DE2622617A1 - Bremsklotz, insbesondere fuer kranzbremsen, und kranzbremse mit einem derartigen bremsklotz - Google Patents
Bremsklotz, insbesondere fuer kranzbremsen, und kranzbremse mit einem derartigen bremsklotzInfo
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Description
DR.-! NG. H. FINCKE
□ IP L. -ING. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
?et<Hitan«cite Or. rindte · Bohr . Stoeger . 8 München 5 - MOIIeritraße
a München o, 20. Mai 197G
MOIIsritraßa 31
Fernruf: (089)'266060
Tdlogramme: Claims Manchen
TsImi 5 23? 03 claim d
MoppeNo. A 446 - Gase 369/833
Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma SOCIETA ANONYME FRANCAISE DU FERODO
Paris / Frankreich
betreffend
"Bremsklotz, insbesondere für Kranzbremsen, und Kranzbremse mit einem derartigen Bremsklotz".
- ·
Priorität: 20. 5.1975 }
) FRANKREICH
30. 3.1976 )
Die Erfindung betrifft allgemein Bremsen, bei denen das abzubremsende
Organ die Form eines insgesamt zylindrischen Kranzes hat und die ein feststehendes Tragteil sowie zwei
Bremsklötze aufweist, die beiderseits des abzubremsenden
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Kranzes angeordnet sind und von denen der eine gegen die Innenseite des genannten Kranzes und der andere gegen
die Aussenseite des Kranzes gepreßt wird, ferner eine Betätigungseinrichtung, die die genannten Erensklötze gegen
die genannte Innen- bzw. Aussenseite des Brenskranzes zu
drücken vermag.
Bei der Konstruktion einer solchen Bremse ist unter anderem
die Schwierigkeit zu lösen, die darin besteht, daß die Bremsklötze in allgemeinen eine Stützplatte aufweisen, die
auf ihrer einen Seite einen Reibblock trägt und deren andere Seite eine Andruckfläche bilden soll,? die zur Aufnahme
der von der Betätigungseinrichtung ausgeübten Kräfte geeignet sein muß, wobei leicht verständlich ist, daß diese Andruckfläche
der einfacheren Ausbildung der Betätigungsnittel wegen vorteilhafterweise eben ist.
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, kann man daran denken,
die gesamte Stützplatte eines Bremsklotzes dieser Art vollständig eben auszuführen.
Eine solche Lösung hat aber zur Folge, daß für die Ausbildung des Reibblocks eines derartigen Bremsklotzes eine überflüssige
Werkstoffmenge in dem Mittelbereich des Bremsklotzes vorzusehen ist, da die freie Oberfläche des Reibblocks des
Bremsklotzes, die sich gegen den abzubremsenden Kranz legen muß, notwendigerweise komplementär zu diesem, also zylindrisch
geformt sein nuß.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
im Sinne eines vorteilhaften Kompromisses su treffen,
bei der an einer Stützplatte für einen Bremsklotz an einer Kranzbremse diejenige Oberflächenseite, die der den Reibblock
tragenden Oberflächenseite abgewandt ist, eine ebene
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Flache darstellt, ohne äaß dabei eine übermässig große Werkstoffir.asse
für die Ausbildung dieses Reibblocks eingesetzt wird; ausserdem soll die Anordnung weitere Vorteile aufweisen.
Genauer gesagt ist der Gegenstand der Erfindung in erster Linie ein Bremsklotz für eine Kranzbremse, ir.it einer insgesamt
zylindrischen Stützplatte, deren eine Seite einen Reibblock trägt, während die andere Seite einen Vorsprung
aufweist; die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Vorsprung die Form einer Einzelrippe oder mehrerer
Rippen hat.
Auf der Mittelfläche einer solchen Rippe, die praktisch senkrecht zu den Mantellinien der Stützplatte, an der sie
sich befindet, oder parallel zu diesen Mantellinien verlaufen kann, befindet sich die ebene Andruckfläche, die mit
den zugehörigen Betätigungsmitteln zusammenzuwirken hat, während die. Oberfläche der betreffenden Stützplatte im übrigen
ihrerseits im wesentlichen zylindrisch bleibt.
Infolgedessen kann die Stärke des Reibblocks über die ganze ihn tragende Stützplatte hinweg, senkrecht zu der Stützplatte
gemessen, vorteilhafterweise konstant bleiben, sowohl in Umfangsrichtung wie in axialer Richtung.
ilach einer bevorzugten Ausführungsform, die besonders einfach
zu verwirklichen ist, wird die erfindungsgeircße Rippe
als Ausbauchung ausgeführt, die zu diesem Zweck an der mit einer Rippe zu versehenden Platte angebracht wird.
Infolgedessen ergibt sich am Ort dieser Rippe ein Mehrverbrauch"
an Werkstoff für die Herstellung des Reibblocks.
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Aber dieser Mehrverbrauch bedeutet vorteilhafterweise nur
einen Bruchteil dessen, was erforderlich wäre, wenn, wie
oben erwähnt, die Stützplatte insgesamt eben auszuführen wäre.
Die erfindungsgemäße Rippe bietet ausserdem vorteilhafterweise
eine wirkungsvolle Verankerung des von der rdt der Rippe versehenen Stützplatte gehaltenen Reibblocks.
Wenn schließlich eine derartige Rippe parallel zu den Kantellinien
der Stützplatte verläuft, an der sie vorgesehen ist, so verleiht sie dem Bremsklotz vorteilhafterveise eine gute
Elastizität, durch die die Angriffsverhältnisse an den abzubremsenden
Pöranz verbessert werden können, so ca3 ein etvra
auftretender schräger Abrieb vermieden wird.
Man braucht nur eine einzige Rippe vorzusehen.
Man kann bei einer abgeänderten Ausführungsform aber auch zwei
oder mehr Rippen vorsehen.
Wenn derartige Rippen vorgesehen sind, die praktisch parallel zueinander mit gegenseitigem Abstand angebracht sind und
die ebene Andruckflächen bilden, erhält der betreffende Bremsklotz eine günstige Lage gegenüber den an ihn angreifenden
Betätigungsorganen, gleichgültig, ob diese Organe nun aus einem einzelnen Kolben oder aus zwei parallel wirkenden
Kolben bestehen oder ob sie schließlich zumindest teilweise als Übertragungskörper ausgeführt sind, der üblicherweise in
Verbindung mit dem oder den Kolben eingesetzt wird, die sich auf der anderen Seite des abzubremsenden Kranzes befinden.
Nach einer Weiterentwicklung dieses Gedankens ist es für den Fall des Vorhandenseins von zwei Rippen vorteilhaft, wenn
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die genannten Rippen in unterschiedlichen Abständen von
der parallel zu ihrer Längserstreckung verlaufenden 2"ittelebene
des Bremsklotzes angeordnet sind, und/oder Kenn
mindestens eine der Rippen eine Stufe über mindestens
einen Teil ihrer Länge aufweist.
Aus dieser Anordnung resultiert nämlich vorteilhafterweise eine Unsymmetrie der Berührungszonen des betrachteten
Bremsklotzes gegenüber den an ihm angreifenden Betätigungsorganen, so daß zumindest in gewissem Umfange die natürliche
Tendenz zu einem Schrägabrieb die.ses Bremsklotzes ausgeglichen wird, die sich aus dem bei einem Bremsvorgang auf ihn
wirkenden Kippmoment um eine parallel su der 7ch.se cües Bremskranzes
verlaufenden Achse wegen der tangentiaien flitführungskraft
ergibt, die auf ihn von dem Bremskranz übertragen wird.
Die Erfindung stellt ferner eine Bremse mit einen feststehenden
Tragteil dar, ferner mit einem kranzförmigen abzubremsenden Organ g mit zwei beiderseits des genannten Kranzes
angeordneten Bremsklötzen und mit einer Betätigungseinrichtung, die die genannten Bremsklötze gegen den genannten
Breir.skranz preßt ι diese Bremse ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte mindestens eines der genannten Bremsklötze auf derjenigen Seite, die der einen Bremsklotz tragenden
Seite abgewandt ist,mit einer Rippe in einer der eben
zusammenfassend beschriebenen Ausführungsformen versehen ist«
Wenn es sich um eine Bremse handelt, bei der die Eetätigungsorgane
mindestens einen PColben aufweisen, der unmittelbar auf einen Bremsklotz einwirken kann, so weist die Stützplatte
zumindest dieses Bremsklotzes mindestens eine Rippe auf, und^ da der Kolben üblicherweise mit einer in axialer Richtung
verlaufenden, gegen den zugeordneten Bremsklotz of feilen
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Sackbohrung versehen ist, halten die erfindungsgeiräß vorgesehenen
Rippen (oder die einzelne Rippe), die zur Seite hin frei sind, sich aber in Längsrichtung an den Kolben abstützen,
ein Volumen frei, das eine Luftzirkulation begünstigt,
so daß der Kolben und der Bremsklotz selbst s'-.'eckmässig
gekühlt werden.
Die auf diese Weise erreichte Kühlung des Kolbens führt durch Wärmeleitung durch die entsprechende Abschlußuand des
Kolbens hindurch zu einer Kühlung des auf den liolben wirkenden
Druckfluids, was vorteilhafterweise zur Vermeidung des Auftretens von Dampf blasen in dem Fluid beitragt, wl'hrend
sonst durch Dampfblasenbildung die richtige Funktion der
Anordnung beeinträchtigt werden könnte.
Obwohl ein erfindungsgemäßer Bremsklotz demnach vorzugsweise
Antriebsorganen auf einer ersten Seite des Eremskranzes zugeordnet sinde versteht es sich von selbst, daß ein derartiger
Bremsklotz auch von der anderen Seite des Eremskranzes
aus in Betrieb gesetzt v/erden kann.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen
aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsforren.
der Erfindung im Zusammenhang mit den scheiratisch gehaltenen
Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Bremse, die reit einer
erfindungsgemäSen Bremsklotz ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Bremse längs der gebrochenen Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf diese Bremse in der durch den
Pfeil III in Fig„ 1 angedeuteten Blickrichtung;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Bremsklotzes allein, mit dem die Bremse ausgestattet
ist;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines anderen Bremsentyps;
Fig. 6 einen Axialschnitt durch eine Breir.se mit einer Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Bremsklotzes, geschnitten längs der gebrochenen Linie VI-VI in
Fig. 7;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Bremse, geschnitten, längs
der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Teildraufsicht in Blickrichtung des Pfeils
VIII in Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante
des erf indungsgenäßen Bremsklotzes, ir.it den die Bremse ausgestattet ist;
Fig. 10 eine Ansicht wie in Fig. 7 von einem mit Fig. 5 vergleichbaren
anderen Bremsentyp;
Fig. 11 eine schematische Draufsicht in der durch den Pfeil XI in Fig. 10 angegebenen Blickrichtung zur Erläuterung
der Anlage eines erfindungsgemäßen Bremsklotzes an den zugehörigen Betätigungsmitteln;
Fig. 12 und 13 Ansichten, die den Darstellungen nach den Fig. 9 und 4 entsprechen, von jeweils einer Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Bremsklotzes;
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t·
Fig.14 eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht der Ausführungsvarianten
des erfindungsgenäßen Bremsklotzes., die in Fig. 13 gezeichnet ist;
Fig. 15 eine der Fig. 9 und damit der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Bremsklotzes.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine als Kranzbremse bezeichnete Bremse dargestellt, d.h. eine Bremse, deren abzubremsendes
Organ die Gestalt eines insgesamt zylindrischen Kranzes IO hat; bei dem gezeichneten Beispiel ist der Kranz 10 mit
einem Querflansch 11 zu einem einheitlichen Bauteil verbunden; der Querflansch kann an einer beliebigen abzubremsenden
Welle angebracht werden.
Eine derartige Eremse soll nicht in ihren Einzelheiten beschrieben
werden.
Es sei nur daran erinnert, daß sie mit zwei Bremsklötzen
12A und 12B ausgerüstet ist, die sich beiderseits des Kranzes 10 befinden; der eine Bremsklotz legt sich gegen die
Innenseite des Kranzes, der andere gegen dessen Aussenseite;
ferner ist ein feststehendes Tragteil 13 vorgesehen sowie eine Betätigungseinrichtung, die die Bremsklötze Ϊ2Α, 12B
gegen den Kranz zu pressen vermag.
Bei dem dargestellten Beispiel bestehen die Betätigungsmittel aus einem Hydraulikblock 14, der mit Kolben 15, 15' ausgerüstet
ist, die in Einzelzylindern 16, 16' beweglich angeordnet sind und zueinander parallel auf den Bremsklotz 12A
wirken, ferner mit einem Übertragungskörper 17, der dazu dient, die von den Kolben 15, 15' auf den Bremsklotz 12A aus-
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geübte Kraft auf den Bremsklotz 12B zu übertragen, wenn
zu diesem Zweck Druckfluid in die Zylinder 16, 16' geleitet
wird, und der dazu radial beweglich gegenüber d.en Kranz 10 angeordnet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Übertragungskörper
17 insgesamt C-Form und liegt auf den beiden
Seiten des Kranzes 10 und der Bremsklötze 12A, 12E, und
der Eydraulikblock 14 ist unmittelbar in dem Teil des Übertragungskörpers
angeordnet, der sich auf der Innenseite des Kranzes befindet.
Natürlich sind Mittel vorgesehen, mit denen der übertragungskörper
17 an dem feststehenden Tragteil 13 angebracht sind, wobei die radiale Beweglichkeit des Übertragungskörpers erhalten
bleibt; das ist an sich bekannt.
Bei der praktischen Ausführung in dem gezeichneten Beispiel bestehen diese Mittel aus einem U-förmigen Halteteil 18,
das mit seinen seitlichen Schenkeln an dem feststehenden Tragteil 13 befestigt ist und dessen Mittelabschnitt auf
der dem freien Ende des Bremskranzes 10 abgewandten Seite des Übertragungskörpers 17 verläuft.
Eine Feder 19, die sich an den Bremsklötzen 12A, 12B und über diese an dem feststehenden Halteteil 13 abstützt, was
weiter unten .noch erläutert wird, hält den Übertragungskörper in Anlage an dem Mittelabschnitt des Halteteils IS.
Wie ebenfalls an sich bekannt, weist jeder Bremsklotz 12A, 12B eine insgesamt zylindrische Stützplatte 2OA, 2CB auf,
die auf ihrer einen Seite einen Reibblock 21A, 21B trägt, der auf beliebige Weise an der zugehörigen Stützplatte 2OA,
2OB angebracht ist, beispielsweise aufgeklebt ist.
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Die Stützplatten 2OA, 20B der Reibblöcke 21A, 213,
meistens aus Metall bestehend/ besitzen an ihren Seiten vorspringende Nasen 23A, 23B, die sich gegen Stufen 24Λ.,
24b legen, die zu diesem Zweck an dem feststehenden Tragteil 13 vorgesehen sind.
Die- zwischen dem Übertragungskörper 17 und den Bremsklötzen
12A, 12B eingesetzte Feder 19 drückt die Bremsklötze in eine
Richtung, derart, daß die Nasen 23A, 23B ihrer Stützplatten. 20A, 20Bsich zuverlässig gegen die entsprechenden Stufen
24A, 24B des feststehenden Tragteils 13 legen.
Unter dem Einfluß dieser Feder wird infolgedessen der Übertragungskörper 17 gegen den Mittelabschnitt des Halteteils
18 gedrückt.
Wie ebenfalls an sich bekannt, ist in jedem Kolben 15, 15'
eine axiale Sackbohrung angebracht, und diese Bohrung ist offen in Richtung auf den Bremsklotz 12A, auf den die Kolben
eine Wirkung ausüben sollen.
Da der Bremsklotz 12A auf die innere Reibspur des Kranzes
10 einwirken soll, trägt die konvex gewölbte Fläche seines Stützteils 20A den zugehörigen Reibklotz 21A.
Gemäß der Erfindung springt aus der konkav gewölbten Fläche der Stützplatte 2OA des Bremsklotzes 12A, d.h. aus der Fläche,
an der normalerweise die Kolben 15, 15' angreifen sollen, eine Rippe 27 vor, bei der in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen
Ausführungsweise eine einzelne Rippe, die prakbisch dem Verlauf einer Bogensehne zwischen den üirifangsrandern
der zugehörigen Stützplatte 2OA folgt, d.h. gerade senkrecht auf den Mantellinien dieser Stützplatte steht.
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• /f ·
Die Rippe 27 weist in Längsrichtung zwei Seitenflächen
28 auf, die sie mit der konkaven Fläche der zugehörigen Stützplatte 2OA verbinden, und eine praktisch ebene rittelflache
29, die die Verbindung zwischen den beiden Seitenflächen 28 herstellt.
Auf dieser Mittelfläche 29 der Rippe 27 stützen sich die beiden Kolben 15, 15' ab, denn diese Fläche bietet den Kolben
eine vorteilhafte ebene Anlagefläche, und die Kolben liegen in Längsrichtung der Mittelfläche 29 hintereinander,
d.h. gemäß der Erfindung in Richtung der Längserstreckung
der Rippe 27.
Nach der in den Fig. 1 bis 4 gezeichneten Ausführungsform
bildet die erfindungsgemäße Rippe 27 eine Ausbauchung, die
an der zugehörigen Stützplatte 2CA ausgebildet ist.
Die Seitenflächen 28 dieser Rippe 27 verlaufen daher schwach geneigt und konvergieren in Richtung der Achse des Brer.skranzes
10.
In jedem Falle besitzt die erfindungsgemäße Rippe 27 in ihrer Quererstreckung im Bereich ihrer ilittelflache 29 eine
Breite L1, die kleiner ist als die entsprechende Abmessung
L2 der Sackbohrungen 25, 25· der Kolben 15, 15'; da die
Sackbohrungen praktisch zylindrisch verlaufen und Kreisquerschnitt haben, ist das Maß L2 gleich dem Durchmesser
der Sackbohrungen.
Wie am deutlichsten aus Fig. 1 zu entnehmen ist, hält die
Rippe 27 gemäß der Erfindung vorteilhafterweise beiderseits ihrer Seitenflächen 28 zwei Durchlässe 30 offen, die
eine Verbindung zwischen den Sackbohrungen 25, 25* der Kolben 15, 15' und der Umgebungsluft herstellen und daher eine
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gute Kühlung des Innenraumes der Kolben 15, 15° herbeiführen
und über diese eine Kühlung des Druckfluids, das sich in den zugehörigen Zylindern 16, 16' befindet.
Im Hinblick darauf ist es vorteilhaft, an dem den Bremskranz
10 tragenden Flansch 11 öffnungen 32 in der Kähe des
Eydrauiikblockes 14 vorzusehen.
Die Arbeitsweise einer derartigen Bremse ist an sich bekannt: Kenn das Druckfluid in die Zylinder 16, 16' geschickt
wird, pressen die Kolben 15, 15' den Bremsklotz 12Λ gegen
die Innenseite des Bremskranzes 10, und als Reaktion darauf drückt der Übertragungskörper 17 den Bremsklotz 12B gegen
die Aussenseite des Bremskranzes 10; dieser Kranz wird somit
zwischen den Eremsklötzen 12A, 12B eingeklemmt und daher abgebremst.
Wird der Öldruck in den Zylindern 16, 16' verringert, so wird die. Klemmung an dem Bremskranz 10 gelockert.
Wie leicht ersichtlich und obwohl durch einen Ziehvorgang hergestellt, führt die erfindungsgemäße Rippe 27 nur zu einem
geringen Mehrverbrauch an Material für die Herstellung des Reibblocks 2IA.
Es wurde ein.vorteilhafter Kompromiß zwischen den verschiedenen
Forderungen erreicht, wonach einerseits eine nur geringfügig grössere Materialmenge für die Herstellung eines
solchen Reibblocks verwendet und andererseits eine ebene Auflagefläche für die Kraftausübung der Kolben 15, 15'
gewonnen werden sollte.
Natürlich kann man aber die Rippe 27 nicht nur durch einen Ziehvorgang herstellen, sondern kann sie auch auf·die kon-
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kav gewölbte Fläche der Stützplatte 2OA des Bremsklotzes 12A aufsetzen; in diesem Falle tritt kein Mehrverbrauch
an Material für die Herstellung des Reibblocks 21A dieses Bremsklotzes 12A auf.
Es ist aber zu bedenken, daß die Rippe 27, wenn sie durch Tiefziehen hergestellt wird,gleichzeitig für die Verankerung
des Reibblocks 21A auf der ihn tragenden Stützplatte 2OA sorgt.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform ging man davon aus, daß der Hydraulikblock 14 mit zwei parallelwirkenden
Kolben 15, 15' versehen ist.
Natürlich ist die Erfindung auch dann anwendbar, wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, der Hydraulikblock 14 mit nur einem
Kolben 15 versehen ist.
In allen Fällen reicht es aus, wenn die erfindungsgenäße Rippe eine Längserstreckung L3 besitzt, die größer ist als
das entsprechende Maß L4 der Andruckzone, in der der Kolben 15 oder die Kolben 15, 15' an einer solchen Rippe angreifen.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
ist diese Andruckzone durch den Bereich definiert, der sich zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Kolben 15, 15'
erstreckt, wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist.
In der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform wird diese
Andruckzone durch den äusseren Rand des entsprechenden Endes des Kolbens 15 definiert.
Nach der in den Fig. 6 bis 9 wiedergegebenen Ausführungsvariante der Erfindung besitzt die Stützplatte 12A des
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Bremsklotzes 12A zwei aus der Fläche, die dem an der Ptiltzplatte
angebrachten Reibblock 2IA abgewandt ist, d.h. aus der konkav geformten Fläche, auf die bei den gezeichneten
Beispiel zwei Kolben einwirken, heraustretende Rippen
35, 35', die reit Abstand voneinander angeordnet sind.
Bei dem gezeichneten Beispiel verlaufen die Rippen 35, 35',
die durch geeignete Verformungen der Stützplatte 2OA, beispielsweise, wie zuvor, durch eine an der Stützplatts vorgenommene
Tiefziehbearbeitung, hergestellt sind, zueinander paral und erstrecken sich parallel zu den Mantellir.ien dieser
Stützplatte, d.h. praktisch parallel zu der Achse des Bremskranzes 10.
Jede Rippe 35, 35" weist in Längsrichtung zwei Seitenflächen
36, 36' auf, die die Verbindung zu der entsprechenden konkav
gewölbten Fläche der betreffenden Stützplatte 2OA herstellen, und diese Seitenflächen 36, 36' verlaufen parallel
und schwach konvergent zueinander in Richtung der ?chse des
abzubremsenden Kranzes 10; eine praktisch ebene Fläche 37, 37' verbindet die beiden Seitenflächen 36, 36' miteinander.
Mit der praktisch ebenen Mittelfläche seiner Rippe 3 5 berührt der Bremsklotz 12A das entsprechende Schnittflächenende
des Kolbens 15, und mit der praktisch ebenen Kittelfläche 37' seiner Rippe 35' berührt er das entsprechende
Schnittflächenende des Kolbens 15'.
Die Breite jeder Rippe 35, 35' des Bremsklotzes 12A hat in
Bereich seiner Hittelfläche 37, 37' den Wert L1, L1I, der
kleiner ist als das entsprechende Maß L2, L'2 der Sackbolirungen
25, 251 der Kolben 15, 151, d.h. in der Praxis kleiner
als der Durchmesser dieser Bohrungen, die die Form eines
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Kreiszylinders haben.
Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, läßt jede der erfindur.gsgemäßen
Rippen 35, 35' vorteilhafterweise beiderseits ihrer Seitenflächen 36, 36' Durchlässe 38, 38' offen, so daß eine
Verbindung der Sackbohrungen 25,25' der Kolben 15, 15' nit
der umgebenden Luft hergestellt ist und daher eine gute Kühlung des Innenraumes der Kolben 15, 15' und von dort aus
auch des in den von den Kolben und ihren Zylindern 16, 16' gebildeten Kammern befindlichen Druckfluids gewährleistet
ist.
Im Hinblick darauf ist es, wie im vorher beschriebenen Beispiel,
zweckmässig, in dem den Eremskranz 10 tragenden Flansch 11 öffnungen 32 in der liähe des Kydraulikblocks 14
vorzusehen (vgl. Fig. 6).
Die Arbeitsweise einer solchen Bremse entspricht genau derjenigen der zuvor beschriebenen Bremse.
Bislang sind die Breiten L1, L'1 der Rippen 35, 35' des
Bremsklotzes 12A, wie sie vorstehend definiert sind, als untereinander genau gleich vorausgesetzt, und gegenüber
der liittelebene S des Bremsklotzes haben die genannten Rippen
35, 35' untereinander gleiche Abstände D1, D'1, wobei
die entsprechenden Enden des Bremsklotzes, dessen Schnittfläche in Fig. 7 erscheint, in Richtung parallel zu der Erstreckung
der Rippen gleichen Abstand haben.
Aus später zu erörternden Gründen können die Breiten L1, L'1
jedoch voneinander verschieden sein, und/oder die Abstände D1, D'1 können sich ebenfalls voneinander unterscheiden.
Wenn ferner auch bei dem beschriebenen Beispiel die Mittel-
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ebenen 37, 37' der Rippen 35, 35' aes Bremsklotzes 12A insgesamt
koplanar sind, so muß das nicht notwendigerweise so sein.
Fig. 10 gibt die Anwendung dieser Anordnung nit zwei Rippen
für den Fall wieder, daß der Eydraulikblock 14 nur einen einzigen Kolben 15 aufweist.
In diesem Falle berühren die beiden Rippen 35, 35' des
Bremsklotzes 12A beide das entsprechende Schnittfiächenende
des Kolbens 15 mit ihren praktisch ebenen Mittelflächen.
Aber diese Rippen 35, 35' haben vorzugsweise insgesamt voneinander
verschiedene Abstände D1, D'1 von der parallel zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Kittelebene S des Bremsklotzes
12A, wie oben definiert.
Wie sich schematisch besser in Fig. 11 darstellen läßt, folgt daraus, daß die Eerührungszonen Z, Z1 der Rippen 35,
35' des Bremsklotzes 12A mit dem entsprechenden Schnittflächenende
des Kolbens 15, die in dieser Figur gestrichelt hervorgehoben sind, insgesamt unsymmetrisch zueinander bezüglich
der zu der Erstreckungsrichtung der genannten Rippen
parallelen Axialebene des genannten Kolbens sind, welche Ebene in diesem Fall praktisch mit der Mittelebene S des
Bremsklotzes 12A, wie sie oben definiert wurde, zusammenfällt.
Wie aus Fig. 10 besser zu erkennen ist, führt diese Anordnung eine Unsymmetrie der Anlage des Bremsklotzes 12A
herbei, so daß die Kräfte des Kippmoments ausgeglichen werden, denen der Bremsklotz bei einer Bremsung wegen der
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tangentialen Mitnahmekraft ausgesetzt ist, die der Kranz 10 in Richtung des Pfeils F (Fig. 10) auf ihn ausübt.
Bisher war davon ausgegangen worden, daß die Erstreckungsrichtung
der Rippen 35, 35· des Bremsklotzes 12A parallel zu den Mantellinien der Stützplatte 2OA des Bremsklotzes
verlief.
Bei einer in den Fig. 12 und 13 gezeichneten Ausführungsvariante verlaufen die Rippen 35, 35' senkrecht zu den Mantellinien
der zugehörigen Stützplatte 2OA wie bei der in Fig. 4 gezeichneten Ausführungsform.
In diesem Fall befinden sich, wenn die Betätigungseinrichtung zwei Kolben vorsieht, die beiden Kolben in Längsrichtung
hintereinander an den Rippen 35, 35' des Bremsklotzes 12a angeordnet, gegen den sie sich mit ihrem Schnittflächenende
legen.
Ausserdem verlaufen die Rippen 35, 35* in diesem Falle in
Längsrichtung praktisch auf Sehnen des Bremskranzes 10 zwischen
den Umfangsenden der zugeordneten Stützplatte 2OA, und ihre Breitenerstreckung in Querrichtung ist so gewählt,
daß in dieser Richtung mindestens ein Durchlaß ausgespart ist, der es der Sackbohrung des Kolbens oder der Kolben der
zugehörigen Betätigungseinrichtung erlaubt, eine Verbindung mit der ümgebungsluft zu schaffen, wie es bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel der Fall war.
Wenn es wünschenswert sein sollte, die Anlage des Bremsklotzes 12A an seiner zugeordneten Mittelebene zu differenzieren,
erhält mindestens eine der Rippen - bei der, in Fig. 13 gezeichneten Beispiel die Rippe 35' - eine Stufe
45', die sich über einen Teil Längs ausdehnung der P.ippe
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erstreckt.
Wie in Fig. 14 dargestellt, folgt daraus, daß, wie zuvor,
die Eerührungszonen Z, Z1 der Rippen 35, 35' des Bremsklotzes
12A insgesamt untereinander unsymmetrisch bezüglich der zu der Erstreckungsrichtung der Rippen parallelen
Axialebene des Kolbens 15 sind.
Diese Axialebene, deren Spur in Fig. 14 schematisch durch
S1 bezeichnet ist, verläuft somit senkrecht zu der eben
definierten Hittelebene S des Bremsklotzes 12Γ ; sie füllt im übrigen zusaor.en mit der Mittelebene des Bremsklotzes 12A, die parallel zu den Rippen 35, 35' verläuft uncl wie zuvor gleichen Abstand von den entsprechenden Enden dieses Bremsklotzes hat.
definierten Hittelebene S des Bremsklotzes 12Γ ; sie füllt im übrigen zusaor.en mit der Mittelebene des Bremsklotzes 12A, die parallel zu den Rippen 35, 35' verläuft uncl wie zuvor gleichen Abstand von den entsprechenden Enden dieses Bremsklotzes hat.
Nach der in Fig. 10 wiedergegebenen Ausführuncsvariar.te
besitzt der Bremsklotz 12A nur eine einzige Rippe 35r wie ec im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben worden ist, aber diese Rippe 35 verläuft parallel zu den Hantellinien ihrer Stützplatte 2OA, wie im Zusammenhang
mit den Fig. 6 bis 9 erläutert wurde.
besitzt der Bremsklotz 12A nur eine einzige Rippe 35r wie ec im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben worden ist, aber diese Rippe 35 verläuft parallel zu den Hantellinien ihrer Stützplatte 2OA, wie im Zusammenhang
mit den Fig. 6 bis 9 erläutert wurde.
Natürlich ist die vorliegende Erfindung im übrigen nicht auf die gezeichneten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt sondern umfaßt auch alle AusführungsVarianten
und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Eierente.
Insbesondere können, wenn es sich um die in den Fig. 12 und 13 wiedergegebenen Ausführungsformen handelt, die nippen
35, 35', wie bei der Ausführungsform nach Fig. 10, untereinander
unsymmetrisch bezüglich der dem betreffenden I'renr.-klotz
entsprechenden Mittelebene, wie sie oben definiert v/urde, sein.
- 18 609850/0703
Ausserdem umfaßt die Erfindung auch den Bremsklotz 12E,
d.h. den Bremsklotz, der einen Reibblock auf seiner konkav gewölbten Fläche aufweist, insbesondere für den Fall,
daß es wünschenswert ist, den Bremsklotz auf seiner konvex gev/ölbten Fläche, an der der Übertragungskörper, der das
Betätigungsmittel für diesen Bremsklotz darstellt, angreift, zu diesem Zweck mit einer ebenen Fläche zum Abstützen
des Übertragungskörpers zu versehen; in diesem Falle muß für die Beurteilung der etwaigen Unsymmetrie der Anlage
der Rippen dieses Bremsklotzes an der ihm zugeordneten Betätigungseinrichtung die entsprechende Symmetrieebene der
Betätigungseinrichtung in Betracht gezogen werden.
Schließlich kann ein derartiger Bremsklotz - gleichgültig ob es sich um den Bremsklotz 12A oder den Bremsklotz 12B
handelt - eine Kombination aufweisen, die aus mindestens einer parallel zu den Mantellinien der Stützplatte verlaufenden
Rippen besteht, welche mindestens eine senkrecht zu diesen Mantellinien verlaufende Rippe kreuzt.
Patentansprüche:
- 19 -
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Claims (16)
1.)Bremsklotz für Kranzbremsen, mit einer insgesamt zylindrischen
Stützplatte, deren eine Seite einen Reibblock trägt, während die andere Seite einen Vorsprung auf v/eist,
dadurch gekennzeichnet,daß der genannte Vorsprung die
Form einer Einzelrippe (27) oder mehrerer Rippen hat.
2. Bremsklotz nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Rippe (27) im wesentlichen auf einer Sehne zwischen den Umfangsenden der zugehörigen Stützplatte
(20) praktisch senkrecht zu den Mantellinien der genannten Stützplatte (20) verläuft.
3. Bremsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rippe (35) parallel zu den Mantellinien der
zugehörigen Stützplatte (20) verläuft.
4. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Rippe (27) zwei Seitenflächen (28) aufweist, mit denen sie an die entsprechende
Fläche der zugehörigen Stützplatte (20) angeschlossen ist, sowie eine praktisch ebene, als Andruckfläche dienende
Mittelfläche (29), die die genannten Seitenflächen (28) miteinander verbindet.
- 20 -
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A 446
5. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Rippe (27; 35) durch eine Verformung der zugehörigen Stützplatte (20) hergestellt und beispielsweise aus einer daran angebrachten
Ausbauchung gebildet wird»
6. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
die Stützplatte auf ihrer konvex gewölbten Fläche einen Reibblock trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Rippe (27) aus der konkav gewölbten Fläche dieser Stützplatte (20) hervorsteht.
7. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Stützplatte (20) vorgesehene Vorsprung aus mindestens zwei voneinander getrennten
Rippen (35, 35») besteht.
8. Bremsklotz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rippen (35, 35') zueinander parallel sind.
9. Bremsklotz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Rippen (35, 35') von der entsprechenden Mittelebene (S) des Bremsklotzes (12Λ) Abstände
(D, D1) haben, die voneinander verschieden sind, wobei diese Mittelebene definiert ist als die Ebene, die parallel
zu der Erstreckungsrichtung der Rippen (35, 35') verläuft und gleichen Abstand von den entsprechenden
Enden des Bremsklotzes (12A) hat.
- 21 -
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10. Bremsklotz nach einem der Ansprüche ? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten Rippen (35, 35')
eine Stufe (45') auf mindestens einem Teil ihrer Lcngserstreckung
aufweist»
11. Bremse mit einem feststehenden Tragteil, einem abzubremsenden
Teil in Form eines Kranzes, zwei beiderseits des genannten Kranzes angeordneten Bremsklötzen und mit
einer Betätigungseinrichtung, die die genannten Bremsklötze gegen den genannten Kranz zu pressen venr.ag,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Bremsklötze
(12A, 12B) mit einem Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 9 übereinstimmt.
12. Bremse nach Anspruch 11, bei der die genannte Betätigungseinrichtung
mindestens einen Kolben aufweist, der unmittelbar auf einen Bremsklotz einzuwirken venr.ag,
wobei der genannte Kolben eine axial verlaufende Sackbohrung zeigt, die sich zu den genannten Bremsklotz
hin öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bremsklotz um denjenigen Bremsklotz (12A) handelt, aus
dessen Stützplatte (20A) mindestens eine Rippe (27) vorspringt, und daß diese eine Rippe oder mindestens
eine der Rippen den Kontakt mit dem entsprechenden Schnittkantenende des genannten Kolbens (15, 15") herstellt.
13. Bremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn der betreffende Bremsklotz zwei Rippen trägt,
- 22 -
609850/0703
die Beruhrungszonen der Rippen mit der auf diesen
Bremsklotz einwirkenden Betätigungseinrichtung insgesamt unsymmetrisch zueinander bezüglich der entsprechenden
axialen Syirmetrieebene der genannten Betätigungseinrichtung sind.
14. Bremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die genannte Betätigungseinrichtung mit nur
einem Kolben (15) versehen ist, die Eerührungszonen zwischen den Rippen des Bremsklotzes und dem entsprechenden
Schnittkantenende des genannten Kolbens insgesamt unsymmetrisch zueinander bezüglich der Axialebene des
genannten Kolbens ist, die parallel zu der Erstreckungsrichtung der genannten Rippen verläuft.
15. Bremse nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe oder mindestens eine der Rippen des Bremsklotzes, der mit derartigen Rippen versehen ist,
seitlich einen Durchlaß (30) offen läßt, der eine Verbindung zwischen der Sackbohrung (25) des betreffenden
Kolbens (15) und der Umgebungsluft herstellt.
16. Bremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zwei Kolben aufweist, und
daß diese Kolben auf einen Bremsklotz wirken, dessen Stützplatte eine senkrecht zu den Mantellinien der Stützplatte
verlaufende Rippe aufweist, wobei die Kolben in Längsrichtung der genannten Rippe ausgerichtet sind.
Für: SOCIETA ANONYME FRANCAISE DU FERODO
- 23 -
609850/0703
PATENTANWÄLTE
DR.-INQ. H. FINCKE, DIPL.-INQ. H. BOHR
'..-INQ. B. STAEGFR, CR fir. net. B. KKTIGSL
Lee rs e if e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7515587A FR2311964A1 (fr) | 1975-05-20 | 1975-05-20 | Patin de freinage, notamment pour frein a couronne, et frein a couronne comportant un tel patin de freinage |
FR7609113A FR2346605A2 (fr) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Patin de freinage, notamment pour frein a couronne, et frein a couronne comportant un tel patin de freinage |
Publications (1)
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DE2622617A1 true DE2622617A1 (de) | 1976-12-09 |
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DE7616215U Expired DE7616215U1 (de) | 1975-05-20 | 1976-05-20 | Bremse mit einem abzubremsenden teil in form eines kranzes |
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DE7616215U Expired DE7616215U1 (de) | 1975-05-20 | 1976-05-20 | Bremse mit einem abzubremsenden teil in form eines kranzes |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS51144874A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALEO, 75017 PARIS, FR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |