DE2623922C2 - Falzwalzenantrieb für Bogenstauchfalzmaschinen - Google Patents

Falzwalzenantrieb für Bogenstauchfalzmaschinen

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DE2623922C2
DE2623922C2 DE19762623922 DE2623922A DE2623922C2 DE 2623922 C2 DE2623922 C2 DE 2623922C2 DE 19762623922 DE19762623922 DE 19762623922 DE 2623922 A DE2623922 A DE 2623922A DE 2623922 C2 DE2623922 C2 DE 2623922C2
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DE
Germany
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folding
drive
belt
folding roller
pockets
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DE19762623922
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DE2623922A1 (de
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Reinhold DDR 7101 Rückmarsdorf Freistedt
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/147Pocket-type folders folding rollers therefor

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Falzwalzcnantrieb für Bogenstauchfalzmaschinen, mit einer zu jedem Falzwerk gehörigen ortsfest gelagerten Falzwalze und mehreren an Einstellelemenien federnd gelagerten Falzwalzen sowie mit endlosen, über die Falzwalzenwcllen geführten Antriebsriemen und zugeordneten Riemenspanneinrichtungen.
Gemäß DD-PS 1 11 189 ist es bekannt, die cinzdnen Falzwalzen eines Falzwerkes mittels eines endlosen Antriebsriemens anzutreiben. Gegenüber einem Antrieb der Falzwalzen mittels eines Zahnradgetriebes entsteht dabei ein beachtlicher ökonomischer Nutzen. Andererseits kann der Antriebsriemen nicht willkürlich um die einzelnen Walzen geführt werden. Bei der Lösung gemäß DD-PS I 11 189 verläuft die Riemenrichtiing parallel oder nahezu parallel zu den zwischen den Falzwaizen eingesetzten Falztaschen. Dies bedingt, daß der Riemenzug der Federung der Falzwalzcnlager entgegenwirkt. Dadurch verändern sich die Konlaktkräfte der Falzwalzen zueinander und damit auch die Reibungskräfte der Falzwalzen zu den zu falzenden Bogen. Dies kann bis zum Verstellen der Abstände der Falzwaizen zueinander führen. Die Folge hiervon sind erhebliche Störungen, insbesondere Stopper im Maschinenlauf und im Falzprozeß.
Zweck der Erfindung ist es, den mit Fal/.werks-Riementrieb ausgerüsteten Falzmaschincn die gleiche Arbeitssicherheit zu geoen wie den mit Zahntrieb ausgerüsteten Maschinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, (lon Riementrieb der Falzwerkc einer Bogcnfal/maschinc so zu gestalten, daß ein Entgegenwirken des Riemen/ugcs gegen die Falzwalzenlagerung entfällt oder zumindest so eingeschränkt wird, daß hinsichtlich des Falzprozesses keinerlei nachteilige Auswirkungen in Erscheinung treten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die oberen Falztaschcn einschließenden Falzwalzen eine]: oberen Riementrieb und die die unteren Falzlaschen einschließenden Falzwalzen einen urwercn Riementrieb aufweisen. Zur Aufnahme der Riemcnzugkräfte sind hierbei die Antriebsriemen quer oder nahezu quer zur Falzwalzcneinslcllrichtung über Umlenkclemenic geführt. Der obere Riementrieb kann hierbei mit dem unteren Riementrieb durch einen oder durch mehren: Zahntriebe verbunden sein. Außerdem können sich die Riementriebe über ein sich dem Falzwerk anschließendes Messcrwellenpaar erstrecken. Einer der Antriebsriemen ist dabei quer oder nahezu quer zur Einstellrichtung der einstellbar gelagerten Messerwelle geführt.
Durch einen solchen, erfindun^^rnäß aestalteten Falzwalzenantrieb werden die Falzwalzenlager nicht nachteilig beeinflußt. Die Kontaktkräfte der Falzwalzen zueinander bleiben damit konstant, so daß auch die Reibung der Falzwalzen zu den zu falzenden Bogen gleich bleibt.
Außerdem ergibt sicri hierbei die Möglichkeit, die Antriebsriemen mit größerem Umschüngungswinkel als bisher an den Falzwalzen anzuordnen. Damit werden größere Mitnahmekrüfte erzielt.
jo Hin weiterer Vorteil wird durch eine geringere Längenveränderung der Riementriebe erreicht, die sich beim Hinstellen der federnd gelagerten Falzwalzen ergibt. Der Federweg der den Riementrieben zugeordneten .Spanncinrichtungen kann damit verhältnismäßig J5 klein gehalten werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt den Falzwalzenantricb als Pris.-'pdarstellung, in Seitenansicht.
Das Falzwcrk einer Bogenfalzmaschine besteht im wesentlichen aus einer Bogeneinlaufwalze 1, einer ortsfest gelagerten Falzwalze 2 und mehreren sich dieser anschließenden federnd gelagerten Falzwalzen 3 bis 6. Letztere sind an federnden Einstellelementen 7 bis 10, in diesem Ausführungsbeispiel an Falzwalzcnhebeln,drehbar gelagert. Die Fedcrrichiung ist in der Zeichnung jeweils durch einen Pfeil gekennzeichnet. Zwischen die Bogcncinlaufwal/.c 1 und die Falzwalzen 3,5 sind obere Fal/Iaschcn 11,12 eingesetzt (in cW Zeichnung nur andeutiingswci.se dargestellt). Zwischen den Falzwalzen 2, 4 u.id 6 befinden sich untere Falztaschen 13,14. Die die oberen Falztaschcn 11, 12 einschließenden Falzwal/.cn 3, 5 sowie die Bogeneinlaufwalze 1, weisen einen oberen Riementrieb auf. Dieser besteht aus einem oberen An- Y) triubsriemen 15, aus Umlcnkclcmcnten 16 und aus einer Riemenspanncinrichtung 17. Die die unteren Falztaschcn 13, 14 einschließenden Falzwaizen 2 bis 6 weisen einen unteren Riementrieb auf. Dieser besteht aus einem unteren Antriebsriemen 18, aus Umlenkelcmenten Mi 19 und aus einer Ricmensp.inneinrichtung 20. Die Antriebsriemen 15, 18 der beiden Riementriebe sind hierbei quer oder nahezu quer zur Falzwalzcncinstcllung geführt. Dadurch werden die Riemenzugkräfte von den l'al/wal/.enlagcrn aufgenommen. Alle ortsfest gclagerhr. ten Wiil/.cn und Wellen sind in der Zeichnung schraffiert gekennzeichnet.
Der obere Riementrieb 15 bis 17 ist mit dem unteren Riementrieb 18 bis 20 durch einen Zahntrieb 21, 22 vcr-
bunden.
Die Riementriebe 15 bis 17 und 18 bis 20 umschlingen weiterhin ein in der Bogenausschubrtchtung stationiertes Messerwellenpaar 23,24. Der obere Antriebsriemen 15 des oberen Riementriebes ist hierzu nahezu quer zur 5 Einstellrichtung der an einem Hebel 25 einstellbar gelagerten Messerwelle 23 geführt. Dadurch wird auch hier die Riemenzugkraft von dem Lager der Messerwelle 23 aufgenommen.
Die Riemenzugkräfte des Falzwalzenantriebes wir- 10 ken sich somit in keiner Weise nachteilig auf die Einstellung der Bogenfalzmaschine aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
JO
45
50
M)

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Falzwalzenantrieb für Bogenstauchfal/.maschi-Jien, mit einer zu jedem Falzwerk gehörigen ortsfest gelagerten Eingangsfalzwalze und mehreren anschließenden an Einstellelementen federnd gelagerten Falzwalzen mit sich gegenüberliegenden Falztaschen, sowie mit endlosen, über die Falzwalzenwellen und Umlenkelemente geführten Antriebsriemen und zugeordneten Riemenspanneinrichtungen, d a durch gekennzeichnet, daß die die einen Falztaschen (11, 12) einschließenden Falzwalzen (i, 3,5) einen Riementrieb (15 bis 17) und die die gegenüberliegenden Falztaschen (13, 14) einschließenden Falzwaizen (2, 4, 6) einen anderen Riementrieb (18 bis 20) aufweisen und zur Aufnahme der Riemenzugkräfte jeder Antriebsriemen (15,18) der Riementriebe quer oder nahezu quer zur Falzwalzeneinrich-, iüiig über die b'irüenkcientcnte (16,19) geführt ist.
2. Falzwalzenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Riementrieb (15 bis 17) mit dem anderen Riementrieb (15 bis 17) mit dem anderen Riementrieb (18 bis 20) durch einen oder mehrere Zahntriebe (21,22) verbunden ist.
3. Falzwalzenantrieb nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riementriebe (15 bis 20) sich über ein dem Falzwerk anschließendes Messerwellenpaar (23, 24) erstrecken und der der einstellbar geisterten Messerwelle (23) zugeordnete Antriebsriemen (15) quer oder nahezu quer zur Einstellrichtung geführt ist.
DE19762623922 1975-08-14 1976-05-28 Falzwalzenantrieb für Bogenstauchfalzmaschinen Expired DE2623922C2 (de)

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DE2623922A1 (de) 1977-03-03

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