DE2623954B2 - Armlehne für Insassen von Fahrzeugen - Google Patents

Armlehne für Insassen von Fahrzeugen

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DE2623954B2
DE2623954B2 DE2623954A DE2623954A DE2623954B2 DE 2623954 B2 DE2623954 B2 DE 2623954B2 DE 2623954 A DE2623954 A DE 2623954A DE 2623954 A DE2623954 A DE 2623954A DE 2623954 B2 DE2623954 B2 DE 2623954B2
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Helmut 7530 Pforzheim Bott
Siegfried 8650 Kulmbach Nothacker
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75—Arm-rests
    • B60N2/78—Arm-rests post or panel mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, die verstellbar ausgebildet ist.
Es ist ein Handgriff bekannt (DE-OS 15 80 833). der in Führungen verstellbar gehalten und als Auflage verwendbar ist. wobei die Fahrzeuginsassen jedoch keine optimale Verstellmöglichkeil einer Armlehne in eine für sie angenehme Lage finden.
Aufgabe der im Patentanspruch I angegebenen Erfindung isi es, eine von den Insassen gut verstellbare Armlehne /ti schaffen, welche sich durch gute Funktion und einfache Bauweise auszeichnet.
Erfindtmgsgcmäß wird diese Aufgabe dadurch p'lösi. dall die Armlehne an einem l.e'ikerparallelogramm befestigt ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfin dungsgegenstandes sind den I Interansprüchen /■> entnehmen.
Die "il der Erfindung h nipf.,\ehlieh erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Insassen des Fahrzeuges (insbesondere der Fahrer) die Armlehne auf eine ihnen angenehme Lage verstellen können, wodurch die Komfortleistung im Fahrzeug verbessert wird. Die
"" Verstellung der Armlehne erfolgt über ein LenkerparallelogiTimm, das einen geringen Bauaufwand erfordert. Die Arretiervorrichtung stellt sicher, daß bei hohen Querbeschleunigungen und auch bei Seilenaufprall des Fahrzeuges die Armlehne nicht aus ev.;er ihrer
li; Endstellungen ausweicht. Durch die Anordnung und Ausbildung des Rasthebels ist sowohl eine gute Endlagenhalterung wie auch ein einfaches Auslösen gewährleistet.
In der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der
:i Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilquerschnitt einerTür mit Armlehne, F i g. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, Fig. 3bis 5Teilansichten der Fig. I.
In Fig. I ist eine Tür 1 dargestellt, die eine
2(1 Außenwand 2 und eine Innenwand 3 umfaßt. Die Innenwand 3 ist mit einer Verkleidung 4 versehen, die aus nachgiebigem Werkstoff besteht.
Die Tür 1 weist an der dem Fahrgastraum 5 zugewandten Seile ein Ablagefach 6 auf, das durch eine
-'> sich in Fahrzeugquer- und -längsrichiung erstreckende aufrechte Wandung 7 und eine Armlehne 8 begrenzt ist. Die Armlehne 8 \i:rd durch einen Träger 9 gebildet, der von einem Schaumstoffkörper 10 zumindest teilweise umgeben ist. Überdies ist die Armlehne 8 verstellbar
1(1 ausgeführt und zwar in Fahrzeugquerrichtung A-A in die Siellungen ßund C(F i g. 2).
Hierzu ist ein Lenkerparallelogramm 11 vorgesehen, das Lenker 12 und 13 umfaßt. Die Lenker 12 und 13 sind baugleiche Teile und mit unteren Drehzapfen 14 und 15
'■' an der Wandung 7 und mil oberen Drehzapfen 16 und 17 an der Armlehne 8 gelagert. Eine an beiden Lenkern 12 und 13 angreifende Zugfeder 18 sorgt dafür, daß die Lenker 12 und 13 nicht in einer Zwisehcnstellung verharren, sondern in eine der Stellungen // oder C bewegt werden. Das l.cnkerparaÜclogramm Il ist jeweils an den sich quer zur Fahr/euglängsrichlung erstreckenden Wandungsabschnitten der Wandung 7 vorgesehen und /war innerhalb des Ablagcfachcs 6.
Damit die Armlehne nicht aus einer einmal gewählten
■·'· Stellung (Boder Oselbsttätig ausschwenkt, /. U. bei auf das Fahrzeug einwirkender Qiicrbcschlciinigiing oder einem Seitcnaufprall. isi eine Arrciicrvorrichtung 19 vorgesehen. Die Arreticrvorriehtung 19 umfaßt einen Raslhebcl 20 mit <:iner Nase 21. die je nach Stellung der
'" Armlehne 8 mit Ausnehmungen 22 und 23 am ersten Lenker H zusammenwirkt (Fig. 3). Diese Ausnehmungen sind an einem halbkrcisbogenförmigen Abschnitt 24 vorgesehen, der den Mittelpunkt des oberen Dreh/apfens 16 mit einem Radius rumgibt (F i g. 3).
Vt Der Raslhebel 20 ist koaxial /um Drehzapfen 17 des /weilen Lenkers 11 angeordnet. Der Drehzapfen 17 wird noch von einer Schenkelfeder 25 umgeben, die sich mit ihren Schenkeln am Träger 9 der Armlehne 8 und an einer Ausnehmung 26 des RaMhebcls 20 abslüt/t. Die
w) Schenkelfeder 25 hält den Raslhebel 20 in einer Endlage. Am Riislhcbcl 20 ist ein einstückig mit diesem verbundener llctäligungsabschnilt 27 angeordnet (/. H. ti β 1). Dieser isi über einen Durchgang 28 zugänglich, der zwischen Innenwand 3 bzw Verkleidung 4 und der
h'' Armlehne 8 vorgesehen ist.
/um Verstellen der Armlehne 8 z. H. von H nach C (Verstellung ca. *>? mm) wird der Rasthcbel 20 über den Hetiitigiingsahschnitt 27 manuell angehoben (F ig. I). so
:r um den Dreh/apfen 15 verschwenkt und die les Raslhebels 20 nicht mehr im Eingriff mit der iung 22 des ersten Lenkers 12 ist (Fig. 4). vird die Armlehne über die Lenker 12 und 13 in mg Γ verschwenkt (Fig. 5). Die Ausnehmung 23 des erien Lenkers 12 wird durch diesen Vorgang so verschwenkt, daß diese nunmehr mit der Nase 21 des RasthebeU 20 in Eingriff gelangt und die Armlehne 8 :,i der Stellung farreiiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Armlehne für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, die verstellbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (8) an einem Lenkerparallelogramm (11) befestigt ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (12 und 13) des Lenkerparallelogramms (11) mit einer die Armlehne (8) in Endlagen (B und C) bewegenden Zugfeder (18) verbunden sind.
3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (12 und 13) des Parallelogramms (11) baugleiche Teile sind.
4. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (8) mittels einer Arretiervorrichtung (19) in Endlagen (B und C) gehalten wird.
5. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnei. daß die Arretiervorrichtung (19) einen Rasthebel (20) umfaßt, der mit Ausnehmungen (22 und 23) an einem Lenker(12) zusammenwirkt.
6. Armlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22 und 23) an dem einen Lenker an einem kreisbogenförmigen Abschnitt (24) vorgesehen sind, der den Mittelpunkt des oberen Drehzapfens (16) dieses Lenkers mit einem Radius (r/umgibt.
7. Armlehne nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebcl (20) koaxial zu einem oberen Drehzapfen (17) eines /weiten Lenkers (13) angeordnet ist.
8. Armlehne nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Rasth«. el (20) über eine Schenkelfeder (25) in einer Endlage gehalten wird, die den Drehzapfen (17) des /weilen Lenkers (13) umgibt und sich mit ihren Schenkeln am Rasthebel (20) und ai einem Träger (9) der Armlehne (8) abstützt.
9. Armlehne nach Anspruch 5, die einer Tür zugeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß /wischen einer Türinnenwand (Innenwand 3 und Verkleidung 4) und der Armlehne (8) ein Durchgang (28) angeordnet ist. durch den ein IJeüitigungsabschnitl(27)des Raslhebcls (20) zugänglich ist.
DE2623954A 1976-05-28 1976-05-28 Armlehne für Insassen von Fahrzeugen Expired DE2623954C3 (de)

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DE2623954A1 DE2623954A1 (de) 1977-12-08
DE2623954B2 true DE2623954B2 (de) 1980-04-10
DE2623954C3 DE2623954C3 (de) 1981-01-08

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FR2352688A1 (fr) 1977-12-23
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