitt ausgebildet wird, kann nach der Formungsstufe ein bekanntes Schneidverfahren angewandt werden.
  • Getrennt vom Körper des Verschlusses kann eine Auskleidung benutzt werden. Als Auskleidung können Polyethylen, Ethylencopolymere, verschiedene Gummiarten oder thermoplastische Elastomere, Acrylharzplastisole und Vinylchloridharzplastisole verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kunststoffverschluss zur Verfügung gestellt, ausgerüstet mit einer oberen Platte, die mit einem Dichtungsabschnitt versehen ist, der mit einer Mündung eines Behälters in Eingriff treten soll, einem Kragen, der sich senkrecht von der oberen Platte aus erstreckt, und einem Abreißabschnitt, der um den Kragen herum angeordnet ist und einen oberen Verschlussabschnitt zum Wiederverschließen sowie ein unteres Öffnungsband bildet, wobei in einer Innenoberfläche des Kragens an einer Stelle, die beim Gebrauch axial höher liegt als der Abreißabschnitt, ein diametral nach innen gerichteter Vorsprung, der mit einer Backe des Behälters in Eingriff treten kann, am Umfang unterbrochen ausgebildet ist, und an einer Stelle, die beim Gebrauch axial tiefer liegt als der Abreißabschnitt, ein Klappenstück, dessen Spitzenabschnitt mit dem Backen des Behälters in Eingriff treten kann, am Umfang unterbrochen ausgebildet ist, sowie der Vorsprung und das Klappenstück mindestens abwechselnd im größten Teil der Umfangsrichtung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenstück über einen kontinuierlichen Bodenabschnitt vorgesehen ist, der eine kleine Breite aufweist und von der Innenoberfläche des Kragens diametral nach innen vorsteht.
  • Es werden Vorteile insofern erzielt als bei der obigen Konstruktion eine an dem Behälter angeordnete einstufige Backe, die am Hals des Behälters angeordnet ist, die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation und die Eigenschaft des Wiederverschließens bietet, die Verschlusshöhe vermindert ist, das Harzgewicht des Verschlusses vermindert ist sowie eine hervorragende Zuverlässigkeit des Abdichtens, ein leichtes Öffnen und die Eigenschaft des Erkennens einer Manipulation aufrecht erhalten werden.
  • Da die Eingriffsvorsprünge unterbrochen angeordnet sind, ist das Öffnen des erfindungsgemäßen Verschlusses besonders leicht. Jedoch kann der Verschluss bis zum Entfernen des Öffnungsbands durch Zusammenwirken der Klappenstücke wirksam gehalten werden.

Claims (6)

  1. Kunststoffverschluss, ausgerüstet mit einer oberen Platte (1), die mit einem Dichtungsabschnitt versehen ist, der mit einer Mündung eines Behälters in Eingriff treten soll, einem Kragen (2), der sich senkrecht von der oberen Platte (1) aus erstreckt, und einem Abreißabschnitt (3), der um den Kragen (2) herum angeordnet ist und einen oberen Verschlussabschnitt (4) zum Wiederverschließen sowie ein unteres Öffnungsband (5) bildet, wobei in einer Innenoberfläche (82) des Kragens (2) an einer Stelle, die beim Gebrauch axial höher liegt als der Abreißabschnitt (3), ein diametral nach innen gerichtete Vorsprung (6), der mit einer Backe des Behälters in Eingriff treten kann, am Umfang unterbrochen ausgebildet ist, und an einer Stelle, die beim Gebrauch axial tiefer liegt als der Abreißabschnitt (3), ein Klappenstück (7), dessen Spitzenabschnitt mit dem Backen des Behälters in Eingriff treten kann, am Umfang unterbrochen ausgebildet ist, sowie der Vorsprung (6) und das Klappenstück (7) mindestens abwechselnd im größten Teil der Umfangsrichtung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenstück (7) über einen kontinuierlichen Bodenabschnitt (72) vorgesehen ist, der eine kleine Breite aufweist und von der Innenoberfläche (82) des Kragens (2) diametral nach innen vorsteht.
  2. Verschluß nach Anspruch 1, worin ein klappenkonkaver Abschnitt (74), der das Klappenstück (7) aufnimmt, das nach oben gebogen ist, in der Innenoberfläche (82) des Kragens (2) oberhalb einer Basis (73) des Klappenstücks (7) ausgebildet ist.
  3. Verschluß nach Anspruch 1, worin das Klappenstück (7) derart ausgebildet ist, daß seine Dicke von der Basis (73) des Klappenstücks (7) zu seinem Spitzen abschnitt (71) hin zunimmt.
  4. Verschluß nach Anspruch 1, worin das Öffnungsband (5) mit einem eingekerbten Abschnitt oder einem Schwächungsabschnitt (51) versehen ist, der sich senkrecht oder schräg erstreckt und den Abreißabschnitt (3) erreicht, sowie in dem Öffnungsband (5) ein dem eingekerbten Abschnitt oder dem Schwächungsabschnitt (51) benachbarter Abschnitt mit einem Lappen (52) für den Beginn des Öffnens vorgesehen ist, der diametral und nach außen vorsteht.
  5. Verschluß nach Anspruch 1, worin senkrecht sich erstreckende Brücken (31) und Nuten (32) in einem unteren Abschnitt des Vorsprungs (6) abwechselnd angeordnet sind und in Umfangsrichtung ein Schnitt derart ausgebildet ist, daß mindestens ein Teil der Brücke (31) übrig bleibt, wodurch der Abreißabschnitt (3) entsteht.
  6. Verschluß nach Anspruch 1, worin der Abreißabschnitt (3) aus einer Umfangsnut besteht.
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