DE2622464A1 - Verfahren zur herstellung von briefumschlaegen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von briefumschlaegenInfo
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Description
Dr. W. P. Radt
Dipl.-Ing. E. E. Finkener 2622464
Dipl.-Ing. E. E. Finkener 2622464
IDiul —Ins W EixiGsti
Patentanwälte IMERIGAIi PAPER PRODUCTS COMPAIT ϊ
Bochum η · ττη»
Heinrich-König-Straße 12 YOUIlgStOWn, OjlXO , U. S. A.
Fernsprecher 415 SO, 4 23 27
Telegrammadresse: Radtpafent Bochum
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76 130
WE/IK
WE/IK
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Briefumschlägen aus einer endlosen Papierbahn.
Bei der Herstellung von Briefumschlägen ist es bekannt, Zuschnitte aus einem Papiervorrat auszuschneiden und
diese Zuschnitte zu stapeln. Anschließend werden die Zuschnitte nacheinander vom Stapel abgenommen und einer
Maschine zugeführt, die auf die Zuschnitte ein Klebemittel aufträgt und aus den Zuschnitten fertige Briefumschläge
faltet.
In der am 7· Februar 1975 eingereichten US-Patentanmeldung 5^-7 988 ist eine Maschine zur Herstellung von Zuschnitten
für die Fertigung von Briefumschlägen aus einer Papierbahn beschrieben, bei der eine Anzahl von rotierenden
Schneidwerkzeugen mit zugehörigen Andruckwalzen vorgesehen sind, wobei jedes Paar dieser Werkzeuge einen
einzigen Schnitt ausführt. Dabei sind zwei Zuschnitte in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn derart
nebeneinanderliegend angeordnet, daß die Seitenklappen der beiden Zuschnitte in bezug auf die Bewegungsrichtung
in einer Linie hintereinanderliegen. Dies hat den Vorteil, daß der Verschnitt, d.h. der Abfall, erheblich verringert
wird.
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Die vorstehend erläuterte Maschine ist jedoch in einer
Beziehung noch unbefriedigend. Die erwähnte Anordnung der nebeneinanderliegenden Zuschnitte in der Weise, daß
die Seitenklappen hintereinanderliegen, bringt es mit
sich, daß die Verschlußklappen der beiden Zuschnitte in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Die Folge hiervon
ist, daß von den Zuschnitten, die mittels der vorstehend erwähnten Maschine erzeugt werden, jeweils eine Hälfte
gedreht werden muß und daß alle Zuschnitte zunächst zu stapeln sind, bevor sie der Maschine, die die fertigen
Briefumschläge herstellt, zugeführt werden können.
TJm das Verfahren der Herstellung von Briefumschlägen zu vereinfachen, wäre es wünschenswert, wenn die Zuschnitte
nach dem Ausschneiden aus einer endlosen Papierbahn kontinuierlich weiterbehandelt werden könnten bis zur Fertigstellung
des Endproduktes. Die bekannten Methoden sind für ein solches Verfahren Jedoch vor allem deshalb
nicht geeignet, weil es für einen kontinuierlichen Verfahrensablauf notwendig ist, daß bei allen Zuschnitten
die Verschlußklappen in dieselbe Richtung zeigen.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, einen Weg zu finden, der eine im wesentlichen kontinuierliche Herstellung von
Briefumschlägen aus einer endlosen Papierbahn ermöglicht, wobei gleichzeitig der anfallende Verschnitt wie bei der
bekannten Schneidemaschine minimal bleibt bzw. möglichst noch weiter verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die endlose Papierbahn durch wenigstens ein Paar
rotierender Schneid- und Andruckwalzen geführt wird, mittels der wenigstens zwei in bezug auf die Bewegungs-
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— "5 —
richtung der Papierbahn Seite an Seite nebeneinanderliegende
Zuschnitte aus der Papierbahn ausgeschnitten werden, "bei denen die Verschlußklappen in dieselbe Richtung
zeigen und "bei denen die Seitenklappen des einen Zuschnittes mit der Rückseite und des anderen Zuschnittes
mit der Frontseite des Briefumschlages verbunden sind und daß die Zuschnitte im wesentlichen kontinuierlich
von einer oder mehreren Schneidestationen zu Stationen für das Aufbringen eines Klebemittels und für
das Falten bewegt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die einander gegenüberliegenden Seitenklappen der
aneinander angrenzenden Zuschnitte durch einen einzigen Schnitt eines einzigen rotierenden Schneidwerkzeuges
ausgeschnitten werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zuschnitte der Briefumschläge dadurch gebildet werden, daß sie nacheinander durch eine Gruppe
von Paaren von rotierenden Schneid- und Andruckwalzen geführt werden, wobei jedes Paar bestimmte Teile der
Zuschnitte ausschneidet.
Die Erfindung kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß der Trennschnitt zwischen den aneinander angrenzenden
Zuschnitten durch versetzte parallele Schnitte und einen zu diesen senkrechten Schnitt, der die Enden der
beiden parallelen Schnitte verbindet, ausgeführt wird.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die aus einer
endlosen Papierbahn erzeugten Zuschnitte alle die gleiche Lage haben, d.h. die Verschlußklappen zeigen in dieselbe
Richtung, ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen
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Vorgänge vom Ausschneiden der Zuschnitte bis zum fertigen
Briefumschlag in einer einzigen Maschine im wesentlichen kontinuierlich nacheinander ablaufen zu lassen. Infolge
der versetzten Anordnung der Seitenklappen "bei jeweils zwei benachbarten Zuschnitten entsteht zwischen diesen
Zuschnitten bei der Trennung keinerlei Verschnitt. In der gleichen Weise können auch drei oder mehr Zuschnitte
innerhalb einer Papierbahn nebeneinander angeordnet werden.
Das Ausschneiden der Zuschnitte aus der Papierbahn bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Hierfür können entsprechend
ausgebildete rotierende Schneid- und Andruckwalzen eingesetzt werden, die so ausgebildet sein können,
daß entweder ein einziger Schnitt erfolgt oder aufeinanderfolgende Einzelschnitte ausgeführt werden.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen,
welche für das erfindungsgemäße Verfahren benutzt werden kann,
Figur 2 einen Abschnitt einer endlosen Papierbahn mit einer Darstellung der Umrisse von zwei nebeneinanderliegenden
Zuschnitten für die Herstellung von Briefumschlägen mittels der Maschine nach Figur 1,
Figuren zwei Ausführungsbeispiele von vorgefalteten ^ * ^ Briefumschlägen, die aus den Zuschnitten nach
Figur 2 gebildet sind und
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Figur 4- einen Abschnitt einer endlosen Papierbahn mit
einer Darstellung der Umrisse von drei nebeneinanderliegenden Zuschnitten in einer abgewandelten
Ausführungsform für die Herstellung von Briefumschlägen.
Die in Figur 1 abgebildete Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen ist für die Verarbeitung einer endlosen
Papierbahn 10 ausgebildet, welche von einer Rolle 12 zugeführt wird. Nach dem Verlassen der Rolle 12 durchläuft
die Papierbahn 10 nacheinander ein erstes und zweites Paar Schneid- und Andruckwalzen 14- und 16. Danach werden
die Zuschnitte einer Einrichtung 18 zugeführt, in der auf die Zuschnitte ein Klebemittel aufgebracht wird.
Anschließend gelangen die Zuschnitte zunächst in ein Paar Schneidrollen 20 und danach in eine FaIt- und Formungseinrichtung
22, wonach die vorgeformten Briefumschläge die Maschine an der Stelle 24· verlassen.
Figur 2 zeigt einen Abschnitt einer Papierbahn, aus der die Zuschnitte für die Herstellung -von Briefumschlägen
entsprechend den eingezeichneten Umrißlinien ausgeschnitten werden. Wie aus der Darstellung hervorgeht, sind
zwei Reihen A und B von Zuschnitten vorhanden, die aus der Papierbahn entsprechend den voll ausgezogenen Linien
ausgeschnitten werden, wobei der relativ geringe Abfall schraffiert dargestellt ist. Die gestrichelten Linien
sind an den Stellen eingetragen, an denen die Zuschnitte in der Maschine eingekerbt werden, bevor das Falten ausgeführt
wird.
Jeder Zuschnitt besteht aus einer Frontseite 26 und einer Rückseite 28, die entlang der Kerbungslinie 30 miteinan-
6 G 3 -=:-:- V O 2 8 ß
der verbunden sind. An der oberen Kante der Frontseite
26 schließt sich an dieser entlang einer Kerbungslinie
34 eine Verschlußklappe 32 an. Soweit die Zuschnitte bis jetzt beschrieben wurden, sind sie in den Reihen A und B untereinander gleich. Wie jedoch erkennbar ist, sind bei den Zuschnitten der Reihe A an der Frontseite 26 Seitenklappen 36 vorhanden, während bei den Zuschnitten der
Reihe B die Seitenklappen 38 an den Rückseiten 28 sitzen. Infolge dieser versetzten Anordnung grenzt die innere
Klappe 38 direkt an die innere Klappe 36, so daß die
erforderlichen Schnitte 40, 42 und 44 durch eine einzige gemeinsame Schnittwalze ausgeführt werden können. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß hierdurch der Abfall, der im wesentlichen nur noch an den Kanten 46 und 48 der Papierbahn 10 anfällt, erheblich verringert wird. Bei dieser versetzten Anordnung der Seitenklappen 36, 38 haben die Verschlußklappen 32 in den Reihen A und B die gleiche Lage, so daß alle Zuschnitte kontinuierlich der Einrichtung zur Faltung der Briefumschläge der in Figur 1 dargestellten Maschine zugeführt werden können.
26 schließt sich an dieser entlang einer Kerbungslinie
34 eine Verschlußklappe 32 an. Soweit die Zuschnitte bis jetzt beschrieben wurden, sind sie in den Reihen A und B untereinander gleich. Wie jedoch erkennbar ist, sind bei den Zuschnitten der Reihe A an der Frontseite 26 Seitenklappen 36 vorhanden, während bei den Zuschnitten der
Reihe B die Seitenklappen 38 an den Rückseiten 28 sitzen. Infolge dieser versetzten Anordnung grenzt die innere
Klappe 38 direkt an die innere Klappe 36, so daß die
erforderlichen Schnitte 40, 42 und 44 durch eine einzige gemeinsame Schnittwalze ausgeführt werden können. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß hierdurch der Abfall, der im wesentlichen nur noch an den Kanten 46 und 48 der Papierbahn 10 anfällt, erheblich verringert wird. Bei dieser versetzten Anordnung der Seitenklappen 36, 38 haben die Verschlußklappen 32 in den Reihen A und B die gleiche Lage, so daß alle Zuschnitte kontinuierlich der Einrichtung zur Faltung der Briefumschläge der in Figur 1 dargestellten Maschine zugeführt werden können.
Figur 3A zeigt einen teilgefalteten Briefumschlag aus
einem Zuschnitt der Reihe A der Figur 2, und Figur 3-B
zeigt einen teilgefalteten Briefumschlag aus einem Zuschnitt der Reihe B der Figur 2. Wie aus den Darstellungen zu ersehen ist, befinden sich im Falle der Figur ~$k die Seitenklappen 36 an der Frontseite 26, und das Klebemittel ist deshalb an der Rückseite aufzutragen, so daß nach dem Umbiegen der Seitenklappen 36 die Rückseite 28
an diesen befestigt werden kann. Im Fall der Figur 3B
sind die Seitenklappen 38, die hierbei an der Rückseite
einem Zuschnitt der Reihe A der Figur 2, und Figur 3-B
zeigt einen teilgefalteten Briefumschlag aus einem Zuschnitt der Reihe B der Figur 2. Wie aus den Darstellungen zu ersehen ist, befinden sich im Falle der Figur ~$k die Seitenklappen 36 an der Frontseite 26, und das Klebemittel ist deshalb an der Rückseite aufzutragen, so daß nach dem Umbiegen der Seitenklappen 36 die Rückseite 28
an diesen befestigt werden kann. Im Fall der Figur 3B
sind die Seitenklappen 38, die hierbei an der Rückseite
60S 333/0286
28 sitzen, ebenfalls auf der rückwärtigen Seite mit dem Klebemittel versehen. Dies hat den Vorteil, daß das Auftragen
des Klebemittels mit der gleichen Rolle ausgeführt werden kann.
Während des Arbeitsvorganges in der Maschine der Figur 1
werden zuerst die Flächen 50 "und 52 mittels des ersten
Paares von Schneid- und Andruckwalzen 14 ausgeschnitten. Beim nächsten Arbeitsgang werden die Seite an Seite nebeneinanderliegenden
Zuschnitt entlang der Linien 58 und 60 voneinander getrennt. Dieser Schneidvorgang wird mit
Hilfe des nächsten Paares von Schneid- und Andruckwalzen
16 ausgeführt. Der nächste Schritt besteht darin, daß die Zuschnitte entlang der Linien 3Ö und 34 und entlang
der Linien 54 und 56, an die die Seitenklappen 36 und 38
angrenzen, eingekerbt werden. Zum Schluß werden in der Schneidwalzenstation 20 die an den Seiten aneinander angrenzenden
Zuschnitte entlang der Linien 40, 42 und 44 durchschnitten.
In Figur 4 ist eine abgewandelte Jkusführungsform der Erfindung
dargestellt. Diese Figur zeigt die Anordnung von drei Reihen von nebeneinanderliegenden Zuschnitten A, B
und C, die aus einer Papierbahn gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Arbeitsvorgang in der Maschine
der Figur 1 der gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, wobei der Abfall in der Zeichnung
wiederum durch die schraffierten Flächen gekennzeichnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform zeigen die Verschlußklappen
der drei nebeneinanderliegenden Zuschnitte in dieselbe Richtung. Was die Seitenklappen anbelangt, so befinden
sich bei den Zuschnitten der Reihe B die Seitenklappen an den Rückseiten und bei den Zuschnitten der Außenreihen
A und C an den Frontseiten der fertigen Briefumschläge.
Ansprüche; 609BS3/0286
Claims (3)
- Patentansprüche( 1 ·' Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen aus einer endlosen Papierbahn, dadurch gekennzeichnet , daß die endlose Papierbahn durch wenigstens ein Paar rotierender Schneid- und Andruckwalzen geführt wird, mittels der wenigstens zwei in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn Seite an Seite nebeneinanderliegende Zuschnitte für Briefumschläge aus der Papierbahn ausgeschnitten werden, bei denen die Verschlußklappen in dieselbe Eichtung zeigen und bei denen die Seitenklappen des einen Zuschnittes mit der Rückseite und des anderen Zuschnittes mit der Frontseite des Briefumschlages verbunden sind, wobei die Zuschnitte im wesentlichen kontinuierlich von einer oder mehreren Schneidestationen zu Stationen für das Aufbringen eines Klebemittels und für das Falten bewegt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenklappen der aneinander angrenzenden Zuschnitte durch einen einzigen Schnitt eines einzigen rotierenden Schneidwerkzeuges ausgeschnitten werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte der Briefumschläge dadurch gebildet werden, daß sie nacheinander durch eine Gruppe von Paaren von rotierenden Schneid- und Andruckwalzen geführt werden, wobei jedes Paar bestimmte Teile der Zuschnitte ausschneidet.4-, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschnitt zwischen den aneinander angrenzenden Zuschnitten durch versetzte parallele Schnitte und einen zu diesen senkrechten Schnitt, der die Enden der beiden parallelen Schnitte verbindet, ausgeführt wird.6098 8 3/0286Leerseite
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---|---|---|---|
US05/590,581 US3982473A (en) | 1975-06-26 | 1975-06-26 | Envelope-making method |
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DE2622464C2 DE2622464C2 (de) | 1985-05-15 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2622464C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1033022B (de) * | 1955-06-14 | 1958-06-26 | Peter Weisshuhn | Zweinahtfaltenbeutel und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1547261A (en) | 1979-06-06 |
DE2622464C2 (de) | 1985-05-15 |
US3982473A (en) | 1976-09-28 |
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