DE2625284A1 - Verfahren und einrichtung zum umbinden einer wand einer anordnung mit einer gespannten sehne - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum umbinden einer wand einer anordnung mit einer gespannten sehneInfo
- Publication number
- DE2625284A1 DE2625284A1 DE19762625284 DE2625284A DE2625284A1 DE 2625284 A1 DE2625284 A1 DE 2625284A1 DE 19762625284 DE19762625284 DE 19762625284 DE 2625284 A DE2625284 A DE 2625284A DE 2625284 A1 DE2625284 A1 DE 2625284A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- wall
- tape
- hydraulic
- tendon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
- E04G2021/127—Circular prestressing of, e.g. columns, tanks, domes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
GENERAL ATOMIC COMPANY, 10955 John Jay Hopkins Drive, San Diego, Californien, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren und Einrichtung zum Umbinden einer Wand einer
Anordnung mit einer gespannten Sehne
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Umbinden einer Wand einer Anordnung, Struktur, Konstruktion, eines Aufbaus, Gebildes, Bauwerks o. dgl. (hierfür wird zu
Abkürzungszwecken nachstehend zusammengefaßt der Begriff
"Anordnung" verwendet) mit einer gespannten Sehne.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine
Einrichtung, mit denen es möglich ist, außerordentlich große aufrechte zylindrische Anordnungen, z.B. solche, die einen
Durchmesser von 23 bis 91 m haben, mit einer in ihrer Abmessung großen, gespannten Sehne zu umbinden, wobei letztere
mit einer hohen Geschwindigkeitsrate von einer Apparatur bzw. Vorrichtung an die Anordnung aus- bzw. abgegeben wird.
Im einzelnen sind die bevorzugten Sehnen hochspannbare Stahlkabel, die Durchmesser haben, welche beispielsweise
-sp- 15 mm betragen, und diese bevorzugten Sehnen werden in hohem
609851 /0375
Maße gespannt bzw. beansprucht, und zwar bis zu 13600 kg oder mehr» Wenn man große Behälter umbindet und mehrere Schichten
Sehnen in Ausnehmungen in der Behälterwand legt, kann die Apparatur bzw. Vorrichtung über 1600 km Sehne auslegen. Um
die Bauzeitpläne zu erfüllen und das Umbinden bei vernünftigen Kosten vorzunehmen, sollte die Apparatur in der Lage sein,
mit hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, und sie sollte weiterhin zuverlässig und betriebssicher sein, damit Unterbrechungen
und Ausfallzeiten für Reparaturen und Wartung begrenzt sind.
Eine Einrichtung bzw. Apparatur, die zu einem derartigen Legen von Sehen entwickelt worden ist, ist in der US-Patentschrift
3 687 380 beschrieben, und eine andere Einrichtung für diesen Zweck wird in der parallelen Anmeldung P 26 19 671.4
der Anmelderin vorgeschlagen. In dieser letzteren Anmeldung ist eine Einrichtung beschrieben, die ein vertikal aufgehängtes,
mit Rädern versehenes Laufwerk aufweist, das vier Sätze von Zugrädern hat, die Reifen besitzen, so daß sie in Umfangsrichtung
um die aufrechte zylindrische Wand der Anordnung abrollen und das Laufwerk während des Auslegens der Sehne um die Anordnung
antreiben können. Der Sehnenspannmechanismus auf dem Laufwerk muß eine Zug- oder Zurückhaltekraft auf die Sehne
ausüben, damit letztere bis über 13600 kg gespannt wird, ohne daß die Räder des Laufwerks auf der Behälterwand rutschen.
Um ein solches Rutschen der Räder des Laufwerks auf der Behälterwand zu verhindern, müssen hohe Normalkräfte, (d.h.
Senkrechtkräfte) von dem Laufwerk ausgeübt w· rden, damit die Räder fest gegen die Wand gedrückt werden, und das führt
zu hohen Belastungen, die auf die Reifen und die Radlager ausgeübt werden. Obwohl die Einrichtung der vorerwähnten
Art zufriedenstellend arbeitet, führen diese sehr hohen Normalkräfte zu einer beträchtlichen Abnutzung und Herabsetzung
der Lebensdauer der Reifen, und zwar insbesondere in den
609851 /0375
Fällen, in denen die Reifen nicht genau fluchten bzw. in Bezug aufeinander ausgerichtet sind, sowie auch in den Fällen,
in denen die Oberfläche der Betonanordnung rauh und uneben ist. Zusätzlich zu der Abnutzung, die durch die hohen Normalkräfte
bewirkt wird, welche zum Verhindern eines Rutschens der Antriebsräder aufgebracht werden, sind die Reifen dieser
Zugräder auch hohen Scherkräften ausgesetzt., und zwar wegen der hohen Drehmomente, die darauf ausgeübt werden, und das
verkürzt die Lebensdauer dieser Reifen noch mehr. Wenn ein Reifen im Verhältnis zu den anderen Reifen einer sehr starken
Abnutzung ausgesetzt ist, muß er ersetzt werden, damit ein Rutschen verhindert wird, wenn die Räder des Laufwerks in
einem Radsatz miteinander mechanisch gekuppelt sind. Entweder müssen alle Reifen eines Radsatzes erneuert werden,
damit man Reifen mit gleichem Durchmesser für den Radsatz hat, oder der neu ausgetauschte Reifen muß soweit bearbeitet
werden, daß er den Durchmesser der anderen Reifen des Radsatzes bekommt, damit ein Rutschen eines Rades verhindert
wird.
Sowohl bei dem Raupenzugantrieb, wie er in der US-Patentschrift 3 687 380 beschrieben ist, als· auch bei dem mit
Rädern versehenen Laufwerksantrieb, wie er oben beschrieben wurde,, stellen hohe axiale Lagerbelastungen auch ein beträchtliches
Problem dar, da sie eine Quelle für Lagerausfälle bzw.-brüche sind. Diese Lagerbelastungen und Radbelastungen
variieren außerdem beträchtlich je nach dem Ort, an dem die Sehne gelegt wird. Das liegt daran, weil der
Sehnenspannmechanismus vertikal auf dem Laufwerk verschoben wird, und weil die Belastung entweder auf den oberen
oder den unteren Teil des Laufwerks konzentriert wurde. Beispielsweise erhielten, wenn die Sehne in eine Ausnehmung
in der NMhe des oberen Endes des Laufwerks gelegt wurde, die oberen Laufwerksräder eine Lagerbelastung bis
609851/0375
zu I36O kg pro Rad, die größer als in den Fällen war, in
denen die Sehne in eine Ausnehmung in der Nähe des unteren Endes des Laufwerks gelegt wurde.
In derartigen, mit Rädern versehenen Laufwerken wurde die Länge des Laufwerks ziemlich lang gemacht, damit der Abstand
zwischen den Rädern gespreizt bzw. vergrößert und auf diese Weise die vorbestimmten Radbelastungen für eine gegebene
Abmessung des Behälters erzielt wurden. Infolgedessen kann die Spannweite zwischen den Antriebsradsätzen eines Laufwerks,
das für einen Behälter kleineren Durchmessers ausgelegt ist, zu kurz sein, als daß dieses Laufwerk bei anderen Behältern
mit beträchtlich größerem Durchmesser verwendet werden kann. Beispielsweise sind einige Laufwerke durch die Räderspannbzw.
-Stützweite in ihrer Anwendungsfähigkeit auf Behälter in einem Durchmesserbereich von 21 bis 46 m beschränkt worden.
Für Behälter größeren Durchmessers wird dann ein Laufwerk größerer Länge benötigt, damit die Reibungs-Antriebsräder
einen Abstand innerhalb eines Bereichs haben, in dem die gewünschten Normalkräfte auftreten bzw. ausreichen, die
von der Umfangs-Halte- bzw. -Einspanneinrichtung ausgeübt
werden.
Demgemäß sollen mit der Erfindung ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Einrichtung zum Umbinden einer Anordnung geschaffen werden.
Gemäß der Erfindung weist das Verfahren zum Umbinden der Wand einer Anordnung mit einer gespannten Sehne die folgenden
Verfahrensschritte auf:
609851/0375
Fahren eines Laufwerks, das eine Sehnenspanneinrichtung trägt, in Umfangsrichtung um die Wand der Anordnung;
Spannen eines Teils der Sehne mittels der Sehnenspanneinrichtung;
Ausgeben bzw. -legen der gespannten Sehne auf die Wand der Anordnung
längs eines tangentialen Wegverlaufs von der Spanneinrichtung zur Wand der Anordnung;
Aufhängen des Laufwerks auf bzw. an der Anordnung und Andrücken des Laufwerks gegen die Wand der Anordnung;
Anordnung eines Gurts, Bandes o. dgl. in Umfangsrichtung um die Wand der Anordnung; und
Antreiben des Laufwerks in Vorwärtsrichtung durch Anziehen und Durchlaufenlassen des Gurts, Bandes o. dgl. durch ein
Gurt- bzw. Bandziehsystem auf dem Laufwerk, welches das Band bzw. den Gurt an die Wand zurückläßt, wenn das Laufwerk vorwärts
fährt.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, die folgendes aufweist:
Ein Laufwerk, das um die Wand der Anordnung bewegbar ist und eine gespannte Sehne auf bzw. an die Wand der Anordnung anlegt;
eine Spanneinrichtung auf dem Laufwerk zum Spannen der Sehne und zu deren Abgeben an die Wand der Anordnung;
ein Gurt, Gurtband, einen Riemen, ein Band o. dgl. (das nachstehend
aus Abkürzungsgründen zusammenfassend als "Band" bezeichnet ist), welches die Wand der Anordnung umgibt und
609851/0375
hierbei im Reibungseingriff mi"b einem wesentlichen Umfangsteil
der Wand der Anordnung ist; und
ein Zugsystem auf dem Wagen, das mit dem Band in Eingriff tritt
und einen Zug mit genügender Kraft darauf ausübt, so daß das Laufwerk in Umfangsrichtung um die Wand der Anordnung angetrieben
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Figuren bis 11 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf eine Einrichtung, die gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung;
Fig. 3 eine Seitenaufrißansicht der Einrichtung der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Sehnenspanneinrichtung, die in der
Einrichtung nach Fig. 3 verwendet werden kann;
Fig. 5 eine vergrößerte QuerSchnittsansicht eines Bandantriebs-Trommelsystems;
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein Bandantriebs-Trommelsystem für ein Paar oberer Bänder, das in Verbindung
mit der Einrichtung nach Fig. 3 verwendet werden kann;
609851 /0375
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht durch die Mitte einer Bandspanntrommel;
Fig. 8 eine Aufsicht des Bandspannmechanismus, teilweise im Schnitt;
Fig. 9 eine Aufriß- bzw. Seitenansicht des Bandspannmechanismus, der in Fig. 8 dargestellt ist;
Fig. IO eine schematische Ansicht eines Hydraulikkreises
bzw. einer Hydraulikschaltung, der bzw. die in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung verwendet
werden kann; und
Fig. 11 eine schematische hydraulische Schaltung bzw. ein schematischer hydraulischer Kreis, die bzw. der
in dem Hydraulikkreis bzw. der Hydraulikschaltung nach Fig. 10 verwendet werden kann.
Wie in der Zeichnung zu Zwecken der Veranschaulichung gezeigt ist, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einrichtung
11 zum Umbinden einer Wand 12 einer Anordnung 15, wie beispielsweise einer Einschließungsbarriere oder eines Einschließungstanks,
die bzw. der aus Beton oder bewehrtem Beton oder Stahl ausgebildet ist, und zwar erfolgt das Umbinden
mit gespannten Sehnen 17. Die in hohem Maße gespannten Sehnen entwickeln Kompressionskräfte in der Wand, so daß die Anordnungen
in Umfangsrichtung vorbelastet bzw. -gespannt werden, bevor der Innendruck von innerhalb auf die Wände ausgeübt
wird. Beispielsweise soll eine Einrichtung der vorgenannten Art dazu dienen, sehr große Anordnungen, z.B. mit einem Durchmesser
von 21 bis 91 m oder mehr, mit großen Sehnen, beispielsweise mit Stahlkabeln von 15 mm Durchmesser, zu umspannen,
wobei diese großen Sehnen mit relativ hohen Ge-
609851/0375
schwindigkeiten gelegt werden müssen, damit man das Umbinden in einer derartigen Anordnung auf wirtschaftliche Weise durchführen
kann. Wenn z.B. 1930 km einer solchen Sehne um die Anordnung herumgewickelt werden müssen, ist es erforderlich,
daß die Einrichtung mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, z.B. mit 91 m pro Minute. Oft werden die Sehnen von 13600 bis
16800 kg Spannung vorbelastet bzw. vorgespannt, und sie werden im Vergleich zu ihrer Streckgrenze in hohem Maße gespannt,
beispielsweise auf einen Betrag von 75 % der Streckgrenze des verwendeten Kabeldurchmessers.
Die Sehne geht von einem fahrenden Laufwerk 19 aus, das vertikal
mittels eines Aufhängungssystems 20 (Fig. 3) aufgehängt ist, welches an dem oberen Ende der Anordnung befestigt ist,
und zwar so, daß- es sich in Umfangsrichtung um den gesamten
Umfang der kreisförmigen Wand 12 bewegen kann, wie in näheren Einzelheiten in der US-Patentschrift 3 687 380 beschrieben ist,
Das Ausfhängungssystem 20 weist, wie man am besten aus Fig. ersieht, eine kreisförmige obenliegende Führungsbahn 21 auf,
die eine Reihe von Laufkatzeinheiten 22 trägt, welche längs
der Führungsbahn rollen. Jede der Laufkatzeneinheiten 22 trägt eine Seilscheibeneinheit 22a, von der Aufhängungskabel
24 zu hydraulisch betriebenen Windeneinheiten 23 auf dem Laufwerk herabhängen. Die Windeneinheiten 23 wickeln die
Aufhängungskabel auf oder ab, und durch Einstellen der Länge der Aufhängungskabel 24 kann das Laufwerk 19 vertikal längs
der Wand verschoben werden.
Auf dem Laufwerk 19 ist eine Spulen- bzw. Trommeleinrichtung 25, die einen großen Spulenkörper 26 trägt, auf den
eine Spule ungespannte Sehne 17 aufgewickelt ist, die von dem Spulenkörper abgewickelt und an eine Sehnenspanntjinrichtung
27 abgegeben wird, welche ihrerseits die Sehne spannt
609851 /0375
und die gespannte Sehne an die Wand abgibt. Die Sehnenspanneinrichtung,
die hier veranschaulicht ist, ist im wesentlichen identisch mit der in der parallelen Patentanmeldung P 26 19 671.4
der Anmelderin beschriebenen Sehnenspanneinrichtung, und sie ist außerdem ähnlich der Sehnenspanneinrichtung, die in der
vorerwähnten US-Patentschrift 3 687 380 beschrieben ist, und zwar insofern, als die Sehne längs eines gradlinigen Weges
durch die Sehnenspanneinrichtung läuft, wobei der Weg in Übereinstimmung mit einer Tangentiallinie zu der Wand ist. Wie
in der erwähnten Patentschrift beschrieben und in den Figuren 2 und 4 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, weist die
Sehnenspanneinrichtung 27 eine Vorspannungseinheit 28 auf, die mittels einer Gelenk- bzw. Schwenkeinrichtung 29 montiert
ist, welche es der Vorspannungseinheit ermöglicht, um eine vertikale Achse zu schwenken, damit der gradlinige
tangentiale Wegverlauf der Sehne 17 durch die Vorspannungseinheit und von dieser zur Wand der Anordnung aufrecht erhalten
wird und dadurch wesentliche Biege- bzw. Knickbelastungen ausgeschaltet werden, die die Tendenz haben, Bruchstellen in
diesen hochgespannten Sehnen zu bilden oder die eine Quelle für Bruchstellen oder für einen letztlichen Bruch dieser
Sehnen sind. Die erwähnte Schwenkbewegung ist durch den strichpunktierten Teil angedeutet, der eine andere Stellung
der Vorspannungseinheit in Fig. 2 zeigt. Die Vorspannungseinheit 28 besitzt, wie man am besten aus Fig. 4 ersieht,
ein Paar endloser Bänder 31, wobei auf jedem dieser Bänder eine Reihe von Hemm- bzw. Zurückhalteelementen vorgesehen
ist, die einander gegenüber und auf entgegengesetzten Seiten der Sehne liegen, so daß sie die Sehne zwischen sich greifen
und eine Hemm- bzw. Zurückhaltekraft auf die Sehne 17 ausüben können, wenn das Laufwerk 19 in einer Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung relativ zur Wand angetrieben wird. Eine Lastzelleneinrichtung 35 wirkt mit der Vorspannungseinheit
28 zusammen, und zwar so, daß sie die Spannung in der Sehne
609851 /0375
mißt; Signale von der Lastzelleneinrichtung 35 werden dazu
benutzt, ein hydraulisches System zu steuern bzw. zu regeln, welches das Drehmoment, das von.einer hydraulischen Motorpump
eneinrichtung 37 ausgeübt wird, erhöht oder erniedrigt, wobei zu beachten ist, daß diese hydraulische Motorpumpeneinrichtung
die Hemmung bzw. die Einspannung steuert, die von den endlosen Bändern 31 aufgebracht wird. Wie in der vorerwähnten
Patentschrift beschrieben ist, bildet die hydraulische Pumpeneinrichtung 37 einen Teil eines regenerierenden hydraulischen
Systems (das nachstehend auch als "hydraulisches Regenerativsystem" bezeichnet ist), in dem Arbeit, die innerhalb
des Sehnenspannmechanismus während der Einspannung bzw.
Hemmung der Sehne entwickelt worden ist, als Beitrag für eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Laufwerks um die
Wand 12 der Anordnung herum benutzt wird.
Nach der vorerwähnten Patentschrift sowie nach der genannten parallelen Patentanmeldung wird das fahrende Laufwerk 19
gegen die Wand des Behälters mittels eines Paares von Einspann- bzw. Haltekabeln angedrückt, wobei sich diese Kabel
in Umfangsrichtung um den Behälter erstrecken und zur Anwendung einer Normal- oder Radialkraft gekürzt werden, so
daß sie den Wagen fest gegen die Wand der Anordnung drücken und auf diese Weise eine Zugkraft zwischen der Wand der
Anordnung und der Zugantriebseinrichtung erzeugen (die Zugantriebseinrichtung weist in der genannten Patentschrift
Raupen auf, während sie nach der erwähnten Parallelanmeldung rollende Radantriebe umfaßt). In der genannten Parallelanmeldung
ist auch ein in Umfangsrichtung verlaufendes Einspannsystem
beschrieben, das aus einer Reihe von mit Rädern versehenen und gelenkig verbundenen Gliedeinheiten besteht,
die sich in Umfangsrichtung um die Anordnung herum e:rstrecken und mit dem Laufwerk in einer Weise verbunden
sind, daß sie die Zugräder des Laufwerks fest gegen die Wand
609851 /0375
der Anordnung drücken. Die Zugräder des Laufwerks sind von hydraulischen Motoren angetrieben, so daß diese das Laufwerk
und die Gliedeinheiten mit einer Reihe von in Umfangsrichtung
im Abstand angeordneten Leerlaufrädern auf den Gliedeinheiten, die um die Wand der Anordnung abrollen, antreiben. Unabhängig
von der Konstruktion, die für das Umfangs-Einspannsystem verwendet
wird, besteht dessen primäre Funktion darin, eine genügende Normalkraft aufzubringen, d.h. eine Kraft die senkrecht
zur Wand 12 der Anordnung ist, damit man eine genügende Zugkraft und eine genügende Reibung zwischen der Zugantriebseinrichtung
des Laufwerks und der Wand der Anordnung erzielt, so daß ein Schlupf der Räder oder der Zugraupen bzw. -laufbahnen
auf der Wand verhindert wird, und zwar insbesondere während des Vorgangs des Spannens der Sehne und ihres Auslegens.
Beispielsweise ist es erforderlich, wenn Sehnen bis 17100 kg gespannt werden, daß die Umfangs-Einspannsysteme
eine Radialkraft von etwa 4500 bis 5500 kg auf jedes der Räder zur Einwirkung bringen, damit ein Schlupf dieser Räder
auf der Wand der Anordnung verhindert wird. Zusätzlich zu diesen hohen Kräften, die senkrecht zu den Rädern angewandt
werden, wird die Sehne 17, die an einem Ende an der Wand 12 verankert' ist, dazu benutzt, einen Zug von I36OO kg
auszuüben, der das Laufwerk gegen eine Vorwärtsbewegung zurückhält bzw. hemmt. Infolgedessen müssen die Antriebsmotoren
bei dieser Anordnung nach der parallelen Anmeldung große Drehmomentkräfte auf die Räder übertragen, um das Laufwerk gegen
diese Belastungen nach vorwärts anzutreiben, und durch diese Kräfte werden große Scherkräfte auf die Reifen ausgeübt.
Tatsächlich ist bei diesem Aufbau die Lebensdauer der Reifen ein begrenzender Faktor.
Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch wird das Laufwerk 19 während des Spannens und Auslegens einer Sehne 17 auf die
609851/0375
Wand 12 der Anordnung um letztere mittels einer Laufwerksantriebseinrichtung
40 angetrieben, die eine Bandeinrichtung 41 aufweist, welche in einer Schleife um die Wand der
Anordnung herum und durch eine Bandantriebseinrichtung 42 verläuft, die ihrerseits auf dem Laufwerk 19 montiert ist
und mit der Bandeinrichtung in Eingriff tritt sowie diese mit einer genügenden Kraft zieht, so daß bewirkt wird, daß
die Räder 45 des Laufwerks um die Wand der Anordnung herum rollen, ohne daß hohe Antriebsdrehmomente und Scherkräfte
auf die Reifen der Räder des Wagens angewandt werden müssen. Vorzugsweise besitzt die Bandantriebseinrichtung 42 Bandantriebstrommeln
53 und 54, um die Bandeinrichtungen gewunden sind, die sich in Antriebseingriff damit befinden, so
daß sie das Laufwerk um die Anordnung herumziehen.
Die bevorzugte Bandeinrichtung 41 weist ein oberes, breites, flaches Band 46 und ein unteres, breites, flaches Band 47
auf (Fig. 3)> die viel größere Oberflächen zur Aufnahme der Belastungen ergeben, als es die kleineren bzw. schmaleren
mit der Wand in Eingriff befindlichen Oberflächen der Antriebsräder
tun. Im einzelnen ist, da der in Kontakt mit der Behälterwand befindliche Bandoberflächenbereich beträchtlich
größer als der Oberflächenbereich der Antriebsräder oder der Zugeinrichtungen ist, wie sie in der vorerwähnten
Patentschrift oder Parallelanmeldung beschrieben sind, die
auf die Einheit bezogene Kraft, welche auf das Band angewandt wird, beträchtlich herabgesetzt, so daß sich eine
längere Lebensdauer der Bänder 46 und 47 ergibt. Das obere Band 46 wird durch die Bandantriebstrommeln 53 und 54 angetrieben,
während das untere Band 47 durch ein ähnliches Paar unterer Bandantriebstrommeln 53a und 54a angetrieben
wird. Die Bänder (für diesen Begriff kann auch der Begriff "Gurte" jeweils in der gesamten Anmeldung verwendet werden)
46 und 47 wirken auch als eine Umfangs-Einspannung, so daß
609851 /0375
sie Normalkräfte auf das Laufwerk ausüben, wodurch dieses an die Anordnungswand 12 angedrückt gehalten wird, während die
nicht angetriebenen Räder 45 auf dem Laufwerk 19 um die Anordnungswand rollen. Wie in näheren Einzelheiten erläutert
werden wird, bringen die Bandantriebstrommeln ein Antriebsdrehmoment auf die Bänder zur Anwendung, die um diese Trommeln
herum mit einer mittleren Vorspannung gewunden sind. Die Bänder 46 und 47 werden außer Eingriff mit der Anordnungswand
gehoben, wenn das Laufwerk nach vorwärts fährt, jedoch laufen oder rutschen die Bänder 46 und 47 nicht in irgendeinem wesentlichen
Grad in Umfangsrichtung, wenn das Laufwerk um die Anordnungswand fährt. Das ist so wegen der großen Umfangswicklung
und dem großen Reibungsoberflächeneingriff
zwischen den Bändern und der Wand. Infolgedessen bewegt sich das Laufwerk in Umfangsrichtung um die Wand, wobei Abschnitte
der Bänder nur von der Wand hochgehoben und wieder zurück in Eingriff mit der Wand gebracht werden, wenn unterschiedliche
Abschnitte der Bänder durch die Bandantriebstrommeln hindurchlaufen.
Es sei nun in näheren Einzelheiten auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingegangen, wonach jedes der dargestellten Bänder 46 und 47 eine Breite von 406 mm
hat und aus 24 Stahlkabeln 46a von 7,94 mm Durchmesser besteht, deren Mitten etwa 16,8 mm voneinander entfernt sind,
und die in Gummi und Tuch bzw. Gewebe (Fig. 5) eingebettet sowie durch ein äußeres, 6,35 mm dickes Gummikissen 47a
abgedeckt sind. Während des Verlaufs der Fahrt des Laufwerks um die Anordnung werden die Bänder gestreckt, und das Gummikissen,
das auf der Betonwand rutscht bzw. bremst, erfährt Abnutzung. Wegen der großen Oberflächenbereiche der Bänder
46 und 47 und wegen des Fehlens wesentlicher auf die Bänder einwirkender Scherkräfte haben diese jedoch eine beträchtlich
längere Lebensdauer als die Radreifen, welche gemäß der vorerwähnten Parallelanmeldung das Antriebsdrehmoment aufnehmen.
609851 /0375
Während die Reifen einer solchen Einrichtung nicht über 1930 km eines typischen Umwindungsvorgangs gehalten haben,
können die Bänder 46 und 47 so lange halten.
Die Kräfte, die von den Bändern 46 und 47 auf das Laufwerk 19 ausgeübt werden, und die Bewegung des Laufwerks werden
zum Verhindern eines Schräg- bzw. Schiefwerdens des Laufwerks ausgeglichen, indem die Bänder 46 und 47 längs identischer
oberer und unterer Laufwege durch das Laufwerk 19 laufen.
Im einzelnen erstreckt sich das obere Band 46 von der Anordnungswand des Behälters, wie in den Figuren 1 und 2 ersichtlich
ist, zu einer oberen Rolle oder Leerlauftrommel 49 auf dem in Laufrichtung hinteren oder rückwärtigen Ende
des Laufwerks, wobei das Band um ungefähr 180 rundherum von ihrer nach innen gewandten Seite zu ihrer nach außen
gewandten Seite gewickelt ist, von der das Band 46 über einen kurzen Laufweg in der rückwärtigen Richtung läuft,
so daß es mit der nach innen gewandten Seite einer anderen oberen Leerlauftrommel 50 in Eingriff tritt. Das Band ist
um weitere ungefähr 180 um die Leerlauftrommel 50 gewickelt und verläßt diese an ihrer äußeren Seite, so daß
es zu einer weiteren, mittig angeordneten Bandleerlauftrommel 52 läuft, von der das Band nach vorwärts zur Vorderseite
des Laufwerks weiterläuft. Das Band ist von der äußeren Seite der Bandvorwärtsantriebstrommel 54, die sich
zuvorderst auf dem Laufwerk befindet, um etwa 270 herum um diese Trommel geschlungen, bevor es dieselbe verläßt,
wonach es ein kurzes Stück läuft und zu einer anderen Bandantriebstrommel 53 gelangt, an der das Band wiederum um ungefähr
270° herum gewickelt ist, wonach es von der letzteren über einen kurzen Spalt zur Wand 12 läuft, und zwar an der
Vorderseite der Maschine. Der vorstehend beschriebene1 Weg
des oberen Bandes 46 über die Trommeln wird auf dem unteren Teil des Laufwerks 19 verdoppelt. Infolgedessen ist es bezug-
609851 /0375
lieh der ähnlich bzw. gleichartig angeordneten Trommeln,
denen die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz "a" gegeben worden sind, nicht nötig, nähere Einzelheiten
zu erläutern. Es ist so ersichtlich, daß die Bänder nicht nur mit den Bandantriebstrommeln zur Erzielung einer Zugkraft
zusammenwirken, sondern daß sie wegen der Spannung in diesen Bändern auch die Normalkraft zur Einwirkung bringen, die
die vier Laufwerksräder 45 in Eingriff mit der Wand der Anordnung hält. Die Enden der Bänder werden durch das Laufwerk
gewunden und dann verspleisst, so daß endlose Bänder gebildet werden. Die Bänder werden mittels eines Windenmechanismus
(nicht dargestellt) vertikal verschoben, wobei der Windenmechanismus betreibbar ist, wenn· der Windenmechanismus
20 das Laufwerk verschiebt.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung umfaßt die Bandantriebseinrichtung
42 einen wirkungsvollen Antrieb hohen Drehmoments mit einer relativ niedrigen Umdrehungszahl
pro Minute, ohne daß Geschwindigkeitsreduziereinrichtungen
oder Getriebekästen erforderlich sind, vielmehr wird eine Anordnung von scheibenförmigen hydraulischen Motoren 57 und
57a dazu benutzt, die, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, auf der Innenseite eines äußeren, umgebenden Trommelrandes
angebracht sind. Im einzelnen sind die hydraulischen Motoren 57 und 57a koaxial übereinander angeordnet, so daß sie sich
um eine mittige Vertikalachse drehen, wobei ihre äußeren rotierenden Teile oder Laufflächen 60 und 60a mittels einer
Reihe in Umfangsrichtung im Abstand vorgesehener Schrauben 61 und 62 an dem Trommelrand 59 befestigt sind. Die inneren
mittigen Nabenteile 63 und 63a der hydraulischen Motoren 57 und 57a sind stationär und werden von einem Paar sich
horizontal erstreckender, stationärer Gestellabschniiite 51 und 52 auf dem Laufwerk 19 getragen und sind durch diese
Abschnitte befestigt, wie später erläutert werden wird.
609851/0375
Hydraulisches Strömungsmittel wird den mittigen Nabenteilen der Motoren zugeführt und von diesen Teilen abgeführt, wie
allgemein durch eine hydraulische Leitung 64 angedeutet ist, die in Fig. 5 gezeigt ist, und wie in näheren Einzelheiten
in Verbindung mit der Hydraulikschaltung erläutert werden wird, die in Fig. 10 veranschaulicht ist. Jede der Naben wird
mittels eines angebrachten Drehmomentarms 66 und 66a gegen Verdrehen gehalten, wobei diese Drehmomentarme an dem Laufwerksgestell
in einer später erläuterten Weise befestigt sind. Diese Motoren sind zu bevorzugen, da sie schlechte Wirkung und Brüche
bzw. Ausfälle ausschalten, die auftreten, wenn man Reduziergetriebe und andere Einrichtungen benutzt, die zwischen
einem Motor höherer Geschwindigkeit und der Antriebseinheit, wie beispielsweise den Ketten, die in der Einrichtung nach
dem vorerwähnten. Patent vorhanden sind, angeordnet sind. Die bevorzugten Motoren 57 und 57a werden beispielsweise in Schweden
hergestellt und sind hydraulische Hagglund-Motoren, Reihe 4170, und sie arbeiten bei 125 - 200 kg pro Quadratzentimeter
und bei einer Strömungsrate von 13 - 16 cbm/h bei 30 bis 38 Umdrehungen pro Minute.
Die Nabe 63 des oberen Motors 57 ist in einem oberen Lager 67 montiert, das in einer Lagerbefestigung 65 gehalten wird,
die mittels Schrauben 65a an dem Gesteilabschnitt 71 befestigt
ist, während die Nabe 63a für den unteren Motor 57a in einem ähnlichen unteren Lager 67a montiert ist, das in
einer Lagerbefestigung 68 gehalten wird, die mittels Schrauben
68a an dem stationären Gestellabschnitt 72 befestigt ist. Die rotierenden Laufflächenteile 60 und 60a dieser Motoren haben
mittige kreisförmige Zwischenflansche 73, die zwischen den inneren Naben 63 und 63a sowie den umgebenden Lagern 67 und
67a drehbar angebracht sind. Infolgedessen tritt hydraulisches Strömungsmittel über die Leitung 34 in die mittigen stationären
Naben 63 und 63a ein, die ihrerseits mittels der Drehmoment-
609851/0375
arme 66 und 66a gegen eine Drehung festgehalten werden, und das abgeführte, unter niedrigem Druck stehende Strömungsmittel
strömt auch durch diese mittigen stationären Naben, nachdem es das drehende Drehmoment auf die äußeren Laufteile 60
und 60a dieser Motoren ausgeübt hat, wodurch die Bandantriebsränder 59 gedreht werden, um die ein Band herumgebunden ist.
Der Trommelrand 59 weist einen äußeren kreisförmigen Metallring
75 auf, der mit dem Band in Eingriff tritt, sowie einen inneren koaxialen Ring 74, der die Umfange der Motoren umgibt.
Vorzugsweise ist das Äußere des Metallrings 75 in der Mitte ballig, so daß die Führung des Bandes auf der Trommel
unterstützt wird. Drei ringförmige, radial ausgerichtete Rippenplatten 77, 78 und 79 erstrecken sich zwischen dem
äußeren Metallring 75 und dem inneren Metallring 74. Die mittige Rippe 78 ist direkt an den äußeren und inneren Ring
angeschweißt. Damit die Befestigung des Randes 59 an den Motorlaufflächen unterstützt wird, sind zwei im Querschnitt
dickere kreisförmige Teile 80 an die Verbindungsstelle zwischen den Rippen 77 und 79 und dem inneren Ring 74 geschweißt.
Diese letzteren kreisförmigen Teile 80 sitzen in Ecken der Motortrommeln und sind mittels einer kreisförmigen
Anordnung von Befestigungsschrauben 62 an diesen befestigt. Ein Paar kreisförmiger Flansche 81 ist an der inneren Seite
des inneren Metallrings 74 befestigt, und diese Flansche stehen in einen Hohlraum 82 zwischen den Motoren 57 und 57a
vor, und sie sind mittels Schrauben 61 an den drehbaren Motorrahmen bzw. -gesteilen befestigt. Infolgedessen befestigen
die Befestigungseinrichtungen bzw. Schrauben 61 und 62 den Trommelrand bzw. -umfang 59 an den drehbaren
äußeren Motorrahmen bzw. -gestellen der hydraulischen Motoren 57 und 57a, so daß sie Bandantriebstrommeln 53,
53a, 54 und 54a bilden.
603851 /0375
Wie man am besten aus den Fig. 3 und 6 ersieht, sind die oberen Bandantriebstrommeln 53 und 54 in einem Teilrahmen
83 montiert, der einen oberen ,'sich horizontal erstreckenden
Rahmenabschnitt 71 hat, durch den die oberen Lager 67 befestigt sind, sowie einen unteren Rahmenabschnitt 52, durch
den die unteren Lager 67a befestigt sind. Da der obere und der untere Abschnitt 71 und 72 identisch aufgebaut sind, ist
es nur erforderlich, den oberen Abschnitt 71 zu erläutern. Ein Paar dicht benachbarter, sich horizontal erstreckender
Platten 84 und 85 (siehe Fig. 5) trägt die oberen Teile der Lagerbefestigungen 65 in einem mit Schultern versehenen ringförmigen
Halter 86, wobei die Lagerbefestigungen bzw. -gehäuse
65 mittels der Schrauben 65a daran befestigt sind. Eine Reihe flacher, vertikaler Streifen 87 ist, wie man am besten aus
Fig. 6 ersieht, an den Umfangskanten der Platten 84 und 85
und längs dieser Kanten angeschweißt, so daß sich zusätzlich eine beträchtliche Starrheit und Festigkeit dieser Motorhalterahmenabschnitte
ergibt.
Jeder der Rahmenabschnitte 71 und 72 ist mittels Schrauben 90 an Trägern bzw. Befestigungsarmen 88 angeschraubt, die
ihrerseits an aufrechtstehenden Laufwerksrahmenpfeilern 90 befestigt sind, wie man am besten in Fig. 6 sieht. Das Laufwerk
19 weist eine große Anzahl derartiger vertikaler Pfeiler bzw. Streben 89 auf, die sich, wie Fig. 3 am besten zeigt,
vertikal zwischen oberen, horizontal verlaufenden Trägern und den unteren, horizontal verlaufenden Trägern 91 erstrecken,
so daß sie einen sehr starken bzw. festen Laufwerks-Hauptrahmen von leichtem Gewicht bilden.
Damit sichergestellt wird, daß die Naben 63 und 63a der hydraulischen
Motoren 57 und 57a in ihren Lagern 67 und 67a keine Drehbewegung ausführen, sind die oberen und unteren
Drehmomentarme 66 und 66a mit den Naben verkeilt und mit
609851/0375
den jeweiligen Rahmenabschnitten 71 und 72 an ihren äußeren Enden verbunden. Im einzelnen erstreckt sich jeder Drehmomentarm
nach auswärts über seinen Rahmenabschnitt zu einem daran befindlichen schmalen äußeren Ende, das mit einer
Öffnung versehen ist und in dem sich ein Stift 92 befindet, der den Arm mit einem kurzen Glied 93 verbindet. Das Glied
ist an seinem entgegengesetzten Ende mittels eines Stifts 94 mit einem Träger 95 verbunden, der an einem Rahmenabschnitt
71 oder 72 befestigt ist. Auf diese Weise werden die Naben 63 und 63a mittels der Drehmomentarme gegen eine
Drehbewegung zurückgehalten, wobei diese Arme durch die mit den stationären Rahmenabschnitten verbundenen Glieder wirken.
Es sei nun näher auf das entgegengesetzte und das in Laufrichtung hintere Ende des Laufwerks 19 Bezug genommen, das fest
gegen die Wand 12 gedrückt wird, und zwar durch das obere und untere Band 46 und 47, die um die Trommel 50 und die
Trommel 59 herumgeschlungen sind, so daß sie hinter diese Trommeln laufen, bevor sie zur Anordnungswand zurückkehren.
Die Trommel 49 besitzt eine mittige drehbare Nabe 96 (Fig. 2), die so angebracht ist, daß sie sich um eine ortsfeste, vertikale
Welle drehen kann, die von stationären Rahmenabschnitten 97 getragen wird, welche an dem Hauptrahmen befestigt sind.
Die Bänder 46 und 47 sind endlos und aus einer vorbestimmten festen Länge ausgebildet, so daß sie um die Anordnung 12
und das Laufwerk 19 herumgehen. Damit man die erforderliche
Enge und dadurch die gewünschte Normalkraft auf das Laufwerk 19 zu dessen Andrücken gegen die Anordnungswand erzielt,
ist eine Bandanzieh- oder -spanneinrichtung vorgesehen. Im vorliegenden Falle weist die Bandspanneinrichtung eine Einrichtung
zum Verschieben der Achse und Position der Bandtrommel 50 auf, so daß durch dieses Verschieben der Abstand
zwischen der Rotationsachse dieser Bandtrommel und der Ro-
609851 /0375
tationsachse der Trommel 49 verändert wird, -wodurch die Bandschleife
zwischen diesen Trommeln 49 und 50 verkleinert oder verlängert wird. Die Trommel 50 hat eine mittige nichtdrehbare Haltewelle 98 (Fig. 7), die eine äußere, mit Rippen
versehene Trommelstruktur 99 trägt, so daß sich letztere um eine vertikale Achse durch die Welle 98 drehen kann. Die Einrichtung
zum Verschieben der Position der Welle 98 und damit der Achse der Trommel 50 weist einen hydraulischen Zylinder
100 (Fig. 8) auf, der an einem Ende eines stationären Gleitrahmens 103 befestigt ist und sich von diesem aus erstreckt,
wobei der Gleitrahmen auf dem Laufwerksrahmen montiert ist. Innerhalb des Gleitrahmens 103 ist eine Verschiebe- bzw.
Gleiteinrichtung 104 gleitend verschiebbar angebracht, und
diese Gleiteinrichtung besitzt eine obere und eine untere Gleitstange 105 und 106, an denen das obere und untere
Ende der Trommelwelle 98 befestigt ist, wie man am besten in Fig. 7 sieht. Der Gleitrahmen 103 ist auf einem stationären
Abschnitt 107 (Fig. 8) des Laufwerksrahmens montiert und an diesem stationären Abschnitt befestigt.
Die oberen und unteren Gleitstangen 105 und 106 sind zum Zwecke der Gleitbewegung längs Paaren horizontaler und vertikaler
Lagerstangen 108 montiert und geführt, wobei letztere Stangen beispielsweise eine Breite von 5 cm und eine Länge von 155 cm
haben und Bronzestangen sind, die sich im Eingriff mit den äußeren vertikalen und horizontalen Seiten der Gleitstangen
106 befinden. Die Stangen 108 sind an einem Paar oberer und unterer kanalförmiger bzw. U-förmiger Teile 109 befestigt,
und sie befinden sich innerhalb dieser Teile, die ihrerseits vertikal voneinander im Abstand angeordnet und an ihren entgegengesetzten
Enden an sich vertikal erstreckenden Platten 110 befestigt sind, so daß sie den Gleitrahmen 103 bilden,
wie man am besten aus Fig. 8 ersieht. Wie besonders gut Fig. zeigt, ist die Trommel 50 in dem Raum zwischen diesen oberen
609851 /0375
und unteren kanalförmigen Teilen 109 montiert, und zwar so,
daß sie sich horizontal bewegt, wenn die Trommelwelle 98 verschoben wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann die Trommelwelle 98 bis zu 76 cm verschoben werden, damit auf diese Weise die Länge des Bandes in der Schleife
zwischen den Trommeln 49 und 50 verändert werden kann.
Wie die Fig. 8 und 9 besonders gut zeigen, ist der hydraulische
Zylinder 100 an einem Ende mittels eines Befestigungsblocks
113 an dem Gleitrahmen 100 befestigt. Der innere Kolben (nicht dargestellt) des hydraulischen Zylinders ist durch die Einrichtung
112 mit einer sich vertikal erstreckenden Strebe
114 (Fig. 9) verbunden, die mittels Schrauben 115 an den Gleitstangen 105 und 106 befestigt ist, so daß sie dieselben
mit der gradlinigen Bewegung des Kolbens stößt oder zieht. Zur Aufnahme des Druckes des hydraulischen Zylinders 100
weist der Rahmenabschnitt 107 auf dem Laufwerk vorzugsweise Stützen 116 (Fig. 8 und 9) auf, die an einer der vertikalen
Laufwerksrahmenstreben 89 befestigt sind. Infolgedessen wird in einer geläufigen Weise durch den Betrieb des hydraulischen
Zylinders 100 die Gleiteinrichtung 104 bewegt, so daß sie die Trommelwelle 98 der Trommel 50 in verschiedene Stellungen
bringt und so die Spannung im Antriebsband 46 aufnimmt oder lockert. Ein ähnlicher Bandanzieh- bzw. -spannmechanismus
ist für das Band 47 vorgesehen.
Die Bandführungstrommeln 52 und 52a können in gleichartiger bzw. ähnlicher Weise wie die oben beschriebenen Trommeln 49
und 50 aufgebaut sein. Diese Trommeln 52 und 52a sind mittig bezüglich des Laufwerks 19 angeordnet sowie allgemein
auswärts von der Sehnenspanneinrichtung 27, wie man am besten aus Fig. 1 und 2 ersieht. Diese Trommeln sind so montiert,
daß sie sich um vertikale Wellen 116a drehen können, die in Rahmenabschnitten 117 (Fig. 3) mittels aufrechtstehender
609851/0375
Streben 118 des Laufwerksrahmens gehalten werden.
Es sei nun auf die Sehnenspanneinrichtung 27 eingegangen, die vorzugsweise so ausgebildet ist, wie sie in näheren Einzelheiten
in der vorerwähnten Parallelanmeldung beschrieben wurde. Kurz gesagt schwingt die Vorspannungseinheit, wie sie hier
in Fig. 4 gezeigt ist, um eine vertikale Achse, und zwar durch eine Schwenkeinrichtung 29. Außerdem ist die Vorspannungseinheit
28, die die hydraulischen Motorpumpen 120 und
121 an einem Ende trägt, so montiert, daß sie sich durch im Abstand befindliche Stummelwellen 119 um eine vertikale
Achse drehen kann, und sie ist weiterhin so montiert, daß sie sich leicht um eine horizontale Achse an der Lagereinrichtung
123 drehen kann.
Wie besonders gut in Fig. 4 ersichtlich-ist, besitzt die
Vorspannungseinheit 28 ein Paar hydraulischer Hagglund-Motorpumpen
120 und 121, die auf Rahmenplatten 124 der Vorspannungseinheit gehalten werden und interne Kettenzahnräder
122 tragen, die mit Ketten 31 kämmen, welche ihrerseits die Sehnenhemmelemente über einen horizontalen Wegverlauf zwischen
der Unterstützungseinrichtung 125 tragen, wobei letztere die Hemmelemente fest gegen die Sehne drückt, die an einem
Paar Rollen 126 aus der Vorspannungseinheit 28 herauskommt.
Die Unterstützungseinrichtung stößt die Hemmelemente so fest, daß die Sehne darauf nicht rutscht, wenn sie angezogen
wird. Die Hemmelemente können sich leicht relativ zu den Ketten 31 bewegen, so daß sie die Verlängerung der Sehne
bei deren Spannen aufnehmen.
Die Lastzelleneinrichtung 35 zum Messen der Spannung in der
Sehne umfaßt ein Paar Lastzellen 127 (Fig. 4), die zwischen
den horizontal verschiebbaren Rahmenplatten 124 der Vorspannungseinheit 28 montiert sind, wobei sich letztere
horizontal durch und relativ zu einem aufrechtstehenden
609851 /0375
Schlitten 128 bewegt, der auf dem Laufwerk montiert ist. Im einzelnen sind die schwenkbar angebrachten Gliedeinheiten
129 an ihren vorderen Enden 130.an der Vorspannungseinheit 28 und an ihren rückwärtigen Enden an dem Schlitten 128
befestigt, wobei die Lastzellen 127 zwischen den Enden und unter Spannung sind, so daß sie eine genaue Anzeige bzw.
Messung der Spannung der Sehne erbringen.
Der Schlitten 128 und die Vorspannungseinheit 28, die sich
darauf befindet, können vertikal relativ zu der Anordnungswand und zu dem Laufwerk 19 mittels Motoren 133 (Fig. 3)
verschoben werden, und zwar über einen vertikalen Abstand von etwa 1,5 oder 1,8 m, wodurch es ermöglicht wird, daß
die Einheit mehrere Ausnehmungen in der Wand binden bzw. umbinden kann, bevor es erforderlich ist, das gesamte Laufwerk
vertikal zu verschieben. Im einzelnen ist die Vorspannungseinheit 28 vertikal auf aufrechtstehende Stützen
auf dem Laufwerksrahmen verschiebbar, und zwar zwischen der oberen Position, die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien veranschaulicht
ist, und der unteren Position, die in der gleichen Fig. in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die Spuleneinrichtung 25, die einen großen Vorrat an ungespannter Sehne 17 trägt, wird mittels einer Block- und
Zugwindeneinrichtung 135 hochgehoben und in das Laufwerk eingeladen, wobei diese Block- und Zugwindeneinrichtung
untere Aufhängestränge 136 aufweist, die sich nach abwärts von einem obenliegenden Seilrollenblock 137 erstrecken,
so daß sie ein Paar kreisförmiger Scheiben 138 für den Spulenkörper um deren Ränder herum halten. Der Seilrollenblock
137 ist mittels Kabeln 139 mit einer Seilrolle 140 verbunden, die auf einer Welle 141 angebracht ist, welche
ihrerseits von einem Bügel 142 auf der Oberseite des Laufwerkrahmens getragen wird. Die Kabel 139 erstrecken sich
6 0 9 8 5 1/03 75
von der Seilrolle horizontal längs der Oberseite des Laufwerks zu einer motorgetriebenen Winde 143, die in geeigneten
Rahmenträgern 144 an der Oberseite des Laufwerks angebracht ist. Ein Betrieb der motorgetriebenen Winde 143 führt dazu,
daß die Block- und Zugwindeneinrichtung 135 angehoben oder abgesenkt wird, und daß dadurch die Spuleneinrichtung 25
zum Belasten oder Entlasten derselben vertikal verschoben wird.
Vorzugsweise muß die Sehne 17, die von der Spuleneinrichtung
herkommt, gegexi die Kraft einer Motoreinrichtung 145 von der Spule gezogen werden, wobei zu beachten ist, daß
die Motoreinrichtung 145 eine Kraft auf die Spuleneinrichtung 45 ausübt, so daß diese zum Zwecke des Auf- oder Abwickeins
der Sehne auf die Spuleneinrichtung bzw. von der Spuleneinrichtung gedreht wird. Das bedeutet, daß eine
Rückspannung auf die Sehne 17 ausgeübt wird. Im Falle einer Bewegung des Laufwerks in der umgekehrten Richtung bewirkt
die Motoreinrichtung 145, daß die Spule das Kabel wieder aufwickelt, das von der Spuleneinrichtung aufgenommen wird.
Die Sehne 17 wird am Boden der Spuleneinrichtung 27 entladen, so daß sie sich in einem horizontalen Wegverlauf
über eine geschwenkte Rolle 146 bewegt, die auf stationären Stützen 147 an der Unterseite des Laufwerks 19 angebracht
ist. Die Sehne läuft dann längs eines gradlinigen aufwärtsverlaufenden Weges zu einer drehbaren Führungsrolle 148,
die von Stützarmen 149 getragen wird, welche ihrerseits an ihren anderen Enden an dem vertikal verschiebbaren Schlitten
128 der Vorspannungseinheit 28 befestigt sind. Die Sehne 17 läuft über die Oberseite der Rolle 148, so daß sie nach
vorwärts in die Mitte der Vorspannungseinheit 28 läuft, um sich zwischen den hydraulischen Motorpumpen 120 und 121
609851 /0375
und den Reibungs-Hemmelementen der Vorspannüngseinheit zu bewegen,
wobei letztere eine Hemm- bzw. Zurückhaltekraft auf die Sehne ausüben und dadurch die Sehne spannen, die sich
von denselben zu der Anordnungswand erstreckt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist das hydraulische System, das für das Ziehen und Antreiben des Laufwerks 19
verwendet wird, ein solches von fester Verdrängung bzw. Verstellung, was besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Aufrechterhaltung
einer gleichförmigeren Spannung bei Änderungen der Laufgeschwindigkeit des Laufwerks ist. Ein weiteres Merkmal
ist eine primäre hydraulische Antriebseinrichtung oder ein primäres hydraulisches Antriebssystem für die Bandantriebstrommeln
53, 53a, 54 und 54a, die bzw. das mit einem hohen hydraulischen Druck arbeitet, sowie ein regenerierendes
bzw. regeneratives Antriebssystem, welches Arbeit verwendet, die beim Spannen des Kabels ausgeübt wird, so daß
sich ein Leistungseingang zu den Bandantriebstrommeln 53» 53a, 54 und 54a zum Antrieb, des Laufwerks mit niedrigem
hydraulischem Druck ergibt, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert werden wird.
Es sei nun zunächst auf die schematische hydraulische Schaltung Bezug genommen, die in Fig. 10 gezeigt ist, wonach das
primäre Antriebssystem zum Bewegen des Laufwerks ein solches mit einer geschlossenen Schleife ist, das eine erste Pumpeneinrichtung
185 und eine zweite Pumpeneinrichtung 187 aufweist, von denen jede in Fig. 10 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist. Jede dieser Pumpeneinrichtungen weist eine Hochdruckpumpe 190 bzw. 191 auf, die ein unter einem hohen
Druck von ungefähr 140 kg pro Quadratzentimeter stehendes Strömungsmittel liefert, und außerdem besitzt jede dieser
Pumpeneinrichtungen eine Ladepumpe 199 bzw. 207. Die erste
609 8 51/0375
Pumpeneinrichtung 185 treibt den oberen Satz von Bandantriebstrommeln
53 und 54 für das obere Band an, und die zweite Pumpeneinrichtung 187 treibt die unteren Bandantriebstrommeln
53a und 54 an. Damit sichergestellt wird, daß die Bandantriebe
gleich arbeiten, 1st die erste und zweite Pumpeneinrichtung hydraulisch mittels dazwischenverlaufender Querleitungen verbunden,
wie in näheren Einzelheiten erläutert wird.
Die erste hydraulische Pumpe 190 liefert, wenn sie in der Vorwärtsrichtung
antreibt, unter Druck stehendes Strömungsmittel von ihrem Auslaß über die Leitung 193 und die Leitungen 194 an
Einlasse C der jeweiligen Motoren 57 für jede der oberen Doppelpumpen-Bandantriebstrommeln
53 und 54. Wenn diese Motoren in der Vorwärtsrichtung angetrieben werden, dann fließt Strömungsmittel
von deren Rückführkanälen A durch die Leitungen zu einer gemeinsamen Rückführleitung 197, und die letztere
Leitung führt das Strömungsmittel zu der primären hydraulischen Pumpe 190 zurück. Wenn umgekehrt die hydraulische Pumpe
in der umgekehrten Richtung angetrieben wird, dann fließt das Strömungsmittel durch die Leitung 197 zu den Kanälen B der
Motoren 57, so daß es in den jeweiligen Motor 57 eintritt und von dort durch die Leitungen 194 und 193 zurückfließt.
Die dargestellte Pumpeneinrichtung 190 wird im Handel als Pumpeneinheit vertrieben, die eine Ladepumpe 199. aufweist,
welche hydraulisches Zusatzströmungsmittel zu der Pumpe 190 liefert, welches die Ladepumpe über eine Leitung 200
erhält, die sich zu einem gemeinsamen hydraulischen Behälter 217 erstreckt. Die zweite hydraulische Pumpe 191 des primären
hydraulischen Systems arbeitet in gleichartiger bzw. ähnlicher Weise wie die erste hydraulische Pumpe 190, und
zwar insofern, als ihr Auslaß mit einer Leitung 203 verbunden ist, die den Einlaßleitungen 204 gemeinsam ist,
609851 /0375
welche mit Kanälen C der hydraulischen Motoren 57 für die unteren Doppelband-Antriebstrommeln 53a und 54a verbunden
sind. Von den Motoren 53a und 54a tritt das hydraulische
Strömungsmittel über die Kanäle A aus, und es strömt durch Leitungen 205, die mit einer gemeinsamen Rückführleitung
206 verbunden sind, welche zu der Einlaßseite der primären hydraulischen Pumpe 191 zurückführt. Beim Antrieb in der
umgekehrten Richtung wird hydraulisches Strömungsmittel durch die Leitung 206 zu Kanälen B der hydraulischen Motoren
57 gepumpt, und dieses Strömungsmittel wird über Leitungen 204 und 203 zurückgeführt. Eine Ladepumpe 207 ist
mit der primären Pumpe 191 verbunden, und diese Ladepumpe ergibt sich als Teil der im Handel erhältlichen Pumpeneinheit,
welche die Pumpeneinrichtung 187 bildet. Die Ladepumpe 207 erhält Zusatzströmungsmittel von dem hydraulischen
Reservoir 217 über eine Leitung 208.
Bevorzugte hydraulische Pumpeneinrxchtungen 185 und 187 sind Pumpen aus der Reihe "Sunstrand 27", die mit 1800 Umdrehungen
pro Minute, 26 cbm pro Stunde und 91 bis 140 kg pro Quadratzentimeter arbeiten. Diese Pumpen sind von Hand
einstellbar, wie durch die daran angebrachten Steuerpfeile angedeutet ist, und auf diese Weise ist es möglich, die
Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung des Laufwerks 19 einzustellen und zu steuern. Die Einstellung und Steuerung
bildet in einem Sinne eine hydraulische Übertragung zum Antrieb des Laufwerks 19 um die Anordnungswand herum. Die verschiedenen
konventionellen Ventile, die mit diesen jeweiligen Pumpeneinrichtungen verbunden sind, sollen hier nicht in
näheren Einzelheiten erläutert werden.
Es ist wichtig, eine Einrichtung vorzusehen, mit der sichergestellt
wird, daß die Antriebstrommeln 53 und 54 für das obere Band und die Antriebstrommein 53a und 54a für das
609851/0375
untere Band im wesentlichen das gleiche Drehmoment erhalten und synchron in Bezug aufeinander angetrieben werden, und
zwar ohne Getriebekästen und ohne Schlupf zwischen den Trommeln, so daß das Laufwerk 19 in Vorwärtsbewegung gehalten
wird, ohne daß Verdrillungsmomente auf die Bänder 46 und erzeugt werden. Zu diesem Zwecke sind die hydraulischen Motoren
47 für die Antriebstrommeln 53 und 54 für das obere Band hydraulisch mit den hydraulischen Motoren für die unteren
Trommeln 54a und 53a mittels Querfluß-Strömungsmittelleitungen 212 und 214 verbunden. Die Querfluß-Strömungsmittelleitung
212 verbindet die Zuführungsleitung 193 der ersten Pumpe 190 mit der Versorgungsleitung 203 der zweiten Pumpe
191. In ähnlicher Weise sind deren Rückführleitungen mit der
Rückführleitung 197 für die eiote Pumpe 190 verbunden, die
ihrerseits mittels einer Querfluß-Strömungsmittelleitung mit der Rückfluß-Strömungsmittelleitung 206 für die zweite
Pumpe 191 verbunden ist.
Zum Zwecke des Filterns und Kühlens des hydraulischen Strömungsmittels,
das von diesen Pumpen 190 und 191 des primären Systems umgewälzt wird, verlaufen Abflußleitungen 209 und
210 von diesen Pumpen zu einem konventionellen Filter 218; und das gefilterte Strömungsmittel wird von dem Filter 218
über eine Leitung 211 an einen konventionellen Hyden-Wärmeaustauscher 221 abgegeben, von dem das gekühlte und gefilterte
hydraulische Strömungsmittel über eine Leitung 219 in das gemeinsame Reservoir 217 für das hydraulische Strömungsmittel
abgegeben wird. Da das Filter 218 und der Wärmeaustauscher 221 konventioneller Art sowie kommerziell verfügbare
Einheiten sind, brauchen sie hier nicht in näheren Einzelheiten beschrieben zu werden. Jede der primären hydraulischen
Pumpen 190 und 191 ist mit Motorsteuerventileinrichtungen 190a und 191a zwischen ihren jeweiligen Hochdruck-Auslaßleitungen
193, 203 und ihren jeweiligen Rückführleitungen
609851 /0375
197, 206 versehen. Die Motorsteuerventileinrichtungen 190a weisen ein erstes Rückflußventil 190b und ein zweites Rückflußventil
190c auf, die über den Leitungen 193 und 197 verbunden sind, so daß sich eine Entlastung von der Ladeströmung
ergibt.
Ein Schaltventil 19Od steuert die Richtung der Ladeentlastungsströmung.
Eine Leitung 215 verbindet das Schaltventil 19Od mit Abflußleitungen 209 und 209a. Eine ähnliche bzw. gleichartige
Motorventilanordnung 191 a wird für die Pumpe 191 verwendet, so daß hierfür keine gesonderte Erläuterung nötig
ist. Eine gesonderte Entlastungsleitung 216 verbindet das Motorventil 191a mit der Abflußleitung 210. Ein weiteres
neutrales Rückflußventil 19Oe ist mit Leitungen 215a und 216a verbunden und tritt in Tätigkeit, wenn die Bandantriebstrommeln
und deren Pumpen 190 und 191a indifferent sind, so daß das Strömungsmittel durch das Ventil 19Oe und eine
Abflußleitung 210 zum Reservoir 217 fließen kann.
Das regenerierende bzw. rückkoppelnde System weist die hydraulische
Pumpeneinrichtung 37 auf, die die Motorpumpen 120 und 121 (Fig. 10) besitzt, und es wird dazu benutzt,
den Motoren 57a für jede der jeweiligen Bandantriebstrommeln 54, 54a, 53a, 53 Leistung zuzuführen. Im einzelnen werden
die hydraulischen Spannungskopf-Motorpumpen 120 und 121 von der Sehne 17 angetrieben, wenn sich das Laufwerk 19
bewegt und die Sehne gehemmt bzw. zurückgehalten wird, so daß bewirkt wird, daß unter Druck befindliches Strömungsmittel
von diesen Motorpumpen 120 und 121 zu den Motoren 57a für die Bandantriebstrommeln strömt. Wie erläutert
werden wird, ist ein bevorzugtes Regenerativsystem ein System mit geschlossener Schleife und fester Verstellung
sowie variablem Druck.
609851/0375
Es sei nun in näheren Einzelheiten auf das in Fig. 10 gezeigte System Bezug genommen; die Pumpe 121 ist über eine
Leitung 229 mit einer gemeinsamen Einlaßleitung 230 verbunden, die zu Einlaßkanälen C der jeweiligen hydraulischen
Trommelmotoren 57a für die Bandantriebstrommeln 53 und 54 führt. Auslaßkanäle A von diesen jeweiligen Motoren 57a
sind mit einer Rückführleitung 231 verbunden, die ihrerseits
mit der Leitung 232 verbunden ist, so daß sie Strömungsmittel mit niedrigem Druck, beispielsweise mit einem Druck von
14 bis 18 kg pro Quadratzentimeter, durch eine Leitung 233 zurückführen kann, die sich zum Einlaßkanal A für die Motorpumpe
121 erstreckt. In gleichartiger bzw. ähnlicher Weise ist der Auslaßkanal C für die hydraulische Motorpumpe 120
über eine Leitung 235 mit den Einlaßkanälen C für den jeweiligen Trommelmotor 57a der Bandantriebstrommeln 53 und
53a verbunden. Der Auslaßkanal A dieser Motoren ist mit Leitungen 238 verbunden, die ihrerseits mit einer gemeinsamen
Rückführleitung 239 verbunden sind, welche so verläuft,
daß sie das unter niedrigem Druck befindliche hydraulische Strömungsmittel zu einer Leitung 240 zurückführt, die so
verbunden ist, daß sie zurück zum Kanal A für die Spannkopf-Motorpumpe 120 führt. Im vorliegenden Falle wird jede
der Motorpumpen 120 und 121, die vorzugsweise hydraulische Hagglund-Motoren der Reihe 4160 sind, mit der zweifachen
Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Motoren 57a für die Bandantriebstrommeln angetrieben, so daß jede einzelne
Motorpumpe das Zweifache des Volumens des Strömungsmittelflusses zuführen kann und eine Teilung zwischen ihrem zugeordneten
Paar von Motoren 57a möglich ist. Auf diese Weise sind, wie man sieht, die Spannkopf-Motorpumpen 120 und 121
hydraulisch direkt mit allen Bandantriebstrommeln 53>
53a, 54 und 54a verbunden und bilden eine Leistungszufuhr für diese Bandantriebstrommeln. Da das hydraulische Regenerativ-
609851/0375
system mit jeder dieser Bandantriebstrommeln verbunden ist, kann sich keine ungleiche Kraftverteilung zwischen denselben
wegen des Regenerativsystems ergeben.
Zum Zwecke des direkten Steuerns bzw. Regeins der Spannung der Sehne 17 und zur Veränderung des Strömungsmitteldrucks
in dem eine geschlossene Schleife bildenden Regenerativsystem ist eine elektrisch gesteuerte bzw. geregelte variable
Pumpeneinrichtung 241, wie sie in Fig. 10 in gestrichelten Linien angedeutet ist, mit einer Pumpe 242 mit variablem
Druck versehen, die mittels eines elektrischen Ventils 243 gesteuert wird, das seinerseits direkt durch eine Spannungssteuereinrichtung gesteuert wird, die die Lastzelleneinrichtung
35 aufweist, welche die Sehnenspannung überwachen, wie
im einzelnen in der vorerwähnten Patentschrift sowie in der genannten Parallelanmeldung beschrieben ist. In diesem Falle
ist das elektrisch betriebene Ventil 243 als Taumelscheibe in der Pumpe 242 geschaltet, so daß es in einer bekannten
und konventionellen Weise den Druck und die Strömungsrate des Strömungsmittels von der Pumpe 242 nach auswärts über
eine Leitung 247 steuert, wobei sich letztere zu einem Paar verbundener Zweigleitungen 248 erstreckt, die von den jeweiligen
regenerierenden Motorpumpen 120 und 121 zu der Hochdruckseite der Auslaßleitungen 229 und 235 verlaufen.
Vorzugsweise ist die dargestellte Pumpe 242 mit variablem Druck eine Pumpe mit 18 cbm pro Stunde, die von der Firma
Denison, Reihe 46, hergestellt ist, und diese Pumpe liefert, wie nachstehend in Einzelheiten erläutert werden wird, etwa
6,3 cbm pro Stunde an Zusatzströmungsmittel damit die Querkanalleckage in den Schleifen des Regenerativsystems, welche
die jeweiligen Motorpumpen 120, 121 und die Trommelmotoren 57a aufweisen, kompensiert wird.
609851 /0375
Zum Zwecke des FiIterns und Kühlens des hydraulischen Strömungsmittels
in den Regenerativschleifen wird ein Teil des hydraulischen Strömungsmittels, - das von den Motoren 57a der
Bandantriebstrommeln zurückkehrt und durch die Rückführleitungen 232 und 239 fließt, durch Leitungen 250 und 251 zu
einer gemeinsamen Leitung 252 abgeleitet, die in eine Hyden-Wärmeaustauscheinrichtung
255 eintritt. Das gekühlte Strömungsmittel fließt aus dem Wärmeaustauscher 255 über die
Leitung 256 zu einer Einlaßleitung 257 einer konventionellen FiItereinrichtung 258. Das gefilterte Strömungsmittel kehrt
über eine Leitung 259 durch ein Ventil 260 und eine Leitung 261 zu der Pumpe 242 zurück. Die Ausgangsleitung 256 von
der Wärmeaustauschereinrichtung 255 ist außerdem mit einer
Leitung 265 verbunden, die die Strömung zu einem Richtungsventil 266 führt. Zwei Sicherheitsventile 272 und 274 sind
mit dem Richtungsventil 266 verbunden, und sie sind in entsprechender
Weise durch Leitungen mit den jeweiligen Ableit-Leitungen 250 und 251 verbunden. Im einzelnen ist das
Rückflußventil 274 ein solches von 210 kg pro Quadratzentimeter, das mit der Hochdruckströmungsmittelleitung 247 von
der Pumpe 245 verbunden ist, und wenn der Druck in der Leitung 247 den Wert von 210 kg pro QuadratZentimeter überschreitet,
dann öffnet das Rückflußventil 274 und läßt einen Strömungsmittelfluß durch, der über die Leitung 276 zu der
Niederdruckleitung 251 verläuft, wodurch eine Beschädigung und ein weiterer Druckaufbau in der Leitung 247 verhindert
wird« r*ie bevorzugte Motoreinrichtung 241 weist auch als
Teil der konventionellen Denison-Pumpeneinrichtung der Reihe
46 eine Ladepumpe 281 auf, die Zusatzströmungsmittel aus
dem gemeinsamen Reservoir 217 zuführt. Im einzelnen ist die Ladepumpe 281 mittels einer Leitung 283 mit dem gemeinsamen
Strömungsmittelreservoir 217 verbunden, und ihr Ausgang ist mit einer Leitung 285 verbunden, die zu einem Ventil
287 führt, das ein Teil der Motorsteuerung ist und das
609851 /0375
in geeigneter Weise mit den Rückführleitungen für die Pumpe
242 verbunden ist. Das Ventil 287 ist außerdem mit einer Rückdruckleitung 291 verbunden, ,die sich von den Rückführleitungen
232 und 239 der Motorpumpen 120 und 121 zur Zuführung von Rückdruck zu der Denison-Motorsteuereinheit
241 erstreckt. Im vorliegenden Fall ist der Rückdruck allgemein 18 bis 25 kg pro Quadratzentimeter.
Die Windeneinrichtung 20 zum vertikalen Verschieben des Laufwerks weist die hydraulisch mit Leistung versorgten, oben
erläuterten Windeneinheiten 23 auf, die außerdem mit den in Fig. 10 und 11 gezeigten hydraulischen Kreisen bzw. Schaltungen
verbunden sind. Zur Erzielung der großen bzw. langen vertikalen Bewegung des Laufwerks, die in diesem Falle 30 m
beträgt, ist es zu bevorzugen, einen zusätzlichen Motor 290 auf dem Laufwerk anzuordnen, der dazu dient, ein gesondertes
Paar von hydraulischen Dualpumpen 292 und 293 zu betreiben, die das hydraulische Strömungsmittel zum Betrieb hydraulischer
Windenmotoren 295 und 297 für die jeweiligen hydraulischen Windeneinheiten 23 liefern. Wie nachstehend in näheren Einzelheiten
erläutert werden wird, liefern die Pumpen 292 und 293 außerdem zum Antrieb dienendes hydraulisches Strömungsmittel
für einen hydraulischen Motor 299 der Windeneinheit 143, die dazu verwendet wird, die Spuleneinrichtung 25,
welche die Sehne trägt, von dem Laufwerk 19 anzuheben und zu diesem Laufwerk abzusenken. Ein bevorzugter Motor 290
ist ein solcher von 50 PS, und bevorzugte Pumpen 292 und 293 sind solche, die je etwa 7 cbm/Minute liefern.
609851/0375
Die Motoren 295 und 297 der Windeneinheiten 23 sind während des Sehnenspannvorgangs inaktiv, wobei die manuellen Steuerventile
301 und 303 in den in Fig. 11 angezeigten Positionen
vorgesehen sind. Strömungsmittel wird von den jeweiligen Pumpen 292 und 293 über Leitungen 307 und 309 gepumpt, so
daß es durch die Zentralposition des Richtungsventils 211 bzw. 313 zu einer gemeinsamen Leitung 315 strömt, die zum
Kanal R des Spulenkörper-Windenmotors 299 geht, so daß ein Rückfluß durch eine Leitung 307 durch die Mittelposition
eines V/indenmotor-Steuerventils 319 zu einer Leitung 321 stattfindet, die sich zu der Stelle 325 in Fig. 11 erstreckt,
welche mit einer gleichartig bezeichneten Stelle 325 in Fig. 10 am Einlaß zu den Filtern 218 des hydraulischen Hauptsystems
verbunden ist. Auf diese Weise zirkuliert dieses Strömungsmittel nur durch die Filter 218 und den Wärmeaustauscher
221 und fließt über die Leitung 219 zu dem gemeinsamen Reservoir 217. Hydraulisches Strömungsmittel von dem
gemeinsamen Reservoir fließt durch eine Leitung 326 (Fig.10) zu einer Stelle 327, die mit der Stelle 327 (Fig. 11) an
den Einlaßseiten der Dualpumpen 292 und 293 verbunden ist. Infolgedessen wälzen die jeweiligen Pumpen 292 und 293 dann,
wenn keines der manuell betätigten Ventile 311» 313 oder 319 betätigt wird, nur das hydraulische Strömungsmittel
von dem Reservoir 217 durch den Windenmotor 299 zu der Stelle 325 zur Rückführung zu dem gemeinsamen Reservoir 217 um.
Zum vertikalen Verschieben des Laufwerks 19 mittels der Windeneinheiten 23 wird das Ventil 311 von Hand betätigt,
so daß es sich verschiebt und eine Strömung durch dasselbe blockiert, wodurch dieses hydraulische Strömungsmittel über
die Leitung 329 und nach aufwärts durch das Richtungsventil 333 und die Leitung 335 zum Kanal R des hydraulischen Windenmotors
295 fließt, von wo ein Rückfluß über die Leitung 337 zu der Stelle 325 stattfindet, die, wie bereits erläutert,
mit den Wärmeaustauschern und Filtern verbunden
609851 /0375
ist, die kein erwärmtes Strömungsmittel von dem Motor 295
erhalten. In einer allgemein gleichartigen bzw. ähnlichen Weise wird durch eine Betätigung des Ventils 313 der Strömung
smitt elf luß durch dasselbe blockiert und bewirkt, daß
das Strömungsmittel über die Leitung 309 fließt und dann durch die Leitung 339 und das Richtungsventil 241 nach aufwärts
durch die Leitung 343, so daß es zum Kanal R des hydraulischen Motors 297 gelangt, durch welchen es hindurchströmt,
so daß es auf der Niederdruckseite zurückkehrt, und zwar über die Leitung 345 und durch das Ventil
241 zu einer Leitung 347, die mit der Stelle 325 verbunden ist, von wo die Strömung durch den Wärmeaustauscher und die
Filter geht, die in Fig.10 gezeigt sind. Wenn die Windenmotoren 295 und 297 nicht in Betrieb sind, dann sind Saugfilter
355, die schematisch in Fig. 11 veranschaulicht und mit dem Reservoir 217 verbunden sind, über die Kanäle Q
und P der Motoren 297 bzw. 295 geschaltet, so daß ein kleiner Strömungsmittelfluß durch dieselben stattfinden kann,
wobei das Strömungsmittel über Leitungen 357 bzw. 359 zu dem gemeinsamen Reservoir 217 zurückgeführt wird.
Es sei daran erinnert, daß die Spuleneinrichtung 25>
welche die Sehne 17 trägt, eine Motoreinrichtung 145 hat, die eine
Rückspannung auf die Sehne 17 ausübt. Diese Motoreinrichtung weist, wie Fig. 11 zeigt, einen hydraulischen Motor
370 auf, der durch ein manuell betätigtes Ventil 371 gesteuert wird. Das unter Druck befindliche Strömungsmittel
von dem hydraulischen Motor 370 für die S^ulenversorgungseinrichtung
25 wird von einer getrennten Pumpe 373 (Fig. 10) geliefert, die in diesem Falle eine Pumpe von 5,5 cbm/h ist,
welche mittels einer Leitung 375, die zu dem hydraulischen Reservoir 217 führt, verbunden ist. Die Ausgangsleituhg 377
von dieser Pumpe erstreckt sich zu einer Stelle 379 in Fig. 10,
609851/0375
die mit der Stelle 379 in Fig. 11 verbunden ist, welche zu einer Leitung 381 führt, die durch ein erstes Hochdruckventil
383 zu einer Leitung 385 verläuft, welche zum Richtungssteuerventil 371 geht, so daß ein Fluß durch dieses Ventil
zu dem hydraulischen Motor 370 verläuft, der über eine Leitung 387 und das Ventil 371 zu einer Leitung 389 zurückgeführt
wird, wobei sich letztere zu einer Stelle 391 (Fig. 11) erstreckt, die mit einer gleichartig bezeichneten Stelle
391 (Fig. 10) verbunden ist, und diese Stelle ist, wie Fig. 10 zeigt, mit einer Leitung 393 verbunden, die sich
zu den jeweiligen Ladepumpen 199 und 207 erstreckt.
Die von dem Motor 370 gelieferte Kraft wird in Abhängigkeit
von dem Betrag an Sehne auf der Spuleneinrichtung 25 verändert, damit eine gleichmäßigere Spannung, die auf die Sehne
einwirkt, zwischen dem Zustand einer vollen und einer fast leeren Spule gehalten wird. Außerdem wird von dem Motor 370
eine größere Kraft zum Wiederaufwickeln der Sehne auf die Spule zur Anwendung gebracht, als es nur zum Spannen der
Sehne der Fall ist.
Um das Aufbringen verschiedener Spannungsniveaus auf die Sehne an der Spuleneinrichtung 25 zu erleichtern, ist
ein Solenoidsteuerventil 395 benachbart dem Ventil 383 vorgesehen, und von diesem werden zwei getrennte Strömungssteuer ""entile gesteuert, nämlich ein Mitteldruckventil 401
und ein Niederdruckventil 403. Ein drittes Ventil 400 für Hochdruck ist zusammen mit dem Ventil 383 vorgesehen. Das
Richtungssteuerventil 395 ist mittels einer Leitung 405
mit einer Stelle 407 (Fig. 11) verbunden, die mit einer Stelle 407 (Fig. 10) verbunden ist, welche sich direkt
oberhalb einer Leitung 408 befindet, die zu dem gemeinsamen Reservoir 217 führt, so daß sie Strömungsmittel zu dem
609851 /0375
Reservoir zurückführt. Eine Leitung 423 verläuft außerdem zu dem Ventil 383, und diese Leitung ist mit einer Rückführleitung
425 verbunden, die zu der Stelle 427 (Fig. und 11) geht, welche ihrerseits zu den Filtern 218, dem
Wärmeaustauscher 221 und dem gemeinsamen Reservoir 217 führt. Durch geeignete Einstellung des Solenoidsteuerventils
395 und des Ventils 383 kann der Betrag an Spannung gesteuert werden, und zwar in Abhängigkeit davon, welches
der drei Ventile 400, 401 oder 403 betätigt wird.
Es sei daran erinnert, daß der Bandspannmechanismus zum Spannen der Bänder 46 und 47 im rückwärtigen Teil des
Laufwerks die beweglichen Bandtrommeln 50 und 50a aufweist, die mittels hydraulischer Zylinder 100 und 100a verschoben
werden. Diese Zylinder sind, wie Fig. 11 zeigt, mittels einer Leitung 410 mit einem manuell betätigbaren Richtungsventil 411 verbunden und von da über Leitungen 413» 415
und 417 zu der Stelle 379 (Fig. 11 und 10) geführt, die ihrerseits mit der in Fig. 10 gezeigten Pumpe 373 verbunden
ist. In gleichartiger Weise liefert diese Pumpe 373 Strömungsmittel für den hydraulischen Zylinder 100a aufgrund
einer Betätigung eines manuell gesteuerten Ventils 4lla, und zwar über Leitungen 417, 415, 416, das Ventil 4lla
und die Leitung 420. Das Strömungsmittel kehrt zum gemeinsamen Reservoir 217 von den Zylindern 100 und 100a in
der Weise zurück, daß es über Leitungen 419 und 421 zu einer gemeinsamen Rückführleitung 423 strömt, die mit
einer Leitung 425 verbunden ist, die zu der Stelle 427 in Fig. 11 verläuft, und die Stelle 427 ist, wie Fig.
zeigt, mit der Eingangsseite der Filter 218 und den Wärmeaustauschern 221 verbunden, so daR Strömungsmittel
über die Leitung 219 zurückgeführt wird.
609851/0375
Damit man drei Niveaus für die Kraftanwendung durch die Kolben
der hydraulischen Zylinder 100 und 100a erhält, ist ein Richtungsventil 435 vorgesehen, das. durch ein Niederdruckventil
437, ein Mitteldruckventil 439 und ein Hochdruckventil 441 mit der Ausgangsleitung 405 verbunden ist, die ihrerseits
mit der Stelle 407 verbunden ist, so daß sie in der oben erläuterten Weise zum gemeinsamen Reservoir 217 zurückführt.
Ein weiteres Strömungssteuerventil 443 ist in der Ventileinrichtung 445 vorgesehen, und es ist in die Hochdruckströmungsmittelleitung
415 zu den Zylindern eingefügt, und es ist weiterhin mittels einer Leitung 447 mit den Strömungssteuerventilen
441, 449, 437 und dem Richtungsventil 435 verbunden,
so daß Niederdruckströmungsmittel über die Leitung 405, die Stelle 407 und eine Leitung 408 zu dem gemeinsamen Reservoir
217 zurückgeführt wird.
Bevor das Laufwerk 19 vertikal relativ zu der Wand 12 mit deren Behälter bewegt wird, werden die Räder 45 nach.auswärts
außer Eingriff mit der Wand verschoben, und zwar durch Betätigung der hydraulischen Arbeitszylinder bzw.
Hebevorrichtungen 450 (Fig. 2 und 11), die zunächst ausgefahren werden, so daß sie mit der Wand in Eingriff treten,
und die danach das Laufwerk radial auswärts bezüglich der Wand drücken. Wie man am besten in Fig. 11 sieht, besitzt
jede der hydraulischen Hebevorrichtungen 450 einen hydraulischen Zylinder, wobei die hydraulischen Zylinder jeweils
paarweise durch Richtungssteuerventile 453 und 454 gesteuert werden. Das Hochdruckströmungsmittel wird zu den
Richtungsventilen 453 und 454 über Leitungen 455 zugeführt, die zu der Leitung 417 und der Stelle 379 (Fig. 10
und 11) verlaufen, welche ihrerseits mit der Pumpe 373 (Fig. 10) verbunden ist. Niederdruckströmungsmittel Itehrt
von den hydraulischen Hebezylindern 450 über Leitungen 457 zu den Richtungsventilen 453 und 454 zurück und ge-
609851 /0375
langt von den letzteren über die Leitung 405 zu der Stelle 407 (Fig. 10 und 11), von wo es zu dem gemeinsamen Reservoir
217 zurückgeführt wird.
Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Einrichtung
sei nachstehend ein kurzer Überblick über deren Betrieb gegeben:
Das Laufwerk 19 ist mittels eines Aufhängungssystems 20
längs der Vertikalseite der Behälterwand 11 aufgehängt, wobei sich die nichtangetriebenen Räder 45 des Laufwerks
in Rolleingriff mit der Wand befinden. Das Aufhängungssystem
umfaßt eine oben angeordnete Führungsbahn 21 mit einem Paar Laufkatzeneinheiten 22, von denen die Haltekabel
herabhängen, die auf Windeneinheiten 23 auf dem Laufwerk 19 gewickelt sind. Die Windeneinheiten 23 haben hydraulische
Motoren 295 und 297 (Fig. 11), die von den hydraulischen Dualpumpen 291 und 293 angetrieben werden, welche ihrerseits
durch den gesonderten elektrischen Motor 290 auf dem Laufwerk angetrieben werden. Durch einzelne Betätigung der Richtungssteuerventile
311 und 313 können die hydraulischen Windenmotoren 295 und 297 dazu gebracht werden, daß sie
entweder die Aufhängungskabel 24 aufwickeln oder abwickeln, so daß das Laufwerk in die gewünschte Position angehoben
oder abgesenkt wird. Während des Anhebens oder Absenkens des Laufwerks 19 sind die hydraulischen Hebevorrichtungen
450 betätigt worden, so daß sie sich zur Behälterwand erstrecken, damit sie das Laufwerk 19 radial nach auswärts
bezüglich der Behälterwand 12 verschieben, damit die Räder 45, die sich in Kontakt mit der Behälterwand befinden,
in Abstand von derselben gebracht werden. Wenn sich das Laufwerk 19 in der richtigen vertikalen Höhe befindet,
werden die Ventile 453 und 454 (Fig. 11) umgekehrt, so
609851/0375
daß die hydraulischen Hebevorrichtungen 450 eingefahren werden und auf diese Weise die Räder 45 wieder in Berührung
mit der Wand 12 gelangen, und zwar zum Zwecke des Rolleingriffs mit dieser in der Umfangsrichtung.
Die Bänder 46 und 47 werden dann durch Betätigung der Bandspanneinrichtung
auf der Rückseite des Laufwerks richtig gespannt, und zwar verschiebt diese Bandspanneinrichtung
die Bandtrommeln 50 und 50a relativ zu den Trommeln 49 und 49a, so daß die gewünschte Bandspannung erzielt wird, damit
die Räder 45 mit der g /ünschten Normalkraft an die Behälterwand angedrückt werden, und damit weiterhin sichergestellt
wird, daß die Bänder nicht relativ zu den Bandantriebstrommeln 53, 54,' 53a und 54a rutschen. Die Bandtrommeln
und 50a werden von der Gleiteinrichtung 104 und 104a getragen, die mittels der hydraulischen Zylinder 100 und 100a
bei Betätigung der Richtungsventile 411 und 4lla (Fig. 11)
verschiebbar ist.
Wenn die Bänder 46 und 47 richtig gespannt sind, dann wird das Laufwerk in der Vorwärtsrichtung angetrieben, so daß
es das Auslegen und Spannen der Sehne bewirkt, und zwar durch Betrieb der Bandantriebstrommeln 53 und 54 sowie
53a, 54a an der Vorderseite des Laufwerks, wodurch die Bänder 46 und 47 in Richtung auf die rückwärtige Seite
des Laufwerks angetrieben werden, von der die Bänder an die Wand 12 abgegeben werden. Die Bandantriebstrommeln
53, 53a, 54 md 54a besitzen je ein Paar interner hydraulischer
Motoren 57 und 57a (Fig. 5), um die die Bandtrommelränder bzw. -laufflächen 59 herum befestigt sind, so
daß sich ein direkter Antrieb für das jeweilige Band ergibt, das darum geschlungen ist. Bevorzugte Bänder 45 und
47 haben eine Breite von etwa 41 cm und bestehen aus 24
Stahlkabeln von einem Durchmesser von 7,94 mm, die von
609851 /0375
Gewebe und einem äußeren Elastomer- oder Gummimaterial von
reifenartiger Beschaffenheit bedeckt sind, das in Reibungseingriff mit der Behälterwand 12 und mit den Rändern bzw.
Laufflächen 59 auf den Antriebstrommeln tritt. Wie man am besten in Fig. 10 sieht, sind die Bandantriebstrommeln
und 54 mit der primären hydraulischen Pumpe 190 und deren Ladepumpe 199 verbunden, die in geeigneter Weise von Motoren
(nicht dargestellt) angetrieben werden, und diese Bandantriebstrommeln werden von den beiden erwähnten Pumpen
angetrieben. In ähnlicher Weise sind die hydraulischen Motoren 57 für die unteren Bandantriebstrommeln 53a und 54a
mit einer ähnlichen bzw. gleichartigen primären hydraulischen Pumpe 191 und deren Ladepumpe 207 verbunden, und
diese zuletzt genannten Bandantriebstrommeln werden von den zuletzt erwähnten Pumpen angetrieben. Die Last wird
zwischen den oberen und unteren Sätzen von Bandantriebstrommeln 53, 54 sowie 53a und 54a hydraulisch aufgeteilt,
wodurch die in der oben erwähnten Parallelanmeldung
für diesen Zweck benutzten Wellen und Ketten wegfallen.
Im einzelnen verbindet die hydraulische Querverbindungsleitung 212 die Hochdruckleitungen 193 und 203 von den
jeweiligen primären Pumpen 190 und 191, und die Querverbindungsleitung 214 verbindet deren jeweilige Rückführleitungen
197 und 206. Infolgedessen wird das Drehmoment zwischen den vier Trommeln aufgeteilt, und die üblichen
Schwierigkeiten, die in Verbindung mit. mechanischen Anordnungen zum Verbinden einer Reihe von Zugeinrichtungen
auftreten, sind auf diese Weise ausgeschaltet worden.
609851/0 37 5
Die regenerierende bzw. r.ückkoppelnde hydraulische Pumpeneinrichtung
37 weist die hydraulischen Pumpen 120 und 321 auf, die von der Sehne 17 betrieben werden, welche die endlosen
Ketten 31 (Fig. 4) und deren Kettenzahnräder 122 dreht, so daß Strömungsmittel von diesen Regenerativpumpen
120 und 121 über die Leitungen 229 und 235 (Fig. 10) zu den regenerierenden bzw. rückkoppelnden hydraulischen Motoren
57a innerhalb jeder der Bandantriebstrommeln 53» 54, 53a und 54a gepumpt wird. Der Bandantriebstrommelrand bzw.
die Bandantriebstrommellauffläche 59 jeder der Bandantriebstrommeln stellt sicher, daß die Regenerativmotoren 57a
mechanisch mit den anderen Motoren 57 verbunden sind.
Die Spannung in der Sehne 17 wird durch die Lastzelleneinrichtung
35 überwacht, welche Lastzellen 127 (Fig. 4)
aufweist, die zwischen dem Schlitten 128 und der Vorspannungseinheit 28 angebracht sind, wobei letztere so montiert
ist, daß sie sich mit der Sehne relativ zu dem Schlitten bewegen kann. Die Lastzelleneinrichtung 35 ist mit einem
elektrisch betätigten Solenoid 243 (Fig. 10) zum Betrieb einer Taumelscheibe 245 der regenerierenden Pumpe 242 mit
variablem Druck und deren Ladepumpe 281 verbunden, und die Lastzelleneinrichtung wird durch das erwähnte elektrisch
betätigte Solenoid 243 gesteuert. Die Pumpe 242 ist mittels einer Leitung 247 mit den Pumpen 120 und 121 verbunden und
steuert infolgedessen den Widerstand der regenerierenden Pumpen 120 und 121 gegen eine Verdrehung durch die Sehne,
und dadurch wird ein gleichmäßigeres Spannen der Sehne 17 erzielt.
609851 /0375
Die Sehnenvorspannungseinheit 28 kann sich um die Stummelwellen
119 um eine Vertikalachse drehen, wie Fig. 2 zeigt, so daß ein gerader Laufwegder Sehne aufrechterhalten wird,
wenn sie belastet bzw. gespannt wird und zu der Wand läuft. Eine Lagereinrichtung 123 ermöglicht es der Vorspannungseinheit
28 außerdem, um eine horizontale Achse zu schwenken, damit ein Biegen bzw. Knicken der Sehne verhindert
wird, wenn sie von den Rollen 126 am Ende der Vorspannungseinheit 28 abgegeben wird.
Die Sehnenspanneinrichtung 27 ist vertikal auf dem Laufwerk bewegbar, und zwar um eine Entfernung· von 1,5 oder 1,8 m
zwischen den beiden in Fig. 3 durch ausgezogene Linien und strichpunktierte bzw. gestrichelte Linien angedeuten Positionen,
wozu die Motoren 133 betätigt werden, die mit Hebevorrichtungsschrauben (nicht dargestellt) verbunden
sind, welche ihrerseits gleichartig bzw. ähnlich wie diejenigen Hebenvorrichtungssehrauben sind, die in der vorerwähnten
Patentschrift für das Verschieben des Sehnenspannmechanismus beschrieben sind.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß mit der Erfindung ein Verfahren zum Spannen einer Sehne
17 und zum Umbinden einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wand 12 einer Anordnung mittels einer Sehnenspanneinrichtung
27, die auf einem beweglichen Laufwerk 19 angebracht ist, vorgeschlagen wird, und zwar weist
dieses Verfahren die folgenden Verfahrensschritte auf:
Das Laufwerk 19 wird in Umfangsrichtung um die Wand 12
der Anordnung bewegt bzw. gefahren; ein Teil der Sehne wird innerhalb der Sehnenspanneinrichtung 27 gespannt;
die gespannte Sehne wird von der Sehnenspanneinrichtung an die Anordnungswand abgegeben, und zwar längs eines
tangentialen Weges von der Sehnenspanneinrichtung zu der
609851 /0375
Umfangswand; das Laufwerk wird auf bzw. an der Anordnung
aufgehängt und gegen die Anordnungswand gedrückt; eine Bandeinrichtung A-I wird in Umfahgsrichtung um die Anordnungswand herum angeordnet; und das Laufwerk wird vorwärts angetrieben,
und zwar durch Ziehen oder durch Hindurchlaufen der Bandeinrichtung 41 durch eine Bandantriebsrichtung 42,
die die Bandeinrichtung 41 an die Wand zurückführt, wenn das Laufwerk 19 nach vorwärts fährt und die gespannte Sehne
um die Anordnung herumgewickelt wird. In diesem Verfahren wird der Antrieb durch die Zugkraft, die auf die Bänder
und 47 einwirkt erzielt, anstatt daß man ein hohes AntrJebsdrehmoment
auf rotierende Reifen oder Raupen ausübt, wie es in den anderen Einrichtungen dieser Art der Fall ist,
die zum Spannen von Sehnen verwendet werden.
Obwohl die Bänder 46 und 47 nach der obigen Erläuterung sehr breit und flach sein sollen, ist es auch möglich,
daß die Bänder andere Formen und Querschnitte haben, und daß die Einrichtung auf dem Laufwerk, die in Eingriff mit
der Bandeinrichtung tritt, andere Ausbildungsformen als die dargestellten Bandtrommeln hat. Die Sehnen 17 können
im Querschnitt auch flach sein, oder sie können andere Formen und Abmessungen haben. Beispielsweise können die
Bänder einen kreisförmigen Querschnitt haben, wie ihn die dargestellten Sehnen 17 besitzen, und die Bandantriebseinrichtung
42 kann die Form von Paaren endloser Haltebänder haben, welche entgegengesetzte Seiten der Bänder ergreifen,
und zwar in einer Weise, die ähnlich derjenigen ist, welche in der Sehnenspanneinrichtung 27 angewandt wird.
609851 /0375
Es ist infolgedessen aus den vorstehenden Ausführungen
ersichtlich, daß das oben erläuterte Verfahren und die vorstehend beschriebene Einrichtung dazu geeignet sind, große Anordnungen zu umbinden, und zwar mit einem mäßigen Kostenaufwand und in einer mäßigen Zeit, und daß durch die Einrichtung Unterbrechungen und Ausfallzeiten für Reparaturen und Wartungen herabgesetzt werden, welche bisher auftraten, insbesondere innerhalb einer rauhen und stark beanspruchenden Umgebung von großen, rauhe Oberflächen aufweisenden, zylindrischen, aufrechten Wänden bei deren Umbinden mit in
hohem Maße gespannten Stahlsehnen großer Abmessung, das
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der Vorrichtung nach der Erfindung mit den obigen Vorteilen stattfinden
kann.
ersichtlich, daß das oben erläuterte Verfahren und die vorstehend beschriebene Einrichtung dazu geeignet sind, große Anordnungen zu umbinden, und zwar mit einem mäßigen Kostenaufwand und in einer mäßigen Zeit, und daß durch die Einrichtung Unterbrechungen und Ausfallzeiten für Reparaturen und Wartungen herabgesetzt werden, welche bisher auftraten, insbesondere innerhalb einer rauhen und stark beanspruchenden Umgebung von großen, rauhe Oberflächen aufweisenden, zylindrischen, aufrechten Wänden bei deren Umbinden mit in
hohem Maße gespannten Stahlsehnen großer Abmessung, das
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der Vorrichtung nach der Erfindung mit den obigen Vorteilen stattfinden
kann.
6 09851/037 5
Claims (17)
1.J Verfahren zum Umbinden einer Wand einer Anordnung mit einer
gespannten Sehne, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Bewegen eines Laufwerks,
das eine Sehnenspanneinrichtung trägt, in Umfangsrichtung um die Wand der Anordnung; Spannen eines Teils der Sehne
mittels der Spanneinrichtung; Ausgeben "bzw. -legen der gespannten Sehne auf die Anordnungswand längs eines
Tangentialweges von der Spanneinrichtung zur Anordnungswand; Aufhängen des Laufwerks auf bzw. an der Anordnung
und Andrücken des Laufwerks gegen die Anordnungswand; Anordnen eines Bandes in Umfangsrichtung um die Anordnungswand herum; und Antreiben des Laufwerks in Vorwärtsrichtung
durch Ziehen an dem Band und Hindurchlaufenlassen des Bandes durch ein Bandziehsystem auf dem Laufwerk,
welches das Band an die Wand zurückgibt, wenn sich das Laufwerk vorwärtsbewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch den Verfahrensschritt des Anhebens des Bandes
von der Wand in der Nähe des vorderen Endes des Laufwerks und des Bewegens des Bandes längs der Länge
des Laufwerks zu einem rückwärtigen Teil des Laufwerks und dann des Zurückführens des Bandes zu der Wand der
Anordnung.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte des Einsteilens
der Spannung in dem Band am rückwärtigen Ende des Laufwerks zum Zwecke des Andrückens des rückwärtigen
Teils des Laufwerks mit einer vorbestimmten Kraft gegen die Anordnungswand.
609851 /0375
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
des Erzeugens einer hydraulischen Arbeitskraft mittels
der Sehnenspanneinrichtung und des Verwendens dieser hydraulischen Arbeitskraft zur Unterstützung des Antriebs
des Laufwerks.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a du rc h
g ekennz e ichnet, daß das Band ein oberes und unteres Band umfaßt und daß der Verfahrensschritt
des Antreibens des Laufwerks ein Ziehen an jedem dieser Bänder umfaßt, wobei das Ziehen einzeln durch ein getrenntes
Bandantriebstrommelsystem erfolgt, und wobei jedes dieser Bänder einzeln durch das getrennte Bandantriebstrommelsystem
hindurchläuft.
6. Einrichtung zum Umbinden einer Wand einer Anordnung mit einer gespannten Sehne zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Laufwerk (19), das um die An ordnungswand
(12) herum bewegbar ist und eine gespannte Sehne (17) an der Anordnungswand anbringt; eine Spanneinrichtung
(27) auf dem Laufwerk zum Spannen der Sehne und zum Aus- bzw. Abgeben der Sehne an die Anordnungswand;
ein Band (4l), das die Anordnungswand umgibt, und im
Reibungseingriff mit einem wesentlichen Umfangsteil der Anordnungswand ist; und ein Zugsystem (42) auf dem Laufwerk,
das mit dem Band in Eingriff is υ und eine Zugkraft auf dasselbe ausübt, die genügend groß zum Antrieb
des Laufwerks in Umfangsrichtung um die Anordnungswand herum ist.
60985 1/0375
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (41) ein oberes Band (46) aufweist, das sich über bzw.>um einen oberen Teil des
Laufwerks erstreckt, sowie ein unteres Band (47), das sich über bzw. um einen unteren Teil des Laufwerks erstreckt,
wobei die Bänder vertikal voneinander im Abstand angeordnet sind und sich in Umfangsrichtung um die Wand der Anordnung
herum erstrecken.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere und untere Band (46, 47) jeweils ein flaches, breites Band ist, das aus Stahlkabeln
(46a) gebildet ist, wobei auf den Bändern eine äußere elastomere Abdeckung (47a) vorgesehen ist, die mit der
Anordnungswand in Eingriff tritt.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, d adurch gekennzeichnet, daß das Zugsystem (42)
einen hydraulischen Motorantrieb (190, 191, 199, 207) und ein Bandantriebstrommelsystem (57, 57a, 53, 54, 53a,
54a) umfaßt, wobei sich letzteres in Eingriff mit dem Band befindet und von dem hydraulischen Motorantrieb
angetrieben wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennz e i c hn.e t , daß der hydraulische Motorantrieb (190,
19-L, 199, 207) ein reginerierendes bzw. rückkoppelndes
hydraulisches System ^ :fweist, das mit der Spanneinrichtung
(27) verbunden ist und eine Eingangsleistung von dieser während des Spannens der Sehne aufnimmt, und daß
der hydraulische Motorantrieb außerdem ein primäres hydraulisches Antriebssystem aufweist.
609851 /0375
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bandantriebstrommelsystem wenigstens zwei Bandantriebstrommein (53, 54, 53a, 54a)
und ein Paar hydraulischer Motoren (57, 57a) umfaßt, wobei der eine hydraulische Motor dieses Paares mit dem regenerierenden
bzw. rückkoppelnden hydraulischen System verbunden ist und von diesem angetrieben wird, während der
andere hydraulische Motor dieses Paares mit dem primären hydraulischen Antriebssystem verbunden ist und von diesem
angetrieben wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden hydraulischen Motoren (57, 57a) koaxial und einander benachbart angebracht sind, und
daß ein mit dem Band in Eingriff tretender Rand (75) oder eine Bandeingriffslauffläche auf dem Bandantriebstrommelsystem
an jedem der beiden Motoren befestigt ist, so daß er bzw. sie direkt von diesen Motoren angetrieben
wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 7 und 11, d ad u r c h gekennzeichnet,
daß ein Paar der Bandantriebstrommeln (53, 54, 53a, 54a) je für das obere und untere
Band (46, 47) benachbart dem vorderen Ende des Laufwerks vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine Durchhangaufnahmeeinrichtung
(104, 104a, 100, 100a), die zum Anziehen oder Lockern des Bandes vorgesehen ist, so daß
damit die Kraft einstellbar ist, welche das Laufwerk gegen die Anordnungswand drückt.
609851 /0375
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, gekennzeichnet
durch Räder (45) auf bzw. an dem Laufwerk (19), die in Rolleingriff mit und längs der Anordnungswand
treten können.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das regenerierende
bzw. rückkoppelnde hydraulische System eine hydraulische Pumpe (120, 121) aufweist, die von der
Spanneinrichtung betätigbar ist, und daß es weiterhin regenerierende hydraulische Motoren (57,
57a) besitzt, die durch den Strömungsmittelausstoß von der hydraulischen Pumpe angetrieben werden.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7-16, gekennzeichnet durch rückwärtige Bandtrommeln
(49, 49a, 50, 50a) auf dem rückwärtigen Teil des Laufwerks, wobei das jeweilige obere und untere
Band darum geschlungen ist; und mittige Bandtrommeln (52),die mittig auf dem Laufwerk angeordnet sind und .
in Eingriff mit dem oberen und unteren Band treten, so daß sie das Laufwerk in Umfangsrichtung in der Nähe
der Anordnungswand halten bzw. das Laufwerk gegen diese Anordnungswand andrücken.
609851/0375
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/584,337 US4002304A (en) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Method and apparatus for stressing a tendon and banding a structure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625284A1 true DE2625284A1 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=24336917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762625284 Withdrawn DE2625284A1 (de) | 1975-06-06 | 1976-06-04 | Verfahren und einrichtung zum umbinden einer wand einer anordnung mit einer gespannten sehne |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4002304A (de) |
JP (1) | JPS5922026B2 (de) |
CH (1) | CH614992A5 (de) |
DE (1) | DE2625284A1 (de) |
FR (1) | FR2313299A1 (de) |
GB (1) | GB1548280A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2364846A1 (fr) * | 1976-09-17 | 1978-04-14 | Bvs | Dispositif d'enroulement sous tension sur un corps cylindrique d'un produit long tel qu'un fil ou une bande |
US6089493A (en) * | 1999-02-19 | 2000-07-18 | Moore; Richard G. | Wire wrapping machine |
US7165707B2 (en) * | 2002-07-23 | 2007-01-23 | Illinois Tool Works Inc. | Method and apparatus for feeding wire to a welding arc |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3229924A (en) * | 1963-03-18 | 1966-01-18 | Proceq Sa | Method and machine for wrapping tensioned wire about a container |
FR1534261A (fr) * | 1967-08-11 | 1968-07-26 | Taylor Woodrow Const Ltd | Installation pour créer des précontraintes dans des récipients sous pression en béton |
GB1250763A (de) * | 1968-02-28 | 1971-10-20 | ||
US3666189A (en) * | 1970-06-24 | 1972-05-30 | Maximiliaan J Dykmans | Means and techniques useful in prestressing concrete structures |
FR2128677B1 (de) * | 1971-03-10 | 1975-03-07 | It |
-
1975
- 1975-06-06 US US05/584,337 patent/US4002304A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-06-02 CH CH695276A patent/CH614992A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-04 DE DE19762625284 patent/DE2625284A1/de not_active Withdrawn
- 1976-06-04 FR FR7616956A patent/FR2313299A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-06-04 JP JP51064669A patent/JPS5922026B2/ja not_active Expired
- 1976-06-04 GB GB23196/76A patent/GB1548280A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2313299A1 (fr) | 1976-12-31 |
CH614992A5 (de) | 1979-12-28 |
JPS51148938A (en) | 1976-12-21 |
GB1548280A (en) | 1979-07-11 |
US4002304A (en) | 1977-01-11 |
JPS5922026B2 (ja) | 1984-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1900971A1 (de) | Bau-Aufzuganlage | |
DE2717143A1 (de) | Antriebssystem, insbesondere fuer foerderanlagen | |
DE4214713A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer laufenden bahn | |
DE2941046A1 (de) | Bewaesserungsvorrichtung fuer landwirtschaftliche beregnungsanlagen | |
DE202006001406U1 (de) | Parkbühne für Kraftfahrzeuge | |
DE2131707C2 (de) | Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers | |
EP2063022B1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln einer Bespannung einer Papiermaschine | |
DE1629173A1 (de) | Vorrichtung zum Ziehen eines laenglichen Gegenstandes | |
DE2064454A1 (de) | Fahrkette fur kettengetriebene Landfahrzeuge wie Asphaitiermaschinen od.dgl. | |
DE2625284A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum umbinden einer wand einer anordnung mit einer gespannten sehne | |
DE10007093C2 (de) | Fahrleitungsinstandsetzungseinrichtung | |
DE2619671A1 (de) | Einrichtung zum anbringen einer umfanggespannten sehne an einer anordnung | |
DE1484553B1 (de) | Geraet zum Antrieb von Verdichtungswalzen od.dgl. zum Verdichten von Abhaengen od.dgl. | |
DE19960773C2 (de) | Seilzugvorrichtung | |
DE3709530A1 (de) | Fahrwerk mit laufraedern | |
DE558708C (de) | Verfahren zum Auswechseln des Maschinensiebes an Langsiebpapiermaschinen | |
DE4401963A1 (de) | Einrichtung zum Herstellen einer Bahnverbindung | |
EP1739041A2 (de) | Rollenmagazin | |
DE1484553C (de) | Gerat zum Antrieb von Verdichtungswal zen od dgl zum Verdichten von Abhangen od dgl | |
DE3005464C2 (de) | Seilzughaspel für Transportanlagen | |
DE2133175A1 (de) | Geraet zum Aufbauen von Fahrzeugreifen | |
DE1729725B2 (de) | Vorrichtung zum Zuliefern von Reifengewebe zu einer Verarbeitungsmaschine | |
DE2206831A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum herstellen von foerdergurten | |
WO2006032544A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum austauschen eines bandes | |
DE1602641C (de) | Vorrichtung zum Umwickeln von zy hndnschen Behaltern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |