DE262549C - - Google Patents
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- DE262549C DE262549C DENDAT262549D DE262549DA DE262549C DE 262549 C DE262549 C DE 262549C DE NDAT262549 D DENDAT262549 D DE NDAT262549D DE 262549D A DE262549D A DE 262549DA DE 262549 C DE262549 C DE 262549C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
- D06B5/16—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
- D06B5/20—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments through hanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262549 KLASSE 8 a. GRUPPE
LOUIS GILLET in SUIPPES, Marne.
im Behandlungsbehälter frei hängt.
Bei Maschinen zum Färben von Garn in Strähnform mit kreisender Flotte, bei denen
das Garn im Behandlungsbottich frerund ruhig
auf Garnträgern hängt, ist es für eine vollständige Durchfärbung der Strähne in der Gegend
ihrer Berührung mit den Einzelteilen der Aufhängevorrichtung ohne Beschädigung der
Garnfäden erwünscht, daß die Garnträger möglichst günstig ausgebildet sind und eine gute
ίο Zufuhr und Verteilung der durch die hängenden
Strähne kreisenden Flotte ermöglichen. Dies soll mit dem Erfindungsgegenstand, einer Vorrichtung zum Färben von Strähngarn
mit kreisender Flotte, das im Behänd-· lungsbehälter auf Garnträgern frei aufgehängt
ist, dadurch erreicht werden, daß die gute Verteilung der Flotte über die Fäden im Behandlungsbehälter
vermittels der Garnträger selbst geschieht. Diese Garnträger sind zu
ao diesem Zwecke mit einem Längskanal mit
seitlichen Öffnungen versehen, der zum Durchtritt der Farbflotte nach oben offen ist. Die
Strähne ruhen dabei auf Stäben von dreieckiger Form, die über dem Längskanal liegen
und zwischen sich sowie dem Garn einen freien Raum lassen, durch welchen die Farbflotte
zu den Strähnen gelangt. Nachdem die Flotte an den Strähnen entlang gelaufen ist,
die ihrerseits in das Farbbad eintauchen, fließt sie in bekannter Weise im vorliegenden Falle
durch getrennte, aus mehrfachem Boden gebildete Ausläufe ab. Man erzielt mit Hilfe
dieser Anordnung ein absolut gleichmäßiges Färben, ohne die zu behandelnden Strähne
verschieben zu müssen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 und 2 eine schematische Ansicht der gesamten
Anordnung im Aufriß und Grundriß.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4.
Fig. 4 ist ein Querschnitt.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie. 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 bis 10 zeigen in Einzelteilen und in größerem Maßstabe einen der Garnträger. In
diesen Figuren ist Fig. 6 eine Ansicht teilweise im Schnitt, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht, Fig. 8
die Ansicht vom Ende und Fig. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 6. Fig. 10 ist ein
Schnitt wie in Fig. 9 mit einer anderen Aus- -führungsform des Garnträgers zum Färben gewöhnlicher
Stoffe.
Die Färbevorrichtung besteht nach bekannter Art aus einem Behandlungsbehälter a, aus
einem Flottenverteilungsbehälter b, einem Sammelbehälter c, der den Behandlungsbehälter a
mit der Förderpumpe d verbindet, welche ihrerseits mit einem Flottenvorratsbehälter e in
Verbindung steht.
Der Behandlungsbehälter α von rechteckiger Form ist auf bekannte Weise mit einem mehrfachen
treppenartigen. Boden / versehen, wobei Zwischenräume a3 zum Durchtritt der
Flüssigkeit gelassen sind. Diese Zwischen-
räume stehen durch den Sammelbehälter c mit dem Saugrohr ο der Förderpumpe d in
Verbindung.
Die Garnträger f sind quer in dem Be-S handlungsbehälter α angeordnet. Sie ruhen
mit einem ihrer Enden auf einer Tragleiste g und reichen mit ihrem anderen Ende in die
Öffnungen h, welche die Wand durchdringen, welche den Behandlungsbehälter α von dem
ίο Flottenverteilungsbehälter b trennt. Jeder
Garnträger besteht aus einem Holzteil, der einen Längskanal f1 besitzt, oberhalb dessen
die Stangen f2 von dreieckigem Querschnitt
angeordnet sind. Diese Stangen lassen zwisehen sich Spalten fz, fl, f5, deren Ausdehnung
durch Metallstücke f1, die von Zeit zu Zeit
in dem Kanal f1 angeordnet sind, aufrechterhalten
wird. Auf den Kanten der Stangen f2 ruhen die Strähne.
In der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Stangen weggelassen, und die Strähne
liegen direkt auf den schrägen Kanten des Kanals f1. Diese Form von Garnträgern genügt
für gewöhnliche Stoffe, die weniger Sorgfalt in der Behandlung verlangen.
Die Öffnungen A in der Wand des Flottenverteilungsbehälters b, in welche die äußeren
Enden der Garnträger f eingreifen, können rriehr oder weniger durch eine Verschlußplatte
verdeckt werden, die durch die Platten h1 gebildet
wird, welche auf einer durch das Rad A2 bewegten Verstellstange angeordnet sind.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Farbbad wird in dem Behälter e vorbereitet,
welcher so einen Vorratsbehälter bildet ; man öffnet nun den in der Leitung n1
befindlichen Hahn w2, und die Flotte ergießt sich durch die Leitungen n, n1 in den Flottenverteilungsbehälter
b und dringt dann durch die Öffnungen h in die Kanäle f1 der Garnträger f, um durch die Spalten f3, fl, fs,
dieser Garnträger in den Behandlungsbehälter überzutreten. Die Flüssigkeit sammelt sich in
dem Behandlungsbehälter α an, und wenn dieser Behälter genügend voll ist, d. h. wenn
die Flüssigkeit ein wenig über den Garnträgern steht, so daß die Strähne vollständig eintauchen,
schließt man den Hahn n2. Jetzt setzt man die Förderpumpe d in Tätigkeit,
welche die Flüssigkeit durch das Rohr 0 in den Sammelbehälter c einsaugt und sie durch
das Rohr n3 in den Verteilungsbehälter b zurückbringt. Es entsteht nun ein Kreislauf in
dem Behandlungsbehälter a, d. h. die Flüssigkeit tritt durch die Spalten der Garnträger f
aus, folgt den Strähnen, welche senkrecht im Bade hängen, und fließt durch die Zwischenräume
des mehrfachen Bodens / ab.
Die Geschwindigkeit des Kreislaufs der Flotte wird vermittels eines Verschlusses A1 geregelt.
Ein Überlaufkanal m über dem Behälter b hindert den Behälter am Überlaufen. Die
überschüssige Flüssigkeit strömt dann in den Behälter α durch den Kanal m, der in eine
gelochte Platte m1 ausläuft, um zu vermeiden,
daß der überfließende Flüssigkeitsüberschuß nicht den Kreislauf im Behälter α stört.
Auf diese Weise verteilt sich die Flotte sehr gleichmäßig auf die Strähne, die Fäden der
Strähne kommen nicht durcheinander, und es gibt im Faden keine Stelle, die nicht gut angefärbt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Färben von Strähngarn mit kreisender Flotte, das auf Garnträgern im Behandlungsbehälter frei hängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Flotte aus einem Flottenverteilungsbehälter (b) nach dem Behandlungsbehälter (a) durch hohle Garnträger ff) stattfindet, die einen Längskanal ff1) mit seitlichen Öffnungen und über dem Längskanal ff1) Stäbe ff2) von dreieckiger Form aufweisen, über welche die Garnsträhne beim freien Hängen zu liegen kommen, so daß die Flotte von dem Garnträger her durch die frei gelassenen Zwischenräume ff3, fi, f5) an das Garn gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262549C true DE262549C (de) |
Family
ID=520005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262549D Active DE262549C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262549C (de) |
-
0
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