DE938297C - Aus steifem Papier, Karton od. dgl. bestehender Verpackungstopf - Google Patents
Aus steifem Papier, Karton od. dgl. bestehender VerpackungstopfInfo
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- DE938297C DE938297C DESCH13549A DESC013549A DE938297C DE 938297 C DE938297 C DE 938297C DE SCH13549 A DESCH13549 A DE SCH13549A DE SC013549 A DESC013549 A DE SC013549A DE 938297 C DE938297 C DE 938297C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/32—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
- B65D5/326—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/50—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
- B65D85/52—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage for living plants; for growing bulbs
Description
- Aus steifem Papier, Karton od. dgl. bestehender Verpackungstopf Die Erfindung betrifft einen aus steifem Papier, Karton od. dgl. bestehenden Verpackungstopf mit mehreckigem, sich nach unten verjüngenden Querschnitt und eingesetztem Boden, insbesondere zum Verpacken eines Blumentopfes. Die Erfindung besteht darin, daß der Boden mit dem Mantel nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten verbunden ist und eine mittlere, zwischen diesen Seiten liegende, als Faltkante ausgebildete Diagonale aufweist, deren Enden an Faltkanten des Mantels anstoßen. Dadurch wird erreicht, daß der Mantel unter nach Innenknicken des Bodens um die genannten Faltkanten zusammenklappbar ist und daher der Verpackungstopf bei Nichtgebrauch ohne weiteres unter Einstülpen des Bodens in eine völlig flache Gestalt raumsparend zusammenlegbar ist. In diesem Zustand lassen sich solche Töpfe bei kleinstem Platzbedarf lagern oder an die Gebrauchsstelle befördern, wo sie mittels eines einzigen Handgriffes wieder gebrauchsfertig gemacht werden können, indem einfach der Mantel aufgeklappt wird.
- Vorteilhaft wird der Boden an drei Ecken des Randes mit Durchbrechungen zum Einstecken je eines Stockes oder einer Rute versehen und der Mantel in der Nähe des Oberrandes über den Boden-Durchbrechungen mit je einem waagrechten Schlitz zum Hindurchstecken des Stockes bzw. der Rute versehen. Es ist zwar an sich bekannt, den Boden eines Verpackungstopfes am Rande mit Durchbrechungen zum Einstecken eines Stockes zu versehen und je eine weitere Durchbrechung in einem Deckel des Verpackungstopfes anzuordnen, um dem Stock an zwei übereinanderliegenden Stellen Halt zu geben. Demgegenüber ist jedoch beim Erfindungsgegenstand die .~obere Durchbrechung im Mantel des Verpackungstopfes angebracht, und zwar, wie vorerwähnt, in Form eines einfachen waagrechten Schlitzes, also mit den einfachsten Mitteln. Mit Rücksicht darauf, daß für solche Verpackungstöpfe größere Kosten nicht tragbar sind, läßt sich durch diese einfache Maßnahme die Wirtschaftlichkeit erhöhen.
- Zum Gebrauch wird der Topf nach dem Aufklappen auf eine Unterlage, einen Tisch oder den Boden, aufgesetzt. Alsdann stellt man das zu verpackende Gut, also z. B. einen Blumentopf, hinein.
- Durch das Gewicht desselben wird der noch teilweise nach innen gefaltete Boden flach gedrückt.
- Dieser drückt seinerseits den Mantel im unteren Teil in die vorbestimmte starre Form. Alsdann werden gegebenenfalls die Stöcke bzw. Ruten eingesteckt und deren obere Enden in beim Verpacken von Topfpflanzen üblicherWeise nach der Mitte gebogen und zusammengebunden, unter Bildung eines die Blumen schützenden Gerippes.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes .
- Fig. I zeigt einen vertikalen Mittellängsschnitt nach der Linie 1-1 der Fig 2, die eine Draufsicht darstellt; Fig. 3 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. I den mittleren Teil mit in eine Bodendurchbrechung eingesetztem biegsamem Stock; Fig. 4 zeigt einen Grundriß hierzu.
- Wie insbesondere aus den Fig. I und 2 hervorgeht, besteht der Topf aus einem Mantel 1 und einem Boden 2. Beide Teile bestehen aus steifem Papier, Karton od. dgl. und weisen die Form eines regelmäßigen Sechskantes auf. Der Mantel 1 ist aus einem einzigen Papier- oder Kartonstreifen gebildet, der mit entsprechenden Faltkanten versehen und unter Bildung eines sich nach unten verjüngenden Sechskantes zusammengefaltet ist: Hierbei werden die Enden 3 und 4 dieses Streifens an der Mitte einer Seite übereinandergelappt und durch Heften miteinander verbunden. Am bodenseitigen Rand ist der Mantel mit Einkerbungen 5 versehen, in welche die Verpackungsschaüre eingelegt werden können. Es genügt z. B. zwei einander diametral gegenüberliegende Seiten des Mantels in der Mitte des unteren Randes mit Einkerbungen zu versehen.
- Der Boden 2 weist an allen Seiten Befestigungslappen 6 auf, die je in die Ebene der anstoßenden Seite des Mantels 2 nach unten umgeklappt sind, so- daß der freie Rand bündig mit dem bodenseitigen Ende des Mantels I liegt. Zwei einander diametral gegenüberliegende- Befestigungslappen 6 sind mit dem Mantel durch Heften starr verbunden, und ihre inneren Begrenzungslinien 7 sind als Faltkanten ausgebildet. Ebenso ist die zwischen denBefestigungslappen liegende parallele Diagonale 8 des Bodens als Faltkante ausgebildet. Infolgedessen kann der Topf durch Gegeneinanderdrücken der zur Diagonalen 8 des Bodens parallelen Seiten des Mantels unter Hochklappen des mittleren Bodenteils, wie in Fig. I durch strichpunktierte Linien dargestellt, zusammengelegt werden, wobei der Boden um die Diagonale 8 und die Faltkante 7 geklappt wird. Auf diese Weise läßt sich der ganze Topf völlig flach zusammendrücken, wobei sich die Befestigungslappen 6 alle in eine zueinander parallele Lage selbsttätig um ihre inneren Begrenzungslinien herumklappen.
- Die Einkerbungen 5 erstrecken sich natürlich auch auf die betreffenden Befestigungslappen.
- Der Boden 2 ist ferner am Rande in drei Ecken mit Durchbrechungen 9 versehen. Ferner ist der Mantel I in der Nähe seines Oberrandes oberhalb der Bodendurchbrechungen g mit je einem waagrechten Schlitz in versehen, welcher symmetrisch zu den entsprechenden Mantelkanten liegt. Die Durchbrechungeh 9 und die Schlitze 10 gestatten, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, das Einstecken eines biegsamen Stockes 11 bzw. einer Rute, wobei der oberhalb des Schlitzes 10 befindliche Teil 12 des Mantels I SO weit nach innen gedrückt wird, daß zwischen ihm und dem restlichen Teil des Mantels der Stock II einschiebbar ist. Dieser wird anschließend durch die zugehörige Bodendurchbrechungg bis zu einer mit der Unterkante des Mantels bündigen Lage hindurchgesteckt.
- Wird nun z. B. eine eingetopfte Pflanze mit ihrem Topf in den Verpackungstopf eingesetzt, dann ruht diese auf dem Boden 2 auf und drückt diesen in die in der Zeichnung dargestellte plane, waagrechte Lage. Alsdann werden die oberen Enden der drei StöckeII oberhalb der Pflanze unter Biegung nach der Mitte zusammengeschnürt und die Schnur nach unten und um den Verpackungstopf herumgeführt unter Einlegen in die Einkerbungen 5. Alsdann wird in üblicher Weise die weitereVerschnürung vorgenommen und außerdem noch mit gewöhnlichem Verpackungspapier eine Gesamtumhüllung vorgenommen.
- PATENTANSPROCHE: I. Aus steifem Papier, Karton od. dgl. bestehender Verpackungstopf mit mehreckigem, --- sich nach unten verjüngenden Querschnitt und eingesetztem Boden, insbesondere zum Verpacken eines Blumentopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) mit dem Mantel (I) nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten verbunden ist und eine mittlere, zwischen diesen Seiten liegende, als Faltkante ausgebildete Diagonale (8) aufweist, deren Enden an Faltkanten des Mantels anstoßen.
- 2. Verpackungstopf nach AnspruchI, dadurch gekennzeichnet, daß Mantel und Boden eine Sechskantform haben.
Claims (1)
- Angezogene Druckschriften Schweizerische Patentschriften Nr. 23in67, 234 905, 249d57, 256782; - britische Patentschrift Nr. 562 463.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH938297X | 1952-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938297C true DE938297C (de) | 1956-01-26 |
Family
ID=4549273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH13549A Expired DE938297C (de) | 1952-09-24 | 1953-09-24 | Aus steifem Papier, Karton od. dgl. bestehender Verpackungstopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938297C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH231167A (de) * | 1942-10-31 | 1944-02-29 | Ag Max Franz | Pflanzen-Versandschachtel. |
GB562463A (en) * | 1943-03-20 | 1944-07-03 | David Arnold Baker | Improvements in, or relating to, cases or boxes for transporting tomato and other plants |
CH234905A (fr) * | 1947-01-29 | 1944-10-31 | Duboule Max | Emballage pour le transport d'au moins une plante en pot. |
CH249057A (fr) * | 1944-06-03 | 1947-05-31 | Duboule Max | Emballage pour le transport d'au moins une plante en pot. |
CH256782A (fr) * | 1947-01-29 | 1948-08-31 | Duboule Max | Emballage pour le transport d'au moins une plante en pot. |
-
1953
- 1953-09-24 DE DESCH13549A patent/DE938297C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH231167A (de) * | 1942-10-31 | 1944-02-29 | Ag Max Franz | Pflanzen-Versandschachtel. |
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CH256782A (fr) * | 1947-01-29 | 1948-08-31 | Duboule Max | Emballage pour le transport d'au moins une plante en pot. |
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