DE734072C - Vorrichtung zum Einfuehren von Gasen oder Fluessigkeiten in Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren von Gasen oder Fluessigkeiten in Fluessigkeiten

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DE734072C
DE734072C DER99322D DER0099322D DE734072C DE 734072 C DE734072 C DE 734072C DE R99322 D DER99322 D DE R99322D DE R0099322 D DER0099322 D DE R0099322D DE 734072 C DE734072 C DE 734072C
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WERNER RANK DIPL ING
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    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/231Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids by bubbling
    • B01F23/23105Arrangement or manipulation of the gas bubbling devices
    • B01F23/2312Diffusers
    • B01F23/23126Diffusers characterised by the shape of the diffuser element
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    • B01F23/23123Diffusers consisting of rigid porous or perforated material

Description

  • Vorrichtung zum Einführen von Gasen oder Flüssigkeiten in Flüssigkeiten Bei chemischen und biologischen Prozessen, bei denen Gase, z. B. Luft, in Flüssigkeiten eingeleitet werden, hat es sich für den Nutzeffekt als vorteilhaft herausgestellt, wenn as Gas in möglichst feiner Verteilung in din Flüssigkeit eintritt. In der Annahme, daß dieses Ziel allein durch Verkleinerung der Querschnitte der Gasdurchtrittsporen zu erreichen slei, brachte man Vorrichtungen mit immer kleineren Porenquerschnitten, z. B. Diaphragmen aus keramischem Material, zur Einführung des Gases zur Anwendung. Dem durch die Feinporigkeit solcher Diaphragmen erzielten besseren Mischeffekt, wie dieser gegenüber bekannten anderen Gebilden, wie Häuten, Geweben, gelochten Blechen oder Rohren erzielt wird, steht aber ein bedeutend crhöhter Kraftaufwand zum Hindurchdrücken des Gases gegenüber. Außerdem verstopfen sicll solche Diaphragmen leicht und lassen sich schwer reinigen.
  • In der Absicht, dem Gas möglichst feine Austrittsöffnungen darzubieten, hat man auch Verteilungsvorrichtungen anderer An vorgeschlagen. So sind z. B. Znordnungen bekannt, bei denen glatte oder mit Riefen versehene Ringe in der Weise zusammengesetzt, z. B. auf einem geeigneten Träger aufgereiht sind, daß zwischen den Berührungsflächen der Ringe feine Poren oder Schlitze für den Austritt des Gases verbleiben. An Stelle von Ringen werden für den in Frage stehenden Zweck auch Spiralen bzw. Drahtspulen verwendet, zwischen deren Windungen das Gas in Form feinster Bläschen nach außen gelangen soll. Allen diesen Anordnurgen liegt der Gedanke zugrunde, daß es nur auf möglichst kleine Austrittsöffnungen ankommt, die im übrigen aber beliebige Gestalt haben können.
  • Abweichend von dieser Vorstellung geht die vorliegende Erfindung von der Erkenntnis aus daß man eine extrem feine Verteilung des Gases auch mit Vorrichtungen von verbältnismäßig großer Porenweite erreichen kann, sofern man dem Querschnitt und dem Austritt der Poren eine bestimmte Gestalt gibt, die dem Mechanismus der Bläschen bildung Rechnung trägt.
  • Die besondere Wirkung der neuen Vorrichtungen beruht darauf, daß die Durchtrittskanäle einen Querschnitt erhalten, dessen Begrenzungswände in spitzen Winkeln zusammenstoßen, derart, daß sich die Flüssigkeit beim Gasdurchtritt-in den Ecken des Kanals zu halten vermag. Ferner müssen Länge und Querschnitt des Kanals zueinander in einem bestimmten Verhältnis stdien, das abhängig ist von der Zähigkeit der Flüssigkeit sowie der Art und der Oberflächenbeschaffenheit des die Kanäle bildenden Materials. Auch die Ausbildung des Randes der Kanalaustrittsöffnung ist der Oberflächenspannung der Flüssigkeit anzupassen, und insbesondere muß dafür gesorgt sein, daß an den Austrittsstellen der Kanäle Führungen für die Gasbläschen vorgesehen sind.
  • Durch die angegebenen Maßnahmen wird ein weit höherer Nutzeffekt erzielt als bei Verwendung der mit den feinsten. Poren arbeitenden Vorrichtungen, nämlich der Diaphragmen aus keramischem Material; denn es versteht sich von selbst, daß großporige Gebilde dem Gasdurchtritt einen geringeren Widerstand entgegensetzen als feinporige und daß Gebilde von größerer Porenweite sich weniger leicht verstopfen sowie bequemer und besser zu reinigen sind, insbesondere dann, wenn, wie beim Gegenstand der Erfindung, die Kanäle geradlinig verlaufen und glatte Wandungen besitzen. Die Folge des geringeren Widerstandes ist Energieersparnis. Die leichtere Reinigung ermöglicht Arbeits- und Kostenersparnisse und - verringert bei Verarbettung organischer oder zersetzungsfähiger Stoffe die Infektionsgefahr, z. B. bei der Backhefeherstellung.
  • Wie zum Einführen von Gasen in Flüssigkeiten, so eignen sich die Vorrichtungen gemäß der Erfindung auch dazu, miteinander nicht oder beschränkt mischbare Flüssigkeiten ineinander zu verteilen und in innige Wechselwirkung zu bringen.
  • Die Trennwand, durch die die eine Komponente in die andere eingeführt wird, weist mehrseitige oder runde Prismen, z. B. Drähte beliebigen Querschnitts, auf, die parallel zueinander so in Bündel gefaßt oder aneinandergereiht sind, daß zwischen ihren sich berührenden Oberflächen Kanäle von spitzwinkligem Querschnitt gebildet werden. Dabei ist wesentlich. daß an den Austrittsstellen der Kanäle über diese Jiinausragende Fiihrungen für die einzuführenden Komponenten vorgesehen sind. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß sich die zu verteilenden Stoffe, z. B. die Gasbläschen, vorzeitig wieder vereinigen.
  • Solche Führungen können durch mannigfaltige Mittel gebildet werden, vorzugsweise werden sie gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß die Enden der einzelnen prismatischen Körper, z. B. der Drähte, in verschiedenen Ebenen liegen, so daß die höher ragenden Körper gegenüber den benachbarten vorstehenden Führungen für die aus den Kanälen austretenden Stoffe bilden. Die parallel zueinander verlaufenden prismatischen Körper, vorzugsweise in Form von Drähten, können reihenweise angeordnet sein, und zwischen den einzelnen Reihen können über die Enden der prismatischen Körper hinausragenden Führungskörper für die austretenden Stoffe vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, die Trennwand mit Kanälen und Führungen dadurch herzustellen, daß der massive Führungskörper mit in den einzelne Windungen sich. berührenden Drähten um -wickelt und das so gebildete Element in einem Träger. einem Rahmen oder einer Platte angeordnet wird. Die aus Prismen, z.B. Drähte ten, zusammengesetzten Elemente können auch aus einem massiven Führungskörper und einer Anzahl klammerartig geformter und sich gegenseitig berührender Drähte bestehen. Die sich gegenseitig berührenden Prismen können auch als federnde, gebogene Streifen ausgebildet sein, deren einander gegenüberstehende freie Enden an dem zwischen ihnen befindlichen Führungskörper anliegen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können in den Trägern konische Ausnehmungen beliebiger Form gebildet werden, die Einsätze aufnehmen, so daß zwischen den Wandungen der Einsätze und den Ausnehmungen Kanäle gemäß der Erfindung entstehen.
  • Die auf die geschilderte Weise hergestellten Kanäle haben einen solchen Querschnitt. daß beim Einführen von Gasen in Flüssigkeiten die zu behandelnde Flüssigkeit in den Kanal einzudringen und sich bei Gasdurchtritt in ihm zu halten vermag. Dadurch, dali> seine Wandung ganz oder zum Teil von Flüssigkeit bedeckt ist, erhält der an sich starre Kanal den Charakter einer elastischen Kapillare, was dazu führt, daß das Gas nicht in From eines Strahles aus dem Kanal berausschießt, um sich erst dann in der Flüssigkeit in mehr oder weniger feine Bläschen aufzuteilen, sondern daß Bläschen für Bläschen sich nacheinander vom Kanalausgang abliest.
  • Diese erwünschte Wirkung wird wesentlich durch die Führungen unterstützt. die an den Austiittsstellen vorgesehen sind und die es wirksam verhindern, daß sich die aus benachharten Kanälen austretenden Bläschen innerhalb der Flüssigkeit zu einer größeren Gasblase vereinigen. Die Einhaltung einer be stimmten Gasgeschwindigkeit in den Durchtrittslçanälen fördert ebenfalls die Bildung feiner Bläschen.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Elemente werden in den Boden oder die Wandungen eines Brehandlungsblehälters/eingesetzt und können zur Erzielung einer Ströinung zur Steigerung der Wirkung in dem Behandlungsbehälter entsprechend der Stärke und der Richtung der gewünschten Strömung verteilt werden. Vorzugsweise wird die Strömung derart sein, daß ein möglichst großer Teil der Bläschen wiederum nach dem Behälterboden gerissen wird oder durch Wirbel am Aufsteigen verhindert wird. Die Körper können auch in beweglichen Einsätzen irn Behandlungsbehälter angeordnet und diese Einsätze so bewegt werden, daß eine gewünschte Strömung, Wirbelbewegung oder eine sonstige Flüssigkeitsb:ewegung her vorgerufen oder vergrößert wird. Die bleschriebienen Vorrichtungen, die sich vorzugsweise zum Einführen von Gasen in Flüssigkeiten eignen, können auch bei Verfahren benutzt werden, die die innige Vermischung von Flüssigkeiten zum Ziel haben oder, wenn es sich darum handelt, eine Flüssigkeit in feinem Strahl in eine andere einzuführen, wile z.B. bei der Kunstscidenfabrikation. Die Vorrichtungen gemäß der Erfindung lassen sich ferner bei der Glasfadenherstellung, beim Filtrieren, bei Abnutschvorgängen, zum Separieren, Zentrifugieren usw. verwenden.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und schematisch erläutert.
  • Fig. 1, 3, 4, 5 und 7 zeigen einige Ausführungsformen im Schnitt, während Fig. 2 und 6 Teilaufsichten darstellen.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Einsatzes.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Reihe von Drähten a3 - beliebigen Querschnittes in einem Träger b3 aneinandergereiht. Bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel ist zwischen einlagigen Drahtreihen a3 ein Führungskörper 0 in Form eines Prismas o. dgl. vorgesehen. Dieser Führungskörper 0 ragt mit seinem oberen Teil über die oberen Enden der einzelnen Drähte a3 hinaus, so daß für die austretenden Stoffe längs oberhalb der Austrittsstellen Führungen gebildet werden. Die Drähte n3 liegen dicht nebeneinander; durch Druck oder durch Anschleifen kann gegebenenfalls eine Abplattung der Drähte in den Berührungslinien herbeigeführt werden. Die Drähte haben zweckmäßig einen runden Querschnitt, können jedoch auch einen beliebigen anderen Querschnitt besitzen und gerade oder gebogene Längsachsen haben. Der Führungskörper o läßt sich bandförmig gerade oder gebogen, ringförmig oder als Vollzylinder ausführen, wobei der Träger b3 eine der Form des Führungskörpers o entsprechende Ausnehmung oder mehrere besitzt. Bedingung ist dabei, daß der Träger b3 den Drähten und dem Führungskörper 0 den für die Betriebsbedingungenerforderlichen Zusammenhalt gibt.
  • Die Anordnung einer besonderen, über die oberen Drahtenden sich erstreckenden Führung ist dann nicht unbedingt notwendig, wenn man den Drähten a3 eine gegen die Vertikale geneigte Lage gibt, da durch die Schräganordnung der Drähte das vorstehende Ende des jeweils benachbarten Drahtes dem austretenden Stoff schon eine hinreichende Führung geben kann.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Elementes dargestellt, bei der in einen Träger bA ein Führungskörper ol beliebiger Form eingesetzt ist, der auf seinem Umfang mit einer Bewicklung von Drähten a4 versehen ist.
  • Das Oberende des Körpers ol mit der Drahtwicklung a4 ragt etwas über die Oberwandung des Trägers b4 hinaus, so daß auch bei dieser Ausführungsform den austretenden Bläschen zwischen den einzelnen Drahtwindungen eine Führng erteilt wird.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Führungskörper o2 in einem Träger b5 nicht vollständig mit Draht umwickelt, sondern auf den Führungskörper sind eine Anzahl von Drahtklammern a5 aufgesetzt, deren Umrißform der Form des Führungskörpers o2 angepaßt ist.
  • Die feste Einspannung der die Kanäle bildenden Teile kann, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, durch eine federnde ersetzt werden, wobei sich die freien Enden der federnden, mit dem Träger b6 verbundenen Streifen a6 an den Führungskörper o3 anlegen.
  • Diese Ausführung ergibt ein leichtes Gewicht und die Möglichkeit, die Kanäle durch Abheben der Führungskörper o3 zur Reinigung freizulegen.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist ein Träger b7 mit einer Reihe konischer Ausnehmungen b8 versehen, in denen entsprechende Einsätze o4 Aufnahme finden, so daß zwischen den Wandungen beider Teile Kanäle o5 gebildet werden und durch Übrerstehen des einen Teiles Führungen entstehen.
  • Als Material für die einzelnen Elemente kann jedweder geeignete Stoff Verwendung finden; vorzugsweise werden die die Kanäle formenden Teile aus einem nichtrostenden Stahl; nichtoxydierbarem Metall oder auch aus Kunstharz bestehen.
  • Zwischen den 13 erührungslinien der einzelnen Drahtiagen aneinander und mit ihren Trägern bzw. den Führungskörpern werden die etwa dreieckförmigen Kanäle gebildet, die zum Durchleiten der Gase dienen. Insbesondere in den Winkeln dieser dreieckförmigen Kanäle kann sich beim Belüften vom Flüssigkeiten die eindringende Flüssigkeit festhalten und bewirkt trotz des verh ältnismäßig großen Kanalquerschnittes die erstrebte feine und feinste Bläschenbildung. Beispielsweise erzeugt ein Kanal mit einem Querschnitt, der eine Kreisfläche von etwa 0,12 mm = 120 µ Durchmesser flächengleich ist, in Wasser mit mur 0,07 % Alkoholzusatz Bläschen von einer Größenordnung, wie solche in der gleichen Flüssigkeit nur mit Hilfe von keramischen Diaphragmen einer Porenweite von 1 bis 25 µ erzeugt werden können.
  • Die beschriebenen Körper bzw. deren Einzelelemente zum Einleiten des Gases werden zweckmäßig in Hohlkörper eingebaut. die mit Gaszuführungen verbunden sind und ans denen die unter Umständen aus dem Behandlungsbebälter eindringende Flüssigkeit leicht entfernt werden kann. Ein solcher Hohlkörper in Form eines Belüftungskörpers mit einer Mehrzahl der beschriebenen Einzelelemente kann fest oder beweglich innerhalb eines Behälters angeordnet sein oder sich auf seiner Außenseite befinden, derart, daß diese Körper in den Behälierboden selbst oder auch in Teile der Behälterwandungen eingesetzt sind. Die Hohlkörper können auf zweckentsprechende Weise bewegt werden.
  • Eine Umkehr- bzw. Strömungsbewegung läßt sich auch dadurch erreichen, daß man die einzelnen Elemente derart innerhalb ein es Behandlungsbehälters verteilt, daß infolge der Differenz der spezifischen Gewichte der mit Gasbläschen versehenen und der bläschenarmen Flüssigkeitssäulen die gewünschte Belegung erzeugt wird.
  • Eine Mehrzahl von Elementen kann auch zu einem Einsatz vereinigt werden, von dem eine Ausführungsform in Fig. 8 dargestellt ist. Bei Einsätzen muß dafür Sorge getragen werden, daß das Gas stets ungehindert an die Durchtrittskanäle herankommen kann und daß die aus dem Behandlungsbehälter durch die Kanäle hindurchtretende Flüssigkeit auf schnellstem Wege aus dem Einsatz herausgebracht bzw. abgeführt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Gaszuführung und die Flüssigkeitsabführung voneinander trennt. In der Fig. 8 bezeichnet 1; die Gaszu führung, q die Flüssigkeitsabführung, r die trichterförmig gestaltete Wandung des Einsatzes und s die Oherwandung des Einsatzes mit den Körpern t gemäß der Erfindung zum Durchtritt eines Gases.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Einführen von Gasen oder Flüssigkeiten in Flüssigkeiten. bei der die eine lSompolnente in die andere durch eine Trennwand eingeführt wird, die aus einzelnen Elementen derart zusammengesetzt ist, daß zwischen den Berührungsflächen der Elemente feine Durchtrittskanäle vorhanden sind, dadwrch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus mehreren zu einem Bündel zusammengefaßten, parallel zueinander angeordneten Prismen, z.B. Drähten, besteht. so daß zwischen den Berührungslinien der Oberflächen Kanäle von spitzwinkligem Querschnitt gebildet werden, und daß ferner an den Austrittsstellen der Kanäle über diese hinausragende Führungskörper für die einzuführenden Komponenten vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trennwand parallel zueinander verlaufenden Drähte reihenweise angeordnet und zwischen je einer oder mehreren Drahtreihen über diese hinausragende Führungskörper vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Trennwand eingesetzte Führungskörper mit einem in den einzelnen Windungen sich berührenden Draht umwickelt oder von einer Anzahl klammerartig geformter und sich gegenseitig berührender Drähte umgeben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3. dadurch gekennzeichnet. daß die sich gegenseitig berührenden Prismen als federnde, gebogene Streifen ausgebildet sind, deren einander gegenüberstehende freie Enden an dem zlvj.schen. ihnen befindlichen Führungskörper anliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus mit konischen Ausnehmungen versehenen Elementen und entsprechenden konischen Einsätzen besteht.
DER99322D 1936-05-11 1937-05-11 Vorrichtung zum Einfuehren von Gasen oder Fluessigkeiten in Fluessigkeiten Expired DE734072C (de)

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DE (1) DE734072C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161408B (de) * 1957-02-15 1964-01-16 Ernst Schumacher Vorrichtung zur Reinigung und Aufbereitung von Raumluft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161408B (de) * 1957-02-15 1964-01-16 Ernst Schumacher Vorrichtung zur Reinigung und Aufbereitung von Raumluft

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