DE262382C - - Google Patents
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- DE262382C DE262382C DENDAT262382D DE262382DA DE262382C DE 262382 C DE262382 C DE 262382C DE NDAT262382 D DENDAT262382 D DE NDAT262382D DE 262382D A DE262382D A DE 262382DA DE 262382 C DE262382 C DE 262382C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/14—Catching by adhesive surfaces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262382 KLASSE 45/ir. GRUPPE
GEORG TONN in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf Fliegenfänger mit beleimten Fangflächen, welche unten
offen sind und infolgedessen ein Einfangen der Fliegen an nicht sichtbaren Stellen ermöglichen.
Derartige Fliegenfänger sind an sich bereits bekannt. Doch besaßen solche
Fliegenfänger bisher entweder die Form von Papierblumen oder von Papierkörpern, die
innen mit Leim bestrichen wurden. Solche
ίο Fangvorrichtungen konnten wegen ihrer geringen
Widerstandsfähigkeit nicht fertig montiert versandt werden, weil sie leicht zerdrückt
wurden und auch keine Möglichkeit bestand, dieselben zu versteifen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun aber ein in hohem Grade widerstandsfähiges,
leicht zu verpackendes und sehr widerstandsfähiges Fliegenfängermaterial dadurch
geschaffen, daß die Hülse des Fängers zylindrisch ausgebildet und aus Papier hergestellt
ist. Diese an sich nicht widerstandsfähige Papierhülse wird durch einen ihren Rand
übergreifenden Deckel versteift und ist am unteren Ende mit Ausschnitten zwecks BiI-dung
von Füßen versehen. Es können für die Herstellung solcher Fliegenfänger z. B. Hülsen verwendet werden, wie sie zum Transport
von Glühkörpern für Gasglühlicht bereits auf dem Markte sind. Solche Hülsen bieten"
nach ihrer Versteifung durch die aufgesteckten Deckel einen in sich geschlossenen, leicht und
gleichmäßig verpackbaren Gegenstand.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes, und zwar ist:'
Fig. ι eine Ansicht und teilweiser Schnitt
einer Fliegenfalle, bei welcher die an dem 40
45
Rohr aus Pappe angebrachten Füße in das Innere der Falle zurückgebogen und letztere,
zum Transport fertig, durch einen Deckel verschlossen ist.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung nach Fig. 1 im aufgestellten Zustande.
Fig. 3 zeigt eine besondere Anordnung der an dem Papprohr angeordneten Füße.
Fig. 4 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach Fig. 3, während
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 in aufgestelltem Zustande veranschaulicht. Für die
Hülse α wird zweckmäßig eine kleine Pappröhre verwendet, wie sie zum Verpacken von
Glühkörpern (Glühstrümpfen) gebraucht wird, die unten offen und oben durch einen Deckel b
verschlossen ist, der mit einem Zelluloidfensterchen versehen sein kann. Diese Röhre
dient als eigentliche Falle. Die Papphülse a weist streifenartige Verlängerungen h auf,
welche gleichzeitig als Füße dienen. Diese Verlängerungen können auch angeklebt sein.
Im versandfähigen Zustande sind die Verlängerungen h in das Innere der Hülse α hineingelegt
(Fig. 1) und werden beim Entfernen des Deckels f durch einen Draht i und einen
Teller k, der über den Enden der Streifen h liegt, aus der Hülse α herausgezogen. Beim
Aufstellen nehmen alsdann die Stützen die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein. Auch bei
den in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind zum Aufstellen der Pappröhre a
besondere Wandungsfortsätze h an diesen vorgesehen, welche als Füße dienen. Bei dem
Ausführungsbeispiele nach Fig. 3 sind diese Fortsätze der Wandungen mehrfach geknickt
70
und in das Innere des Rohres β hineingelegt.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, könnten die Enden dieser nach innen geklappten Fortsätze
mit Fliegenleim bestrichen werden, und es genügen in einem solchen Falle alsdann
zwei Fortsätze der Rohrwandungen a, weil die Enden I dieser Fortsätze h beim Aufstellen
auf der Unterlage, z. B. einem Teller o. dgl., mit Hilfe des Fliegenleims festgeklebt werden
und das Ganze sicher gegen Umstürzen bewahren. Damit beim Zusammenlegen des . Ganzen zum Zwecke der Erzielung eines versandfähigen
Zustandes die mit Fliegenleim versehenen Enden der nach innen gebogenen
Wandungsfortsätze h nicht zusammenkleben, können, wie in Fig. 4 punktiert dargestellt,
diese Teile abgebogen werden. Um das vor
zeitige Austrocknen der Fliegenleimschicht beim Lagern und auch das Fangen von 20
Fliegen vor dem Verkauf zu verhindern, wird der Fliegenfänger am unteren offenen Ende
zweckmäßig durch einen Boden aus Papier, Karton 0. dgl.. verschlossen, der bei Ingebrauchnahme
des Fliegenfängers einfach fort- 25 geworfen wird.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Unten offene Fliegenfalle mit beleimter innerer Fangfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Falle die Form einer zylindrischen Papierhülse besitzt, die durch einen ihren Rand übergreifenden Deckel versteift ist und am unteren Rande Ausschnitte zwecks Bildung von Füßen aufweist. -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262382C true DE262382C (de) |
Family
ID=519846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262382D Active DE262382C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262382C (de) |
-
0
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