DE102007055144A1 - Verstaubarer Fahrzeugsitz - Google Patents

Verstaubarer Fahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102007055144A1
DE102007055144A1 DE102007055144A DE102007055144A DE102007055144A1 DE 102007055144 A1 DE102007055144 A1 DE 102007055144A1 DE 102007055144 A DE102007055144 A DE 102007055144A DE 102007055144 A DE102007055144 A DE 102007055144A DE 102007055144 A1 DE102007055144 A1 DE 102007055144A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
back part
end position
seat according
pivot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102007055144A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Dr. Wagner
Carsten Schauf
Robert Dr. Spahl
Herbert Tiefert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Priority to DE202007018960U priority Critical patent/DE202007018960U1/de
Priority to DE102007055144A priority patent/DE102007055144A1/de
Priority to CN200810167468.4A priority patent/CN101439686B/zh
Publication of DE102007055144A1 publication Critical patent/DE102007055144A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3029Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by composed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3004Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
    • B60N2/3009Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis
    • B60N2/3011Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis the back-rest being hinged on the cushion, e.g. "portefeuille movement"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/3063Cushion movements by composed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2205/00General mechanical or structural details
    • B60N2205/30Seat or seat parts characterised by comprising plural parts or pieces

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sitz 2, insbesondere einen Mittelsitz, für ein Fahrzeug mit einem Rückenteil 3 und einem Sitzteil 4, die relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind und die zwischen einer Sitzposition, in der Rückenteil 3 und Sitzteil 4 voneinander verschwenkt sind, und einer ersten Verstauposition, in der Rückenteil 3 und Sitzteil 4 gegeneinander verschwenkt sind, verschwenkbar sind, wobei der Sitz 2 in einer Sitzreihe 1 mit mindestens einem zweiten, ihm benachbarten Sitz 6 im Fahrzeug in der Sitzposition anordenbar ist und zwischen der ersten Verstauposition und einer zweiten Verstauposition, in der der Sitz 2 zumindest zum Teil in einem Stauraum 8 unter oder in dem Sitz 6 angeordnet ist, bewegbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Sitzreihe 1 mit dem Sitz 2. Mit der Vorgabe, einen in Hinsicht auf Komfort und Sicherheit verbesserten Sitz 2 bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Rückenteil 3 zumindest in seiner Längserstreckung veränderbar ausgebildet ist, wobei das Rückenteil 3 zuminidest zwischen einer ersten Endposition, in der das Rückenteil 3 eine als Sitzlänge si ausgebildete, größere Länge aufweist, und einer zweiten Endposition, in der das Rückenteil 3 eine als Staulänge st ausgebildete, kleiner Länge aufweist, längenveränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Mittelsitz, für ein Fahrzeug mit einem. Rückenteil und einem Sitzteil, die relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Sitzanordnung mit dem Sitz.
  • Bei Fahrzeugen mit Sitzreihen aus einzelnen Sitzen ist häufig ein gattungsgemäßer zusätzlicher Sitz vorgesehen, der unter oder in einem benachbarten Sitz verstaut werden kann. Beispielsweise bei Fahrzeugen mit insbesondere einer dritten, in Fahrtrichtung hinteren Sitzreihe sind häufig in einer zweiten Sitzreihe zwei einzelne Sitze angeordnet, die durch einen mittigen Gang zum Erreichen der dritten Sitzreihe getrennt sind. Zur Erhöhung der Anzahl der Sitze in dem Fahrzeug ist häufig vorgesehen, dass der gattungsgemäße Sitz in dem Gang zwischen den Sitzen der zweiten Reihe in der Sitzposition angeordnet und in oder unter einem benachbarten Sitz links oder rechts verstaut werden kann.
  • Eine derartige Sitzanordnung mit einem gattungsgemäßen Sitz ist zum Beispiel in der JP 9002113 A beschrieben, wobei zum Verstauen das Rückenteil um eine erste Schwenkachse senkrecht zur Längserstreckung von Rückenteil und Sitzteil mittels eines ersten Schwenkgelenkes gegen das Sitzteil verschwenkbar, ein Sitzpolster des benachbarten zweiten Sitzes unter Freigabe eines Stauraumes unter demselben hochklappbar und der Sitz in dem Stauraum verstaubar ist. Dies bedingt jedoch einen kleinen, wenig komfortablen und wenig sicheren Sitz. Ein ähnliches Prinzip wird in der EP 1 449 710 A2 offenbart.
  • Die US 2005/0218683 A1 schlägt vor, den Sitz zum Verstauen in eine Armlehne umzuwandeln, welche im Falle eines oben beschriebenen Ganges im Wege stehen würde. In der JP 2002219978 A wird der Sitz in eine vorgesehene aufwendige Box verstaut.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs genannten Art bereitzustellen, der unter oder in dem Nachbarsitz verstaubar ist, der einen verbesserten Komfort bietet und der sicherer ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Rückenteil zumindest in seiner Längserstreckung veränderbar ausgebildet ist, wobei das Rückenteil zumindest zwischen einer ersten Endposition, in der das Rückenteil eine als Sitzlänge ausgebildete größere Länge aufweist, und einer zweiten Endposition, in der das Rückenteil eine als Staulänge ausgebildete kleinere Länge aufweist, längenveränderbar ist.
  • Über die Veränderung der Längserstreckung kann somit das Rückenteil einerseits auf Staulänge gebracht werden. Hierbei ist die Staulänge kleiner als die Sitzlänge und so ausgebildet, dass der Sitz in der ersten Verstauposition eine Längserstreckung aufweist, die ein Verfahren oder Bewegen des Sitzes in den Stauraum und zwar aus der ersten Verstauposition in die zweite Verstauposition hinein ermöglicht. Ein Problem bei üblichen gattungsgemäßen Sitzen ist, dass deren Rückenteil im Vergleich zu seinen Nachbarsitzen eine verminderte Längserstreckung in der Sitzposition aufweist, wodurch derartige Sitze häufig nur für Kinder oder kleinere Personen geeignet sind, die nicht über das Rückenteil hinausragen, und somit letztlich als reiner Hilfssitze fungieren können. Die erfindungsgemäße Veränderung der Längserstreckung kann jedoch so ausgelegt sein, dass das Rückenteil auch Sitzgrößen größerer Benutzer angepasst werden kann, wodurch Rücken und Kopf derselben an dem Rückteil und an einer vorzugsweise in das Rückenteil integrierten und/oder in das Rückenteil einschiebbare Kopfstütze anliegen können, wodurch der Sitzkomfort gesteigert und ein Verletzungsrisiko infolge eines Fahrzeugaufpralles vermindert wird. Es kann auch eine Vielzahl von ersten Endpositionen mittels einer stufenförmigen oder stufenlosen, vorzugsweise manuell einstellbare Anpassung der Längserstreckung des Rückenteiles an die Sitzgröße des jeweiligen Benutzers vorgesehen sein.
  • Es kann zur Lösung der Aufgabe zusätzlich oder alternativ eine Verkleinerung der Breite des Rückenteiles vorgesehen sein, wenn zum Beispiel der Stauraum unter dem zweiten Sitz schmaler als die Sitzbreite des Sitzes ausgelegt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Sitzes kann das Rückenteil einen Klappmechanismus umfassen, mittels dessen das Rückenteil ein- oder mehrfach zusammenklappbar ist. Der Klappmechanismus kann hierzu eine Teilung des Rückenteiles in mindestens zwei Teilabschnitte mit einer Teilungsebene vorzugsweise etwa senkrecht zur Längserstreckung vorsehen. Vorzugsweise kann der Klappmechanismus ein zweites Schwenkgelenk zwischen den Teilabschnitten zur relativen Verschwenkung derselben um eine zweite Schwenkachse in Teilungsebene und senkrecht zur Längserstreckung aufweisen. Somit können die Teilabschnitte in der ersten Endposition voneinander und in der zweiten Endposition gegeneinander verschwenkt angeordnet sein. In der zweiten Endposition können die Teilabschnitte zumindest teilweise flächig aneinander anliegen. Ist eine mehrfache Teilung des Rückenteiles vorgesehen, so kann das Zusammenklappen so erfolgen, dass die einzelnen Teilabschnitte in der ersten Verstauposition in ihrer Reihenfolge übereinander und zumindest teilweise flächig aneinander anliegend angeordnet sind. Somit kann der Sitz restlos im bzw. unter dem zweiten Sitz verstaut werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Sitzes kann das Rückenteil zusätzlich oder alternativ zu dem Klappmechanismus einen Schiebemechanismus umfassen, mittels dessen das Rückenteil vorzugsweise stufenlos ineinander verschiebbar ist.
  • Das Ineinanderverschieben und/oder das Zusammenklappen können in Längserstreckung und/oder in Breitenerstreckung, d. h. senkrecht zur Längserstreckung erfolgen.
  • Das Rückenteil kann lateral jeweils zwei Stützelemente aufweisen, die in Längserstreckung und parallel beabstandet zueinander verlaufend sowie jeweils seitlich angeordnet sind. Ferner können die Stützelemente zur Ausbildung des Schiebemechanismus in Längsrichtung relativ zueinander zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition vorzugsweise linear verschiebbar sein. Die Stützelemente können jeweils zwei Profilabschnitte, insbesondere Rohrhohlprofilabschnitte, aufweisen, die teleskopierbar ineinander führbar sind. Hierzu können die Stützelemente Teile eines Stützrahmens mit den die Stützelemente verbindenden Querstreben sein. Hierbei kann der Rahmen zwei etwa U-förmige Teile mit jeweils den Stützelementen als Schenkeln aufweisen, die paarweise zur Ausbildung einer Teleskopierverbindung endseitig koaxial ineinander verschoben angeordnet und teleskopierbar sein können. Es können auch mehrere ineinander teleskopierbare Stützelemente pro Teleskopierverbindung vorgesehen sein. Dadurch kann die relative Längenänderung des Rückenteiles von der ersten Endposition in die zweite Endposition durch das Zusammenschieben der Stützelemente im Vergleich zu einer Teleskopierverbindung mit zwei Stützelementen entsprechend größer ausfallen. Vorzugsweise weisen die Stützelemente ein Hohlprofil, insbesondere ein Rohrhohlprofil mit vorzugsweise kreisrundem oder, wegen einer erzielbaren Verdrehsicherung der Stützelemente, mit nichtkreis-förmigem, insbesondere ovalem, ovaloidem oder ellipsoidem Querschnitt auf.
  • Ein Rückenteil weist eine Anlagefläche für einen Rücken eines Benutzers auf. Die Anlagefläche kann sich in der ersten sowie in der zweiten Endposition vorzugsweise über die Länge des Rückenteiles erstrecken. Durch die Längenänderung des Rückenteiles insbesondere über den Schiebemechanismus ergibt sich das Teilproblem, dass damit auch die Anlagefläche in ihrer Längserstreckung veränderbar ist. Dies kann dadurch gelöst werden, dass die Anlagefläche mit einem ersten Polsterungsteil ausgestattet ist, dessen Längserstreckung gleich oder etwa gleich der Staulänge des Rückenteiles ist, so dass die Anlagefläche mit Verschieben in der ersten Endposition des Rückenteiles eine Lücke oder einen Spalt aufweist, die bzw. der frei von der ersten Polsterung ist, und dass ein zusätzliches Anlageelement zum Überbrücken der Lücke in der ersten Endposition vorgesehen ist. Hierzu kann das erste Polsterungsteil so verschiebungsfest auf den oder an den Stützelementen angeordnet oder befestigt sein, dass sich die Lücke bei einer Längenänderung des Rückenteiles zwischen dem ersten Polsterungsteil und dem Sitzteil ausbildet.
  • In einer bevorzugten Ausbildung kann das Anlageelement ein plattenartiges Bauteil sein, das zwischen den Stützelementen und mittels derselben gehalten angeordnet ist. Das plattenartige Bauteil ist zweckmäßigerweise in der zweiten Endposition bezüglich eines Sitzraumes für einen Benutzer des Sitzes hinter der ersten Polsterung angeordnet. Mit Verschieben der Stützelemente in die erste Endposition wird das plattenartige Bauteil bezüglich des Sitzraumes freigelegt. Zur Erhöhung des Sitzkomforts kann eine Gewebebespannung, vorzugsweise mit Polsterungseinlagen, des Plattenteiles zumindest an seiner zum Sitzraum gewandten Seite vorgesehen sein. Insbesondere kann das plattenartige Bauteil eine mittlere Platte aufweisen, die in Einbaulage zwischen den Stützelementen angeordnet ist und die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch jeweils ein dem Profil der Stützelemente angepasstes Hohlprofil begrenzt wird, wobei das Hohlprofil in Einbaulage in dem Sitz das ihm zugeordnete Stützelement zumindest teilweise umgreift. Vorzugsweise ist das Bauteil nicht oder nur in einem geringen Umfange verschieblich an den Stützelementen angeordnet.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Sitzes kann das Anlageelement ein die Lücke überspannendes Gewebe sein. Das Gewebe kann eine faltbare und/oder flexible Gewebebahn sein, die vorzugsweise an einer zum Sitzteil hin gewandten Seite der ersten Polsterung und an einer zum Rückenteil hin gewandten Seite des Sitzteiles gefestigt ist. Zusätzlich kann die Gewebebahn laterale Verbindungselemente, beispielsweise Schlaufen, zu seiner lateralen Verbindung und Abstützung an den Stützelementen aufweisen, welche die in Einbaulage benachbarten Stützelemente umgreifend und über denselben verschiebbar angeordnet sind.
  • In einer ebenfalls alternativen Ausführungsform des Sitzes kann das Anlageelement ein zweites Polsterungsteil sein. Das erste Polsterungsteil und das zweite Polsterungsteil in Längserstreckung können relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind. Hierbei soll die Verschiebung so erfolgen, dass die Lücke auch in der ersten Endposition von einem der Polsterungsteile, vorzugsweise von dem zweiten Polsterungsteil, überdeckt wird. Vorzugsweise können beide Polsterungsteile in der zweiten Endposition keilartig ineinander greifend oder keilartig aneinander anliegend angeordnet sein.
  • Die Polsterung und/oder das Gewebe können zumindest in Teilbereichen befüllbare Luftkammern aufweisen, wodurch eine größere Steifigkeit der betreffenden Polsterungsteile bzw. des Gewebes erzielbar ist. Füllungs- und Entleerungsvorgänge der Luftkammern können über Steuerungs- und/oder Regelungsvorgänge so ausführbar sein, dass hierdurch eine massageartige Wirkung an ein gegen die Anlagefläche abgestütztes bzw. anliegendes Körperteiles, d. h. in der Regel am Rücken, eines Benutzers erzielbar ist.
  • Das Rückenteil kann gegen eine mechanische Speicherkraft, insbesondere gegen eine mechanische Federkraft, aus der ersten Endposition in die zweite Endposition bringbar sein. Mit Speicherung der mechanischen Energie, insbesondere der mechanischen Federenergie, wird das Verlängern des Rückenteiles unter Nutzung der gespeicherten Energie erleichtert. Darüber hinaus muss zum Verkleinern des Rückenteiles eine zusätzliche Kraft aufgewandt werden, so dass hierdurch auch eine erste Sicherungsvorkehrung zum Halten des Rückenteiles in der ersten Endposition bereitgestellt wird. Vorzugsweise ist eine mechanische Vorspannung in der ersten Endposition vorgesehen.
  • Die mechanische Federkraft kann vorzugsweise beim Klappmechanismus mit zweitem Schwenkgelenk zwischen den Teilabschnitten zur relativen Verschwenkung derselben um eine zweite Schwenkachse in Teilungsebene und senkrecht zur Längserstreckung mittels eines Bowdenzuges erzeugt werden, der mit Verschwenken der Teilabschnitte gegeneinander aus der ersten Endposition in die zweite Endposition gespannt wird. Hierzu kann eine vorzugsweise kreisrunde Spannscheibe vorgesehen sein, die an einem der beiden Teilabschnitte so befestigt ist, dass ihre Ebene senkrecht zur zweiten Schwenkachse angeordnet ist und der Bowdenzug über ihren Umfang verlaufend und vorzugsweise endseitig an demselben befestigt angeordnet ist. In einer anderen Ausführungsform des Sitzes kann die mechanische Federkraft beim Verschieben des Rückenteiles von der ersten Endposition in die zweite Endposition mittels einer hierüber zusammendrückbaren Druckfeder erzeugt werden.
  • Vorteilhaft umfasst der Sitz einen Verfahrmechanismus, der das Rückenteil automatisch von der ersten Endposition in die zweite Endposition verbringt, wenn das Rückenteil in die erste Verstauposition geklappt wird. Dabei ist jede getriebliche Verbindung zwischen Sitzteil und Rückenteil geeignet, die beim Einklappen des Rückenteils eine entsprechende Längsverschiebung oder Schwenkbewegung des Rückenteils bewirkt.
  • Bei einer Ausführung des Sitzes mit Verfahrmechanismus verfährt das auf Führungsschienen geführte Rückenteil beim Einklappen gegen eine Druckfeder. Beim Ausklappen des Rückenteils muß dann vom Benutzer keine Kraft zum Ausfahren des Rückenteils aufgebracht werden.
  • Vorteilhaft beinhaltet der Verfahrmechanismus einen Kabelzug, der Rückenteil und Sitzteil verbindet, wobei der Kabelzug beim Herunterklappen des Rückenteils auf einer am Sitzteil befestigten Kreissegmentscheibe aufgerollt wird. Vorteilhaft ist die Kreissegmentscheibe am ersten Schwenkgelenk angeordnet. Beim Einklappen des Rückenteils zieht der sich aufrollende Kabelzug das Sitzteil in Richtung des ersten Schwenkgelenks, wodurch die besagte automatische Längsverschiebung des Rückenteils bewirkt wird.
  • Das Rückenteil kann in der ersten Endposition und/oder in der zweiten Endposition fixierbar und/oder arretierbar sein. Hierzu kann beim Klappmechanismus ein Einrasten des zweiten Schwenkgelenkes in der jeweiligen Endposition vorgesehen sein. Bei beiden Mechanismen, dem Klappmechanismus und dem Schiebemechanismus, kann für das Rückenteil eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Rückenteiles mit einem benachbarten Sitz, vorzugsweise mit dem den Stauraum aufweisenden benachbarten, zweiten Sitz in der ersten Endposition vorgesehen sein. Die Verriegelungsvorrichtung kann einen Verriegelungsbolzen aufweisen, der sich lateral in einem in der ersten Endposition von dem Sitzteil abgewandten freien Endabschnitt vom Rückenteil weg erstreckt und der in der ersten Endposition in eine ihm angepasste Verriegelungsaufnahme verriegelnd eingreift. Die Verriegelungsaufnahme kann lateral an einer dem Sitz in der Sitzposition zugewandten Seite eines Rückenteiles vorgesehen sein. Die Verriegelungsaufnahme kann ferner einen Anschlag aufweisen, gegen den der Verriegelungsbolzen mit Erreichen der ersten Endposition anschlägt.
  • Die Verriegelungsaufnahme kann bei der Ausführungsform des Rückenteils mit Schiebemechanismus, eine in Einbaulage zum Sitz hin und seitlich an einem in Einbaulage des zweiten Sitzes unteren Ende nach unten hin offene Verriegelungsnut sein, in die der Verriegelungsbolzen mit Schieben des Rückenteiles zumindest in Fahrtrichtung kraftschlüssig eingreift und beim weiteren Verschieben in die erste Endposition geführt wird. Die Verriegelungsnut kann ein C-Profil aufweisen, in das der Verriegelungsbolzen mit einem vorgesehenen Kopf an seinem freien Ende eingreifen kann. Das untere Ende kann auch zum Sitzraum des zweiten Sitzes hin geöffnet sein, so dass der Verriegelungsbolzen beim Verschwenken des Rückenteiles zum Erreichen der Sitzposition des Sitzes in Einbaulage gegen Fahrtrichtung in das geöffnete untere Ende hinein verschwenkt und mit Verschieben in des Rückenteiles von der zweiten in die erste Endposition in der Verriegelungsnut verschoben wird.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungsvorrichtung so konzipiert, dass eine erfolgte Verriegelung und/oder Entriegelung visuell ohne besondere Vorkehrungen erfassbar ist. Hierzu kann zum Beispiel die Verriegelungsnut so in das Rückenteil des zweiten Sitzes integriert sein, dass sie von dem Sitzraum des zweiten Sitzes aus vollständig oder bis auf das untere Ende vollständig verdeckt ist. Dadurch kann das Einführen des Verriegelungsbolzens in die Verriegelungsaufnahme vom Sitzraum aus kontrollierend beobachtet werden.
  • Alternativ kann auch ein Verriegelungsmechanismus ähnlich dem bei einer Autoschiebetür vorgesehen sein. Die Verriegelungsaufnahme kann bei der Ausführungsform des Rückenteils mit einem Klappmechanismus, eine in Einbaulage zum Sitz hin und in Fahrtrichtung offene Verriegelungsnut sein, die, ähnlich wie bei einem Verriegelung einer Autoschenktür, mit Hineingehen des Verriegelungsbolzens so verschwenkt oder verschlossen wird, dass der der Verriegelungsbolzen zumindest in Fahrtrichtung kraftschlüssig und/oder kraftschlüssig in die Verriegelungsnut eingreift.
  • Wegen seiner Verstaubarkeit in dem zweiten Sitz kann es konstruktiv notwendig sein, dass der erfindungsgemäße Sitz in der Sitzposition bezüglich seiner in Einbaulage unteren Kante relativ zum Karosserieboden höher als der zweite Sitz angeordnet ist. Ferner sind die Dicken des Sitzteiles und des Rückenteiles zweckmäßigerweise so zu konzipieren, dass der als Stauraum unter dem Sitzteil ausgelegte Raum ausreicht. Dies bedeutet in der Praxis, dass, um einen möglichst großen Komfort zu erzielen, der zweite Sitz in der Regel eine größere Dicke als der erfindungsgemäße Sitz aufweist. Dieses kann durch die erfindungsgemäße Konstruktion, gemäß der das Rückenteil zumindest in seiner Längserstreckung veränderbar ausgebildet ist, verstärkt auftreten. Beide konstruktiven Gegebenheiten können dazu führen, dass das erste Schwenkgelenk des Sitzes, über das Rückenteil und Sitzteil relativ zueinander verschwenkbar angeordnet sind, relativ zum Karosserieboden höher als das entsprechende Schwenkgelenk des zweiten Sitzes positioniert ist. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Schwenkradien bei Verschwenken beider Rückenteile der Sitze. Sind, wie in einer Ausführungsform vorgesehen, die Rückenteile über die Verriegelungsvorrichtung miteinander gekoppelt, so kann sich beim gemeinsamen Verschwenken der Rückenteile eine Differenz von beispielsweise einigen wenigen Zentimetern ergeben. Diese kann über eine entsprechende, bereits weiter oben beschriebene Teleskopierung der Stützelemente des Sitzes ausgeglichen werden. Hierzu kann das Sitzteil mit seinem teleskopierbaren, in Einbaulage oberen Ende in der ersten Endposition zumindest bezüglich der Schwenkbewegung um das erste Schwenkgelenk kraftschlüssig mit dem benachbarten zweiten Sitz verbunden sein, so dass hierüber eine Kraftübertragung und eine hierdurch bewirkte teleskopische Längenänderung des Rückenteiles zum Ausgleich der Differenz erfolgen kann. Zusätzlich oder allein kann vorgesehen sein, dass der Ausgleich vorzugsweise automatisch mittels einer mechanischen Vorspannung erfolgt, die in der ersten Endposition in Richtung von der zweiten Endposition in die erste Endposition hinein auf das obere Ende wirkt. Hierzu kann ein Verriegelungselement, wie zum Beispiel der oben beschriebene Verriegelungsbolzen, in der ersten Endposition gegen einen Anschlag in der am zweiten Sitz angebrachten Verriegelungsaufnahme unter der Vorspannung, vorzugsweise unter einer Federspannung mittels einer Druckfeder, die vorteilhaft in den oder mittels der Stützelemente geführt ist, anliegen. Wegen der unterschiedlichen Schwenkradien beider Rückenteile kann mit Verschwenken des Rückenteiles des zweiten Sitzes der Anschlag seine relative Lage zu dem Verriegelungsbolzen ändern und der Verriegelungsbolzen wegen seiner federbelasteten Anlage an dem Anschlag mit demselben mitgeführt werden.
  • Da der Sitz in Einbaulage in der Sitzposition nur geringfügig Kräfte in Längserstreckung des Rückenteiles aufnehmen kann, können Aufnahmen für einen Sicherheitsgurt kraftschlüssig an benachbarten Sitzen oder alternativ an der Karosserie angekoppelt vorgesehen sein. Mit einer Verkoppelung von Sitz und benachbartem zweitem Sitz kann sich das Problem ergeben, dass die benachbarten Sitze unterschiedlich weit in Fahrtrichtung f verschoben sind und somit die Gefahr erwächst, dass die Aufnahmen für den Sicherheitsgurt ebenfalls bezüglich der Fahrtrichtung f versetzt angeordnet sind, wodurch bei einem Unfall eine ordnungsgemäße Kraftaufnahme über den Sicherheitsgurt nicht mehr gewährleistet ist. Zur Abhilfe kann in einer Konstruktion die mit dem zweiten Sitz verbundene Aufnahme eine Schiene aufweisen, in die der Sicherheitsgurt über einen Hebel, Anker oder dergleichen in Fahrtrichtung f verschieblich eingreift. Hebelendseitig kann in der Schiene eine den Hebel steuernde Verbindung, vorzugsweise in Form eines Bowdenzuges, angreifen. Mit einer Verschiebung des Sitzes kann der Hebel über den Bowdenzug so lageverändert werden, dass die Hebel in bezüglich der Fahrtrichtung gleicher Höhe in ihre jeweilige Aufnahme eingreifen. In Einbaulage oberseitig des Schiene kann eine Rasterung mit senkrecht zur Hebelrichtung angeordneten Anschlagflächen vorgesehen sein. Im Falle einer Kraftaufnahme durch den Sicherheitsgurt kann der mit ihm verbundene Hebel mit einem endseitigen Querbolzen gegen die jeweils in dieser Position zugeordnete Anschlagfläche geführt, so dass eine beidseitig gleichmäßige bzw. symmetrische Kraftübertragung zwischen Sicherheitsgurt und Aufnahme erfolgen kann.
  • In einer Weiterbildung des Sitzes ist vorgesehen, dass der Sitz mit Verschwenken des Rückenteiles gegen das Sitzteil um die erste Schwenkachse senkrecht zur Längserstreckung des Rückenteiles und des Sitzteiles gegen eine mechanische Speicherkraft, insbesondere gegen eine mechanische Federkraft, aus der Sitzposition in die erste Verstauposition bringbar ist und vorzugsweise in der ersten Verstauposition feststellbar ist.
  • Mit Speicherung der mechanischen Energie, insbesondere der mechanischen Federenergie, wird das Verlängern des Rückenteiles unter Nutzung der gespeicherten Energie erleichtert. Darüber hinaus muss zum Verkleinern des Rückenteiles eine zusätzliche Kraft aufgewandt werden, so dass hierdurch auch eine Sicherungsvorkehrung zum Halten des Rückenteiles in der ersten Endposition bereitgestellt wird. Zur Speicherung der mechanischen Energie kann ein Bowdenzug vorgesehen sein, der jeweils endseitig mit dem Rückenteil und dem Sitzteil verbunden ist und der mit dem Verschwenken des Rückenteiles gegen das Sitzteil in die erste Verstauposition spannbar ist. Hierbei kann der Bowdenzug in der Sitzposition eine zumindest leichte Vorspannung aufweisen. Vorteilhaft wird der Bowdenzug zu seiner Umlenkung aus einer Richtung in Längserstreckung des Rückenteiles in die Längserstreckung des Sitzteiles umfänglich über eine vorzugsweise kreisrunde Umlenkscheibe geführt ist, die an dem Rückenteil und/oder dem Sitzteile und mit ihrer Mittelpunktsachse parallel zur Schwenkachse angeordnet ist. Die Umlenkscheibe kann hierzu eine umfängliche Umlenknut aufweisen, in der der Bowdenzug zweckmäßigerweise gegen laterales Abrutschen gesichert geführt ist.
  • Zur relativen Verschwenkung von Rückenteil und Sitzteil kann in einer einfachen und robusten Ausführungsform des Sitzes ein Schwenksystem mit dem üblichen ersten Schwenklager vorgesehen sein. In der Sitzposition sind Rückenteil und Sitzteil in der Regel bezüglich des Sitzraumes in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet, wobei das erste Schwenkgelenk wegen der Polsterung des Sitzteiles zweck mäßigerweise so angeordnet ist, dass es in Richtung zum freien Ende des Rückenteiles hin das Sitzteil überragt. Dies hat zur Folge, dass der Bereich des Rückenteiles zwischen seinem Verbindungsende mit dem Sitzteil und dem ersten Schwenkgelenk, unabhängig vom relativen Verschwenken von Rückenteil und Sitzteil in diesem stumpfen Winkel mit dem Sitzteil verbleiben und in der ersten Verstauposition zum Verstauen ungünstig vorstehen kann, wodurch der benötigte Stauraum unnötig groß sein kann. Daher wird ein weiteres, als drittes Schwenkgelenk ausgebildetes und vorzugsweise parallel zum ersten Schwenkgelenk wirkendes Schwenkgelenk vorgeschlagen, das vorteilhaft an dem Verbindungsende zwischen Sitzteil und Rückenteil angeordnet ist. Hierdurch kann zwischen den beiden Schwenkgelenken eine Schwenkhebelanordnung mit vorzugsweise einem, die Schwenkgelenke verbindenden als Schwenkhebel ausgebildeten Anschlussstück vorgesehen werden, mittels dessen das Rückenteil in Einbaulage des Sitzes in der ersten Verstauposition in Fahrtrichtung relativ zum Sitzteil verschoben werden kann und hierdurch in eine für die zweite Verstauposition günstige relative Lage zum Sitzteil gebracht werden.
  • Um ein Bewegen des Sitzes zwischen den Verstaupositionen zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass das erste und/oder das dritte Schwenkgelenk in der ersten Verstauposition und/oder in der zweiten Verstauposition festlegbar sind. Das erste Schwenkgelenk kann in üblicher Weise gemäß dem Stand der Technik festlegbar sein. Zum Festlegen des dritten Schwenkgelenkes in den Verstaupositionen kann eine lösbare mechanische Blockierbrücke zum mechanischen Überbrücken und Blockieren des dritten Schwenkgelenkes vorgesehen sein. Die Blockierbrücke kann einen Blockierhebel aufweisen, der in den Verstaupositionen eingekoppelt und blockierwirksam ist und vorzugsweise über eine zum Sitzteil relativen Bewegung des Rückenteiles automatisch entkoppelt werden kann. Hierzu kann der Blockierhebel mit einem Mittenbereich an dem Anschlussstück verschwenkbar gelagert sein. Mit einem als Blockierende ausgebildeten und zum Beispiel mit einer Klaue versehenen Ende kann der Blockierhebel zur Blockierung oder Festsetzung des dritten Schwenkgelenkes an einem als Blockierbolzen ausgebildeten Bolzen in einer Blockierstellung ankoppeln. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass eine Feder oder ein Federsystem so auf den Blockierhebel einwirkt, dass deren Federkraft denselben in Richtung auf die Blockierposition hin drängt. Über sein als Betätigungsende ausgebildetes freies Ende kann der Blockierbolzen entkoppelt werden. Hierzu kann das Betätigungsende zum Beispiel umfänglich an dem Schwenkgelenk bzw. an einer mit dem Schwenkgelenk gekoppelten Scheibe mit vorzugsweise ovalem, einen kleinen Durchmesser und einen großen Durchmesser aufweisendem Umriss angreifen, wobei der Blockierbolzen in der Sitzposition an einem Umfangsbereich mit großem Durchmesser anliegt und mit seinem Blockierende von dem Blockierbolzen gelöst ist, sowie in den Verstaupositionen an einem Umfangsbereich mit kleinem Durchmesser anliegt und mit seiner Klaue an den Blockierbolzen ankoppelt. In einer anderen, bevorzugten Bauweise kann der Blockierhebel mit seinem Betätigungsende mit dem teleskopierbaren Rückenteil so verbunden sein, dass er mit einem Verschieben des Rückenteiles zwischen den Endpositionen betätigt wird, d. h. mit Verschieben in Richtung auf die zweite Endposition mit seiner Klaue an dem Blockierbolzen kraftschlüssig angekoppelt bzw. auf die erste Endposition mit seiner Klaue von dem Blockierbolzen gelöst wird.
  • Vorteilhaft ist die Längserstreckung des Sitzes in der ersten und/oder zweiten Verstauposition so ausgebildet, dass sie etwas geringer als die Längserstreckung einer Öffnung ist, durch die der Sitz in den Stauraum hinein verschwenkbar ist. Um dennoch eine ausreichende Beinfreiheit eines hinter dem zweiten Sitz sitzenden Benutzers sicherzustellen, kann es notwendig sein, dass sich der Sitz zu diesem Benutzer hin weniger weit als eine maximal mögliche Längserstreckung der Öffnung erstreckt, Dies kann zugleich konstruktiv die maximal erreichbare Längserstreckung des Rückenteiles in der ersten Endposition begrenzen. Zur Lösung dieses Problems kann vorgesehen sein, dass der Sitz nach Erreichen seiner zweiten Verstauposition in einer linearen Bewegung in Einbaulage in Fahrrichtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Alternativ kann der Sitz mit seinem Verfahren aus der ersten Verstauposition in die zweite Verstauposition gleichzeitig in einer linearen Bewegung in Einbaulage in Fahrrichtung verschiebbar sein. Hierzu kann der Sitz mittels einer Führung zwischen der ersten Verstauposition und der zweiten Verstauposition in einer gekoppelten Verschwenk-Translations-Bewegung um eine etwa in Längserstreckung des Sitzteiles positionierte vierte Schwenkachse und in einer Translationsrichtung in Richtung der vierten Schwenkachse hin und her bewegbar angeordnet sein. Mittels der Führung kann der Sitz gleichzeitig mit der Translationsbewegung um die vierte Schwenkachse um einen Verschwenkwinkel von vorzugsweise etwa 180° verschwenkbar sein. In einer baulichen Ausführung der Führung kann dieselbe einen Führungsvorsprung aufweisen, der an einem sich in Translationsrichtung bzw. in Längsrichtung des Sitzteiles erstreckenden, seitlichen Rahmenteil des Sitzteiles angeordnet ist und sich seitlich von demselben erstreckt. Ferner kann eine sich in Translationsrichtung längserstreckende Führungshülse vorgesehen sein, die in Einbaulage fest mit dem den Stauraum aufweisenden benachbarten Sitz oder an einem Karosserieabschnitt verbunden ist, die koaxial und verdrehbar über dem Rahmenteil angeordnet ist und die einen radialen Führungsschlitz mit einem schraubenlinienförmigen Verlauf aufweist, wobei sich der Führungsvorsprung zu seiner Führung durch den Führungsschlitz erstreckt. Der Führungsvorsprung kann vorzugsweise als Bolzen mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt ausgebildet sein. Führungsbolzendurchmesser und Führungsschlitzbreite sind vorzugsweise aneinander so angepasst, dass der Führungsvorsprung in Einbaulage zu seiner Führung in dem Führungsschlitz seitlich und verschieblich an Innenseitenflächen des Führungsschlitzes anliegt.
  • In einer anderen baulichen Ausführungsform der Führung kann dieselbe ebenfalls ein sich in Translationsrichtung erstreckendes seitliches Rahmenteil des Sitzteiles und eine sich in Translationsrichtung längserstreckende Führungshülse aufweisen. Diese können vorzugsweise in Einbaulage fest mit dem den Stauraum aufweisenden, zweiten Sitz oder fest an einem Karosserieabschnitt verbunden und die koaxial und verdrehbar über dem Rahmenteil angeordnet sein. Rahmenteil und Führungshülse können jeweils einen Endabschnitt mit einer Stirnfläche aufweisen, die in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Rahmenteiles bzw. des Sitzteiles verläuft, mit Verschwenkung um eine vierte Schwenkachse an den Stirnflächen aneinander abgleiten und in der ersten Verstauposition an denselben flächig anliegen. Bei beiden Bauformen der Führung wird der Sitz gleichzeitig mit seinem Verschwenken um die vierte Schwenkachse in die zweite Verstauposition hinein in Fahrtrichtung verschwenkt, so dass der Sitz in der zweiten Verstauposition in Fahrtrichtung verschoben ist und eine größere Beinfreiheit für den hinter dem zweiten Sitz sitzenden Benutzer gewährleistet. Selbstverständlich können in Umkehrung der Anordnung die Führungshülse an dem erfindungsgemäßen Sitz und der Führungsvorsprung an dem zweiten Sitz angeordnet sein.
  • Vorteilhaft ist auch bei diesen Bewegungsvorgängen vorgesehen, dass die Bewegung von der ersten Verstauposition in die zweite Verstauposition gegen eine mechanische Speicherkraft, insbesondere gegen eine mechanische Federkraft, erfolgt, wodurch ein Bewegen des Sitzes in die erste Verstauposition erleichtert wird oder sogar nach einer Freigabe automatisch erfolgen kann.
  • Um den Aufwand für den Sitz zu vermindern, wird vorgeschlagen, dass die oben beschriebenen Bewegungen des Sitzes manuell betätigbar sind. Hierbei kann der Sitz zur Bewegung des Rückenteiles zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition und/oder zu seiner Bewegung zwischen der Sitzposition und der zweiten Verstauposition und/oder zwischen der ersten Verstauposition und der zweiten Verstauposition rein manuell betätigbar sein. Es kann jedoch für einzelne oder alle aufgeführten Bewegungen ein motorisches Antriebssystem vorgesehen sein, das vorzugsweise von einem vom Sitz entfernten Ort aus betätigbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Bereitstellung einer Sitzanordnung für ein Fahrzeug gelöst, die einen Sitz gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und mindestens einem zweiten, zu diesem Sitz benachbarten Sitz aufweist. Beide Sitze können in einer Sitzreihe in dem Fahrzeug anordnet sein. Der zweite Sitz kann einen unter seinem Sitzteil angeordneten Stauraum aufweisen, in dem der Sitz durch Bewegen aus der ersten Verstauposition in der zweiten Verstauposition verstaubar ist. Das Sitzteil des zweiten Sitzes kann zum oberseitigen Offenlegen des Stauraumes eine Öffnung aufweisen, die durch Hochklappen oder Entfernen eines Polsterelementes des ersten Sitzes geöffnet werden kann, wobei das Polsterelement seitlich an dem zweiten Sitz hochklappbar oder von demselben entfernbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Sitzanordnung mit einem hier mittig angeordneten, erfindungsgemäßen Sitz, wobei der Sitz in
  • 1a aufgeklappt in einer Sitzposition,
  • 1b zusammengeklappt in einer ersten Verstauposition und
  • 1c zusammengeklappt in einer zweiten Verstauposition gezeigt ist,
  • 2a bis 2c eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit zusammenklappbarem Rückenteil, wobei sich das Rückenteil in
  • 2a in einer ersten Endposition und in
  • 2b und c in einer zweiten Endposition befindet,
  • 2d bis 2g vergrößerte Ausschnitte I bis IV gemäß den 2a bis 2c,
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit teleskopierbarem Rückenteil, wobei sich das Rückenteil ein erstes Polsterungsteil aufweist und sich in
  • 3a in der ersten Endposition und in
  • 3b in der zweiten Endposition befindet,
  • 4 eine schematische Frontansicht auf das teleskopierbare Rückenteil mit einem plattenartigen Bauteil als Anlageteil,
  • 5 einen Schnitt gemäß dem Schnittverlauf V-V in 4,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit teleskopierbarem Rückenteil in der ersten Endposition, wobei sich das Rückenteil ein Gewebe aufweist,
  • 7a und 7b jeweils eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit teleskopierbarem Rückenteil in der ersten Endposition bzw. in der zweiten Endposition, wobei sich das Rückenteil ein zweites Polsterungsteil aufweist,
  • 8a und 8b jeweils eine schematische Vorderansicht der Sitzreihe mit dem eine Verriegelungsvorrichtung aufweisenden Sitz in der zweiten Endposition bzw. in der ersten Endposition,
  • 9 eine schematische Seitenansicht des zweiten Sitzes mit Verriegelungsaufnahme,
  • 10a und 10b jeweils eine schematische Draufsicht auf die Sitzreihe, wobei sich der Sitz in einer in Fahrtrichtung hinteren Position bzw. in einer Fahrtrichtung vorderen Position befindet,
  • 11a und 11b eine schematische Seitenansicht auf eine Aufnahme für einen Sicherheitsgurt in einer Gleitposition (11a) bzw. in einer Fixierposition (11b),
  • 12a und 12b jeweils eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit dem ersten Schwenkgelenk in der Sitzposition bzw. in der ersten Verstauposition,
  • 13a und 13b jeweils eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit dem ersten und einem dritten Schwenkgelenk in der Sitzposition bzw. in der ersten Verstauposition,
  • 14a und 14b jeweils eine schematische Seitenansicht des Sitzes wie in 13a und 13b mit einer ersten Ausführungsform einer Blockiervorrichtung,
  • 15a und 15b jeweils eine schematische Seitenansicht des Sitzes wie in 14a und 14b mit einer zweiten Ausführungsform einer Blockiervorrichtung,
  • 16a und 16b jeweils eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Führung zum Verschwenken des Sitzes zwischen der ersten Verstauposition (16a) und der zweiten Verstauposition (16b),
  • 17a und 17b jeweils eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Führung zum Verschwenken des Sitzes zwischen der ersten Verstauposition (17a) und der zweiten Verstauposition (17b),
  • 18a und 18b jeweils eine schematische Draufsicht auf die Sitzreihe mit der Führung in ihrer zweiten Ausführungsform und mit dem Sitz in der ersten Verstauposition bzw. in der zweiten Verstauposition, und
  • 19a und 19b jeweils eine schematische Seitenansicht des Sitzes mit einem automatischen Verfahrmechanismus für das Rückenteil.
  • In den 1 bis 19 werden, jeweils in schematischer Darstellung, eine Sitzreihe 1 für ein hier nicht dargestelltes Fahrzeug in verschiedenen Ausführungsformen und Ansichten sowie mittels Ausschnitte, Schnitte und einzelne Bauelemente oder Baugruppen der Sitzreihe 1 gezeigt. Die Sitzreihe 1 umfasst einen mittleren Sitz 2 mit einem Rückenteil 3 und einem Sitzteil 4, die über ein erstes Schwenkgelenk 5 um eine erste Schwenkachse s1 senkrecht zur Längserstreckung von Rückenteil 3 und Sitzteil 4 relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind. Rückenteil 3 und Sitzteil 4 sind zwischen einer zum Beispiel in 1a, 6, 7a, 12a und 13a gezeigten Sitzposition, in der Rückenteil 3 und Sitzteil 4 voneinander verschwenkt sind, und einer zum Beispiel in 12b und 13b gezeigten ersten Verstauposition, in der Rückenteil 3 und Sitzteil 4 gegeneinander verschwenkt sind, verschenkbar. Die Sitzreihe 1 ist in Fahrtrichtung f weisend in dem Fahrzeug angeordnet, wobei der mittlere Sitz 2 in der Sitzreihe 1 von zwei weiteren Sitzen, einem in Fahrtrichtung f linken zweiten Sitz 6 und einem in Fahrtrichtung f rechten dritten Sitz 7 flankiert ist. Der Sitz 2 ist zwischen der ersten Verstauposition und einer zweiten Verstauposition (zum Beispiel 1c), in der der Sitz 2 in einem Stauraum 8 unter dem zweiten Sitz 6 angeordnet ist, bewegbar.
  • Erfindungsgemäß ist das Rückenteil 3 zumindest in seiner Längserstreckung veränderbar ausgebildet ist. Dazu ist das Rückenteil 3 zumindest zwischen einer zum Beispiel in 3a dargestellten ersten Endposition, in der das Rückenteil 3 eine als Sitzlänge si ausgebildete, größere Länge aufweist, und einer zum Beispiel in 3b dargestellten zweiten Endposition, in der das Rückenteil 3 eine als Staulänge st ausgebildete, kleinere Länge aufweist, längenveränderbar. Zur Verminderung von Verletzungsrisiken beim Unfall sowie zur größeren Sitzbequemlichkeit sollten Rückenteil 3, eventuell mit integrierter Kopfstütze 9 (zum Beispiel 3), und Sitzteil 4 menschlichen Proportionen angepasst sein. Da der Sitz 2 in dem Stauraum 8, der in seiner Längserstreckung in Fahrtrichtung f der des Sitzteiles 4 des ihn aufweisenden zweiten Sitzes 6 angepasst ist, verstaut werden soll, ist bei üblichen gattungsgemäßen Sitzen die Längserstreckung ihrer Rückenteile entsprechend klein, so dass ein derartiger Sitz ein an sich zu kurzes Rückenteil aufweist und somit eher als reiner Hilfssitz fungiert. Durch die Längenveränderbarkeit des erfindungsgemäßen Rückenteiles 3 kann dasselbe auf eine erforderliche Länge gebracht werden.
  • Beispielhaft werden zwei unterschiedliche Mechanismen zur Längenveränderbarkeit des Rückenteiles 3, ein Klappmechanismus KM, mittels dessen das Rückenteil 3 ein- oder mehrfach zusammenklappbar ist, und ein Schiebemechanismus S, mittels dessen das Rückenteil 3 ineinander schiebbar, vorgeschlagen, wobei diese Mechanismen auch miteinander kombiniert eingesetzt werden können.
  • In den 2a bis 2c weist das Rückenteil 3 zur Ausbildung des Klappmechanismus K eine Teilung des Rückenteiles 3 in zwei Teilabschnitte 3.1 und 3.2 mit einer Teilungsebene etwa senkrecht zur Längserstreckung des Rückenteiles 3 und, in den 2a bis 2c, senkrecht zur Bildebene auf. Beide Teilabschnitte 3.1 und 3.2 sind über ein zweites Schwenkgelenk 10 zu ihrer relativen Verschwenkung um eine zweite Schwenkachse s2 in Teilungsebene und senkrecht zur Längserstreckung von Rückenteil 3 und Sitzteil 4 verbunden, wobei die Teilabschnitte 3.1 und 3.2, in 2a, in der ersten Endposition voneinander und, in 2b, in der zweiten Endposition gegeneinander verschwenkt angeordnet sind. In 2c ist der Sitz 2 mit gegeneinander verschwenkt angeordnetem Rückenteil 3 und Sitzteil 4 in der ersten Verstauposition angeordnet.
  • Eine hier rein schematisch dargestellte Federvorrichtung 11 und Arretiervorrichtung 12 bewirken, dass das Rückenteil 3 gegen eine Federkraft in die zweite Endposition klappbar ist bzw. dass die Rückenteil 3 in der ersten Endposition und in der zweiten Endposition arretierbar ist. Hierdurch wird eine größere Betriebssicherheit im Umgang und in Nutzung des Sitzes 2 erzielt. Die Federkraft ist in der zweiten Endposition so groß, dass durch sie der Sitz 2 automatisch in die erste Endposition hinein verfahrbar ist. In den 2d bis 2g werden Ausschnitte I bis IV gemäß der 2a bis 2c mit jeweils einem Schwenkgelenk 5, 10 gezeigt. Bei beiden Schwenkgelenken 5, 10 wird die Federkraft jeweils über einen Bowdenzug 13 erzeugt, der bei dem zweiten Schwenkgelenk 10 mit den beiden Teilabschnitte 3.1, 3.2 (2d, e) und bei dem ersten Schwenkgelenk 5 (2f, g) mit Rückenteil 3 und Sitzteil 4 verbunden ist. Zur seiner Richtungsumlenkung verläuft der Bowdenzug 13 jeweils umfänglich über eine kreisrunde Spannscheibe 14 und ist mit einem Ende an derselben befestigt. Der Bowdenzug wird somit mit Verschwenken der Teilabschnitte 3.1, 3.2 (2d, e) gegeneinander aus der ersten Endposition in die zweite Endposition bzw. mit Verschwenken des in der Figur unterem Teilabschnitt gegen das Sitzteile 4 gespannt.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst das Rückenteil 3 in einer anderen Ausführungsform des Sitzes 2 zur Ausbildung des Schiebemechanismus (S) zwei Stützelemente 15 eines Stützrahmens 16, die in Längserstreckung des Rückenteiles 3 und parallel beabstandet zueinander verlaufend sowie jeweils seitlich an dem Rückenteil 3 und in Fahrtrichtung f vorn angeordnet sind und die in Längsrichtung relativ zueinander zwischen der ersten Endposition (3a) und der zweiten Endposition (3b) in bzw. gegen eine Schieberichtung s linear und stufenlos teleskopierbar sind. Nicht dargestellt ist eine Federung, gegen die das Rückenteil 3 zu der zweiten Endposition hin teleskopierbar ist. Es liegt auf der Hand, dass mit einem relativen Verschwenken von Rückenteil 3 und Sitzteil 4 gegeneinander in die erste Verstauposition hinein, ebenfalls wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform des Rückenteiles 3 mit zwei Teilabschnitten 3.1 und 3.2, eine federbelastete Vorspannung, hier mittels eines Bowdenzuges 13, erzeugt werden kann. Um dieses zu verdeutlichen, ist in 2f und 2g zusätzlich zu dem Bezugszeichen des einen Teilabschnittes 3.1 dasjenige des Rückenteiles 3 eingesetzt.
  • Mit dem Teleskopieren des Rückenteiles 3 ist zugleich eine Anlagefläche 17 zur Anlage eines Rückens eines hier nicht dargestellten Benutzers in ihrer Längserstreckung veränderbar. In den hier gezeigten Ausführungsformen des teleskopierbaren Rückenteiles 3 weist dasselbe ein erstes Polsterungsteil 18 auf, dessen Längserstreckung gleich der Staulänge st des Rückenteiles 3 ist. Mit Verschieben des Rückenteiles 3 in die erste Endposition weist die Anlagefläche 17 eine Lücke 19 auf, zu deren Überbrückung ein zusätzliches Anlageelement 20 vorgesehen ist, welches in unterschiedlichen Ausbildungsformen in der Zeichnung gezeigt ist.
  • In einer ersten Ausführungsform gemäß den 4 und 5 ist das Anlageelement 20 beispielhaft als plattenartiges Bauteil 21 ausgebildet, das zwischen den Stützelementen 13 und mittels derselben verschieblich gehalten angeordnet ist. Das plattenartige Bauteil 21 umfasst eine mittlere starre Platte 22, die in Einbaulage zwischen den Stützelementen 13 angeordnet ist und die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch jeweils ein dem Profil der Stützelemente 13 angepasstes, hier kreisförmiges, offenes Hohlprofil 23 (5, eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf V-V in 4) begrenzt wird, wobei das Hohlprofil 23 in Einbaulage in dem Sitz 2 das ihm zugeordnete Stützelement 13 teilweise umgreift.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist das Anlageelement 20 gemäß 6 als ein die Lücke 19 überspannendes, flexibles Gewebe 24 ausgebildet, das an dem Sitzteil 4 und dem Rückenteil 3 angreift.
  • Bei einer in den 7a und 7b gezeigten dritten Ausführungsform des Anlageelementes 20 ist dasselbe als ein zweites Polsterungsteil 25 ausgebildet, das in der ersten Endposition (7a) die Lücke 19 überbrückt, wobei das erste Polsterungsteil 18 und das zweite Polsterungsteil 25 in Längserstreckung relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind. Nicht dargestellt in der sehr schematischen Darstellung ist eine exakte Ausbildung der beiden Polsterungsteile 18, 25, die, wie weiter oben beschrieben, keilförmig ineinandergreifend ausgebildet sein können.
  • Das Rückenteil 3 ist in den aufgeführten Ausführungsformen in der ersten Endposition fixierbar, wobei hierzu das Rückenteil 3 mittels einer Verriegelungsvorrichtung 26 an dem zweiten Sitz verriegelt wird. Dies ist beispielhaft in den 8 und 9 wiedergeben, wobei diese Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung 26 für ein teleskopierbares Rückenteil 3 geeignet ist. Die Verriegelungsvorrichtung 26 weist einen Verriegelungsbolzen 27 auf, der sich lateral in einem in der ersten Endposition von dem Sitzteil 4 abgewandten freien Endabschnitt 28 vom Rückenteil 3 weg erstreckt und der in der ersten Endposition in eine ihm angepasste Verriegelungsaufnahme 28 verriegelnd eingreift. Die Verriegelungsaufnahme 28 weist hierzu eine Gleitfläche 29, gegen die der Verriegelungsbolzen 27 in der Sitzposition des Sitzes 2 und in seiner zweiten Endposition anschlägt (8a), und eine in Schieberichtung s vordere sowie seitlich und in Schieberichtung s geöffnete, U-förmige Verriegelungsnut 30 auf. Mit der Verlängerung des Rückteiles 3 aus der zweiten Endposition (8a) in die erste Endposition (8b) hinein gleitet der Verriegelungsbolzen 27 entgegen der Schieberichtung s an der Gleitfläche 29 in die Verriegelungsnut 30 und schlägt in der ersten Endposition bodenseitig in der Verriegelungsnut 30 an. In 9 ist die Verriegelungsaufnahme 28 mit eingreifendem Verriegelungsbolzen 27 in der zweiten und in der ersten Endposition schematisch gezeigt. Mittels dieses einfachen Mechanismus kann der Verriegelungsbolzen 27 in der ersten Endposition Kräfte in und gegen Fahrtrichtung f sowie entgegen Schieberichtung s aufnehmen. Da eine Federverspannung in der ersten Endposition mit einer Kraft entgegen der Schieberichtung s vorgesehen ist, wird das Rückenteil 3 mittels des Verriegelungsbolzens 27 auch bei kleinen relativen Verschiebungen von Rückenteil 3 des Sitzes 2 und zweiter Sitz 6, zum Beispiel infolge unterschiedlicher Verschwenkradien und/oder in Schieberichtung s und/oder in Fahrtrichtung f voneinander beabstandeter Verschwenkachsen der Rückenteile der beiden Sitze 2, 6, in der Verriegelungsnut 30 gehalten.
  • Mit der Verkoppelung von Sitz 2 und zweitem Sitz 6 sind vorgesehene Aufnahmen 31 für einen Sicherheitsgurt beidseitig an benachbarten Sitzen angeordnet. (10a, eine schematische Draufsicht auf die Sitzreihe 1), wobei der Sicherheitsgurt jeweils über einen Hebel 32 eingreift. Wird der zweite Sitz 6 – und damit der Sitz 2 – in Fahrtrichtung f unterschiedlich zu dem dritten Sitz positioniert, d. h. unterschiedlich weit in Fahrtrichtung f verschoben ist, so besteht die Gefahr, dass die Aufnahmen 31 für den Sicherheitsgurt ebenfalls bezüglich der Fahrtrichtung f versetzt angeordnet sind, wie in 10b, einer Draufsicht auf die Sitzreihe 1, demonstriert, wodurch eine ordnungsgemäße Kraftaufnahme über den Sicherheitsgurt bei einem Unfall nicht mehr gewährleistet ist. Zur Abhilfe ist die mit dem zweiten Sitz 6 verbundene Aufnahme 31 in einer Schiene 33 ausgestattet, in die der Hebel 32 in Fahrtrichtung f verschieblich eingreift. An dem Hebel 32 greift in der Schiene 33 ein den Hebel 32 steuernder Bowdenzug 13 an. Mit einer Verschiebung des Sitzes 6 kann der Hebel 32 über den Bowdenzug 13 so lageverändert werden, dass die Hebel 32 in bezüglich der Fahrtrichtung f gleicher Höhe in die Aufnahmen 31 eingreifen. In Einbaulage oberseitig des Schiene 33 ist eine Rasterung 34 mit senkrecht zur Hebelrichtung weisenden Anschlagflächen 36 vorgesehen. Im Falle eines Einwirkens einer Kraft F infolge beispielsweise eines Unfalles auf den Sicherheitsgurt wird der angeschlossene Hebel 32 über einen endseitig angeordneten Querbolzen 35 gegen die jeweils in dieser Position zugeordnete Anschlagfläche 36 geführt, so dass eine Kraftübertragung zwischen Sicherheitsgurt und Aufnahme 31 erfolgen kann.
  • In den 12a und 12b ist zum relativen Verschwenkung von Rückenteil 3 und Sitzteil 4 ein übliches erstes Schwenkgelenk 5 vorgesehen, wobei das Sitzteil 4 einen Rahmen 16 mit einem in einem stumpfen Winkel α zur Längserstreckung des Sitzteiles 4 angeordneten Anschlussstück 37 aufweist, an dem endseitig das erste Schwenkgelenk 5 wegen der Polsterung des Sitzteiles 4 zweckmäßigerweise so angeordnet ist, dass es in Richtung zum freien Ende des Rückenteiles 3 hin das Sitzteil 4 überragt. Dadurch steht das erste Schwenkgelenk 5 in der ersten Verstauposition zum Verstauen ungünstig vor, da hierdurch der benötigte Stauraum 8 entsprechend groß ausgebildet sein muss. In einer in dieser Hinsicht verbesserten Ausführungsform des Sitzes 2 wird in den 13 bis 15 in Seitenansichten gezeigt, in der ein weiteres, als drittes Schwenkgelenk 38 ausgebildetes und vorzugsweise parallel zum ersten Schwenkgelenk 5 wirkendes Schwenkgelenk vorgesehen, über das das Anschlussstück 37 mit dem Stützrahmen 16 um eine dritte Schwenkachse s4 parallel zur ersten Schwenkachse s1 verschwenkbar verbunden ist und das in der zweiten Verstauposition festlegbar.
  • Zum Festlegen des dritten Schwenkgelenkes 38 in den Verstaupositionen ist ein Blockierhebel 39 vorgesehen, der in den Verstaupositionen eingekoppelt und blockierwirksam ist und über eine zum Sitzteil 4 relativen Bewegung des Rückenteiles 3 automatisch entkoppelt werden kann. Der Blockierhebel 39 mittig an dem als Schwenkhebel wirkenden Anschlussstück verschwenkbar gelagert. Mit einem als Blockierende 40 ausgebildeten und mit einer Klaue 41 versehenen Ende koppelt der Blockierhebel 39 zur Blockierung des dritten Schwenkgelenkes 38 an einem als Blockierbolzen 42 ausgebildeten Bolzen in einer Blockierstellung an (14a, 15a). Eine vorgesehene und mit dem Anschlussstück verbundene Feder 42 zieht und sichert den Blockierhebel 39 in der Blockierposition. Über ein als Betätigungsende 43 ausgebildetes freies Ende wird der Blockierhebel 39 entkoppelt. Dies kann alternativ mittels zweier Konstruktionen erfolgen, die in 14 bzw. 15 schematisch dargestellt sind.
  • Wie in 14 schematisch gezeigt, greift das Betätigungsende 43 umfänglich an eine mit dem ersten Schwenkgelenk 5 um die erste Schwenkachse s1 drehbare Scheibe 44 mit ovalem Umriss an. Gemäß 14a liegt der Blockierhebel 39 in der Sitzposition an einem Umfangsbereich. der Scheibe 44 mit großem Durchmesser an und ist mit seinem Blockierende 39 von dem Blockierbolzen 42 gelöst. In den Verstaupositionen gemäß 14b liegt der Blockierhebel 39 an einem Umfangsbereich der Scheibe 44 mit kleinem Durchmesser an und umgreift, das dritte Schwenkgelenk 38 blockierend, mit seiner Klaue 41 seitlich den Blockierbolzen 42.
  • In den 15a und 15b wird eine zweite Ausführungsform des Blockierhebels 39 gezeigt. Im Unterschied zu der in 14a und 14b gezeigten Ausführungsform ist der Blockierhebel 39 mit seinem Betätigungsende 43 mit dem hier teleskopierbaren Rückenteil 4 so verbunden, dass er mit einem Verschieben des Rückenteiles 4 in die erste Endposition betätigt wird und mit seiner Klaue 41 von dem Blockierbolzen 42 abkoppelt.
  • In den 16 bis 18 werden weiter Ausführungsformen des Sitzes 2 bzw. der Sitzanordnung 1 gezeigt, in denen der Sitz 2 aus der ersten Verstauposition (16a, 17a und 18a) unter Verschwenken mittels eines vierten Schwenkgelenkes 45 um eine vierte Schwenkachse s4 und gleichzeitigem Verschieben in Translationsrichtung t bzw., in Einbaulage, in Fahrtrichtung f in die zweite Verstauposition (16b, 17b und 18b) und somit in einer Verschwenk-Translations-Bewegung verfahrbar ist. Dadurch wird der Sitz 2 in dem Stauraum 8 (18) nach vorn verschoben, wodurch ein in Fahrtrichtung f hinter dem zweiten Sitz 6 sitzender, nicht dargestellter Benutzer unter Gewinnung-größerer Beinfreiheit seine Füße entsprechend weit unter den zweiten Sitz 6 schieben kann. Diese Bewegung erfolgt gegen eine lediglich in 16 gezeigte Druckfeder 46, dank derer der Sitz 6 in gegenläufige Bewegung leichter aus der zweiten Verstauposition in die erste Verstauposition verfahrbar ist. Für die Verschwenk-Translations-Bewegung ist eine Führung 47 vorgesehen, die hier beispielhaft in zwei unterschiedlichen Ausführungen wiedergegeben ist. In beiden Fällen weist die Führung 47 eine sich in Translationsrichtung t bzw. in Einbaulage in Fahrtrichtung f erstreckende Führungshülse 48 auf, die fest mit dem den Stauraum 8 aufweisenden zweiten Sitz 6 verbunden ist und koaxial über ein seitliches Rahmenteil 49 des Stützrahmens 16 des Sitzteiles 4 angeordnet ist.
  • In der in 16a und 16b gezeigten ersten Ausführungsform liegen Führungshülse 47 und Rahmenteil 48 jeweils in einer Stirnfläche 50 aneinander an, die in einem spitzen Winkel β, hier von etwa 45°, zur Längsachse des Rahmenteiles 48 bzw. des Sitzteiles 4 angeordnet sind. Mit Verschwenkung um die vierte Schwenkachse s4 um 180° gleiten die Stirnflächen 50 so aneinander ab, dass sie unter Ausführung der Translationsbewegung des Sitzes 2 in der ersten Verstauposition (16a) flächig und in der zweiten Verstauposition (16b) nur an einem zugewandten kurzem Abschnitt oder Punkt anliegen.
  • In der in 17 und 18 gezeigten zweiten Ausführungsform weist die Führungshülse 48 einen radialen Führungsschlitz 51 mit einem schraubenlinienförmigen Verlauf auf, die koaxial und verdrehbar über dem Rahmenteil 48 angeordnet ist. In dem Führungsschlitz 51 ist ein bolzenartiger Führungsvorsprung 52 mit kreisrundem Querschnitt geführt, der an dem seitlichen Rahmenteil 49 des Sitzteiles 4 angeordnet ist und sich seitlich von demselben erstreckt. Mit Verschwenken des Sitzes 2 um etwa 180° wird derselbe simultan über den in dem Führungsschlitz 51 geführten Führungsvorsprung 52 in Fahrtrichtung f verschoben. An der in der zweiten Verstauposition nach oben weisenden Unterseite des Sitzteiles 4 des Sitzes 2 ist ein Griff 53 zur Handhabung des Sitzes bei seinem manuellen Verfahren in die zweite Verstauposition hinein bzw. aus derselben heraus vorgesehen.
  • Bei dem Sitz in den 19a und 19b ist zum relativen Verschwenken des Rückenteils 3 zum Sitzteil 4 ein übliches erstes Schwenkgelenk 5 vorgesehen. Der Sitz umfaßt einen Verfahrmechanismus 54, der im Bereich des ersten Schwenkgelenks 5 angeordnet ist und der einen Kabelzug 55 beinhaltet, der Rückenteil 3 und Sitzteil 4 verbindet. Das Rückenteil 3 ist auf Führungsschienen 57 gelagert und kann auf diesen gegenüber dem ersten Schwenkgelenk 5 relativ verfahren werden.
  • Beim Herunterklappen des Rückenteils 3 rollte der Kabelzug 55 auf einer am Sitzteil 4 befestigten Kreissegmentscheibe 56 auf und zieht damit das Rückenteil in Richtung des ersten Schwenkgelenks 5. Damit wird das Rückenteil automatisch von der ersten Endposition in die zweite Endposition verbracht, wenn das Rückenteil in die erste Verstauposition geklappt wird. Beim Einkappen arbeitet der Kabelzug gegen die in den Führungsschienen 57 angeordneten Druckfedern 58. Beim Aufklappen des Rückenteils 3 drücken die Druckfedern das Rückenteil 3 nach oben, so daß dieses automatische in die erste Endposition verfährt.
  • 1
    Sitzreihe
    2
    Sitz
    3
    Rückenteil
    3.1
    Teilabschnitt
    3.2
    Teilabschnitt
    4
    Sitzteil
    5
    erstes Schwenkgelenk
    6
    zweiter Sitz
    7
    dritter Sitz
    8
    Stauraum
    9
    Kopfstütze
    10
    zweites Schwenkgelenk
    11
    Federvorrichtung
    12
    Arretiervorrichtung
    13
    Bowdenzug
    14
    Spannscheibe
    15
    Stützelement
    16
    Stützrahmen
    17
    Anlagefläche
    18
    erstes Polsterungsteil
    19
    Lücke
    20
    Anlageelement
    21
    Bauteil
    22
    Platte
    23
    Hohlprofil
    24
    Gewebe
    25
    zweites Polsterungsteil
    26
    Verriegelungsvorrichtung
    27
    Verriegelungsbolzen
    28
    Verriegelungsaufnahme
    29
    Gleitfläche
    30
    Verriegelungsnut
    31
    Aufnahme
    32
    Hebel
    33
    Schiene
    34
    Rasterung
    35
    Querbolzen
    36
    Anschlagfläche
    37
    Anschlussstück
    38
    drittes Schwenkgelenk
    39
    Blockierhebel
    40
    Blockierende
    41
    Klaue
    42
    Blockierbolzen
    43
    Betätigungsende
    44
    Scheibe
    45
    viertes Schwenkgelenk
    46
    Druckfeder
    47
    Führung
    48
    Führungshülse
    49
    Rahmenteil
    50
    Stirnfläche
    51
    Führungsschlitz
    52
    Führungsvorsprung
    53
    Griff
    54
    Verfahrmechanismus
    55
    Kabelzug
    56
    Kreissegmentscheibe
    57
    Führungsschiene
    58
    Druckfeder
    f
    Fahrtrichtung
    s
    Schieberichtung
    s1
    erste Schwenkachse
    s2
    zweite Schwenkachse
    s3
    dritte Schwenkachse
    s4
    vierte Schwenkachse
    t
    Translationsrichtung
    F
    Kraft
    K
    Klappmechanismus
    S
    Schiebemechanismus
    si
    Sitzlänge
    st
    Staulänge
    α
    Winkel
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 9002113 A [0003]
    • - EP 1449710 A2 [0003]
    • - US 2005/0218683 A1 [0004]
    • - JP 2002219978 A [0004]

Claims (31)

  1. Sitz (2), insbesondere Mittelsitz, für ein Fahrzeug mit einem Rückenteil (3) und einem Sitzteil (4), die relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind und die zwischen einer Sitzposition, in der Rückenteil (3) und Sitzteil (4) voneinander verschwenkt sind, und einer ersten Verstauposition, in der Rückenteil (3) und Sitzteil (4) gegeneinander verschwenkt sind, verschwenkbar sind, wobei der Sitz (2) mit mindestens einem Stauraum (8) anordenbar ist und zwischen der ersten Verstauposition und einer zweiten Verstauposition, in der der Sitz (2) zumindest zum Teil im Stauraum (8) hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) zumindest in seiner Längserstreckung veränderbar ausgebildet ist, wobei das Rückenteil (3) zumindest zwischen einer ersten Endposition, in der das Rückenteil (3) eine als Sitzlänge (si) ausgebildete, größere Länge aufweist, und einer zweiten Endposition, in der das Rückenteil (3) eine als Staulänge (st) ausgebildete, kleinere Länge aufweist, längenveränderbar ist.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (2) benachbart mindestens eines zweiten Sitzes (6) einer Sitzreihe (1) ist.
  3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (8) unter dem oder in dem benachbarten zweiten Sitz (6) angeordnet ist.
  4. Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) einen Klappmechanismus (K) umfasst, mittels dessen das Rückenteil ein- oder mehrfach zusammenklappbar ist.
  5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus (K) eine Teilung des Rückenteiles (3) in mindestens zwei Teilabschnitte (3.1, 3.2) mit einer Teilungsebene etwa senkrecht zur Längserstreckung vorsieht, dass der Klappmechanismus (K) ein zweites Schwenkgelenk (10) zwischen den Teilabschnitten (3.1, 3.2) zur relativen Verschwenkung derselben um eine zweite Schwenkachse (s2) in Teilungsebene und senkrecht zur Längserstreckung aufweist und dass die Teilabschnitte (3.1, 3.2) in der ersten Endposition voneinander und in der zweiten Endposition gegeneinander verschwenkt angeordnet sind.
  6. Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) einen Schiebemechanismus (S) umfasst, mittels dessen das Rückenteil (3) vorzugsweise stufenlos ineinander verschiebbar ist.
  7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) zwei Stützelemente (15) aufweist, die in Längserstreckung und parallel beabstandet zueinander verlaufend sowie jeweils seitlich angeordnet sind, und dass die Stützelemente (15) zur Ausbildung des Schiebemechanismus (S) in Längsrichtung relativ zueinander zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition vorzugsweise linear verschiebbar sind.
  8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (15) jeweils zwei Profilabschnitte, insbesondere Rohrhohlprofilabschnitte, aufweisen, die teleskopierbar ineinander führbar sind.
  9. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) eine Anlagefläche (17) für einen Rücken eines Benutzers aufweist, die sich in der ersten und in der zweiten Endposition über die gesamte Länge des Rückenteiles (3) erstreckt.
  10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (17) mit einem ersten Polsterungsteil (18) ausgestattet ist, dessen Längserstreckung gleich oder etwa gleich der Staulänge (St) des Rückenteiles (3) ist, so dass die Anlagefläche (17) mit Verschieben des Rückenteiles (3) in der ersten Endposition eine Lücke (19) aufweist, die frei von der ersten Polsterung ist, und dass ein zusätzliches Anlageelement (20) zum Überbrücken der Lücke (19) in der ersten Endposition vorgesehen ist.
  11. Sitz nach Anspruch 10, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (20) ein plattenartiges Bauteil (21) ist, das zwischen den Stützelementen (17) und mittels derselben gehalten angeordnet ist.
  12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Bauteil (21) eine mittlere Platte (22) aufweist, die in Einbaulage zwischen den Stützelementen (15) angeordnet ist und die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch jeweils ein dem Profil der Stützelemente (15) angepasstes Hohlprofil begrenzt wird, wobei das Hohlprofil in Einbaulage in dem Sitz (2) das ihm zugeordnete Stützelement (15) zumindest teilweise umgreift.
  13. Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (20) ein die Lücke (19) überspannendes Gewebe (24) ist.
  14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (20) ein zweites Polsterungsteil (25) ist und dass das erste Polsterungsteil (18) und das zweite Polsterungsteil (25) in Längserstreckung relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind.
  15. Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) gegen eine mechanische Speicherkraft, insbesondere gegen eine mechanische Federkraft, aus der ersten Endposition in die zweite Endposition bringbar ist.
  16. Sitz nach einem der Ansprüche der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahrmechanismus (54) vorhanden ist, der das Rückenteil (3) automatisch von der ersten Endposition in die zweite Endposition verbringt, wenn das Rückenteil (3) in die erste Verstauposition geklappt wird.
  17. Sitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrmechanismus (54) das auf Führungsschienen (57) geführte Rückenteil (3) beim Einklappen gegen eine Druckfeder (58) verfährt.
  18. Sitz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrmechanismus (54) einen Kabelzug (55) beinhaltet, der Rückenteil (3) und Sitzteil (4) verbindet, wobei der Kabelzug (55) beim Herunterklappen des Rückenteils (3) auf einer am Sitzteil (4) befestigten Kreissegmentscheibe (56) aufgerollt wird.
  19. Sitz nach einem der Ansprüche der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) in der ersten Endposition und/oder in der zweiten Endposition fixierbar und/oder arretierbar ist.
  20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) eine Verriegelungsvorrichtung (26) zu seiner Verriegelung mit dem zweiten Sitz (6) in der ersten Endposition aufweist.
  21. Sitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verriegelungsvorrichtung (26) einen Verriegelungsbolzen (27) aufweist, der sich lateral in einem in der ersten Endposition von dem Sitzteil (4) abgewandten freien Endabschnitt vom Rückenteil (3) weg erstreckt und der in der ersten Endposition in eine ihm angepasste Verriegelungsaufnahme (28) verriegelnd eingreift.
  22. Sitz nach einem der der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (2) mit Verschwenken des Rückenteiles (3) gegen das Sitzteil (4) um eine erste Schwenkachse (s1) senkrecht zur Längserstreckung des Rückenteiles (3) und des Sitzteiles (4) gegen eine mechanische Speicherkraft, insbesondere gegen eine mechanische Federkraft, aus der Sitzposition in die erste Verstauposition bringbar ist und in der ersten Verstauposition feststellbar ist.
  23. Sitz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bowdenzug (13) zur Erzeugung der mechanischen Speicherkraft vorgesehen ist, der jeweils endseitig mit dem Rückenteil (3) und dem Sitzteil (4) verbunden ist und der mit dem Verschwenken des Rückenteiles (3) gegen das Sitzteil (4) spannbar ist.
  24. Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur relativen Verschwenkung von Rückenteil (3) und Sitzteil (4) zwei Schwenkverbindungen mit dem ersten Schwenkgelenk (5) und einem dritten Schwenkgelenk (38) vorgesehen sind, wobei das erste Schwenkgelenk (5) an dem Rückenteil (3) und das dritte Schwenkgelenk (38) an dem Sitzteil (4) angeordnet ist und die beiden Schwenkgelenke (5, 38) über eine Hebelanordnung miteinander verbunden sind.
  25. Sitz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwenkgelenk (5) und/oder das dritte Schwenkgelenk (38) in der ersten Verstauposition und/oder in der zweiten Verstauposition festlegbar sind.
  26. Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mittels einer Führung (47) zwischen der ersten Verstauposition und der zweiten Verstauposition in einer gekoppelten Verschwenk-Translations-Bewegung mit einer vierten Schwenkachse (s4) etwa in Längserstreckung des Sitzteiles (4) und einer Translationsrichtung in Richtung der vierten Schwenkachse (s4) hin und her bewegbar ist, wobei der Sitz (2) bei einer in Fahrtrichtung (f) weisenden Einbaulage in dem Fahrzeug mit Bewegen in die zweite Verstauposition hinein translatorisch in Fahrtrichtung (f) bewegbar ist.
  27. Sitz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (2) mittels der Führung (47) simultan mit der Translationsbewegung um die vierte Verschwenkachse (s4) verschwenkbar ist.
  28. Sitz nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (47) einen Führungsvorsprung (52), der an einem sich in Translationsrichtung (t) bzw. in Längsrichtung des Sitzteiles, seitlichen Rahmenteil (49) des Sitzteiles (4) angeordnet ist und sich seitlich von demselben erstreckt, und eine sich in Translationsrichtung (t) längserstreckende Führungshülse (48) aufweist, die in Einbaulage fest mit dem den Stauraum (8) aufweisenden zweiten Sitz (6) oder an einem Karosserieabschnitt verbunden ist, die koaxial und verdrehbar über dem Rahmenteil (49) angeordnet ist und die einen an den Querschnitt des Führungsvorsprunges (52) angepassten radialen Führungsschlitz (51) mit einem schraubenlinienförmigen Verlauf aufweist, wobei sich der Führungsvorsprung (52) zu seiner Führung durch den Führungsschlitz (51) erstreckt.
  29. Sitz nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (47) ein sich in Translationsrichtung (t) erstreckendes, seitliches Rahmenteil (49) des Sitzteiles (4) und eine sich in Translationsrichtung (t) längserstreckende Führungshülse (48) aufweist, die in Einbaulage fest mit dem zweiten Sitz (6) oder fest an einem Karosserieabschnitt verbunden ist und die koaxial und verdrehbar über dem Rahmenteil (49) angeordnet ist, wobei Rahmenteil (49) und Führungshülse (48) jeweils einen Endabschnitt mit einer Stirnfläche (50) aufweisen, die in einem spitzen Winkel (β) zur Längsachse des Rahmenteiles (49) bzw. des Sitzteiles (4) verläuft, mit Verschwenkung um eine vierte Schwenkachse (s4) aneinander abgleiten.
  30. Sitz nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung von der ersten Verstauposition in die zweite Verstauposition gegen eine mechanische Speicherkraft, insbesondere gegen eine mechanische Federkraft, erfolgt.
  31. Sitzanordnung für ein Fahrzeug mit einem Sitz (2) nach einem der vorherigen Ansprüche und mindestens einem zweiten, zu diesem Sitz (2) benachbarten Sitz (6), wobei beide Sitze (2, 6) in einer Sitzreihe (1) in dem Fahrzeug anordenbar sind, der zweite Sitz (2) einen unter seinem Sitzteil angeordneten Stauraum aufweist, in dem der Sitz durch Bewegen aus der ersten Verstauposition in der zweite Verstauposition verstaubar ist, und das Sitzteil (4) des zweiten Sitzes (6) zum oberseitigen Offenlegen des Stauraumes (8) hochklappbar oder von demselben entfernbar ist.
DE102007055144A 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz Ceased DE102007055144A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007018960U DE202007018960U1 (de) 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz
DE102007055144A DE102007055144A1 (de) 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz
CN200810167468.4A CN101439686B (zh) 2007-11-19 2008-10-13 储放式车辆座椅

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007055144A DE102007055144A1 (de) 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007055144A1 true DE102007055144A1 (de) 2009-05-20

Family

ID=40560803

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007055144A Ceased DE102007055144A1 (de) 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz
DE202007018960U Expired - Lifetime DE202007018960U1 (de) 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007018960U Expired - Lifetime DE202007018960U1 (de) 2007-11-19 2007-11-19 Verstaubarer Fahrzeugsitz

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN101439686B (de)
DE (2) DE102007055144A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8313146B2 (en) 2010-01-20 2012-11-20 Ford Global Technologies, Llc Stowable vehicle seat
US11840270B2 (en) 2017-10-16 2023-12-12 Cybex Gmbh Pushchair seat and pushchair system

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9821687B2 (en) 2013-11-29 2017-11-21 Johnson Controls Technology Company Seat system for a vehicle
KR20160099657A (ko) 2013-12-16 2016-08-22 존슨 컨트롤스 테크놀러지 컴퍼니 시트 배열체
CN104924927A (zh) * 2015-06-12 2015-09-23 苏州中航中振汽车饰件有限公司 多功能汽车三人座椅

Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337938C1 (de) * 1993-11-06 1995-05-04 Keiper Recaro Gmbh Co Fahrzeugsitzreihe, insbesondere Fluggastsitzreihe
JPH092113A (ja) 1995-06-19 1997-01-07 Daihatsu Motor Co Ltd 車両のシート装置
DE19925306A1 (de) * 1999-06-02 2000-12-21 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
JP2002219978A (ja) 2001-01-29 2002-08-06 Johnson Controls Automotive Systems Corp 車両用シート
JP2002225603A (ja) * 2001-01-29 2002-08-14 Johnson Controls Automotive Systems Corp 車両用シート
US20030214169A1 (en) * 2002-05-15 2003-11-20 Schambre John E. Gear driven actuator for retractable headrest
EP1449710A2 (de) 2003-02-19 2004-08-25 Mazda Motor Corporation Sitzvorrichtung mit Klappzusatzsitz
DE10344569B4 (de) * 2002-09-27 2005-08-11 Faurecia Automotive Seating Canada Ltd., Mississauga Fahrzeugsitzbaugruppe zur Unterbringung in einer Fahrzeugbodenwanne
US20050218683A1 (en) 2004-03-31 2005-10-06 Mazda Motor Corporation Seat device for vehicle
DE202005019374U1 (de) * 2005-12-05 2006-03-02 Waldowski, Marius Vorrichtung zum Verschwenken eines Sitzes
EP1632389A2 (de) * 2004-09-06 2006-03-08 Peugeot Citroen Automobiles S.A. Kraftfahrzeugsitz
DE102005005345A1 (de) * 2005-02-05 2006-08-10 Daimlerchrysler Ag Sitzanordnung
DE102005056570A1 (de) * 2005-11-25 2007-05-31 Johnson Controls Gmbh Fahrzeugsitz, insbesondere Rücksitzbank für Kraftfahrzeug
DE112005003122T5 (de) * 2004-12-10 2007-10-31 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Fahrzeugsitzanordnung
DE102007005143A1 (de) * 2007-02-01 2008-08-07 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitzanordnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100460240C (zh) * 2003-02-13 2009-02-11 本田技研工业株式会社 车辆座椅结构
JP4576635B2 (ja) * 2004-09-16 2010-11-10 テイ・エス テック株式会社 折畳み収納式自動車用シート

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337938C1 (de) * 1993-11-06 1995-05-04 Keiper Recaro Gmbh Co Fahrzeugsitzreihe, insbesondere Fluggastsitzreihe
JPH092113A (ja) 1995-06-19 1997-01-07 Daihatsu Motor Co Ltd 車両のシート装置
DE19925306A1 (de) * 1999-06-02 2000-12-21 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
JP2002219978A (ja) 2001-01-29 2002-08-06 Johnson Controls Automotive Systems Corp 車両用シート
JP2002225603A (ja) * 2001-01-29 2002-08-14 Johnson Controls Automotive Systems Corp 車両用シート
US20030214169A1 (en) * 2002-05-15 2003-11-20 Schambre John E. Gear driven actuator for retractable headrest
DE10344569B4 (de) * 2002-09-27 2005-08-11 Faurecia Automotive Seating Canada Ltd., Mississauga Fahrzeugsitzbaugruppe zur Unterbringung in einer Fahrzeugbodenwanne
EP1449710A2 (de) 2003-02-19 2004-08-25 Mazda Motor Corporation Sitzvorrichtung mit Klappzusatzsitz
US20050218683A1 (en) 2004-03-31 2005-10-06 Mazda Motor Corporation Seat device for vehicle
EP1632389A2 (de) * 2004-09-06 2006-03-08 Peugeot Citroen Automobiles S.A. Kraftfahrzeugsitz
DE112005003122T5 (de) * 2004-12-10 2007-10-31 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Fahrzeugsitzanordnung
DE102005005345A1 (de) * 2005-02-05 2006-08-10 Daimlerchrysler Ag Sitzanordnung
DE102005056570A1 (de) * 2005-11-25 2007-05-31 Johnson Controls Gmbh Fahrzeugsitz, insbesondere Rücksitzbank für Kraftfahrzeug
DE202005019374U1 (de) * 2005-12-05 2006-03-02 Waldowski, Marius Vorrichtung zum Verschwenken eines Sitzes
DE102007005143A1 (de) * 2007-02-01 2008-08-07 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitzanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8313146B2 (en) 2010-01-20 2012-11-20 Ford Global Technologies, Llc Stowable vehicle seat
US11840270B2 (en) 2017-10-16 2023-12-12 Cybex Gmbh Pushchair seat and pushchair system

Also Published As

Publication number Publication date
DE202007018960U1 (de) 2010-04-01
CN101439686B (zh) 2014-08-20
CN101439686A (zh) 2009-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007022623B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer einstellbaren Kopfstütze
EP2217467B1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE10310792B4 (de) Sitzbaueinheit für ein Fahrzeug mit mehreren Sitzreihen
WO2019096774A2 (de) Easy-entry-fahrzeugsitz
EP1289793B1 (de) Sitzmodul
EP0211248A2 (de) Sitzverstellung in einem Kraftwagen
EP1564139B1 (de) Fluggastsitz
DE102007055144A1 (de) Verstaubarer Fahrzeugsitz
DE102007063565A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
EP1762488B1 (de) Sitzsystem mit Tischelement für Fahrzeuge zur Personenbeförderung, insbesondere für Luftfahrzeuge
WO2006079300A2 (de) Rückenlehneneinheit eines kraftfahrzeugsitzes
EP2910412B1 (de) Sitz, insbesondere Fahrgastsitz
DE202020005398U1 (de) Passagiersitze
EP0221229B1 (de) Polstersitz, insbesondere für den Einbau in ein als Multimobil ausgelegtes Kraftfahrzeug
DE102008017710A1 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem längsverschiebbaren mittleren Fahrzeugsitz
EP1615795B1 (de) Sitzlängsführung für einen kraftfahrzeugsitz
DE3531992A1 (de) Verstelleinrichtung fuer eine in ihrer neigung verstellbare kraftfahrzeug-hintersitzlehne
DE4211921C2 (de) Fondsitzanordnung für Omnibusse
EP0970843B1 (de) Sitzkonstruktion mit Umklappfunktion für Kfz-Sitze
DE69818616T2 (de) Anordnung für einen ausnehmbaren und in Längsrichtung verstellbaren Sitz im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE102021210485B4 (de) Umklappbare KFZ-Sitzanordnung mit verstellbarer Rückhaltevorrichtung zur Sicherung einer Ladung
DE102019211820B4 (de) Sitzanordnung
EP3938240B1 (de) Unterschenkelstützeinrichtung für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz
DE102020003677B4 (de) Passagiersitze
DE102016215034A1 (de) Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection