DE2625299A1 - Setzvorrichtung zum speisen und rauben von hydraulischen stempeln - Google Patents
Setzvorrichtung zum speisen und rauben von hydraulischen stempelnInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/60—Devices for withdrawing props or chocks
- E21D15/603—Devices for withdrawing props or chocks by means of hydraulic devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
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- E21D15/585—Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important
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Description
Fabryka Maszyn Wiertniczych i 4. Juni 1976
Gürniczych "GLIIiIE" ΉΖ/Hu
Gorlice / Polen PL 2400
Setzvorrichtung zum Speisen und Eauben von hydraulischen Stempeln
Gegenstand der Erfindung ist eine Setzvorrichtung zum Speisen und Bauben hydraulischer Stempel für den individuellen
Bergbau. Diese Setzvorrichtung ist zur Anwendung bei zentral gespeisten und beispielsweise im Kohlenbergbau
angewandten Grubenauskleidungen bestimmt.
Bekannt ist eine Setzpistole zum Speisen und Eauben hydraulischer Stempel;, deren Wesen darin besteht, daß im
Setzpistolenkopf ein Backenabsperrventil mit einer Andrückfeder mit geringerer Andruckkraft angeordnet ist als die
sich im Gerätekopf des hydraulischen Stempels befindende Spannfeder des Überströmventils, wodurch ein Durchfluß
einer Hydraulikflüssigkeit durch die Pistole und den
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Gerätekopf ermöglicht wird. Der Pistolengriff ist zum
Speisen mit einer Speisequelle oder zum Eauben mit einem Saugaggregat verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Setzvorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Hydraulikzylinderstempel
auf einfache Art und Weise zu speisen und zu rauben und die es gestattet, die Hydraulikflüssigkeit
vollständig wieder zurückzugewinnen und wobei Ausflüsse von Hydraulikflüssigkeit ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Setzvorrichtung zum Speisen und Eauben hydraulischer Stempel, die Sperr- und
Umschaltventile sowie Speise- und Abflußkanäle enthält, dadurch gelöst, daß sie im Abflußkanal ein Umschaltventil,
das automatisch durch die Flüssigkeit gesteuert wird, und im Speisekanal einen Injektor mit einer Unterdruckkammer
aufweist sowie zumindest zwei Absperrventile, die mit den Speise- und Abflußkanälen verbunden sind, wobei
alle Elemente untereinander auf best nutzbringende Weise verbunden und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet
sind.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Setzvorrichtung ist sehr bequem, da das Speisen und Eauben eines hydraulischen
Stempels vermittels derselben Setzvorrichtung durch
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deren Einführen in den Ventilkopf eines Stempels erfolgt und dann durch anschließendes öffnen des Speise- und Kaubventils.
Außer der angeführten Eigenschaft verhindert die Setzvorrichtung einen unnützen Ausfluß von Hydraulikflüssigkeit
unmittelbar auf die Sohle und verhindert daher deren Feuehtwerden.
Durch die Anwendung der Setzvorrichtung ist es möglich, die zum Speisen verwendete Hydraulikflüssigkeit vollständig
aus den hydraulischen Stempeln zurückzugewinnen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung, auf die bezüglich
der Offenbarung der Erfindung auch ausdrücklich Bezug genommen wird und die eine erfindungsgemäße Setzvorrichtung
zeigt, beschrieben.
Die Setzvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf mit einem Speise- 2 und Abflußkanal 3 auf, wobei der Speisekanal 2
in zwei Kanäle 2a und 2b getrennt ist. Im Speisekanal 2a ist ein Absperrventil 4 und im Abflußkanal 3 ein Absperrventil
5 angeordnet.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist ein Abflußkanal 6 mit einem Umschaltventil 7 und im Speisekanal 2b ein Injektor
8 angeordnet. Das Umschaltventil 7 sowie der Injektor 8 sind von oben abgedichtet, z.B. mit Korken 9
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mit Stellringen 10 abgesichert. Der Abflußkanal 6 ist über das Umschaltventil 7 und den Abflußkanal 6a mit
einer Kammer 11 verbunden, die vom Abflußkanal 3 durch das Absperrventil 5 getrennt ist. Der Speisekanal 2a
ist nach dem Absperrventil 4 mit dem Abflußkanal 6 im vorderen Teil des Gehäuses 1 verbunden. An den Speisekanal
2 sowie den Abflußkanal 3 werden biegsame Hochdruckverbindungsschläuche angeschlossen, die an die Hauptspeise-
und Abflußleitungen angeschlossen sind.
Zum Speisen eines hydraulischen Stempels mit Hydraulikflüssigkeit wird die Setzvorrichtung an den Ventilkopf
des Stempels angelegt und auf i*ührungsstiften aufgesetzt
und in das Anschlußstück eingeführt. Dann wird das Absperrventil 4 geöffnet, so daß die Hydraulikflüssigkeit,
z.B. eine Emulsion, durch den Speisekanal 2a in den Vorderteil des Gehäuses 1 gelangt. Bei eingeführter Setzvorrichtung
ist der Speisekanal 2a mit dem Kanal der Ventilbatterie und der Unterkolbenkammer des hydraulischen
Stempels verbunden, so daß eine Speisung des hydraulischen Stempels mit Hydraulikflüssigkeit unter einem Druck von bei-
spielsweise 15 HM (Meganewton)/m möglich ist.
Nach dem erfolgten Speisen des hydraulischen Stempels wird das Absperrventil 4 geschlossen und die Setzvorrichtung
vom Ventilkopf des hydraulischen Stempels abgenommen.
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Zum Eauben des hydraulischen Stempels wird die Setzvorrichtung
wieder an die Yentilbatterie des Stempels angeschlossen und das Absperrventil 5 wird geöffnet. Es erfolgt
dann das Durchströmen der Hydraulikflüssigkeit durch den Speisekanal 2b in den Injektor 8, wo sie abgedrosselt
wird. Aus dem Injektor 8 gelangt sie in den Abflußkanal 3 durch das offene Absperrventil 5, wobei sich
die abfließende Flüssigkeit ausdehnt und in der Kammer 11 einen Unterdruck erzeugt. Der in der Kammer 11 erzeugte
Unterdruck bewirkt über den Abflußkanal 6a die öffnung des Umschaltventils 7 un& verbindet ihn mit dem Abflußkanal
6, der im vorderen Teil des Gehäuses 1 mit der Ventilbatterie und deren Kanälen und der Unterkolbenkammer
des hydraulischen Stempels verbunden ist. Der Unterdruck in der Kammer 11 bewirkt während der Tätigkeit des Injektors
8 ein Herausziehen der Hydraulikflüssigkeit aus der Unterkolbenkammer des Stempels. Die Hydraulikflüssigkeit
fließt dabei durch die Ventilbatterie des Stempels, den Abflußkanal 6 der Setzvorrichtung, das Umschaltventil 7»
den Abflußkanal 6a, die Kammer 11, das Absperrventil 5 in den Abflußkanal 3>
aus dem sie über biegsame Druckleitungen wieder den Speiseaggregaten zugeführt wird.
Nach dem Sauben des Stempels wird das Absperrventil 5 geschlossen,
wonach die Hydraulikflüssigkeit unter dem Speisedruck die Kammer 11 erfüllt und dann durch den
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Abflußkanal 6a unter das Umschaltventil 7 gelangt und
dessen Schließung bewirkt.
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Claims (1)
1X-
4. Juni 1976 EZ/Hu
PL 2400
Patentanspruch
Setzvorrichtung zum Speisen und Sauben hydraulischer Stempel, die Absperr- und Umschlagventile sowie Speise-
und Abflußkanäle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Abflußkanal (6) ein automatisch
durch die Hydraulikflüssigkeit gesteuertes Umschaltventil (7) und. im Speisekanal (2b) ein Injektor (8) mit
einer Unterdruckkammer (11) und in den Speise- und Abflußkanälen (2, 3) wenigstens zwei Absperrventile (4, 5) angeordnet
sind, wobei diese .!Elemente in einem gemeinsamen
Gehäuse (1) angeordnet sind und in Verbindung stehen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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CS (1) | CS183841B2 (de) |
DE (1) | DE2625299C3 (de) |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5611646A (en) * | 1993-07-14 | 1997-03-18 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Support prop with integrated pressure limiting valve and nailed pipes |
Families Citing this family (2)
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Also Published As
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---|---|
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GB1553693A (en) | 1979-09-26 |
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