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Nasenschieber und Verfahren zum
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Palettieren von Fässern Die Erfindung betrifft zunächet einen Nasenschieber
zum Palettieren von Fässern insbesondere in narllln Reihen wahlweise mit oder ohne
Versetzung und Überlappung.
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Ein bekannter Nasenschieber (DT-OS 22 46 291) ist entsprechend einem
bestimmten Faßdurchmesser sowohl an der Nase als auch an den Flanken profiliert.
Er ist asuschlie0lich auf den einen Verwendungszweck abgestellt, die gruppenweise
auf einei Fa-3förderer bereitgestellten Fässer in der weise auf ein Schiebeblech
überzuschieben, daß auf diesem eine dichte Faßanordnung mit in ;roerschieberichtung
verlaufenden parallelen Faßreihen entsteht, wobei die Faßreihen um einen halben
Faßdurchmesser gegeneinander versetzt sind und in Reihenrichtung einander überlappen.
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Der profilierte Nasenschieber schiebt die erste Faßgruppe bis gegen
einen festen Anschlag auf das Schiebeblech Wer. oodann wird die nächste Faßgruppe
bis zur Anlage an die erste Faßgruppe übergeschoben und so fort. Das Schiebeblech
wird senkrecht zur Überschieberichtung des Nasenschiebers abgezogen und dadurch
die Fa3anorcnung unter AbstUtzung gegen einen entgegen der Abzeihrichtung des Schiebebleches
gerichteten Anschlag auf eine Palette abgesetzt. Dabei mu3 die Faßformation zwischen
dem bereits erwähnten, entgegen der Überschieberichtung gerichten Anschlag und einem
diesem entgegen gerichteten Anschlag gehalten werden, damit die von dem Schiebeblech
auf die Fässer ausgeübten
Reibungskräfte über die Keilwirkung aufgrund
der versetzten Reihenanordnung keine unerwunschte AuflMsung der Faßanordnung in
Richtung auf den zurückgefahrenen Schieber hin bewirken.
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Der bekannte Nasenschieber ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig.
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Seine Profilierung schrtnkt ihn auf die Verwendung für Fässer mit
einem ganz bestimmten Durchmesser ein. Die Toleranz darf im Hinblick auf die zusammenzuschiebende
dichte Faßanordnung nur ganz gering sein. Ist der Faßdurchmesser geringer oder größer,
als den Abmessungen des profilierten Nasenschiebers entspricht, so resultiert daraus
jeweils eine Versetzung der Faßreihen, die nennenswert geringer ist als ein halber
Fa3durchmesser, so daß die gewünscnte dichte Faßanordnung wegen zu geringer Uberlappung
der Faßreihen in Reihenrichtung nicht erzielt wird.
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Der lange Uberschiebehub des Schiebers insbesondere beim Uberschieben
der ersten Faßgruppe vom Faß förderer und der zugehörige lange Rückhub beschränken
die Leistungsfähigkeit der Palettiervorrichtung. Erst wenn der Schieber in seine
Ausgangsstellung vor dem Faßförderer zurückgekehrt ist, kann die nächste Faßgruppe
zum Uberschieben eingefahren werden.
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Ferner ist nachteilig, daß der Uberschieber von Faßgruppe zu Faßgruppe
einen unterschiedlich langen Hub fahren muß. Daß bedingt eine aufwendige Steuerung.
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Schließlich haftet dem bekannten Nasenschieber zwangsläufig eine stoß-
und lärmreiche Betriebsweise an. Diese ist einmal dadurch bedingt, daß der Nasenschieber
in der Ausgangsposition lediglich mit seiner Nase unmittelbar am Faßförderer ansteht
wrend seine
beiden Flanken einen Abstand von wenigstens einem halben
Faßdurchmesser dazu einnehmen. Selbst wenn die Schiebegeschwindigkeit über einen
Anfangsteil des Hubes hin von Null auf die Betriebsgeschwindigkeit allmählich gesteigert
wUrde, traufen die Flanken bereits mit einer nennenswerten Geschwindigkeit auf die
ruhenden Fässer auf, was Stoß und Lärm verursacht. Oder aber die Betriebsgeschwindigkeit
müßte gering bzw. der Anfangshubteil lang vorgesehen werden. Dadurch würden Stoß
und Lärm zwar vermindert, gleichzeitig aber auch die Palettierleistung herabgesetzt.
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Ein weiterer lärmverursachender Stoß tritt zwangsläufig auf, wenn
die äußeren Fässer einer Faßgruppe im Zuge der während des überschiebens vorgesehenen
Uberlappungsbewegung gegen das mittels der Nase zunächst allein vorgeschobene Faß
seitlich anprallen.
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Endlich ist der bekannte Nasenschieber auf die Verwendung für eine
ganz bestimmte Faßanordnung beschrSnkt, bei der parallele Faßreihen gegeneinander
versetzt und einander überlappt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten
Nasenschiebers zu vermeiden und insbesondere einen Nasenschieber zu schaffen, der
bei geringem Aufwand wahlweise für verschiedene Faßanordnungen mit insbesondere
parallelen Faßrethen verwendet werden kann, mit dem ferner bei jeweils im wesentlichen
gleichem Faßdurchmesser der FaSanordnung Fässer eines gewissen Durchmesserbereichs
palettiert werden können und der schließlich bei stoß- und lärmarmer Betriebsweise
eine hohe Palettierleistung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber
geradlinige Schiebeflächen und einen gleichbleibenden, im wesentlichen einem Faßdurchmesser
entsprechenden Hub aufweist und
die Nase an dem Schieber mittels
motorischen Antriebs um einen ebenfalls gleichbleibenden, im wesentlichen einem
halben Faßdurchmesser entsprechenden Hub ein- und ausfahrbar ist.
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Durch Ausbildung mit geradlinigen Schiebeflächen und mit ein-und ausfahrbarer
Nase kann der Nasenschieber nach der Erfindung wahlweise zur Bildung der verschiedensten
Faßanordnungen verwendet werden.
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So können bei eingezogener Nase Faßreihen zu einer bloßen Parallelanordnung
ohne Versetzung und tiberlappung zusammengeschoben werden. Ferner können Faßanordnungen
mit parallelen Faßreihen gebildet werden, wobei die FaBreihen gegeneinander um einen
halben Faßdurchmesser versetzt sind und in Reihenrichtung einander überlappen.
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Letztere Anordnung kann einmal bei eingezogener Nase durch überschieben
von auf dem Fa3förderer entsprechend bereitgestellten Faßgruppen bzw. Faßreihen
parallel zu sich selbst erzielt werden, wobei jeweils eine nachfolgende Faßgruppe
gegenüber der vorausgeschobenen Faßgruppe durch Verwendung insbesondere bekannter
heb- und senkbarer Stopper innerhalb des FaBförderers in einer Versetzung von einem
halben Faßdurchmesser bereitgestellt wird.
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Die genannte Anordnung mit Versetzung und Uberlappung ist aber je
nach den vorgegebenen Betriebsbedingungen auch in der Weise herbeizuführen, daß
das Uberschieben der Faßgruppen vom Faßförderer auf das Schiebeblech in Richtung
der zu bildenden parallelen Reihen bzw. in Richtung der Versetzung und der überlappung
zu erfolgen hat. In diesem Falle arbeitet der Schieber nach der Erfindung mit ausgefahrener
Nase, wobei deren geradlinige SchiebeflYche um einen halben Faßdurchmesser gegenüber
der geradlinigen
Schiebefldche des Schiebers vorsteht.
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Im übrigen ist es selbstverstLndlich möglich, im Bedarfsfalle die
Nase um mehr oder weniger als einen halben Faßdurchmesser gegenüber dem Schieber
auszufahren, um anderweitige Faßanordnungen auf dem Schiebeblech zu bilden.
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Der Nasenschieber nach der 3Erfindung kann bei im wesentlichen gleichem
Faßdurchmesser innerhalb einer zu bildenden Faßanordnung innerhalb eines gewissen
Durchmesserbereiches verwendet werden. Da die auf dem Faßförderer bereitgestellten
Faßgruppen mittels der geradlinigen, in Bewegungsrichtung des Schiebers gerichteten
Schiebeflächen susschließlich in der Bewegungsrichtung des Schiebers beaufschlagt
werden, ist es im wesentlichen nicht erforderlich, den Flanken der Nase eine Führungsfunktion
zuzuordnen.
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Dementsprechend können die in Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden
Flankenseiten der Nase einen Abstand voneinander aufweisen, der höchstens gleich
dem geringsten Faßdurchmesser ist, der im Rahmen des vorgesehenen Durchmesserbereichs
mit dem Schieber noch behandelt werden soll. Im Ubrigen kann aber die Anpassung
innerhalb eines größeren Durchmesserbereichs der Fässer auch dadurch geschehen,
daß bei Belassung des Antriebs am Schieber lediglich die mit ebenen geradlinigen
Flächen versehene, also einfach ausgebildete Nase gegen eine solche mit anderen
Dimensionen ausgewechselt wird.
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Die Anpassung an einen anderen Faßdurchmesser ist daher einfach, Soll
ein geringerer Faßdurchmesser gefahren werden, so wird der Hub, um den die Nase
über den Schieber hinaus ausgerahren wird, auf die Hälfte des betreffenden neuen
Durchmessers verkürzt.
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Für einen größeren Faßdurchmesser ergibt sich dann eine Vergrößerung
des genannten Hubes auf die Hälfte des neuen größeren Durchmessers.
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Eine entsprechende Änderung des Hubes kann erforderlichenfalls auch
für den Schieber selbst vorgesehen werden. Die Länge des Uberschiebehubes des Schiebers
nach der Erfindung soll grundsätzlich einem Faßdurchmesser entsprechen bzw. sich
an dem Faßdurchmesser orientieren. SelbstverstKndllch muß dieser Hub des Schiebers
- von der zurückgezogenen Ausgangsstellung vor dem Faßförderer an gemessen - grundsätzlich
so groß sein, daß wenigstens die Breite des Faßförderers und die Breite eines zwischen
dem Faßförderer und dem Schiebeblech bzw. der Bahn des Schiebeblechs bzw. der Bahn
der darunter bereitgestellten Leerpalette gegebenenfalls angeordneten Ubergangsbleches
durchmessen wird.
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Der nach der Erfindung ausgebildete Nasenschieber bietet eine Voraussetzung
für hohe Palettierleistungen. Einmal ist sein aber schiebehub nur so groß, daß die
jeweilige, auf dem Faßförderer bereitgestellte Faßgruppe gerade nur so weit auf
das Schiebeblech Ubergeschoben wird, wie es der Stellung entspricht, die für die
letzte Faßgruppe der zu bildenden Faßanordnung vorgesehen ist.
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Dabei schiebt eine nachfolgende Faßgruppe eine zuvor vom Faßförderer
abgeschobene Faßgruppe in Bewegungsrichtung des Schiebers weiter vor. Der Schieber
übt also einen möglichst kleinen überschiebehub aus.
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Dementsprechend ist auch der Rückhub in die Ausgangsstellung am Faßförderer
möglichst klein. Im Falle des übersohiebens mit ausgefahrener Nase wird die Nase
während des Druckhubes des Schiebers eingefahren, wodurch gegenüber dem bekannten
Nasenschieber der
Uberschiebehub und der Leerhub jeweils nochmals
um einen halben Faßdurchmesser verkürzt werden, da nämlich der Schieber nach der
Erfindung mit eingezogener Nase unmittelbar vor dem Faßrörderer seine Ausgangsstellung
einnehmen kann.
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Schließlich kommt beim Schieber nach der Erfindung der Vorteil hinzu,
daß die Fässer geradlinig ausschließlich in der Bewegungsrichtung des Schiebers
übergeschoben werden. Dadurch kann der Uberschiebehub mit verhältnismä3ig großer
Geschwindigkeit durchgeführt werden. Abweichend davon mu3 beim bekannten Nasenschieber
den Fässern beim Uberschieben neben der Bewegung in Bewegungsrichtung des Nasenschiebers
gleichzeStig eine Orientierungsbewegung senkrecht zu dieser Richtung vermittelt
werden. Das bedingt aber eine verhältnismäßig langsame und behutsame Verfahrweise
des bekannten Nasenschiebers.
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Insgesamt kann die fUr ein Uberschiebespiel erforderliche Zeit beim
Schieber nach der Erfindung aus den genannten Gründen sehr gering gehalten werden,
so daß die überzuschiebenden Flaschengruppen in schneller Abfolge auf den Faßförderer
in die Bereitschaftsstellung eingefahren werden können.
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Der gleichbleibende 'Jberschiebehub nach der Erfindung gestattet es,
die Steuerung einfach auszubilden, wodurch Aufwand und Störanfälligkeit gering sind.
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Im übrigen gestattet es der Schieber nach der Erfindung, einerseits
zwecks Material schonung und Niedrighaltung des Lärmpegel stoßarm zu fahren, andererseits
aber doch hohe Palettierungsleistungen zu erzielen. So kann im Vergleich mit dem
bekannten Nasenschieber zur Erreichung einer bestimmten Uberschiebeleistung der
Schieber nach der Erfindung aufgrund des gleichbleibenden
kurzen
Hubes wesentlich langsamer gefahren werden, wodurch eine wesentlicheVoraussetzung
für sto3- und lärmarme Betriebsweise gegeben ist.
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Insbesondere im Hinblick auf den gleichbleibenden Hub kann aber auch
ein Kurbeltrieb als Antrieb oder als Zwischentrieb filr den Schieber nach der erfindung
vorgesehen werden. Der Kurbeltrieb ermöglicht es bei geringem Aufwand, einersets
den Schieber nahezu stoßfrei mit der Geschwindigkeit Null an die auf dem Faßförderer
bereit-gestellte Fa3gruppe anzulegen und andererseits den Uberschiebehub mit hoher
Anfangsbeschleunigung zügig durchzuführen.
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Vorteilhaft dient der Kurbeltrieb als Zwischentrieb beim Antreiben
des Schiebers durch eine endlose, ihrerseits insbesondere mit gleichbleibender Geschwindigkeit
angetriebene Kette. Dabei dient die Kette im Bereich des einen Umlenkrades als Kurbel
für die einerseits an der Kette und andererseits am in tberschieberichtung geführten
Schieber angelankte Schubstange.
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Im übrigen ist es Vorteilhaft, daß der Schieber nach der Erfindung
vermöge seiner einfahrbaren Nase unmittelbar vor dem Faß förderer seine Ausgangsstellung
für den Jberschiebehub einnehmen kann.
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Dadurch kann der Sberschiebehub mit verhältnismäßig hoher Beschleunigung
begonnen werden, weil der Schieber unverzüglich an der auf dem Faßförderer bereitgestellten
Faßgruppe stoß- und lärmfrei zur Anlage gelangt und bei der vorzugsweise mit der
Geschwindigkeit Null beginnenden, beschleunigten Mitnahme der Fässer durch den Schieber
kein Stoß und kein Lärm verursacht werden. Auf diese Weise können die Fässer bei
weitgehender Stoß-und Lärmfreiheit unverzüglich auf die fjberschiebegeschwindigkeit
des Kettenantriebs gebracht werden.
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Die Erfindung verkörpert sich auch in einem vorteilhaften Verfahren
zum Palettieren von Fässern.
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Dieses betrifft das Palettieren von Fässern in parallelen Reihen mit
Versetzung und Uberlappung mittels eines Nasenschiebers nach der Erfindung, wobei
die auf einem Faßförderer bereitgestellten Faßgruppen senkrecht zur Anförderrichtung
in der Weise auf ein Scniebeblech gegen einen Anschlag übergeschoben werden, daß
in Uberschieberichtung verlaufende, parallele Faßreihen entstehen, die wenigstens
eine gegenseitige Versetzung aufweisen, und alsdann die Faßanordnung durch Abziehen
des Schiebebleches gegen einen entgegen der Abziehrichtung gerichteten Anschlag
auf eine Palette abgesetzt wird.
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Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daB die Fässer der Faßgruppen
mit einem Hub des Schiebers mit ausgefahrener Nase ausschließlich in Hubrichtung
des Schiebers jeweils nur um einen bzw. um eineinhalb Faßdurchmesser auf das Schiebeblech
aufgeschoben werden und dabei jeweils die Fässer der zuvor aufÓeschobenen Faßgruppe
bzw. Faßgruppen weiter auf das Schiebeblech aufschieben und daß die gegeneinander
versetzten Faßreihen der Faßanordnung durch das Abziehen des Schiebebleches in Uberlappung
verbracht werden, wobei der Schieber mit eingezogener Nase während des Abziehens
des Schiebebleches in seiner '3berschiebeendstellung verbleibt.
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Das Palettierverfahren nach der Erfindung ist insofern vorteilhaft,
als die Faßanordnung auf dem Schiebeblech zunächst nur mit einer gegenseitigen Versetzung
der Faßreihen gebildet wird und erst beim Abziehen des Schiebebleches die Fareihen
in die dichte ftberlappungsstellung verbracht werden. Das erlaubt beim berschieben
der auf dem Faßförderer bereitgestellten Faßgruppen auf das Schiebeblech erfindungsgemäß
eine ausschließlich geradlinige
Bewegung der Messer in Bewegungsrichtung
des Schiebers.
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Dadurch ist die Voraussetzung gegeben, die Fässer bei weitgehender
Sto3- und Lärmfreiheit mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit überzuschieben.
Einmal kann nämlich die Hubgeschwindigkeit des Schiebers ohne Rücksicht auf eine
quergerichtete Orientierungsbewegung der Fässer für die Überlappung gewählt werden,
d.h. verhältnismäßig hoch. Zum anderen fällt das beim DurchfUhren der b'berlappungsbewegung
während des überschiebens auftretende, stoß- und lärmintensive Anprallen der äußeren
Fässer einer Faßgruppe gegen das mittlere Faß fort, wodurch ebenfalls die Hubgeschwindigkeit
des Schiebers verhältnismä3ig hoch gewählt werden kann.
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So ist durch das Abtrennen der Uberlappungsbewegung von dem Überschiebevorgang
und das nachträgliche Durchführen der Uberlappungsbewegung erst mit dem Abziehen
des Schiebeblechs neben dem kurzen, gleichbleibenden Jberschiebehub eine weitere
Voraussetzung für eine hohe Palettierleistung gegeben.
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Im übrigen hat die Abziehbewegung des Schiebebleches zwecks Ablegens
der Faßanordnung auf die Palette ohnehin zu erfolgen.
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Durch die Erfindung wird dem Schiebeblech eine weitere Funktion zugeordnet,
nämlich das Verbringen der gegeneinander versetzten FaSrethen in die Überlappungsanordnung.
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Das einbringen der Faßreihen in die Zwickelräume der in Abzierichtung
des Schiebebleches Jeweils voranstehendenFaßreihe mittels des Schiebebleches bereitet
keine Schwierigkeiten. Diese Bewegung kann vorteilhaft durch tragende Förderung
auf dem die Abziehbewegung ausführenden Schiebeblech erfolgen. Zur Erzielung dieser
tragenden Förderung ist es vorteilhaft, einen Kurbeltrieb
als Antrieb
oder Zwischenantrieb für das Schiebeblecn in der Weise zu verwenden, daß die Abziehgeschwindigkeit
über einen ersten kleinen Hubabschnitt von Null auf die vorgesehene Abziehgeschwindigkeit
gesteigert wird.
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Dabei werden die Faßreihen besonders stoß- und lärmann in die Uberlappungsstellung
verbracht.
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Weitere Alerkmale und Vorteile der Erfindung sind einen Ausführungsbeispiel
zu entnehmen, das in der Zeichnung scheratisch dargestellt ist und nachfolgend näher
beschrieben wird.
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Es zeigen Fig. 1 in schematischer Draufsicht einen nach der Erfindung
ausgebildeten Nasenschieber, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Fig.
1, Fig. 3 in schematischer Seitenansicht ein über ein Scnubkurbelgetriebe angetriebenes
Schiebeblech und Fig. 4a bis 4f star'r schematisch das nach der Erfindung ausgebildete
Palettierverfahren.
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Der Schieber 1 weist die geradlinigen, zueinander parallelen Schiebeflächen
9 und 3 auf. Sein Hub 4 ist, wie den Fig. 4a bis 4f zu entnehmen ist, gleichbleibend
unu entspricht irn wesentlichen einem FaSdurch;lesser 5, wobei der Teil 4a des Hubes
4 konstruktionsbedingt ist (Zwischenblech). Auf dem Schieber 1 ist eine Nase 6 angeordnet,
die mittels eines Druckmittelzylinders 7 ein- und ausgefahren werden kann. Wie ebenfalls
den Fig. 4a bis 4f zu entnehmen ist, ist der Hub der Nase 6 gleichbleibend. Er beträgt,
auf den Schieber 1 bezogen, im wesentlichen einen halben Faßdurchmesser 5. Die Nase
6 ist mittels zu beiden Seiten des Druckmittelzylinders 7 angeordneter FUhrungsstangen9
und Führungsbuchsen 10 senkrecht zum
Verlauf der Sciliebeflächen
2 und 3 an dem Schieber 1 geradlinig geführt.
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Entsprechend den Fig. 4a und 4c nimmt der Schieber 1 in den Figuren
1 und 2 vor dem ausschnittsweise dargestellten Faßfo-rderer 11, der im vorliegenden
Falle als Rollenförderer ausgebildet ist, die Ausgangslage für das Überschieben
ein.
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mittels der in Fig. 2 schematisch dargestellten Antriebsanordnung
12 wird der Schieber 1 Jeweils um einen bestimmten, gleichbleibenden Hub, der in
nicht dargestellter Weise nach Bedarf eingestellt werden kann, senkrecht zum Faß
förderer 11 horizontal vorbewegt, und zwar jeweils nur so weit, daß die betreffende,
auf dem Faßförderer 11 zum Überschieben bereiterstellte Fa3gruppe so weit auf das
Schiebeblech 13 (Fig. 3 und Fig. 4a bis 4f) aufgesc'noben ist, daß sie oberhalb
des (14) dem Schieber 1 zugewandten Teils der Palette / zu stehen kommt.
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Dcr schieber 1 ist mittels der Führungsmuffe 15 und der Führungsstange
16 senkrecht zu den Schiebeflächen 2 und 3 horizontal geradlinig geführt. Als Antrieb
für den Schieber 1 dient die endlose Kette 17. Diese ist mittels des Lenkers 18
mit der uhrungsmuffe 15 verbunden und wird durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor
mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben. Der Lenker 18 ist bei 19 an der
endlosen kette 17 und bei 20 an der Führungsmuffe 15 schwenkbar gelagert.
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Im Bereich des Umkehrrades 21 arbeiten die Kette 17, der Lenker 13
und die Führungsmuffe 15 als Schubkurbelgetriebe, derart, daß die Führungsmuffe
15 mit dem Schieber 1 mit einsetzendem Uberschiebehub über einen gewissen Zeitabschnitt
hin von der Geschwindigkeit O auf die Geschwindigkeit der Kette 17
beschleunigt
wird. Der Schieber 1 fährt mit einer sehr geringen Geschwindigkeit von nahezu Null
gegen die auf dem Rollenförderer 11 entsprechend den Fig. 4a und 4c bereitgestellten
Faßgruppen 22 bzw. 23 an und beschleunigt diese über einen Anfangshub, der im dargestellten
Falle in der Größenordnung des halben Durchmessers des Umlenkrades 21 liegt, auf
die Umlaurzeschwindigkeit der Kette 17.
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Die durch das Schubkurbelgetriebe erzielte sto3arme Betriebsweise
wird noch weiter verbessert, indem die Schieberlachen 2 und 3 an Kunststoffleisten
24 bzw. 25 ausgebildet sind.
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Hierdurch wird das lärmintensive Aufeinanderstoßen von Metall auf
Metall vermieden. Statt dessen vermitteln die Kunststoffleisten ein verhältnismäßig
weiches, stoßarmer Anlegen des Schiebers 1 an den Faßgruppen 22 bzw. 23. Ferner
wird der Larmpegel dadurch niedrig gehalten, da3 in den Kunststoffleisten SchallschwinÕungen
stark gedämpft werden unddie Körperschallabstrahlung sehr gering ist.
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Um möglichst larmarm zu arbeiten, sollte das Gegeneinanderstoßen von
Metall gegen Metall auch anderweitig weitgehend vermieden werden. So ist es vorteilhaft,
auch die Fässer selbst mit einem Kunststoffprofil zu versehen, über die sie miteinander
in Berührung kommen. Auch für andere Einrichtungen einer Faßpalettiervorrichtung,
die mit den Fässern insbesondere stoßweise in Berührung kommen, wie z.B. für Schranken
und Geländer, ist es im Hinblick auf Materialschonung und Lärmminderung vorteilhaft,
diese wenigstens an den Berührungsflächen mit einer Kunststoffbeschichtung oder
mit Kunststoffleisten zu versehen.
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In nicht naher dargestellter, aber grundsätzlich bekannter Weise ist
der Hub des Schiebers 1 einstellbar. Die zu wnhlende Einstellung ist bedingt z.B.
durch die zu bildende Faßformation und/oder durch die Größe des Faßdurchmessers.
Auch der Hub der in Nase 6 ist'nicht näher dargestellter, aber grundsätzlich bekannter
Weise z.3. im Hinblick auf die auf dem Schiebeblech zu bildende FaSformation undZoder
die Größe des FaNdurchmessers einstellbar. Es kann aber auch vorgesehen werden,
die Nase und.'oder ihren Antrieb (Druckmittelzylinder 7) z.B. innerhalb eines bereitstehenden
Satzes von Nasen und/oder Druckmittelzylindern unterschiedlicher Größe zwecks Anpassung
an eine andere Faßformation und;'oder einen anderen Faßdurchmesser auszutauschen.
Ein solcher Austausch kann mit geringem Aufwand ausgeführt werden.
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IM übrigen kann auch vorgesehen werden, je nach den insbesondere durch
die Palettengröße und/oder die LEngs- oder Querlage der Palette gegenüber dem Faßförderer
11 und dem Schieber 1 gegebenen Verhältnissen die lunge der Schiebefläche 2 zu verändern.
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Das kann mit geringem Aufwand dadurch bewerkstelligt werden, daß insbesondere
die Kunststoffleiste 24 gegebenenfalls zusammen mit dem sie tragenden Teil la des
Schiebers 1 gegen eine längere oder kürzere ausgetauscht wird.
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Hier zeigt sich wiederum die überlegenheit des geradlinigen Nasenschiebers
nach der Erfindung gegenüber dem vorbekannten profilierten Nasenschieber. Anders
als dieser ist der geradlinige Nasenschieber nicht auf einen bestimmten Faßdurchmesser
festgelegt. Es ist lediglich erforderlich, da3 die Länge seiner Schiebefläche 2
wenigstens in der Größenordnung der breitesten überzuschiebenden Flaschengruppe
bemessen ist.
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Gemäß der Fig. 3 wird ein z.B. auf Gleitleisten 26 geführtes
Schiebeblech
13 in gleicher Weise angetrieben wie der Schieber 1. zinke in nicht näher dargestellter
Weise mit gleichbleibender Gescnwindigkeit angetriebene endlose Kette 27 ist über
den Lenker 28 mit dem Schiebeblech 13 verbunden. Im Bereich des Umkehrrades 29 arbeiten
Kette 27, Lenker 28 und Schiebeblech 13 mit Führung 26 wie ein Schubkurbelgetriebe.
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Die in Fig. 3 dargestellte Situation entspricht der Lage des Schiebebleches
13 gemäß den Figuren 4a bis 4e, in der die Fa3-gruppen 22 und 23 auf das Schiebeblech
13 mittels des schiebers 1 aufgeschoben werden. Zum Ablegen der gemäß Fig. 4e noch
auf de Schiebeblech 13 ohne Überlappung aufstehenden Faßformation 30 auf die Palette
14 beim gleicnzeitigen Verbringen in eine Fa3-formation 31 mit Überlappung wird
der Antrieb der Kette 27 eine schaltet, so daß diese mit einer gleichbleibenden
Geschwindigkeit mit ihrem Obertrum in Richtung des Pfeiles 32 umläuft. Aufgrund
des beim Anlaufen der Kette 27 als Schubkurbergetriebe wirkenden Zwischengetriebes
(Lenker 28) wird das Schiebeblech 15 mit einer Geschwindigkeit von nahezu Null im
Abziehsinne angefahren und ber einen Anfangshubteil, der insbesondere von dem Durchmesser
des Ullenkrades 29 abhängig ist, auf die Umlaufgeschwindigkeit der Kette 27 beschleunigt.
Dadurch wird die Faßformation 50 (Fig.4e) in Richtung des Pfeiles 35 von dem Schiebeblech
13 tragend gefördert, bis jeweils stoß- und lärmarm die erste Faßreihe 34 gegen
den festen Anschlag 35, die zweite Faßreihe 36 gegen die erste Faßreihe 34 und die
dritte Faßreihe 37 gegen die zweite Faßreihe 36 anlegt, wodurch die gewünschte Überlappung
erreicht ist. Alsdann wird das Schiebeblech 13 in der bekannten Weise unter der
Fa3anordnung 51 seitwärts abgezogen.
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Annand der Fig, 4a bis 4f wird ein nach der Erfindung ausgebildetes
Verfahren zum Palettieren von Fässern in parallelen Reihen mit Versetzung und 'tberlappung
beschrieben.
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Das Verfahren nach der Erfindung zielt ab auf die Bildung der gemäß
Fig. 4f auf der Palette 14 aufstehenden Faßformation 31.
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Diese besteht aus den parallelen Faßreihen 34, 36 und 37, die jeweils
in Richtung des Reihenverlaufs gegeneinander eine gleich einem halben Faßdurchmesser
5 bemessene Versetzung 38 und miteinander eine Sberlappung 39 aufweisen, wobei die
Faßreihen in Überschieberichtung gemäß Pfeil 40 (Fig.4a und 4c) verlaufen.
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Durch das Verfahren nach der Erfindung ist die beschriebene Faßformation
31 auf der Palette 14 bei geringem Aufwand mit hoher Leistungsfhigkeit und stoß-
und lärmarmer Betriebsweise erreichbar. Die in Firn. 4f dargestellte, aus filnR
Fässern bestehende Formation stellt nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
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Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, So kann die Formation ohne
weiteres aus mehr als ftlnf Fässern bestehen, indem beispielsweise statt des im
AusfUhrungsbeispiel vorgesehenen nur einen Fasses für die mittlere Reihe 56 ebenfalls
zwei Fässer wie bei den äußeren Reihen 34 und 37 vorgesehen sind. Grundsätzlich
können die Faßreihen mehr als zwei Fässer aufweisen und in der Faßanzahl gleich
sein oder aber um ein Faß voneinander abweichen. Es können aber auch mehr als drei
Faßreihen vorgesehen sein. Für diesen Fall kann der Nasenschieber nach der Erfindung
mit mehreren ein- und ausfahrbaren Nasen ausgebildet werden, die gegebenenfalls
einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
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Die insbesondere aus der Fig. 4a zu ersehende beispielsweise Anordnung
einer Faßpalettiervorrichtung ist grundsätzlich vorbekannt.
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Die Palette 14 wird in Richtung des Pfeiles 41 in die strichpunktiert
eingezeichnete Lage zuge fördert und nach Beladung mit Fässern in Richtung des Pfeiles
42 abgefördert. Oberhalb der Palette 14 ist das Schiebeblech 13 in Richtung des
Doppelpfeiles 43 hin und her verfahrbar. Auf dem Faßförderer 11 werden die Faßgruppen
22 und 23 in Richtung des Pfeils 44 zugeführt. Der Schieber 1 ist in Richtung des
Doppelpfeiles 45 hin und her verfahrbar.
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Es wird wie folgt verfahren.
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Gemäß Fig. 4a wird zur Bereitstellung der aus zwei Fässern bestehenden
Faßgruppe 22 das erste Fa3 22a bis zum festen Anschlag 46 gefördert. Dann wird die
heb- und senkbare Sperre 47 Iber die Förderebene des Faßförderers 11 nach oben verstellt
und das zweite Faß 22b dagegen gefördert, wobei es gegenüber dem ersten Faß 22a
einen Abstand von einem faßdurchmesser einnimmt. Nach Absenken der Sperre 47 schiebt
der Schieber 1 die Fässer 22a und 22b der Faßgruppe 22 über das Zwischenblech 48
hinweg geradlinig in Richtung des Pfeiles 40 bis in die Lage gemäß der Fig. 4b auf
das Schiebeblech 13 über, wo sie über dem dem Schieber 1 zugewandten Teil der Palette
14 zu stehen kommen. Gleichzeitig mit der Bewegung des Schiebers 1 ist die Nase
6 ausgefahren worden, derart, daß sie hifsweise zur Aurrechterhaltun3 des ursprünglichen
Abstandes von einem Fa3durchmesser verwendet wird.
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Gemäß Fig. 4c ist der Schieber 1 mit eingefahrener Nase 6 in die Ausgangsstellung
vor dem Faßförderer 11 zurIckgefahren worden.
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Die aus drei Fässern 25a bis 250 bestehende Faßgruppe 23 wird gegen
den Anschlag 46 bereitgestellt. Gleichzeitig mit dem Überschiebehub
des
Schiebers 1 wird die Nase 6 ausgefahren. Der tlub beider ist jeweils genau so groß
wie zuvor beim Überschieben der Faßgruppe 22 und gleich dem Faßdurchmesser 5, vermehrt
um den konstruktiv bedingten Wegteil 4a bzw. gleich dem halben Faßdurchmesser bemessen.
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GemäB Fig. 4d sind die Fässer 22a und 22b der Faßgruppe 22 über die
äu3eren Fässer 23a und 23c der aus drei Fässern bestehenden Faßgruppe 23 um einen
Faßdurchmesser in Überschieberichtung gem Pfeil 40 weiter auf das Schiebeblech 13
aufgeschoben worden, so daß sie nunmehr über dem vom Schieber 1 abgelegenen Teil
der Palette 14 stehen. Dabei wird die gemäß Fig. 4b frühere Lage der Fässer 22a
und 22b nunmehr von den Fässern 23a und 23c der Faßgruppe 23 eingenommen.
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Das nunmehr die mittlere Reihe 36 bildende mittlere Faß 25b der Faßgruppe
23 nimmt gegenüber den einerseits durch die Fässer 22a und 23a und andererseits
durch die Fässer 22b und 23c gebildeten Faßreihen 37 und 34 eine um einen halben
Faßdurchmesser (vergleiche Position 38 in Fig. 4f) versetzte Lage ein. Dabei ist
gemäß den Fig. 4d und 4e zwischen dem die Reihe 36 repräsentierenden Faß 23b und
den Fässern der äußeren Reihen 37 und 34 jeweils ein radialer Abstand 49 vorhanden.
Dieser resultiert daraus, daß die Fässer aus der Bereitstellungslage auf dem Faßförderer
11 in Überschieberichtung gemäß Pfeil 40 auf das Schiebeblech 13 geradlinig übergeschoben
worden sind.
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Die Zusammenführung der Faßreihen 34, 36 und 37 unter Aufbrauchung
des radialen Abstandes 49 geschieht gemäß der Erfindung nachträglich beim Abziehen
des Schiebebleches 13 zwecks Ablegens der Faßformation 30 auf die Palette 14. Zu
diesem Zweck verbleibt
der Schieber 1 mit eingezogener Nase 6 gemäß
Fig. 4e in der Uberschiebeendstellung und bildet zusammen mit dem festen Anschlag
50 beim Abziehen des chiebebleches 15 die erforderlichen Führungen für die Faßformation
30.
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Gemäß Fig. 4f ist die Fa3formation 30 auf die Palette 14 abgesetzt
worden, wobei gleichzeitig die Überlappung 39 herbeigeführt worden ist.
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Die Erfindung betrifft grundsätzlich zylindrische und bauchige Fässer.
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Wie aus den Fig.l und 2 sowie 4a,c,e und f zu ersehen ist, kann die
Nase 6 mit ihrer Schiebefläche 3 bis hinter die Schiebeflache 2 des Schiebers 1
eingefahren werden.
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Statt der in Fig. 4a dargestellten Sperre 47 kann aucn die Nase 6
zum Bereitstellen des Fasses 22b verwendet werden. Hierzu wird die Nase 6 nach Einlaufen
des Fasses 22a gegen den Anschlag 46 ausgefahren. Nachdem das Faß 22b gegen die
zugewanate Flanke der Nase 6 bereitgestellt ist, wird der Schieber 1 vorbewegt.