DE10105172C1 - Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-Bauteils - Google Patents
Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-BauteilsInfo
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- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-Bauteils, das gegenüber der Karosserie beweglich und in unterschiedlichen Lagen fixierbar ist, wird ein Zugseil verwendet, das mit einem Ende an der Karosserie fixiert ist und das ein am Kraftfahrzeug-Bauteil angeordnetes Element umschlingt. Das umschlungene Element ist als unverdrehbar am Kraftfahrzeug-Bauteil befestigte Seiltrommel ausgebildet. Das Zugseil ist auch mit seinem zweiten Ende an der Karosserie fixiert. Die Spannung des Zugseils ist derart veränderbar, daß das Zugseil im gespannten Zustand die Seiltrommel über Reibschlußkräfte fixiert und im entspannten Zustand einen Ablauf des Seils an der Seiltrommel zuläßt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art
(DE 196 47 448 C2) umschlingt ein Ende eines Zugseils eine
Seiltrommel. Das andere Ende des Zugseils ist an einer
Ober- oder Unterschiene einer Längsverstellschiene für ei
nen Kraftfahrzeugsitz befestigt. Die Seiltrommel ist am je
weils anderen Teil drehbar gelagert und wird durch eine
Spiralfeder in einer Drehrichtung vorgespannt. Die Spiral
feder unterstützt über Zugseil und Seiltrommel die Längs
verstellung des Kraftfahrzeugsitzes in einer Verschiebe
richtung. Die Positionierung des Kraftfahrzeugsitzes er
folgt in üblicher Weise dadurch, daß eine schwenkbare Klin
ke um eine in Längsrichtung weisende Achse in Rastausneh
mungen an der Unterschiene einschwenken kann. Eine Verstel
lung ist nur schrittweise möglich. Die Kraft, die die Kon
struktion im Crashfall aufnehmen kann, ist von vornherein
auf einen vorgegebenen, festen Wert beschränkt.
Es ist auch bekannt, eine stufenlose Verstellung eines
Sitzelements zur Veränderung der Sitztiefe gegenüber dem
übrigen Sitzelement vorzunehmen. Hierzu ist an einem der
beiden Sitzteile eine Schlingfeder vorgesehen, welche ein
am anderen Sitzteil befestigtes, in Verschieberichtung wei
sendes Rohr umschlingt. Zum Lösen werden die Windungen der
Schlingfeder aufgeweitet. Im fixierten Zustand liegen sie
reibschlüssig am Umfang des Rohres an. Die Größe der Rei
bungskraft ist bei dieser Konstruktion von vornherein vor
gegeben und reicht im Crashfall nicht für alle Anwendungen
aus.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum stufenlosen Verstellen zweier gegeneinander beweglicher
Bauteile, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz oder ein
Kraftfahrzeugsitzteil zu schaffen, deren Fixierkraft mit
der Größe einer im Crashfall wirkenden Beschleunigungskraft
wächst.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und platzspa
rend sowie gleichwohl sicher ausgebildet. Sie kann mit be
sonderem Vorteil für die Fixierung von Kraftfahrzeugsitzen
oder Sitzteilen gegenüber der Karosserie verwendet werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Nachstehend werden drei bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht eines auf Längsverstell
schienen verschiebbar angeordneten Kraftfahr
zeugsitzes in einer durch eine Fixiervorrich
tung in einer ersten Ausführungsform gehalte
nen Ausgangslage;
Fig. 1b die Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes
nach Fig. 1a mit gelöster Fixiervorrichtung;
Fig. 1c die Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes
nach Fig. 1b in vorgeschobener Sitzposition;
Fig. 2 ein vergrößerter perspektivischer Ausschnitt
der Fixiervorrichtung mit einer Seiltrommel
und einem Zugseil;
Fig. 3 die perspektivische Ansicht der Seiltrommel
nach Fig. 2 ohne Zugseil;
Fig. 4a eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug-Fond
sitzes mit einer Fixiervorrichtung in einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 4b die Seitenansicht des Fondsitzes nach Fig. 4a
in einer vorgeschobenen Ruheposition;
Fig. 5a eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug-Fond
sitzes mit einer gelösten Fixiervorrichtung
in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5b die Seitenansicht des Fondsitzes nach Fig. 5a
mit durch die Fixiervorrichtung blockierter
Sitzposition.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, die sich im Bedarfsfall durch Hoch
striche voneinander unterscheiden.
An der Karosserie 1 eines Kraftfahrzeugs ist ein von einem
Kraftfahrzeugsitz 2 gebildetes Kraftfahrzeug-Bauteil in
Fahrzeuglängsrichtung verlagerbar befestigt. Zwischen Ka
rosserie 1 und Kraftfahrzeugsitz 2 ist eine Fixiervorrich
tung vorgesehen, die den Kraftfahrzeugsitz 2 in seiner je
weiligen Gebrauchslage blockiert. Obwohl die Fixiervorrich
tung zum Blockieren des Fahrzeugsitzes in einander entspre
chender Ausführung auf beiden Seiten angeordnet sein kann,
wird die Vorrichtung im folgenden nur für die eine darge
stellte Seite beschrieben.
Der Kraftfahrzeugsitz 2 ist auf Längsverstellschienen 3
verschieblich geführt. Er weist ein Sitzteil 2a auf, an dem
eine Rückenlehne 2b angelenkt ist. Das Sitzteil 2a ist über
Längslenker 2c mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Oberschienen 3b gelenkig verbunden, die auf Unterschienen
3a der Längsverstellschienen 3 geführt sind. In den Fig. 1a
bis 1c sind jeweils nur eine Längsverstellschiene 3 und die
zwei Längslenker 2c auf einer Seite des Kraftfahrzeugsitzes
dargestellt.
Mit den Enden der Unterschiene 3a ist ein Zugseil 4 fest
verbunden. Das Zugseil 4 umschlingt zwei Seiltrommeln 5 und
6, die mittels Laschen 5c und 6c mit quer zur Verschiebe
richtung verlaufenden Mittelachsen 5a und 6a an der Ober
schiene 3b befestigt sind. Zwischen den Seiltrommeln 5 und
6 ist ein Verstellhebel 7 an der Oberschiene 3b gelagert,
der um eine zu den Mittelachsen 5a und 6a parallele Achse
7a verschwenkbar ist. Der Verstellhebel 7 ist als Handhebel
ausgebildet und wird durch eine Zugfeder 7d in Blockier
stellung gezogen. Der Verstellhebel 7 trägt auf zur Achse
7a gegenüberliegenden Seiten je einen Auslenkbereich 7b und
7c, zwischen denen das Zugseil 4 verläuft.
Die Auslenkbereiche 7b und 7c bewirken in der blockierenden
Stellung des Verstellhebels 7 eine Richtungsänderung des
Zugseils 4, durch die das Zugseil 4 gespannt gehalten wird.
Dadurch erhöht sich die Reibkraft zwischen den Schlingen
des Zugseils 4 und den Seiltrommmeln 5 und 6 so stark, daß
ein Gleiten des Zugseils 4 auf der Trommeloberfläche nicht
mehr möglich ist. Der Kraftfahrzeugsitz 2 ist also gegen
über der Karosserie 1 fixiert.
Wenn der Verstellhebel 7 gegen die Kraft der Zugfeder 7d im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, heben die Auslenkbereiche
7b und 7c von dem Zugseil 4 ab. Die durch die Auslenkberei
che 7b und 7c hervorgerufene Richtungsänderung des Zugseils
4 wird aufgehoben und das Zugseil 4 wird schlaff. Dadurch
vermindert sich die Anpreßkraft des Zugseils 4 an die Seil
trommeln 5 und 6, so daß die verringerte Reibung ein Glei
ten des Zugseils 4 auf den Seiltrommeln 5 und 6 erlaubt.
Der Kraftfahrzeugsitz 2 kann nun mit seiner Oberschiene 3b
in Längsrichtung verschoben werden. Wie aus Fig. 1c er
sichtlich, ändert sich die gegenseitige Lage von Seilrollen
5 und 6 und Verstellhebel 7 durch die Verschiebung des
Kraftfahrzeugsitzes 2 nicht, so daß die Umschlingungsver
hältnisse und die Seilspannkraft unabhängig von der Positi
on des Kraftfahrzeugsitzes 2 sind.
Die Seiltrommeln 5 und 6 sind identisch ausgebildet. Die
Seiltrommel 5 wird gemäß Fig. 2 und 3 von zwei Laschen 5c
an der Oberschiene 3b gehalten. An ihrer kreiszylindrichen
Oberfläche weist die Seiltrommel 5 eine schraubenlinienför
mig verlaufende Führungsnut 5b auf, durch die die Kontakt
fläche zwischen Zugseil 4 und Seiltrommel 5 vergrößert
wird. Aus dem gleichen Grund wird die Seiltrommel 5 mehr
fach von dem Zugseil 4 umschlungen.
Bei einer zweiten Ausführungsform, bei der die Fixiervor
richtung als Sicherung im Crashfall dient, ist ein Kraft
fahrzeugsitz 2' als Fondsitz ausgebildet. An einem Sitzteil
2a' ist eine Rückenlehne 2b' über seitliche Rahmenteile 2d
angelenkt. Mittels an der Karosserie 1 gelagerter Längslen
ker 2c kann das Sitzteil 2a' in zwei unterschiedliche Posi
tionen verschwenkt werden. Die mit dem Sitzteil 2a' verbun
dene Rückenlehne 2b' nimmt dabei einerseits eine steile
Sitzposition oder eine geneigte Ruheposition ein. An dem
Rahmenteil 2d ist außerdem eine Gurtpeitsche 2e eines Si
cherheitsgurtes schwenkbar gelagert.
Etwa zwischen den Anlenkpunkten der Längslenker 2c an der
Karosserie 1 ist an dieser ein Zugseil 4 befestigt. Das
Zugseil 4 umschlingt eine Seiltrommel 5, die mittels La
schen 5c an dem Rahmenteil 2d fest angebracht ist. An dem
Rahmenteil 2d ist ebenfalls ein Verstellhebel 7' um eine
Achse 7a schwenkbar gelagert, der in der vorstehend be
schriebenen Weise wiederum zwei Auslenkbereiche 7b und 7c
trägt. Der Verstellhebel 7' ist über eine Stange 7e gelen
kig mit der Gurtpeitsche 2e verbunden.
Normalerweise wird der Fondsitz durch sein Eigengewicht und
durch das Gewicht des Sitzbenutzers in einer der beiden
Endlagen gehalten, weil die Längslenker bei der Verlagerung
von der einen in die andere Position einen Totpunkt über
winden müssen. Bei einem Frontalzusammenstoß können jedoch
durch den Sicherheitsgurt Gurthaltekräfte in den Kraftfahr
zeugsitz 2' eingeleitet werden, die eine ungewollte Verla
gerung des Fondsitzes aus der Sitzposition in die Ruheposi
tion bewirken. Im Crashfall verändert jedoch die Gurtpeit
sche 2e durch die auf den Sitzbenutzer wirkenden Kräfte ih
re Richtung. Diese Richtungsänderung wird über die Stange
2e auf den Verstellhebel 7' so übertragen, daß der Ver
stellhebel 7' das Zugseil 4 spannt. Über die an die Seil
trommel 5 angepreßten Windungen des Zugseils 4 wird das
Sitzteil 2a' gegen eine Verlagerung an der Karosserie 1 fi
xiert. Bei in vorderer Position stehendem Kraftfahrzeugsitz
2' ist seine Fixierung nicht erforderlich, weil die bei ei
nem Crash auftretenden Kräfte durch die Längslenker 2c un
mittelbar in die Karosserie 1 eingeleitet werden.
Die dritte, für einen Fondsitz vorgesehene Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorstehenden nur durch eine an
dere Betätigung des Verstellhebels 7". Die an dem Rahmen
teil 2d angelenkte Gurtpeitsche 2e' ist nicht mit der Fi
xiervorrichtung verbunden. Statt dessen ist an dem Rahmen
teil 2d ein trägheitsbehaftetes Betätigungselement 8 um ei
ne Schwenkachse 8a verschwenkbar gelagert, das von einer
Feder 8b entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt wird. Das
Betätigungselement 8 liegt mit einer Ausnehmung 8c an dem
Verstellhebel 7" an und verhindert, daß dieser von der Zugfeder
7d in die Blockierstellung gezogen werden kann. Der
Verstellhebel 7" ist um eine rahmenteilfeste Achse 7a ver
schwenkbar und entspricht im übrigen dem der zweiten Aus
führungsform.
Normalerweise ist das Zugseil 4 entspannt unabhängig davon,
in welcher Position sich der Fondsitz befindet. Bei einem
Frontalcrash wird das massebehaftete Betätigungselement 8
gegen die Kraft der Feder 8b verschwenkt und gibt den Ver
stellhebel 7" frei. Der Verstellhebel 7" wird durch die
Zugfeder 7d in Blockierstellung geschwenkt, in der das Zug
seil 4 gespannt ist. Damit ist der Kraftfahrzeugsitz 2' in
seiner jeweiligen Position blockiert. Obwohl die Vorrich
tung bei einem ganz nach vorn verlagerten Fondsitz nicht
unbedingt erforderlich ist, wird sie in jedem Augenblick
unabhängig von der Position des Sitzteils 2a' wirksam.
Die gurtabhängige oder trägheitsabhängige Fixiervorrichtung
kann auch bei Fondsitzen verwendet werden, deren Längslen
ker 2c in unterschiedlichen Stellungen verrastbar sind. Sie
ist selbstverständlich nicht auf Fondsitze beschränkt. Sie
kann auch mit zwei Seiltrommeln verwendet werden. Es ver
steht sich von selbst, daß das Zugseil 4 auch an dem Kraft
fahrzeugsitz 2 bzw. 2' angeordnet sein kann, wobei Seil
trommeln 5 und 6 sowie der Verstellhebel dann karosserie
fest sein müssen. Die Erfindung ist auch nicht auf Kraft
fahrzeugsitze beschränkt. Sie läßt sich in vorteilhafter
Weise bei allen Kraftfahrzeug-Bauteilen anwenden, die ge
genüber der Karosserie verschieblich gehalten sind.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-Bauteils,
das gegenüber der Karosserie (1) beweglich und in unter
schiedlichen Lagen fixierbar ist, mit einem Zugseil (4),
das mit einem Ende an der Karosserie (1) fixiert ist und
das ein am Kraftfahrzeug-Bauteil angeordnetes Element
umschlingt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das umschlungene Element eine unverdrehbar am Kraft
fahrzeug-Bauteil befestigte Seiltrommel (5; 6) ist und
das Zugseil (4) auch mit seinem zweiten Ende an der Ka
rosserie (1) fixiert ist, wobei die Spannung des Zug
seils (4) derart veränderbar ist, daß das Zugseil (4) im
gespannten Zustand die Seiltrommel (5; 6) über Reib
schlußkräfte fixiert und im entspannten Zustand einen
Ablauf des Zugseils (4) an der Seiltrommel (5; 6) zu
läßt.
2. Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeugbauteils,
das gegenüber der Karosserie (1) beweglich und in unter
schiedlichen Lagen fixierbar ist, mit einem Zugseil (4),
das mit einem Ende an dem Kraftfahrzeug-Bauteil fixiert
ist und das ein an der Karosserie (1) angeordnetes Ele
ment umschlingt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das umschlungene Element eine unverdrehbar an der
Karosserie (1) befestigte Seiltrommel (5; 6) ist und das
Zugseil (4) auch mit seinem zweiten Ende an dem Kraft
fahrzeug-Bauteil (1) fixiert ist, wobei die Spannung des
Zugseils (4) derart veränderbar ist, daß das Zugseil (4)
im gespannten Zustand an der Seiltrommel (5; 6) über
Reibschlußkräfte fixiert ist und im entspannten Zustand
einen Ablauf des Zugseils (4) an der Seiltrommel (5; 6)
zuläßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftfahrzeug-Bauteil Teil eines Kraftfahrzeug
sitzes (2; 2') ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil eines Kraftfahrzeugsitzes (2) die Ober
schiene (3b) einer Längsverstellschiene (3) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil eines Kraftfahrzeugsitzes (2') ein Rahmen
teil (2d) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Veränderung der Spannung des Zugseils (4)
ein Verstellhebel (7; 7'; 7") vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellhebel (7; 7'; 7") um eine zur Mittelach
se (5a; 6a) der Seiltrommel (5; 6) parallele Achse (7a)
verschwenkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellhebel (7; 7'; 7") mindestens einen Aus
lenkbereich (7b; 7c) für das Zugseil (4) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellhebel (7; 7'; 7") zwei Auslenkbereiche
(7b und 7c) aufweist, die auf einander gegenüberliegen
den Seiten an dem Zugseil (4) anliegen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellhebel (7) als Handhebel ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellhebel (7') mit der schwenkbar gelagerten
Gurtpeitsche (2e) eines Sicherheitsgurtes verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellhebel (7") mittels eines trägheits
kraftabhängigen Betätigungselements (8) verschwenkbar
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (8) um eine zur Achse (7a)
des Verstellhebels (7") parallele Schwenkachse (8a)
verschwenkbar gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiltrommel (5; 6) von dem Zugseil (4) mehrfach
umschlungen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiltrommel (5; 6) schraubenlinienförmig
umlaufende Führungsnuten (5b) für das Zugseil (4) auf
weist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei voneinander in Längsrichtung des Zugseils (4)
beabstandete Seiltrommeln (5; 6) jeweils an Karosserie
(1) oder Kraftfahrzeug-Bauteil angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105172 DE10105172C1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-Bauteils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105172 DE10105172C1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-Bauteils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105172C1 true DE10105172C1 (de) | 2002-04-04 |
Family
ID=7672922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001105172 Expired - Fee Related DE10105172C1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Vorrichtung zum Fixieren eines Kraftfahrzeug-Bauteils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105172C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2846918A1 (fr) * | 2002-11-13 | 2004-05-14 | Faurecia Sieges Automobile | Glissiere pour siege de vehicule |
FR2907386A1 (fr) * | 2006-10-23 | 2008-04-25 | Faurecia Sieges Automobile | Glissiere pour siege a dispositif de retenue par frottement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647448C2 (de) * | 1996-11-16 | 1999-06-02 | Keiper Gmbh & Co | Längsverstellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
-
2001
- 2001-02-06 DE DE2001105172 patent/DE10105172C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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