DE2624451A1 - Vorrichtung zum geraeuschlosen eintreiben von spundwandbohlen oder aehnlichen bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum geraeuschlosen eintreiben von spundwandbohlen oder aehnlichen bauteilen

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DE2624451A1
DE2624451A1 DE19762624451 DE2624451A DE2624451A1 DE 2624451 A1 DE2624451 A1 DE 2624451A1 DE 19762624451 DE19762624451 DE 19762624451 DE 2624451 A DE2624451 A DE 2624451A DE 2624451 A1 DE2624451 A1 DE 2624451A1
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Gerhard Ing Grad Langfeld
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HANEBECK BAU GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/20Placing by pressure or pulling power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum geräuschlosen Eintreiben von Spundwand-
  • bohlen oder ähnlichen Bauteilen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geräuschlosen Eintreiben von Spundwandbohlen, Grundungspfählen oder ähnlichen Bauteilen, mit einem als Widerlager dienenden Querhaupt und an diesen gelagerten Betätigungseinrichtungen zum Eintreiben der Bauteile.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (DT-AS 1 484 577, DT-OS 2 406 283) sind an den Köpfen der einzutreibenden Bauteile hydraulische Pressenkonstruktionen montiert, mit denen die Köpfe von vier bis acht Einzelbauteilen unter Zwischenschaltung hydraulischer Preßzylinder untereinander verbunden werden. Durch die Verbindung der Bauteilköpfe mittels eines in der Wandachse liegenden Kopfteils ergibt sich die Möglichkeit, jeweils eines der erfaßten Bauteile einzupressen, wobei die anderen drei bis sieben Bauteile als Widerlager zur Erzeugung der Vortriebskraft auf das einzubringende Bauteil dienen bzw. durch zusätzliche Gewichte die notwendige Gegenkraft erzeugt wird. Mit diesen bekannten Vorrichtungen ist nur eine intermittierende Arbeitsweise möglich, d.h.
  • die Bauteile itasen staffelweise entsprechend den maximalen Kolbenhüben der Preßzylinder eingebracht werden, wobei alle Zylinder einer Staffel nacheinander den Arbeitahub ausrühren. Wenn dann alle Preßzylinder ihren maximalen Hubweg ausgeführt haben, werden sämtliche Preßzylinder ii Leerhub zurückgefahren, wonach ein neues Vortriebsspiel beginnt. Bei dieser Miskontinuierlichen Arbeitsweise bewirkt jede Unterbrechung des Vortriebs bei Jeden einzelnen Bauteil die Überwindung besonderer Widerstände zu Beginn jedes Kurzhubes des Bauteiles, da sich in der Stillstandszeit wieder Verfestigungen des Baugrundes vor dem Bauteil ergeben. Besondere Schwierigkeiten entstehen jedoch im Arbeitsablauf, wenn eines der einzubringenden Bauteile innerhalb der zu pressenden Staffel auf ein nicht durchdringbares Hindernis stößt.
  • Dann muß nämlich die kraft schlüssige Verbindung zwischen freßzylindern und Bauteilkopf gelost und das betreffende Bauteil herausgeschnitten werden, da das einfache Stehenl@@@@@ eines betreffenden Bauteiles innerhalb der Staffel nicht möglich ist. Außerdem können einzeln stehende Bauteile, wie Gründungspfähle, Dalben o. dgl. iit den bekannten Vorrichtungen nicht eingebracht werden, da diese ter die Yortriebskraft die jeweils anderen Bauteile der betreffenden Staffel als Widerlager benötigen.
  • Da bei den bekannten Vorrichtungen ferner alle Arbeitspreßzylinder sowohl DruckkrSrte, nämlich auf das einzutreibende Bauteil, als auch Zugkräfte, nämlich als Reaktion auf die Druckkräfte, aufbringen müssen, sind ferner zug- und druckfeste Verbindungen aller Zylinder mit den Bauteilen nötig, was diese entsprechend aufwendig macht.
  • Weiterhiniüssen die Achsen der einzelnen Preßzylinder genau mit den Achsen der einzutreibenden Bauteile der einstimmen und da den unterschiedlichen Aufgaben entsprechend Bauteile mit verschiedenen Abmessungen und Rastermaßen in Wandlängsrichtung eingesetzt werden, ist für jedes in der Wandachse unterschiedlich geteilte System ein Vortriebsgerät mit genau auf das jeweilige System abgestimmten Zylinderabständen notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mittels welcher mit geringem apparativen Aufwand Bauteile der in Rede stehenden Art einzeln für sich jeweils in voller Länge eintreibbar sind, und zwar vorzugsweise kontinuierlich, derart, daß die vorgeschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidbar sind.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Querhaupt in der Nähe der Bodenoberfläche angeordnet und mittels Erdankern festgelegt ist und daß die Betätigungsmittel als eine Drückeinrichtung ausgebildet sind, die nacheinander mit dem Kopf jedes der einzelnen Bauteile verbindbar ist und jeweils das betreffende Bauteil in voller Länge absenkt, bevor ein Weiterrücken zum nächsten Bauteil erfolgt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung sind benachbarte Bauteile zur Erzeugung der Gegenkraft nicht erforderlich, so daß sowohl einzeln stehende Bauteile mit der betreffenden Vorrichtung eintreibbar sind, als auch beim Auftreten eines nicht überw&ndbaren Hindernisses ein Bauteil innerhalb einer Staffel zunächst einfach ausgelassen werden bzw. nichteingetrieben stehen bleiben kann. Ferner ist erkennbar, daß Bauteile mit verschiedensten Abmessungen und Rastermaßen ohne weiteres mit einer gleichbleibenden Vorrichtung eintreibbar sind und daß die Vorrichtung selbst, insbesondere auch die Verbindungen zwischen den einzutreibenden Bauteilen und den Betätigungseinrichtungen, einfach auszubilden ist, da jeweils nur Druckkräfte auf die Bauteile übertragen werden.
  • Eine besonders zweckiuig-e Ausbildung ergibt sich dabei, wenn die Drückeinrichtung als am Kopf des jeweils einzutreib enden Bauteils angeordnete Klettervorrichtung ausgebildet ist, die an einen Ende an sich vom unteren Querhaupt aufwärts erstreckenden Zugstangen arretierbar ist und al anderen Ende gegen den Kopf des einzutreibenden Bauteil greift und im arretierten Zustand jeweils ein schrittweises Eintreiben des Bauteil bewirkt, wobei nachfolgend sich das eine Ende von den Zugstangen löst und in die nächste Arretierungsstellung bewegt. Durch diese Ausbildung kann jedes Bauteil praktisch bis zu den sehr niedrig zu haltenden Querhaupt, das unmittelbar auf der Erdoberfläche angeordnet werden kann, eingetrieben werden, so daß ein nachträgliches Abschneiden überstehender Kopfteil entfallen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, der ersten Klettervorrichtung eine zweite Klettervorrichtung zuzuordnen.
  • Damit ergibt sich nämlich die Möglichkeit, die zweite Klettervorrichtung ihren Leerhub während des Arbeltshub es der ersten Klettervorrichtung ausführen zu lassen, und umgekehrt, derart, daß sich eine solltontinuierliche Arbeitsweise ergibt, dir halb besonders rorteilhaft ist, weil dadurch Zwischenverfestigungen des Baugrundes während der Unterbrechungen des gintreibrorganges nicht entst@@@@ können, abgesehen davon, daß die Eintriebszeit natürlich besonders niedrig gehalten w.rden kann.
  • Schließlich kann man beide Klettervorrichtungen ihren Arbeitshub und Leerhub auch gleichzeitig ausführen lassen, was beispielsweise bei besonders schwierigem bzw. harten Baugrund oder im letzten Teil des Eintreibvorganges von Bedeutung sein kann, da damit die Eintri@bskraft verdoppelbar ist.
  • Die Erfindung iset nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung in Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
  • Fig. ii eine vergrößerte Darstellung des oberen Teils der Fig. 2, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines oberen Teils der Fig. 1, Fig. 6 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 3, Fig. 7 den Arbeitsablauf einer Doppel-Klettervorrichtung bei der Vorrichtung gesäß den Fig. 1 bis 6 für einen kontinuierlichen Eintreibvorgzng, Fig. 8 den Arbeitsablauf der Doppel-Klettervorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 6 für einen schrittweisen Eintreibvorgang mit verdoppelter Eintriebskraft und in Fig. 9 eine Klettervorrichtung mit Keil-Klemmvorrichtungen in ihren einzelnen Funktionsstellungen Beiderseits einer geplanten Wandachse 1 (s. Fig. 3), werden jeweils mindestens zwei Erdanker 2 eingebracht, die geschraubt, gebohrt, eingeschlagen verloren oder wiedergewinnbar ausgeführt werden können. Die erforderlichen HaltekEfte gegen Herausziehen werden durch unterschiedlich auf die Bodeneigenschaften abgestimmte Einbautiefen sichergestellt. Die Schäfte der Anker 2 werden um ein solches Maß über die Bodenoberfläche 3 hinausgefUhrt, daß mindestens zwei der einseitig der Wandachse 1 liegenden Anker 2 durch ein Querhaupt 4 kraftschlüssig verbindbar sind.
  • In jeden Querhaupt q ist eine innerhalb des Querhauptes parallel sur geplanten Wandachse 1 verschiebliche, vertikal oder in der jeweils gewünschten Neigung gerichtete Zugstange 5 angeordnet. Die beiden rechts und links der Wandachse i stehenden Zugstangen 5 sind oberhalb des jeweils einzutreibenden Bauteils 6 durch ein Kopfjoch 7 miteinander verbunden.
  • An diesem Kopfjoch ist jeweils beidseitig der Wandachse eine Doppel-Klettervorrichtung 8 angeordnet, und zwar jeweils in Zuordnung zu einer Zugstange 5. Jede einzelne Klettervorrichtung besteht dabei aus einem Preßzylinder 9 und einer Klemmvorrichtung 10, wobei die beiden Klettervorrichtungen 8a und 8b jeder Doppel-Klettervorrichtung 8 untereinander an einer Zugstange 5 angreifen.
  • Mittels dieser Klettervorrichtungen wird jeweils ein mit seinem Kopf gegen das Joch 7 greifendes Bauteil 6 in den Boden eingetrieben, und zwar entweder kontinuierlich oder schrittweise mit doppelter Vortriebskraft, wie nachfolgend anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert wird. Dabei ist zugrundegelegt, daß die einzelnen Arbeitszylinder 9 hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden kennen und das deren Steuerung unterschiedlich in der nachstehend näher beschriebenen Weise möglich ist.
  • Bei der in Fig. 7 wiedergegebenen kontinuierlichen Arbeitweige sind zunächst die Klemmvorrichtungen 10 beider jeweils übereinander angeordneten Klettervorrichtungen 8a und 8b gelöst, d.h. außer Eingriff von der zugeordneten Zugstange 5, wie Phase a zeigt. Darauf schließt die Klemmvorrichtung 10 der unteren Klettervorrichtung 8a (s. Phase b), der zugeordnete Preßzylinder 9 führt seinen Arbeitshub unter Abwärtsbewegung des Jochs 7 (Hub 1) aus, wie Phase c zeigt, dann löst sich die Klemmvorrichtung der unteren Klettervorrichtung 8a und die Klemmvorrichtung der oberen Klettervorrichtung 8b arretiert sich an der Zugstange gemäß Phase d und der Preßzylinder der oberen Klettervorrichtung 8b führt seinen Arbeitshub (Hub 2) aus, während gleichzeitig der Preßzylinder der unteren Klettervorrichtung 8a bei geldster Klemmvorrichtung seinen Leerhub ausführt, wie Phase e wiedergibt. Darauf öffnet sich die Klemmvorrichtung der oberen Klettervorrichtung 8b und die Klemmvorrichtung der unteren Klettervorrichtung 8a arretiert sich an der Zugstange 5 wie Phase f zeigt.
  • Daraufhin führt wieder der Preßzylinder der unteren Klettervorrichtung 8a seinen Arbeitshub (Hub 1) aus und gleichzeitig dEr Preßzylinder der oberen Klettervorrichtung 8b seinen Leerhub, wie Phase g zeigte welch letztere Phase nit der vorerwähnten Phase c übereinstimmt, woauf dann das nächste Arbeitsspiel in der vorbeschriebeinen Weise @olgt.
  • Wie ersichtlich ist, Vird auf diese Weise eine vollkontin@i@rli@h@ Abvartsbewqtmg des Jochs 7 unter Mitnahme bzw. Eintreiben des jeweils darunter befindlichen Bauteils 6 bewirkt Zur Erzielung besonders grol)er Vortriebikräfte können jedoch jeweils beide Preßzylinder 9 einer Doppel-Klettervorrichtung 8 parallel geschaltet werden, so daß sich die Einzelkräfte beider Klettervorrichtungen 8a und 8b zum doppelten Wert addieren, wie dies Fig. 8 zeigt. Dabei zeit Phase a' beide Klettervorrichtungen mit gelöster Klemmvorrichtung entsprechend Phase a bei der Arbeitsweise gemäß Fig. 7. Daraufhin schließen beide Klemmvorrichtungen galeichzeitig gemäß Phase b' und beide Preßzylinder 9 führen ihren Arbeitshub sus (s.
  • Phase c'), dann werden die Klemmvorrichtungen wieder gelöst, wie Phase d' zeigt und beide Preßzylinder führen ihren Leerhub aus, s. Phase et, die mit der Ausgangsphase a' identisch ist, d.h. es kann sich nunmehr das nächste Arbeitsspiel anschließen.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausbildung der Klemivorrichtung ist in Fig. 9 für eine einzelne Klettervorrichtung wiedergegeben. Dabei besteht die Klemmvorrichtung 10 aus einer sogenannten Keilralle 10a und einer Ans kl von nit gleichen Winkelabständen angeordneten selbsthemmenden Keilen lOb. Bei der Phase A der Fig. 9 setzen sich dabei zu Beginn des Arbeitshubs die selbsthemmenden Keile lOb an der Zugstange 5 fest und der Preßzylinder führt einen abwärts gerichteten Arbeitshub 9 gemäß Phase B aus. Während des Leerhubes des Preßzylinders 9 nach Phase C wird die Keilfalle 10a abwärts gezogen und die Keile lOb rutschen von selbst, d.h. infolge ihres Eigengewichtes oder durch Federbelastung nach.
  • Wie erkennbar ist, kann mit der beschriebenen Vorrichtung jedes beliebige Bauteil in gesamter Länge kontinuierlich oder mit gerdoppelter Eintriebskraft schrittweise eingetrieben werden. Ist ein Bauteil in gesamter Länge eingetrieben, so wicd die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Zugstangen 5 und den Doppel-Klettervorrichtungen 8 gelöst und das Kopfjoch 7 bis auf die Höhe des nächsten einzutreibenden Bauteiles 6 mittels einer an dem Joch angeordneten Aufhängeöse 11 bis oberhalb des nächsten einzutreibenden Bauteiles 6 angehoben.
  • Dieser Rückhub kann wahlweise durch ein Fremdgerät oder durch eine Umsteuerung der Klettervorrichtungen erfolgen. Dann wird die Zugeinheit, bestehend aus den Zugstangen 5, dex Kopfjoch 7 und den Doppel-Klettervorrichtungen 8 in dem auf der Erdoberfläche 3 angeordneten Querhaupt 4 bis Über das nächste einzutreibende Bauteil 6 geschoben und der nächste Eintreibvorgang entsprechend Fig. 7 oder 8 kann neu beginnen.
  • NatÜrlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können die Klettervorrichtungen selbst in beliebiger anderer geeigneter Weise ausgebildet sein, insbesondere kann die Arretierung der Klemmvorrichtungen der Klettervorrichtungen anstelle der beschriebenen selbsttStigen Keilvorrichtungen auch in anderer geeigneter Weise, z.B. durch seitliche Klemmung mittels Kolben, Exzentsr, Hakenverrastung oder Zahnstange erfolgen und kann manuell oder automatisch gesteuert werden. Natürlich wäre es auch möglich, die Klettervorrichtungen unter dem Querhaupt anzubringen und mit einem am Kopf des einsutreibenden Bauteiles angreifenden Querjoch zu verbinden. Jedoch würde hierdurch die Eintreibtiefe um die Bauhöhe der Klettervorrichtungen vermindert Ansprüche

Claims (5)

  1. Anæriehe: Vorrichtung zum geräuschlosen Eintreiben von Spundwandbohlen, GrUndungsp£§hlen oder ähnlichen Bauteilen mit einem als Widerlager dienenden Querhaupt und an diesem gelagerten Betätigungse inri chtungen zum Eintreiben der Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (4) in der Nähe der Bodenoberfläche (3) angeordnet und mit tels Erdankern (2) festgelegt ist und daß die Betätigungseinrichtungen als eine Drdckeinrichtung (8) ausgebildet sind, die nacheinander mit dem Kopf jedes der einzelnen Bauteile (6) verbindbar ist und jeweils das betreffende Bauteil in voller Länge absenkt, bevor ein Weiterrücken zum nächsten Bauteil erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung als am Kopf des jeweils einzutreibenden Bauteils (6) angeordnete Klettervorrichtung (8) ausgebildet ist, die an einem Ende an sich vom unteren Querhaupt (4) aufwärts erstreckenden Zugstangen (5) arretierbar ist und am anderen Ende gegen den Kopf des einzutreibenden Bauteils (6) greift und im arretierten Zustand jeweils ein schrittweises Eintreiben des Bauteils bewirkt, wobei nachfolgend sich das eine Ende von den Zugstangen löst und in die nächste Arretierungsstellung bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Klettervorrichtung (8a) eine zweite Klettervorrichtung (8b) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klettervorrichtung (8b) ihren Leerhub während des Arbeitshubes der ersten Klettervorrichtung (8a) ausfUhrt und umgekehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klettervorrichtungen (8a und 8b) gleichzeitig ihren Arbeitshub und Leerhub ausfahren.
DE19762624451 1976-06-01 1976-06-01 Vorrichtung zum Einpressen von Spundwandbohlen o.a. Bauteilen Expired DE2624451C3 (de)

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NL7704669A NL7704669A (nl) 1976-06-01 1977-04-28 Inrichting voor het geluidloos indrijven van damwandplanken en dergelijke bouwdelen.
GB2224477A GB1573384A (en) 1976-06-01 1977-05-26 Driving of bulkhead timbers and the like
DK230677A DK230677A (da) 1976-06-01 1977-05-26 Anleg til lydlos inddrivning af spundvegsplanker eller lignende byggedele
BE178064A BE855229A (fr) 1976-06-01 1977-05-31 Dispositif pour enfoncer d'une maniere silencieuse des palplanches ou des elements de construction analogues
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