DE2624163A1 - Ein ein desinfektions- und/oder reinigungsmittel enthaltendes volumenelement - Google Patents

Ein ein desinfektions- und/oder reinigungsmittel enthaltendes volumenelement

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Description

  • Ein ein Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel ent-
  • haltendes Volumenelement Die Erfindung bezieht sich auf ein ein Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel enthaltendes Volumenelement, das in einen in wechselnden oder gegebenenfalls auch gleichen Zeitintervallen wenigstens zum Teil entleerten und anschließend wieder aufgefüllten und insoweit als Sammelbecken wirkenden Flüssigkeitsbehälter eingebracht und so ausgestaltet ist, daß sein Inhalt der Wirkung der Flüssigkeit zugänglich ist.
  • Ein bekanntes Volusenalement dieser Art umfaßt ein mit offangen versehenes und mit einem Aufhänger vereinigtes bzw. vereinigbares Gehäuse, in welchem das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel in fester From untergebracht ist.
  • Das komplette Volumenelement wird in das Innere eines beispielsweise durch den Spülkasten eines wassergespülten Klossetts verkörperten Flüssigkeitsbehälter eingebracht und dadurch in seiner Lage fixiert, daß der das Volumenelement tragende, zum Beispiel durch einen an seinem freien Ende hakenförmig abgebogenen Draht gewonnene Aufhänger über die Stirnkante des Spülkastens gestülpt wird.
  • Abgesehen von der jeweils relativ kurzen Zeitspanne zwischen einem Entleer-und einem Füllvorgang, während welcher der Inhalt derartiger Volumenelemente von der Flüssigkeit nicht umspült wird, wirkt die im Behälter befindliche Flüssigkeit ständig auf das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel ein. Daher ist jeweils die gesamte im Behälter vorhandene Flüssigkeitsmenge mit dem Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel durchsetzt. Dies hat zur Folge, daß das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel einerseits verhältnismäßig schnell aufgebraucht ist und zum andern ! r in der je Spülvorgang aus dem Behälter austretenden Flüssigkeitsmenge gelöste Volumenanteil des Desinfektions-und/oder Reinigungsmittels nach dem Durchlauf der entsprechenden Flüssigkeitsmenge durch die Klosettschüssel in die Kanalisation plant und daher in nicht unerheblichem Maße zur Umweltverschmutzung beiträgt.
  • Aufgabe der Erfndung ist es, eine äußerst ökonomische und umweltfreundliche Desinfektion und/oder Reinigung von Klosettschüsseln, Wannen, Schalen oder dgl. zu erzielen, welche in gleichen oder auch wechselnden Zeitabständen durch wenigstens teilweise Entleerung von ihnen strömungsmäßig vorgeschalteten Flüssigkeitsbehältern be-bzw. gespült werden.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Volumenelement erfindungsgemäß als freier Schwimmkörper mit stabiler Schwimmlage ausgebildet ist, der eine seinen Inhalt flüssigkeitsdicht umschließende Umhüllung besitzt, die lediglich in ihrem auf der ilötle des jeweiligen Flüssigkeitsspiegels befindlichen Bereich offen ist und hier mit dem Inhalt einen Hohlraum abgrenzt, und der im Falle seines mit dem Entleeren des Flüssigkeitsbehälters jeweils einnergehenden Auftreffens auf den Behälterboden zur Seite kippt und so selbsttätig in der den Hohlraum mindestens zum Teil ausf'üllenden Flüssigkeit gelöste Volumenanteile seines Innalts in den Rest der abfließenden Flüssigkeitsmenge entleert.
  • Ein derart ausgel.ldeter und funktionierender Volumenkörper gewährleistet also, daß immer nur im Falle der Entleerung des vorübergehend immer wieder eine Speicherfunktion ausübenden Flüssigkeitsbehälters eine dosierte, zusammen mit einem entsprechend geringen Volumenteil der ausfließenden Flüssigkeitsmenge eine desinfizierende und/oder reinigende und gegebenenfalls auch desodorierende Lösung bestimmter Konzentration bildende Menge an Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel in die zu behandelnden Gefäße iri Pc,rm von Klosettschüsseln, Nannen, Schalen oder dgl gelangt und wenigstens zum Teil bis zur nächsten Spülung darin verbleibt. Die reinigende, schützende deo-desinfizierende Wirkung hält in dem betreffenden Gefäß also bis surri nächsten Spül Vorgang an und wird mit diesem dann wieder erneuert. Außerdem ist die im Flüssigkeitsbehälter jeweils eine zeitlang gespeicherte Flüssigkeitsmenge in der Regel bereits dadurch der Einwirkung des betreffenden Desinfektionsmittels ausgesetzt, als, wenn auch geringe, Volumenteile der im Hohlraum befindlichen Lösung verdunsten.
  • Die jeweils dosierte Lösungsmenge richtet sich nach dem Volumen des durch die Innenseiten der Umhüllung und der des entsprechenden Oberfläche/ Inhalts des Volumenkörpers abgegrenzten Hohlraums sowie nach der jeweils im Hohlraum befindlichen Flüssigkeitsmenge. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein Volumenelement nach der Erfindung über einen verhältnismäßig sehr langen Zeitraum seine Funktion erfüllt und bezüglich des Kriteriums Umweltfreundlichkeit optimale Voraussetzungen aufweist. Infolge des sich jeweils selbsttätig abspielenden Desinfektions-und /oder Reinigungsvorgangs erübrigt sich eine besondere Wartung der zu behandelnden Gefäße, also zm Beispiel eines Spülklosetts. Da das Volumenelement seine dosierte Menge in den gewissermaßen letzten Rest des beim Spülvorgang abfließenden Wassers abgibt , der fast vollständig in der Klosettschüssel verbleibt, tritt eine konzentrierte und lang anhaltende Wirkung des Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel ein.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, als Volumenelement einen flaschenartig gestalteten Körper zu verwunden, dessen beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Umhüllung das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel bis auf eine Öffnung im auf der Höhe des Flüssigkeitsspiegels liegenden Bodenbereich flüssigkeitsdient umschließt. Um eirie schwimmstabile Lage sowie den erforderlichen Auftrieb des Volumenelements zu erreichen, kann lieses im Bereich seines Umfanges mit einem Auftriebs-Körper versehen sein und an seiner in die Flüssigkeit eintauchenden Unterseite einen beschwerenden Ansatz aus einem Material relativ hohen spezifischen Gewichts besitzen.
  • Dieser Ansatz ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Spitze versehen bzw. weist eine solche auf, welehe gegen den Boden des Flüssigkeitsbehälters zu gerichtet ist und dazu dient, den Kippvorgang des Volumenelements bei hinreichend niedrigem Flüssigkeitsspiegel im Behalter zu erleichtern.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im nachstehenden anhand dur Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines selbstdosierenden Volumenelements veranschaulicht, näher erlüutert. Es zeiten Fig. 1 ein Volumenelement in perspektivischer Darstellung vor Ingebrauchnahme, Fig. 2 ein Volumenelement nach Ansprüch 1, jedoch mit von der Umhüllung entferntem Bodenteil, Fig. 3 eine Ausführungsvariante mit einer im Bodenteil des Volumenelements vorgesehenen Öffnung, welche vor Gebrauch des Elements mit einem Klebestreifen, einem Stopfen oder dergleichen verschlossen ist, Fig. 4 ein Volumenelement in Seitenansicht teilweise geschnitten, wobei das durch das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel verkörperte Innenvolumen in verschiedenen zeitlichen Phasen an,-,edeutet ist, Fig. 5 ein in einem durch einen Wasserkasten eines Spülklosetts verkörperten Flüssikeitsbehälter befindliches Volumenelement, und zwar a) bei gefülltem Spülkasten, b) bei entleertem Spülkasten.
  • Wie die Figuren erkennen lassen, ist die aus einem Kunststoff bestehende Umhüllung 1 des flaschenförmig ausgebildeten Volumenelements 2 von einem zylinderförmig gestalteten Auftriebskörper 3 ringsum umschlossen. Der Auftriebskörper besteht dabei aus einer Korkmanschette, die an der Umhüllung 1 mittels Klebung oder sonstwie fest angebracht ist. Anstelle einer Korkmanschette könnte auch eine solche aus einem geeigneten ochaumstoff oder aus einem luftgefüllten Schlauchteil verwendet werden. Ferner besteht auch die Möglichkeit, entlang des Umfangs der Umhüllung 1 Auftriebskörper in Form von einen Abstand voneinander aufweisenden Segmenten beliebiger Form anzubringen.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, befindet sich im Innern der flaschenförmigen Umhüllung 1 das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel in fester Form. Dieses Mittel 4, das zugleich auch desodorierend wirken kann und in seiner Beschaffenheit den jeweiligen Bedingungen oder Voraussetzungen angepalit werden kann, wird in flüssigem Zustand durch das mittels einer Schraubkappe verschlossene Mundstück 7 der Umhüllung eingefüllt.
  • Selbstverständlich sind auch andere Verschlußarten und Einfüllmöglichkeiten denkbar. Mit der Schraub-bzw. Verschlußkappe 6 ist ein stiftförmiger Ansatz 8 aus rostfreiem Stahl vereinigt, der eine Spitze 9 aufweist.
  • Die Menge des in die flaschenförmig gestaltete Umhüllung 1 eingefüllten bzw. einzufüllenden Desinfektions-und/oder Reinigungsmittels ist jeweils so gewählt, dad nach dessen erstarrung zwischen der Innenseite des Bodenteils 10 und der diesem benachbarten Oberfläche des nunmehr einen relativ festen Körper darstellenden Mittels ein Hohlraum 11 verbleibt, in welchen nach dem Entfernen des Bodenteils 10 eine gewisse Flüssigkeitsmenge eindringt und auf das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel einwirkt. Dadurch entsteht eine Lösung bestimmter Konzentration, die - entsprechend ihrem Volumen oder Anteilen davon - in den Rest der beim Entleervorgang aus dem Flüssigkeitsbehälter ausfließenden Flüssigkeit gelangt und damit überwiegend im Bereich der Klosettschüssel einschließlich deren eine gewisse RestwassermSge behaltenden Ablaufstutzen verbleibt.
  • Ein geringer Anteil der Lösungsmenge verbleibt im allgemeinen auch in der im Flüssigkeitsbehälter unmittelbar nach dem Entleervortang verbleibenden Restflüssigkeit 13.
  • Wie die Figur 5a zeigt, schwimmt das Volumenelement 2 frei und lagestabil im Wasser 13 des gefüllten Wasserkastens 12. Seine Eintauchtiefe ist so gewählt, daß in den Hohlraum 11 eine gewisse Wassermenge eindringen kann, welche das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel 4 anlöst, wodurch sich schließlich eine Lösung bestimmter Konzentration ergibt. Diese Lösungsmenge oder auch nur Anteile davon gelangen nun dann in den letzten Rest der beim Spülvorgang aus dem Wasserkasten austretenden Flüssigteit, wenn das Volumenelement 2, wie die Figur 5b erkennen läßt, mit seiner Spitze 9 auf dem Boden 14 des Wasserkastens 12 auftrifft und anschließend umkippt, so daß imi die im Hohlraum 11 befindliche Lösungsmenge gqnz oder teilweise ausflieiSen kann.
  • Bei dem sich auf den Entleervorgang selbsttätig wieder anschließenden Füllvorgang richtet sich das Volumenelement 2 selbsttätig wieder auf in seine stabile Schwimmlage. Die im Hohlraum 11 nunmehr wieder befindliche Flüssigkeitsmenge löst wiederum das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel 4 an, so daß sich vollkommen selbsttätig wieder eine Lösung bestimmter Menge im Hohlraum 11 bildet, welche für den nächsten Entleervorgang bereits wieder zur Verfügung steht. Das heißt, der Dosierprozeß läuft jeweils automatisch ab und und eine Wartung des Spülklosetts ist über Monate hinweg nicht erforderlich.
  • Erst dann, wenn das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel verbraucht ist, ist das alte Volumenelement durch ein neues zu ersetzen, wobei das Letztere nach dem Herstellen oder Zugänglichmachen einer Öffnung in der Umhüllung lediglich in den rwasserkasten hineingelegt zu werden braucht.
  • Beim Volumenelement gemäß Figur 3 ist im Bodenteil 1C eine Öffnung 15 vorhanden, die mittels einer unmittelbar vor Gebrauch zu entfernenden Abdeckung 16 mittels Klebung oder sonstwie fest verschlossen ist. Ist keine Öffnung vorhanden und mu;! das Bodenteil bzw. die Bodenkappe (10) entfernt werden, so geschieht letzteres am besten mit Hilfe eines Messers oder einer Schere.
  • In Fig. 4 ist insbesondere auch die zeitliche Abnahme des Mittels 4 und die damit einhergehende Vergrößerung des Hohlraums 11 angedeutet.
  • Ansprüche:

Claims (11)

  1. Ansprüche Öl Ein ein Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel enthaltendes Volumenelement, das in einen in gleichen oder wechselnden Zeitintervallen wenigstens zum Teil entleerten und anschließend wieder gefüllten Flüssigkeitsbehälter eingebracht und so ausgebildet ist, daß sein Inhalt der wirkung der Flüssigkeit zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dad das Volumenelement (2) als freier Schwimmkörper mit stabiler Schwimmlage ausgebildet ist, der eine seinen Inhalt (4) flüssigkeitsdicht umschließende Umhüllung (1) besitzt, die lediglich in ihrem auf der Höhe des jeweiligen Flüssigkeitsspiegels befindlichen Bereich offen ist und hier mit dem Inhalt (4) einen Hohlraum abgrenzt, und der im Halle seines mit dem Entleeren des Flüssigkeitsbenälters (12) jeweils einhergehenden Auftreffens auf den Behälterboden (14) zur Seite kippt und so selbsttätig in der den Hohlraum (11) mindestens zum Teil ausfüllenden Flüssigkeit gelöste Volumenanteile seines Inhalts in den Rest der abfließenden Flüssigkeitsmenge entleert.
  2. 2. Volumenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel (4) flüssigkeitsdicht umschließende Umhüllung (1) flaschenförmig gestaltet und mit einem Auftriebskörper (3) vereinigt ist.
  3. 3. Voluenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (3) als um den Umfang der Umhüllung (1) ganz oder teilweise herumgelegte Korkmanschette ausbildet ist.
  4. 4. Volumenelement nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es im Bereich seiner in die Flüssigkeit eintauchenden Unterseite einen beschwerenden Ansatz (8) aufweist.
  5. 5. Volumenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (8) als mit einer Spitze (9) versehener Stift aus nicht rostendem Stahl ausgebildet ist.
  6. 6. Volumenelement nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hohlraum (11) durch Freilegen einer im Bereich des Bodenteils (10) der Umhüllung (1) vorhandenen Öffnung ( 15) der wirkung der Flüssigkeit zugänglich gemacht ist.
  7. 7. Volumenelement nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hohlraum (11) durch Entfernen des Bodenteils (10) der Umhüllung (1) der Wirkung der F}üssiskeit zuganglich gemacht ist.
  8. 8. Volumenelement nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (7) der Umhüllung (1) mittels einer Schraubkappe (6) verschlossen ist.
  9. 9. Volumene],ement nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stift ausgebildete und eine Spitze (9) aufweisende Ansatz (8) mit der Schraubkappe (6) eine beschwerende Einheit bildet.
  10. 10. Volumenelement nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1) aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Volumenelement nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Desinfektions-und/oder Reinigungsmittel (4) in flüssigem Zustand bei abgenossener Schraubkappe (6) in die Umhüllung (1) eingefüllt worden ist.
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