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'tVorrichtwang zur Erzeugung von Schokolade-Spänen aus
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blockfönniger KuvertüreR' ft Bäcker- und Konditoreibetriebe verarbeiten
in erheblichem Umfange.
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z.B. zur Garnierung bzw. Verzierung von Torten, Dessertstücken und
dergleichen sogenannte Schokolade-Späne. Bisher werden solche Späne aus blockförmiger
Kuvertüre durch Schaben von Hand gewonnen.
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Die Erzeugung von Schokoladen-Spänen auf diese Art und Weise ist wegen
des Zeitaufwandes für ihre Herstellung kostspielig. Ausserdem entsteht in erheblichem
Maße Abfall, der neu aufgearbeitet werden muß.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Erzeugen von
Schokoladen-Späne
auf mechanischem Wege durchzuführen und dadurch zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Gegenstand der Erfindung ist eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung, mit deren Hilfe
ein Schokoladenblock von üblicher Länge von 31 cm, einer Höhe von 3, 5 cm und einer
Breite von etwa 25 cm durch Abhobeln in Späne verformt werden kann.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem bei der Benutzung
in der Regel aufrecht stehenden Spannbett, bei dem am vorderen und hinteren Ende
Halteplatten vorgesehen sind, die durch Halte- und Lagerelemente in Form von Stangen
in einem den Abmessungen des zu bearbeitenden Schokoladenblockes angepassten Abstand
voneinander gehalten werden. Mit den Halteplatten aus vornehmlich geschmacksneutralem
Kunststoff sind Spannkörper verbunden, die U-förmige Ausnehmungen haben, in welche
die Stirnseite des Schokoladenblockes einrastet. Der eine der beiden Spannblöcke
lässt sich in Richtung auf den Schokoladenblock in seiner Lage verändern, und zwar
mit Hilfe einer in einem Griffrad endenden Gewindespindel.
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Am anderen Ende ist ein mit der Gegenplatte fest verbundener, ebenfalls
aus ges chmacksneutralem Kun sts.toff bestehender Block vorgesehen, in welchen das
andere Ende des Schokoladenblockes einrasten kann.
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Auf den Verbindungsstangen ist eine, die Schälwerkzeuge tragende Vorrichtung,
ebenfalls in Form eines aus Kunststoff bestehenden schlittenartigen Führungsblockes
von Hand beweglich, und zwar bei waagerechter Lage der Vorrichtung in waagerechter
Richtung,
bei senkrechter Halterung in senkrechter Richtung.
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Im Vorderteil sind zwei oder mehrere Abschabemesser angeordnet, die
mit Hilfe von Verschraubungen ein Abnehmen der Schabwerkzeuge z.B. zum Zwecke des
Nachschleifens oder Auswechselns gestatten.
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Die Schabkanten der beiden Schabmesser liegen gegenüber dem zu verarbeitenden
Schokoladenblock in verschiedenen Ebenen, um sicherzustellen, dass beide Messer
gleichzeitig S9hokoladen- Späne vom Block abheben.
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Die Schabeinrichtung kann sowohl auf einem Werktisch aufliegend, also
in waagerechter Ebene, wie auch durch Aufhängen an einer Wand in senkrechter Lage
benutzt werden.
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Die Messer sind so angeordnet, dass zur Veränderung der Stärke der
zu erzeugenden Schokoladen-Späne, ihr Abstand zu den gewïinschten Angriffspunkten
am Schokoladenblock geändert werden kann. Des weiteren sind die Spannbacken so eingerichtet,
dass nach Lösen der selben der Schokoladenblock von seinen Befestigungsbacken abgezogen
und in eine neue Lage gegenüber den Schabewerkzeugen eingestellt werden kann.
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Die den Schokoladenblock umgreifenden Haltebacken- sind mit einer
Führungsplatte festhaftend verbunden, auf die die schon erwähnte Gewindespindel
in Richtung auf eine Verstellung auf den Schokoladenblock zu oder von diesem ;weg
gedreht werden kanne
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Haltebacken mit den von den Führungsstäben in entsprechenden Bohrungen durchsetzten
Führungsplatten z.B. durch Verschraubung oder durch Herstellung aus einem Stück
verbunden.
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In den beigefügten Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, und zwar eine Ausfüh rungsform, bei
der in einer waagerechten Arbeitslage der Vorrichtung gearbeitet wird. Es ist jedoch
auch ohne weiteres möglich, die erfindungsgemässe Vorrichtung aufzuhängen und mit
ihr in senkrechter Lage zu schälen, wobei zu diesem Zweck entsprechende Aufhängevorrichtungen
vorgesehen werden. Im einz eInen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
der Vorrichtung mit vier Führungsstangen für den die Schabemesser tragenden Schlitten,
Fig. - 2 eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 1 in der Höhe des
die Schabemesser tragenden Schlittens, Fig. 3 die Vorderansicht einer Ausführungsform
mit vier Führungsstangen für den die Schabemesser tragenden Schlitten, Fig. 4 in
Vorderansicht eine weitere Ausführungsform mit nur zwei Führungsstangen für den
das oder die Schabemesser tragenden Schlitten,.
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Fig. 5 ein Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 4 etwa in
der Höhe des das Schabemesser tragenden Schlittens, Fig. 6 eine Draufsicht auf die
Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5.
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Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen wird der
ein oder mehrere Schabemesser 1 tragende Schlitten 2 von vier Führungsstangen 3
mit runder Querschnittsform durchsetzt und ist auf diesen Führungsstangen von Hand
verschiebbar. Man kann sich aber auch eines mischinellen Antriebes mit Hilfe einer
auf Zahnräder oder anderer Üb ertragungsmittel arbeitenden Kraftquelle bedienen.
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Die bezeichneten Schabemesser 1 sind nachstellbar an dem Schlitten
2 befestigt , der beim Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoffblock 4 besteht.
Letzterer ist, wie Fig. 2 zeigt, mit dem Durchmesser der Führungsstangen 3 angepassten
Bohrungen versehen, die beim Ausführungsbeispiel, wie Fig. 2 zeigt, von insgesamt
vier Führungsstangen 5 von kreisförmigem Querschnitt durchsetzt werden. Es wären
aber auch Führungsstangen von rechteckiger Querschnittsform möglich. Der Arbeitsweg
des das Schaberwerkzeug 1 tragenden Schlittens entspricht der Länge des mit 6 bezeichneten
Schokoladenblockes.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet nur bei dem Hin-.
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gang des Schabermessers ein Abschabe-Vorgang am Schokoladenblock statt.
Es wäre jedoch auch möglich, z.B. durch eine zweite
Messeranordnung>
den Hin- und Rückweg als Schäl-Arbeitsgang zu nutzen.
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Zum Einspannen des Schokoladenblockes 6 sind in den beiden vorzugsweise
aus Kunststoff bestehenden Einspannblöcken 71Y formig ausgebildete Halterungen 7»
vorgesehen, die zweckmässig aus umweltfreundlichem Material, insbesondere Kunststoffmaterial
bestehen.
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Im einen Endteil 8 der Vorrichtung ist eine verstellbare Gewindespindel
9 vorgesehen, die durch Verdrehen den Schokoladenblock gegen eine entsprechende
Rast 7 im anderen Teil der Vorrichtung festspannt. Die Schabebewegung erstreckt
sich über die Länge des Schokoladenblockes 6.
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Um mit der Vorrichtung Schokoladen-Späne von verschiedener Stärke
herstellen zu können, sind die Messer 1 an oder in ihren Halterungen IO z,B. mit
Hilfe von Unterlegscheiben durch Zugabe oder Wegnahme solcher Scheiben auf unterschiedliche
Stärken der anfallenden Schokoladen-Späne einstellbar.
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Bei der dargestsllten 'Ausführungsform sind insgesamt vier Führungsstangen
3 für den beweglichen, das oder die Schabemesser tragenden Schlitten 2 vorgesehen.
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An dem von den genannten Führungsstangen 3 in deren Längsrichtung
hin- und herbewegbaren, das oder die Schabemesser 1 tragenden Schlitten ist ein
bügelförmig ausgebildeter Handgriff 11 befestigt, Dieser kann statt als Bügel aber
auch als kugelförmiger Halteknopf ausgebiÇdet sein.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier den
Schlitten mit dem Schabemesser führenden Stangen vorgesehen, es sind aber ohne weiteres
auch Ausführungsformen mit nur zwei Fünrungsstangen und einer diesen angepassten
Ausbildung des das oder die Schabemesser tragenden Schlittens denkbar.