DE2623608A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer wasser- in fett-emulsion aus fett- in wasser-emulsion, vorzugsweise von butterkorn aus rahm mit vorgegebenem konstantem wassergehalt - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer wasser- in fett-emulsion aus fett- in wasser-emulsion, vorzugsweise von butterkorn aus rahm mit vorgegebenem konstantem wassergehaltInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung einer Wasser- in Fett-Emulsion aus Fett- in Wasser-Emulsion vorzugsweise
von Butterkorn aus Rahm mit vorgegebenem konstantem Wassergehalt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Wasser- in Fett-Emulsion aus Fettin
Wasser-Emulsion, vorzugsweise von Butterkorn aus Rahm mit vorgegebenem konstanten Wassergehalt durch Beobachtung
des Umwandlungsprozesses einer Fett- in Wasser-Emulsion in eine in wässriger Phase körnig verteilte Wasser- in Fett-Emulsion,
vorzugsweise von Rahm in ein Butterkorn-Buttermilch-Gemisch, vorwiegend durch Messung der elektrischen
Leitfähigkeit·
Durch die mechanische Bearbeitung von Rahm in einem Butterfertiger
wird ein Butterkorn-Buttermilch-Gemisch hergestellt. Von diesem Gemisch wird durch gesonderte Behandlung, beispielsweise
durch Kneten oder Abpressen vorzugsweise im Kneter eines Butterfertigers nach "Fritz", die Buttermilch
abgetrennt· Es wird angenommen, daß der Wassergehalt des Endproduktes abhängig ist von der Trennwirkung dieser gesonderten
Behandlung, Deshalb wird bei den bekannten Einrichtungen der Wassergehalt des fertigen Produktes beim
Austritt aus der Maschine bestimmt und beim Abweichen des festgestellten Wertes von einem Sollwert mit der Hand der
Betriebszustand der Maschine geändert, um dadurch wieder eine Annäherung an den Sollwert zu erreichen· Während der
Zeit, die für die Registrierung des Meßwertes sowie für die Nachregulierung und notwendige Kontrolle erforderlich ist,
wird das Endprodukt mit einem abweichendem Wassergehalt hergestellt· Durch das Hachregeln kann nur annähernd oder
zufällig der Sollwert erreicht werden, was zur Qualitätsminderung des Endproduktes führt·
Es wurde außerdem angenommen, daß kontinuierlich über di© gesamte Bearbeitungsphase des Rahms, beim Beispiel des Butterfertigere
nach "Fritz" im gesamten Bereich des Schlägst-Zylinders,
Butterkorn gebildet wird.
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Tatsächlich erfährt der Rahm in einem großen Teil der Bearbeitungsphase keine grundsätzliche Strukturänderung.
Nach Zuführung einer bestimmten Energiemenge pro Volumeneinheit geht er sprunghaft in eine besondere Zwischenstruktur
über, welche beim weiteren Bearbeiten ebenfalls sprunghaft in das in der Buttermilch verteilte Butterkorn
übergeht·
Der Wassergehalt wird bereits im wesentlichen vor dem Kneten oder Abpressen, also bei Verwendung vorzugsweise
eines Butterfertigers nach "Fritz", bereits im Schlägerzylinder programmiert*
Die Untersuchung des Umwandlungsprozesses einer Fettin Wasser-Emulsion in eine in wässriger Phase körnig
verteilte Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise von Rahm in ein Butterkorn-Buttermilch-Gemisch mit Hilfe
einer Messung der elektrischen Leitfähigkeit erfolgte bisher nicht in exakter Weise· Es wurde eine kontinuierliche
Änderung der Leitfähigkeit über die gesamte Bearbeitungsphase angegeben. Tatsächlich nimmt die elektrische
Leitfähigkeit des Bearbeitungsguies sprunghaft ab, wenn
dieses in die besondere Zwischenstruktur übergeht. Mit dem Übergang zur in wässriger Phase körnig verteilten
Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise dem Butterkorn-Buttermilch-Gemisch
wird die spezifische Leitfähigkeit vorwiegend durch die relativ gut leitende wässrige
Phase, vorzugsweise die Buttermilch, bestimmt, ist also größer als die des Bearbeitungsgutes im Ausgangszustand.
Zweck der Erfindung ist, die beschriebenen Nachteile des
bekannten Standes der Technik auszuschließen und ein Endprodukt in Form einer Wasser- in Fett-Emulsion vorzugsweise mit einem gleichbleibenden Wassergehalt während der
gesamten Produktionsdauer einer Fertigungseinrichtung zu erreichen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine ständige Überwachung des Umwandlungsprozesses einer Fett- in Wasser-Emulsion
in eine in wässriger Phase körnig verteilte Wasserin Fett-Emulsion, vorzugsweise von Rahm in Butterkorn-Buttermilch-Gemisch
im Bearbeitungsraum und durch Ausnutzung der Leitfähigkeit des Bearbeitungsgutes in Abhängigkeit von dessen
Struktur mittels an sich bekannter Meßmethoden und dazu gehöriger Regeleinrichtungen den Wassergehalt in der Wasserin
Fett-Emulsion konstant zu halten·
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der sprunghafte Übergang von der Fett- in Wasser Emulsion vorzugsweise
vom Rahm in eine besondere Zwischenstruktur oder »der sprunghafte Übergang dieser Zwischenstruktur zur in wässriger Phase
körnig verteilten Wasser- in Fett-Emulsion vorzugsweise zum Butterkorn-Buttermilch-Gemisch mittels an sich bekannter
Meßmethoden, vorwiegend durch die Messung der elektrischen Leitfähigkeit, erfaßt werden und das ausgehend von einem
dieser Übergänge dem Bearbeitungsgut eine definierte Energiemenge pro Volumeneinheit mechanisch zugeführt wird·
Im Moment des Entstehens weist die gebildete, in wässriger Phase körnig verteilte Wasser- in Fett-Emulsion vorzugsweise
das Butterkorn einen minimalen Wassergehalt auf· Ausgehend von diesem Grundwert wird bei weiterer Bearbeitung der in
wässriger Phase körnig verteilten Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise des Butterkorn-Buttermilch-Gemisches, und somit
der Zuführung einer definierten Energiemenge pro Volumeneinheit der Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise dem Butterkorn Wasser eingearbeitet· Der Anteil des zusätzlich eingearbeiteten
Wassers hängt eindeutig von der zugeführten Energiemenge pro Volumeneinheit des Bearbeitungsgutes ab.
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Daraus ergibt sich, daß der Endwassergehalt der Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise des Butterkorns für konstant zugeführte
Energiemenge pro Volumeneinheit, unabhängig von den Eigenschaften der Ausgangsemulsion, vorzugsweise des Rahms
über den gesamten Produktionsprozeß konstant ist. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß
so ausgebildet, daß eine Elektrode zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit des Bearbeitungsgutes an einer Stelle im Bearbeitungsraum, vorzugsweise im
Schlägerzylinder kontinuierlich arbeitender Buttermaschinen bekannter Ausführung angeordnet wird, an der eine der beiden
Grenzen, die die Übergänge von Fett- in Wasser- Emulsion, vorzugsweise Rahm zu der besonderen Zwischenstruktür bzw. von
dieser zum Butterkorn-Buttermilch-Gemisch über bekannte Meß- und Steuersysteme durch entsprechende Variationen der Betriebsbedingungen
fixiert -wird.
Dadurch wird erreicht, daß von der Grenze der Bildung der Zwischenstruktur oder von der Grenze der Bildung von Wasserin
Fett-Emulsion, vorzugsweise der Butterkornbildung vom Beafbeitungsgut,
das in der Umwandlungsphase einen minimalen Wassergehalt aufweist, eine festgelegte Strecke im Schlägerzylinder
zurückgelegt wird. Das Zurücklegen einer festgelegten Strecke im Zylinder ist gleichbedeutend mit der Zuführung
einer festgelegten Energiemenge pro Volumeneinheit des Bearbeitungsgutes und somit dem Einarbeiten einer bestimmten Wassermenge
in die Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise in das Butterkorn. Der minimale Wassergehalt ist relativ konstant,
wodurch der Endwassergehalt der Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise des Butterkorns durch das Festhalten der Übergänge
von Rahm zu der besonderen Zwischenstruktur bzw. von dieser zur in wässriger Phase körnig verteilten Wasser- in Fett-Emulsion,
vorzugsweise zum Butterkorn-Buttermilch-Gemisch nahezu konstant ist. Das Festhalten der Übergänge erfolgt
durch das Anordnen von Leitfähigkeits-Meßelektroden, die mit einer
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Vergleichselektrode, welche sich im Bereich des unbearbeiteten Rahms befindet, zusammengeschaltet ist, wodurch die Leitfähigkeitsänderung
an den Übergängen von der Fett- in Wasser-Emulsion, vorzugsweise den Rahm zur Zwischenstruktur bzw. von
dieser zur in wässriger Phase körnig verteilte Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise zum Butterkorn-Buttermilch-Gemisch zum
Regeln der Länge der Strecke verwendet wird· Eine geringe Abhängigkeit des minimalen Wassergehaltes, welches
die Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise des Butterkorns im Moment des Entstehens aufweist, von den Eigenschaften der Ausgangsemulsion,
vorzugsweise des zur Verbutterung benutzten Rahms wird erfindungsgemäß durch folgende Ausbildung einer
Vorrichtung berücksichtigt.
Die Meßelektrode, auf welcher eine der beiden Grenzen festgehalten
wird, weist eine Ausdehnung auf, welche größer ist, als der Bereich der Umwandlung der Fett- in Wasser-Emulsion,
vorzugsweise von Rahm in die Zwischenstruktur bzw. von der Zwischenstruktur in wässriger Phase körnig verteilte Wasserin
Fett-Emulsion, vorzugsweise in Butterkorn-Buttermilch-Gemisch, aber kleiner ist, als der Bereich, den die Zwischenstruktur
einnimmt. Der elektrische Gesamtwiderstand der Meßelektrode ist somit von der Lage einer der beiden Grenzen
auf der Elektrodenfläche abhängig. Über einen vorgewählten Widerstandswert der Meßelektrode, bei dem eine an sich bekannte
Steuereinrichtung anspricht, ist die Lage einer der beschriebenen
Grenzen über die Ausdehnung der Meßelektrode variierbar«
Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil gegenüber den bekannten Verfahren, daß eine meßtechnische Überwachung
des Umwandlungsprozesses einer Fett- in Wasser-Emulsion in eine wässriger Phase körnig verteilte Wasser- in Fett-Emulsion,
vorzugsweise von Rahm in ein Butterkorn-Buttermilch-Gemisch, erfolgt, die Automatisierung des Umwandlungsprozesses
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einer Fett in Wasser-Emulsion in eine in wässriger Phase körnig verteilte Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise von Rahm
in ein Butterkorn-Buttermilch-Gemisch gewährleistet, wobei der vorbestimmte Wassergehalt im Butterkorn konstant gehalten
wird.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles für die Verbutterung von Rahm erläutert werden·
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig 1 Schlägerzylinder mit dazugehörigem
Schläger eines Butterfertigers nach "Fritz"
Fig 2 Schnittdarstellung der Zylinderwendung mit ausgedehnter Meßelektrode
und zugehörigem Verlauf des elektrischem Widerstandes
Fig 3 Gesamtwiderstand der Meßelektrode in Abhängigkeit von der Lage der Grenze 6 auf der Elektrodenfläche.
In Fig 1 wird ein Schlägerzylinder 1 mit den dazugehörigen Schlägern 2 dargestellt. In der Hähe der Rahmzuführung befin- det
sich die Vergleichselektrode 3, während sich die Meßelektrode 4 an einer vorher bestimmten Stelle im Schlägerzylinder
1 befindet. Beide Elektroden sind mit einer an sich bekannten Meß- und Steuereinrichtung 11 verbunden, welche die Betriebsbedingungen
der Maschine derart regelt, daß beispielsweise die Grenze 6 zwischen Rahm und Zwischenstruktur am Ort der
Meßelektrode 4 festgehalten wird. Dadurch muß das Bearbeitungsgut vom Punkt einer Strukturänderung an eine festgelegte Strek-
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ke im Bearbeitungsraum zurücklegen, was gleichbedeutend mit der Zuführung einer bestimmten Energiemenge pro Volumeneinheit
und somit dem Einarbeiten von Wasser in das gebildete Butterkorn ist·
Pig 2 zeigt vergrößert den Ausschnitt der Zylinderwendung des Schlägerzylinders 1, der die Meßelektrode 4 trägt. Die
Meßelektrode 4 ist durch Isolierkörper 5 vom Schlägerzylinder 1 getrennt· Im unteren Teil ist schematisch der Verlauf
des spezifischen Widerstandes des Bearbeitungsgutes aufgetragen. Der Bereich 8 charakterisiert das Gebiet der besonderen
Zwischenstruktur zwischen den verschiedenen Emulsionsarten· Die Grenze 6 zwischen Rahm 9 und Zwischenstruktur 8
liegt auf der Meßelektrode 4, die Grenze 7, die das Umkippen zum Butterkorn 10 angibt, liegt außerhalb dieser·
Die Ausdehnung der Meßelektrode 4 in Achsrichtung ist größer als die der Grenze 6, kleiner als die Ausdehnung des Bereiches
8 der Zwischenstruktur. Der elektrische Gesamtwiderstand der Meßelektrode 4 setzt sich zusammen aus dem elektrischen Widerstand
des Elektrodenteils, der von Rahm 9 umspült wird und
dem Widerstand des Flächenteils, auf welchem die Zwischenstruktur 8 liegt· Es ergibt sich daher der in Fig 3 dargestellte
Verlauf des elektrischen Gesamtwiderstandes der Meßelektrode 4 in Abhängigkeit der Lage χ der Grenze 6 zwischen
Rahm 9 und Zwischenstruktur. N
Es zeigt sich, daß durch die Wahl des Widerstandes, bei dem eine Steuer- und Regeleinrichtung ansprechen soll, die Lage
der Grenze 6 über den gesamten Bereich der Elektrode 4 variiert werden kann· Für fest eingestellten Widerstandswert wird sie
festgehalten, sichert also eine konstante Länge der Strecke für das Einarbeiten von Wasser in das Butterkorn· Entsprechendes
gilt für die Grenze 7 zwischen Zwischenstruktur und Butterkorn-Butt'ermilch-Gemisch
10.
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Claims (1)
1. Verfahren zur Ausbildung einer Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugseise von Butterkorn mit vorgegebenem konstanten
Wassergehalt durch Beobachtung des Umwandlungsprozesses einer Fett- in Wasser-Emulsion in eine in wässriger Phase
körnig verteilte Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise von Rahm in ein Butterkorn-Buttermilch-Gemisch, vorzugsweise
durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von einer Fett- in
Wasser-Emulsion, vorzugsweise Rahm in eine besondere Zwischenstruktur in eine in wässriger Phase körnig verteilte
Wasser- in Fett-Emulsion, vorzugsweise in Butterkorn-Buttermilch-Gemisch erfaßt werden und das ausgehend von
einem dieser Übergänge dem Bearbeitungsgut eine definierte Energiemenge mechanisch zugeführt wird, wodurch der gebildeten
Wasser- in Fett-Emulsion, die in körniger Form in wässriger Phase verteilt ist, vorzugsweise dem Butterkorn,
das im Moment des Entstehens einen konstanten minimalen Wassergehalt aufweist, eine in eindeutiger Weise von
dieser Energiemenge abhängige Wassermenge eingearbeitet wird.
2, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
vorzugsweise in kontinuierlich arbeitenden Buttermaschinen bekannter Ausführung insbesondere im Schlägerzylinder einer
Buttermaschine, die nach dem Fritz-Verfahren arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode (4) zur Bestimmwng
der elektrischen Leitfähigkeit des Bearbeitungsgutes an einer Stelle im Bearbeitungsraum, vorzugsweise im Schlägerzylinder
einer Buttermaschine, die nach dem Fritz-Verfahren arbeitet, angeordnet wird, an der eine der beiden Grenzen
(6, 7), die die Übergänge von Fett- in Wasser-Emulsion, vor-
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zugsweise Rahm zu der besonderen Zwischenstruktur bzw, von dieser zu in wässriger Phase körnig verteilten V/asser- in
Fett-Emulsion, vorzugsweise zum Butterkorn-Buttermilch-Gemisch angeben, über an sich bekannte Meß- und Steuersysteme
fixiert werden, so daß eine dem gewünschten Wassergehalt entsprechende Energiemenge pro Volumeneinheit
dem Bearbeitungsgut, vorzugsweise durch Zurücklegen einer vorgegebenen Wegstrecke im Schlägerzylinder (2) mechanisch
zugeführt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Meßelektrode (4) größer als der Bereich
der Umwandlung der Fett- in Wasser-Emulsion, vorzugsweise Rahm, in die Zwischenstruktur bzw, von der Zwischenstruktur
zur in wässriger Phase körnig verteilten Wasser- in Fett-Emulsion,
vorzugsweise Butterkorn-Buttermilch-Gemisch, aber kleiner als der Bereich (8) der Zwischenstruktur ist, so
daß der elektrische Gesamtwiderstand der Meßelektrode (3) von der Lage einer der beiden Grenzen (6, 7)auf der Elektrodenfläche
abhängt und über einen vorgewählten Widerstandswert, bei dem eine an sich bekannte Steuereinrichtung
anspricht, die Lage einer der beiden Grenzen (6, 7) über die Ausdehnung der Meßelektrode (4) zu variieren ist.
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